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    #91
    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
    Was verstehst du darunter?
    Da kann ich dir (leider) ein eigenes Beispiel nennen.
    Meine Tochter wurde in der Schule (das war so in der 5./6. Klasse) gemobbt. Ihr 'Anderssein' bestand darin, daß sie Metaller war, während fast der gesamte Rest ihrer Klasse bzw. der ganzen Schule aus Rappern und Hoppern bestand. Anscheinend reicht so etwas schon.

    Sirella
    Very funny, Scotty. And now beam down my clothes.

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      #92
      Ich bin damals zu meiner Schulzeit über laaaaaaaaange Jahre hinweg das Opfer von Mobbing gewesen.

      Rückblickend muss ich sagen, dass das Mobbing zwar grundsätzlich immer beiderseitig bedingt ist, aber man dem Opfer nur selten einen Vorwurf machen kann. Ich hatte damals das Pech, dass ich in der Grundschule ein Jahr wiederholen muste. Also es dann auf der nächsten Schule weiter ging, war klar für mich, dass ich das nicht noch einmal wollte. Ich habe mich von Anfang an um ein guten Verhältniss zu meinen Lehrern bemüht, habe die Aufgaben nach besten Wissen und gewissen erledigt (aber nie streberisch) und war vor allem in der Schule, weil ich da sein musste.

      Die Klasse, in die man mich gesteckt hatte, war da vollkommen anders. Die War voller Sport-. und Musikfans, die sich nachmittags im Verein trafen, auf Parties gingen, oder sich am Wochenende besoffen haben. Außerdem gab es eine ganze Latte von Leuten mit schlechten leistungen und lauten Pöbelstimmen. Da wurde dann im Unterricht schonmal eine Lehrerin so fertig gemacht, das sie heulend die klasse verließ.

      Ich hatte damit nie was zu tun, und wollte es auch nicht. Damit folgte ich zwar grundsätzlich meinen eigenen Regeln - war also ehrlich zu mir selbst - machte mich aber zugleich auch zum Außenseiter.

      Und das war wirklich die Hölle. Das Mobbing machte damals nichtmal vor der Klassenzimmer-Tür halt, sondern ging auch auf dem Hof weiter. Teilweise pöbelten mich auf dem Schulhof und in der Stadt Leute an. Personen, die ich nie zuvor gesehen hatte drohnten mir mit Prügel und es wurden Gerüchte in Umlauf gebracht, denen zur Folge meine Familie in Dreck und Siff lebte.

      Hilfe bei den Eltern und lehrern zu suchen, machte die ganze sache eher schlimmer als besser. Der einzige logische Ausweg wäre eine angleichung an die Klasse gewesen ... aber mal ehrlich: Wenn man getriezt und gemobbt wird, resultiert das in einer endlosen Spirale. Irgendwann WILL man als Opfer einfach gar nichts mehr mit den Tätern zu tun haben. Das geht mir heute noch so ... die letzte einladung zum Klassentreffen habe ich höflich ignoriert, weil es mir diese Leute einfach nicht wert sind. Ich weiß im endeffekt heute nicht mehr, wie ich das durchgestanden habe.


      Also ich später auf die Handelsschule kam, hat sich das Bild dann gedreht, und ich konnte das Mobbing aus einer etwas neutraleren Perspektive betrachten. Ich habe damsl versucht, besagtes Mädchen in Schutz zu nehmen und kam gewissermaßen zwischen die Fronten ... während die Mobber es wenig toll fanden, das ihnen jemand im Weg stand, war das gemobbte Mädchen seinerseits alles andere als wirklich begeistert davon, das ihr jemand helfen wollt. Vieleicht war es Stolz, ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, ob ich anders reagiert hätte, wenn mir jemand gegen das Mobbing hätte helfen wollen.
      Vielleicht ist dieses "Der verarscht mich eh nur" denken irgendwann so tief in einem drin, dsas man als Opfer selber gar nichts anderes mehr erwartet und das Mobbing damit sogar indirekt Provoziert.


      Teile dieser Tortur verfolgen mich bis heute. Als ich von zuhause ausgezogen bin, war ich in den ersten Monaten unfähig dazu, einkaufen zu gehen, ohne Schweißausbrüche zu kriegen. Und selbst heute empfinde ich unbekannen Menschen immer noch instinktiv als Bedrohung.




      Wer nie gemobbt worden ist, ist sich über sowas alles gar nicht wirklich im klaren. Wenn ich heute die Wahl bekäme, die Zeit damals zu wiederholen, würde ich vermutlich alles tun, um das Mobbing zu verhindern...und das würde die Anpassung an die Klasse vielleicht sogar mit einschließen.
      Es ist wirklich toll, dass so viele hier im Forum sagen, das die Täter die Schuldigen sind. Und Ja, sie SIND die Schuldigen. Diese gewissheit bringt dem Opfer aber nichts.
      Denn mit jedem Konter den man wagt, wird das Mobbing stärker. Und selbst WENN man die Mitschüler oder Kollegen am Arbeitsplatz unter Strafandrohung zum Stillhalten zwingen würde, dann würde das Mobbing ebend an einem anderen Ort weiter gehen.
      Spätestens wenn einem auf offener Straße vollkommen wirldfremde leute erzählen, das "Verschimmelte Joghurtbecher im Wohnzimmer" unhygienisch seien, dann ist die Granze des psychisch ertragbaren einfach irgendwann erreicht.

      Natürlich ist es grausam, jemandem der gemobbt wird zu sagen "Du bist selber schuld", und verdammt, wer sowas tut, sollte sich in Grund und Boden schämen.
      Aber nachdem was ich erlebt habe, würde ich auch präventiv jedem Raten, erst gar keine Angriffsfläche zu bieten. Den jedes Mobbing wird in gewisser Weise vom Opfer provoziert ... und wenn es solche Kleinigkeiten sind, wie in einer Hip-Hopper schule auf Metal zu stehen, wie es bei der Tochter des Vorposters der fall ist. Passiert sowas, hält man einfach den Mund und sagt gar nichts. Der Sicherste Weg, nicht gemobbt zu werden besteht nunmal leider darin, erst gar keine Angriffsfläche zu bieten.
      Und wenn man merkt, das man trotz allem in einer Klasse einfach nicht klar kommt, dann muss halt ggf. die Klasse oder gar die Schule gewechselt werden.

      Denn steckt man erstmal drin, ist das wie Treibsand ... je mehr man sich wehrt, um so schlimmer wirds.
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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        #93
        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
        Den jedes Mobbing wird in gewisser Weise vom Opfer provoziert ... und wenn es solche Kleinigkeiten sind, wie in einer Hip-Hopper schule auf Metal zu stehen, wie es bei der Tochter des Vorposters der fall ist.
        Reichlich unverschämt. ^^
        Persönlichen Geschmack auf der einen sowie mangelnde Toleranz auf der anderen Seite mit Provokation und selbstverschuldetem mobbing gleichzusetzen ist ein starkes Stück!


        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
        Passiert sowas, hält man einfach den Mund und sagt gar nichts. Der Sicherste Weg, nicht gemobbt zu werden besteht nunmal leider darin, erst gar keine Angriffsfläche zu bieten.
        Weniger Eier geht aber irgendwie auch nicht mehr, nein?
        Ich habe mein Kind nicht zu einem Duckmäuser erzogen und ich bin auch selbst keiner. Die Aussage meiner Tochter bei Gesprächen damals war ganz deutlich, daß man lieber ein paar Idioten in Kauf nimmt als sich selbst zu verleugnen nur um seine Ruhe zu haben.

        Sirella
        Very funny, Scotty. And now beam down my clothes.

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          #94
          Wer gemobbt wird, muss Gewalt anwenden. Das ist die einzige Möglichkeit das Problem aus der Welt zu schaffen. Auf dem Schulhof, wenn der Mobber kommt muss man demjenigen dann nur ordentlich die Fresse pulieren. Zack, ist das Problem aus der Welt. ein Problem ist es nur, wenn Mann von Frau gemobbt wird. Dann sollte man vielleicht anders handeln oder sie dann da verprügeln, wos niemand sieht^^

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            #95
            Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
            Wer gemobbt wird, muss Gewalt anwenden. Das ist die einzige Möglichkeit das Problem aus der Welt zu schaffen. Auf dem Schulhof, wenn der Mobber kommt muss man demjenigen dann nur ordentlich die Fresse pulieren. Zack, ist das Problem aus der Welt. ein Problem ist es nur, wenn Mann von Frau gemobbt wird. Dann sollte man vielleicht anders handeln oder sie dann da verprügeln, wos niemand sieht^^
            Aufgrund der "^^" hoffe ich, dass der ganze Beitrag ironisch gemeint war.
            Ansonsten sehe ich das als Aufruf zur Gewalt/Selbstjustiz an und empfinde das als völlig inakzeptabel!
            Slawa Ukrajini!

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              #96
              Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
              Aufgrund der "^^" hoffe ich, dass der ganze Beitrag ironisch gemeint war.
              Ansonsten sehe ich das als Aufruf zur Gewalt/Selbstjustiz an und empfinde das als völlig inakzeptabel!
              Also der erste Satz war ernst gemeint. Von Frauen wurde ich nie gemobbt. Nunja, beim Vermöbeln spreche ich aber aus Erfahrung. Das ganze Gesülze von (ich wills auch mal sagen ) GUTMENSCHEN hilft dem Opfer in keinster Weise weiter. Gerade unter Jungs ist eine Prügelei zwar eine barbarische, aber auch effektive Methode Probleme zu beseitigen.

              Man kann natürlich auch zu den Lehrern gehen und diese ganzen zivilisierten Sachen machen, aber dann läufts eben wie bei caesar andy und es entwickelt sich ne Sozialphobie...

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                #97
                Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                Wer gemobbt wird, muss Gewalt anwenden. Das ist die einzige Möglichkeit das Problem aus der Welt zu schaffen. Auf dem Schulhof, wenn der Mobber kommt muss man demjenigen dann nur ordentlich die Fresse pulieren. Zack, ist das Problem aus der Welt.
                So ganz unrecht hat Adm.Hays nicht... Ich wurde in der Schule aufgrund meiner Größe (1.60m) auch des Öfteren gemobbt. Geschlagen, geschubst verbal nieder gemacht. Bis ich mich mal gewehrt habe!!! Das Mobben ging etwa knapp ein halbes Jahr und ab da hat es mir gereicht. Ich habe es dem Mobber gleich getan. Ich habe ihn geschubst, geschlagen nieder gemacht. Man tat das gut. Und weil er dann sehr böse auf mich war hat er Freunde geholt um es mir Heim zuzahlen. Aber PUSTEKUCHEN. NICHT MEHR MIT MIR, habe ich gedacht. Also, ich kam grad von einem Discounter mit eine Flasche mit Coffeinhaltigem Inhalt. Die Leute sahen mich und schon ging die Pöbelei los. Ich war aber noch gestärkt von mein “Schulauftritt” und bin den Jungens entgegen getreten. Die wollten meine Flasche haben. Ich stellte meine Flasche ab und habe die Jungens laut gezählt, 5 an der Zahl. Der nächste Spruch kam postwendend… “das kann ja lustig werden.” Schon kam der erste angeflogen und wollt mich mit der Faust treffen. Daneben…. Bin aus gewichen und ihn in sein fallen eine verpasst. Gleich ab zum nächsten, Bumm, der hatte auch eine sitzen. Zwei weg nur noch drei. Irgendwie haben es sich die Anderen dann doch anders überlegt und sagten plötzlich, hör auf. Ich war bedient. Meine Knie haben gezittert, ich konnte mich kaum auf den Beinen halten. Aber ICH habe gesiegt!!! Ich der kleine VLM hatte gesiegt gegen 5. Seit dem habe ich nur noch selten Probleme.

                UND deswegen presch ich immer vorwärts wenn ich mich unberechtigt behandelt fühle.
                An alle Individuen..... " Nobody is Perfekt...und schon gar nicht ICH....!!! " wer das nicht verstehen will kann Blumen pflücken gehen...
                Wer sein Fahrrad liebt schiebt, wer sein Fahrrad Ehrt, Fährt.
                Ich bin der Wahn des Obi.

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                  #98
                  [QUOTE=Sirella;2639118]
                  Reichlich unverschämt. ^^
                  Persönlichen Geschmack auf der einen sowie mangelnde Toleranz auf der anderen Seite mit Provokation und selbstverschuldetem mobbing gleichzusetzen ist ein starkes Stück!
                  Eine Provokation muss nicht unbedingt mit absicht erfolgen. Manchmal wissen menschen nicht, das sie sich danneben benehmen, manchmal denken sie sich einfach nichts dabei. Aber niemand wird nur deshalb gemobbt, weil er existiert.
                  Einen Grund bietet der gemobbt immer von sich aus - das muss nicht zwangsläufig etwas sein, das wirklich "falsch" ist, was er tut, aber es läuft vor allem darauf hinaus, dass man Mobbing nicht verhindern kann, in dem man den Mobber aktiv bekämpft. Das geht nur, in dem man unnötige Konfrontationen vermeidet und es damit erst gar nicht zum Mobbing kommen lässt. Ob das moralisch der Falsche Ansatz ist? Absolut! Aber es ist der einzige, der funktioniert.

                  Mitunter fühlen sich menschen schon durch kleinigkeiten in ihrer Person oder Lebenseinstellung Angegriffen. Das kann schon mit blöden Blicken und getuschen anfangen, nur weil man in einer Bar was alkoholfreies bestellt.

                  Das hat auch nicht mit "Duckmäuser" zu tun, sondern mit gegenseitigem Respekt und gezielter Vermeidung von Konflikten. Wenn sich ein Raucher neben einen Familienvater mit Kindern stellt und seine Zigarette anzündet, dann Provoziert er damit - vieleicht sogar unabsichtlich - eine Reaktion. Eine unnötige reaktion, die vermeidbar gewesen wäre, wenn er sich seine Zigarette einfach 5 Meter weiter weg angezündet hätte.

                  Und so muss man einfach überlegen, welche Konfrontationen notwendig sind, und welche nicht. Und in Metaller-Klamotten durch eine Schule zu laufen, auf die nur Hip-Hopper gehen IST eine unnötige Konfrontation. Ebendso wie ich auch nicht zu einem Länderspiel zwischen Holland und Deutschland gehe, und mich im Deutschland-Trikot zwischen die Holland-Fans setze.


                  Weniger Eier geht aber irgendwie auch nicht mehr, nein?
                  Ich habe mein Kind nicht zu einem Duckmäuser erzogen und ich bin auch selbst keiner. Die Aussage meiner Tochter bei Gesprächen damals war ganz deutlich, daß man lieber ein paar Idioten in Kauf nimmt als sich selbst zu verleugnen nur um seine Ruhe zu haben.
                  Ich hoffe für deine Tochter, dass sie nicht eines Tages die Zeche dafür zahlt.


                  Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                  Also der erste Satz war ernst gemeint. Von Frauen wurde ich nie gemobbt. Nunja, beim Vermöbeln spreche ich aber aus Erfahrung. Das ganze Gesülze von (ich wills auch mal sagen ) GUTMENSCHEN hilft dem Opfer in keinster Weise weiter. Gerade unter Jungs ist eine Prügelei zwar eine barbarische, aber auch effektive Methode Probleme zu beseitigen.
                  Richtiges Mobbing wird aber selten nur von einem Täter betrieben. Dass kann sich zu einer richtigen Massenveranstalltung ausweiten, je nachdem, weshalb gemobbt wird.
                  Willst du da jeden einzeln verprügeln? Das kann wohl kaum der Sinn der Sache sein.
                  Was ist Ironie?
                  Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                  endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                    #99
                    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                    Das eine ist womöglich genauso schwer zu erreichen, als das andere. Ist man selbst nicht das Opfer, so wird sich einfach ein nächstes ausgesucht und so weiter. Ein Mobber findet immer ein Opfer und wenn es auch genug Selbstbewusstsein hat. Das machen die Täter wieder zunichte.
                    Ja stimmt, die Auswahl der Opfer erfolgt völlig willkürlich. Auf einer meiner Schulen gab es Mobber en masse, die sich Dinge wie Körpermerkmale, mutmaßliche Hygiene, Klamotten oder einfach Neu-in-der-Klasse sein als Mobbing-Anlass gesucht haben. Wenn in der eigenen Klasse kein Opfer war, ging man sogar so weit sich Leute aus anderen Klassen zu suchen- in der Pause gab es ja sonst keine Unterhaltung.

                    Auf anderen Schulen gab es hingegen praktisch kein mobbendes Verhalten, obgleich es dort sicher nicht weniger potentielle Opfer gegeben hat. Möglicherweise liegt das an der sozialen Herkunft der Schüler. Die Mobber-Schule war eine Realschule, mit Schülern hauptsächlich aus dem Arbeiter- und/oder Migrantenmilieu. Wer sich in der Gesellschaft ständig vor sozial Höhergestellen bücken muss, kompensiert seine Minderwertigkeitsgefühle womöglich damit, dass er sich unter ihm jemanden sucht, den er treten kann.

                    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                    Das allerdings kann man nicht beeinflussen. Bzw. muss man die Aufgabe klären: will ich als Einzelperson nicht mehr gemobbt werden oder will ich Mobberei generell bekämpfen? Ersteres ist bis zu einem gewissen Punkt selbst lösbar, letzteres nur als Gruppe mit Unterstützung einer Autoritätsperson.
                    Wenn eine Person von einer anderen Person gemobbt wird, kann man das mitunter sehr einfach bekämpfen, imdem man dazwischengeht und das Verhalten nicht durch Ignorieren oder gar Zustimmung unterstützt. Auf der anderen Seite hilft selbstbewusstes Verhalten wenig, wenn man in den Fokus einer Gruppe gerät.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                      Eine Provokation muss nicht unbedingt mit absicht erfolgen. Manchmal wissen menschen nicht, das sie sich danneben benehmen, manchmal denken sie sich einfach nichts dabei.
                      Also entweder hast du ein echtes Problem mit deinen Formulierungen, oder deine Ansichten sind mehr als merkwürdig. Sie hat sich nicht 'daneben benommen', sie sah lediglich anders aus als die anderen.

                      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                      aber es läuft vor allem darauf hinaus, dass man Mobbing nicht verhindern kann, in dem man den Mobber aktiv bekämpft. Das geht nur, in dem man unnötige Konfrontationen vermeidet und es damit erst gar nicht zum Mobbing kommen lässt.(...)Das hat auch nicht mit "Duckmäuser" zu tun, sondern mit gegenseitigem Respekt und gezielter Vermeidung von Konflikten.
                      Sorry, aber doch: Alles was du da so schreibst, assoziiere ich mit 'Duckmäuser'. Nur nicht auffallen, nur keine Konfrontationen, nur ja still in der Menge untergehen...Gee, ich hoffe du hast im rl mehr Persönlichkeit als deine geschriebenen Ansichten hier vermuten lassen.

                      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                      Und so muss man einfach überlegen, welche Konfrontationen notwendig sind, und welche nicht. Und in Metaller-Klamotten durch eine Schule zu laufen, auf die nur Hip-Hopper gehen IST eine unnötige Konfrontation.
                      Findest du.
                      Meine Tochter und ich fanden das absolut nötig, weil es, wie schon erwähnt, mit 'zu sich selbst stehen' zu tun hat. Sich als Metaller eine Schlabberhose auf die Hüfte zu tackern und ein Käppchen verkehrt herum zu tragen, wäre dagegen eine unnötige und vor allem verlogene Anbiederung gewesen.

                      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                      Ich hoffe für deine Tochter, dass sie nicht eines Tages die Zeche dafür zahlt.
                      Och weißt du, du brauchst für sie nichts zu hoffen. Meine Tochter ist jetzt 21, hat großes Selbstbewußtsein, eine gefestigte Persönlichkeit, Zivilcourage, hat immer gelernt zu sich und ihren Ansichten zu stehen und weiß, daß ihre Mutter sie bei allem unterstützt und unterstützt hat.

                      Sirella
                      Very funny, Scotty. And now beam down my clothes.

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                        Zitat von Sirella Beitrag anzeigen
                        Also entweder hast du ein echtes Problem mit deinen Formulierungen, oder deine Ansichten sind mehr als merkwürdig. Sie hat sich nicht 'daneben benommen', sie sah lediglich anders aus als die anderen.
                        Ich vermute, es liegt eher an den Formulierungen. "Benehmen" ist immer vom Kontext abhängig, das ist einfach so. Wenn eine junge Frau auf Urlaub in Italien durch die Innenstand schlendert, und dabei High-Heels, Minirock und Nabelfreies Top trägt, benimmt sich sich natürlich NICHT daneben. Aber in dem Augenblick, in dem sie in ihrer Rolle als Tourist in ebend diesem Outfit ein katolisches Kloster besichtigen möchten, dann benimmt sie sich daneben, weil ihre Kleidung im Kontext unpassend gewählt ist. Ich vermute mal, du würdest auch nicht im Clownskostüm zu einer Beerdigung gehen.

                        Es ist nunmal so - und da muss sich deine Tochter auch drüber im Klaren sein - das zwischen Metallern und Hip-Hoppern ein regelrechter Krieg herrscht. Das ist kein Problem der Hip-Hopper, die Metaller sind da keinen Deut besser. Ich habe selber schon Metaller gesehen, die einen Hip-Hopper zusammenschlugen, nur weil der seine Mütze nach hinten gedreht hatte.

                        Und wenn deine Tochter im Metaller Outfit in einem von Hip-Hoppern dominierten Umfeld aufkreuzt, dann ist nunmal absehbar, dass die Hip-Hopper das als Provokation auffassen. Genau so wie die Holländer einen Deutschen im Deutschlandtrikot im Holländischen Fanblock als Provokation auffassen werden.

                        Das muss gar nicht mit Absicht passieren. Aber es passiert. Und du wirst niemals alle potentiellen Kontrahenten davon überzeugen können, dass du es nicht böse meinst. Irgendwer wird immer die harte Linie fahren und den großen zampano raushängen lässen.

                        Und dann bleibt eben nur die Wahl zwischen "Augen zu und durch", unter inkaufnahme aller eventuellen psychischen Probleme, oder einen anderen Weg zu suchen, der in dem fall aus einem Neutraleren Outfit oder einer einem Wechsel der Schule bestehen könnte.

                        Sorry, aber doch: Alles was du da so schreibst, assoziiere ich mit 'Duckmäuser'. Nur nicht auffallen, nur keine Konfrontationen, nur ja still in der Menge untergehen...Gee, ich hoffe du hast im rl mehr Persönlichkeit als deine geschriebenen Ansichten hier vermuten lassen.
                        Deiner Ansicht nach ist es also korrekt, sich einfach neben fremde Leute zu stellen und sich da ne Zigarette anzuzünden, vollkommen ungeachtet der tatsache, das diese sich dadurch ggf. belästigt fühlen könnten? Dann hoffe ich für dich, dass du im RL WENIGER Persönlichkeit hast, als du hier vermuten lässt.


                        Findest du.
                        Meine Tochter und ich fanden das absolut nötig, weil es, wie schon erwähnt, mit 'zu sich selbst stehen' zu tun hat. Sich als Metaller eine Schlabberhose auf die Hüfte zu tackern und ein Käppchen verkehrt herum zu tragen, wäre dagegen eine unnötige und vor allem verlogene Anbiederung gewesen.
                        Wer sagt denn was von Schlabberhose und Käppchen? Wenn sie kein Interesse an Hip-Hop hat, ist ein neutrales Auftreten immer noch sinnvoller, als sich selbst bewust zum Außenseiter zu machen.
                        Ist doch klar ... wenn ich anders bin, und mich dann auch noch hinstelle und aller Welt zeige "Hier ich bin anders!" dann wird man auch so behandelt, als wenn man anders ist, und nicht dazu gehört und dazugehören will. Und leider Gottes besitzt nicht jeder Mensch auf der Welt die weisheit, jemanden der "Anders" ist, auf die "Ignore-List" zu setzen.
                        Damit muss man dann halt klar kommen, wenn man anders sein will.
                        Was ist Ironie?
                        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                          Zitat von Sirella Beitrag anzeigen
                          Da kann ich dir (leider) ein eigenes Beispiel nennen.
                          Meine Tochter wurde in der Schule (das war so in der 5./6. Klasse) gemobbt. Ihr 'Anderssein' bestand darin, daß sie Metaller war, während fast der gesamte Rest ihrer Klasse bzw. der ganzen Schule aus Rappern und Hoppern bestand. Anscheinend reicht so etwas schon.

                          Sirella
                          Willkommen im Forum.
                          Das sind dann die großen Vollidioten, die nicht einsehen möchten, dass es Menschen gibt, die sich nicht ihren Ansprüchen anpassen wollen und lieber so sind, wie nun mal sind. Das zu akzeptieren, fällt einigen Menschen wohl extrem schwer und wenn man Personen auf Grund ihres Aussehen beurteilt, ist derjenige sowieso nicht sonderlich anspruchsvoll.


                          Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                          Die Klasse, in die man mich gesteckt hatte, war da vollkommen anders. Die War voller Sport-. und Musikfans, die sich nachmittags im Verein trafen, auf Parties gingen, oder sich am Wochenende besoffen haben. Außerdem gab es eine ganze Latte von Leuten mit schlechten leistungen und lauten Pöbelstimmen. Da wurde dann im Unterricht schonmal eine Lehrerin so fertig gemacht, das sie heulend die klasse verließ.
                          Von den Klassen her gibt es auch immer diese Unterschiede. Unsere e-Klasse ist z.B. eine total ruhige und gelassene Klasse, während die a-Klasse einfach nur unhöflich und gemein ist. Klar gibt es da drinnen auch Ausnahmen, aber allgemein gesehen, fällt einem das schon auf. Die Leute, die andere aber fertig machen, weil sie besser sind, als man selber ist, fallen im späteren Leben auf die Schnauze, weil sie Nichts erreichen werden.

                          Ich hatte damit nie was zu tun, und wollte es auch nicht. Damit folgte ich zwar grundsätzlich meinen eigenen Regeln - war also ehrlich zu mir selbst - machte mich aber zugleich auch zum Außenseiter.
                          Siehe den Spruch von meinem ersten Post: Am interessantesten ist die Innenseite der Außenseiter.

                          Natürlich ist es grausam, jemandem der gemobbt wird zu sagen "Du bist selber schuld", und verdammt, wer sowas tut, sollte sich in Grund und Boden schämen.
                          Es gibt die Leute, die sich einfach unbeliebt machen, aber mobben ist in keinem Fall richtig. Wenn man Nichts mit den Personen zu tun haben möchte, so lässt man sie einfach in Ruhe. Wir haben auch eine in der Klasse, die wirklich nie etwas sagt und wo man auch das Gefühl hat, dass ihr Alles egal ist, aber dennoch würde ich unserem Lehrer gerne mal eine reinhauen, wenn er der Meinung ist, sie fertig machen zu können. Denn oftmals geht es über die Grenzen hinaus.

                          Aber nachdem was ich erlebt habe, würde ich auch präventiv jedem Raten, erst gar keine Angriffsfläche zu bieten. Den jedes Mobbing wird in gewisser Weise vom Opfer provoziert ... und wenn es solche Kleinigkeiten sind, wie in einer Hip-Hopper schule auf Metal zu stehen, wie es bei der Tochter des Vorposters der fall ist. Passiert sowas, hält man einfach den Mund und sagt gar nichts. Der Sicherste Weg, nicht gemobbt zu werden besteht nunmal leider darin, erst gar keine Angriffsfläche zu bieten.
                          Niemand sollte sich den Mund verbieten lassen, nur weil man Anders ist. Wäre das so, so gäbe es bald keine frei denkende Menschen mehr, da alle der Masse folgen und man sieht doch, was dann geschieht. Nur, weil manche Idioten meinen, dass sie andere auf Grund anderer Ansichten fertig machen müssten, sollte niemand seinen Character oder seine Art verändern müssen.

                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Ja stimmt, die Auswahl der Opfer erfolgt völlig willkürlich. Auf einer meiner Schulen gab es Mobber en masse, die sich Dinge wie Körpermerkmale, mutmaßliche Hygiene, Klamotten oder einfach Neu-in-der-Klasse sein als Mobbing-Anlass gesucht haben. Wenn in der eigenen Klasse kein Opfer war, ging man sogar so weit sich Leute aus anderen Klassen zu suchen- in der Pause gab es ja sonst keine Unterhaltung.
                          Da hast du recht. Hygiene, etc. sind einfach nur Dinge, die für den Charakter eines Menschen doch überhaupt Nichts zählt. Oder zählt für die Mobber etwa auch nur, welche Kleidung jemand trägt und wie viel Geld er hat? Egal, ob sein Charakter vielleicht gar nicht zu einem passt. Scheint jedenfalls so.

                          Auf anderen Schulen gab es hingegen praktisch kein mobbendes Verhalten, obgleich es dort sicher nicht weniger potentielle Opfer gegeben hat. Möglicherweise liegt das an der sozialen Herkunft der Schüler. Die Mobber-Schule war eine Realschule, mit Schülern hauptsächlich aus dem Arbeiter- und/oder Migrantenmilieu. Wer sich in der Gesellschaft ständig vor sozial Höhergestellen bücken muss, kompensiert seine Minderwertigkeitsgefühle womöglich damit, dass er sich unter ihm jemanden sucht, den er treten kann.
                          Du beziehst das jetzt aber nicht auf die Schulform, oder? In meiner Klasse gibt es jedenfalls aus jeder Schicht ein paar Schüler. Da ist alles wild zusammengewürfelt und es finden eigentlich keine Mobberein statt. Und wer wegen keinem Reichtum Minderwertigkeitsgefühle hat, sollte eben auch einmal etwas an seinem Selbstbewusstsein arbeiten.

                          Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                          Wer sagt denn was von Schlabberhose und Käppchen? Wenn sie kein Interesse an Hip-Hop hat, ist ein neutrales Auftreten immer noch sinnvoller, als sich selbst bewust zum Außenseiter zu machen.
                          Ist doch klar ... wenn ich anders bin, und mich dann auch noch hinstelle und aller Welt zeige "Hier ich bin anders!" dann wird man auch so behandelt, als wenn man anders ist, und nicht dazu gehört und dazugehören will. Und leider Gottes besitzt nicht jeder Mensch auf der Welt die weisheit, jemanden der "Anders" ist, auf die "Ignore-List" zu setzen.
                          Damit muss man dann halt klar kommen, wenn man anders sein will.
                          Metaller tragen aber nun mal Nietenarmbändern, kleiden sich womöglich auch noch Anders und das ist ihr Stil, den sie auch ausleben möchten. Nur, weil es Idioten gibt, sollte man damit doch nicht aufhören. Damit würde man sich selbst belügen und das würde man nur tun, weil es Menschen gibt, die nicht damit klar kommen, dass nicht alle so sind, wie sie es gerne haben möchten. Wenn man das will, sollte man sich dem Klonen witmen.
                          Nur wer vergessen wird, ist tot.
                          Du wirst leben.

                          ---- RIP - mein Engel ----

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                            caesar_andy :
                            Soll ich ma ehrlich sein?
                            Auf dieses Ameisenficken mit Zitaten und fälschlichen Formulierungen habe ich wirklich keine Lust mehr. Schon gar nicht auf (absichtliches??) Falschverstehen meiner Aussagen (ich habe niemals gesagt, daß ich mich einfach neben jemanden stelle und rauche; diesen Teil deines postings habe ich bewußt nicht mitzitiert. Meine Mutter hat mich Manieren gelehrt).

                            Behalte du einfach deine kleinen grauen Ansichten, ich behalte meine großen bunten und alle sind fröhlich, okay?

                            Sirella
                            Very funny, Scotty. And now beam down my clothes.

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                              Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                              Von den Klassen her gibt es auch immer diese Unterschiede. Unsere e-Klasse ist z.B. eine total ruhige und gelassene Klasse, während die a-Klasse einfach nur unhöflich und gemein ist. Klar gibt es da drinnen auch Ausnahmen, aber allgemein gesehen, fällt einem das schon auf. Die Leute, die andere aber fertig machen, weil sie besser sind, als man selber ist, fallen im späteren Leben auf die Schnauze, weil sie Nichts erreichen werden.
                              Diese Erkenntnis hilft den Opfern aber nicht, sondern Zeit nur, dass die Täter sich nicht sonderlich schlau verhalten. In einer Mobbingsituation hilft das aber nicht wirklich.

                              Niemand sollte sich den Mund verbieten lassen, nur weil man Anders ist. Wäre das so, so gäbe es bald keine frei denkende Menschen mehr, da alle der Masse folgen und man sieht doch, was dann geschieht. Nur, weil manche Idioten meinen, dass sie andere auf Grund anderer Ansichten fertig machen müssten, sollte niemand seinen Character oder seine Art verändern müssen.
                              Das hat mit dem "sich nicht den Mund verbieten lassen" nichts viel zu tun. In dem bereicht wo frei denkende Menschen gefordert sind, sind die Umgangsformen der anderen häufig auch besser (die Ausnahme bestätigt die Regel).
                              Mobber suchen sich aber oft die Leute raus, die wenig Rückhalt von anderen haben und daher schwächer sind als andere.
                              du sagst das zwar so wunderbar leicht, aber jemand, der wirklich hart gemobbt wird ist oft in keiner Situation in der er sich nicht mehr selbst befreien kann. Dass das ein paar Idioten sind weiß das Opfer auch selber, aber das hilft dem Opfer nicht die Situation zu klären, einfach weil sie in der Minderheit ist

                              Da hast du recht. Hygiene, etc. sind einfach nur Dinge, die für den Charakter eines Menschen doch überhaupt Nichts zählt. Oder zählt für die Mobber etwa auch nur, welche Kleidung jemand trägt und wie viel Geld er hat? Egal, ob sein Charakter vielleicht gar nicht zu einem passt. Scheint jedenfalls so.
                              Mobber mobben einfach, weil es ihnen Spaß und Genugtuung bereitet, wenn sie Macht über andere ausüben können.

                              Metaller tragen aber nun mal Nietenarmbändern, kleiden sich womöglich auch noch Anders und das ist ihr Stil, den sie auch ausleben möchten. Nur, weil es Idioten gibt, sollte man damit doch nicht aufhören. Damit würde man sich selbst belügen und das würde man nur tun, weil es Menschen gibt, die nicht damit klar kommen, dass nicht alle so sind, wie sie es gerne haben möchten. Wenn man das will, sollte man sich dem Klonen witmen.
                              Wie gesagt, so leicht wie du das hier schreibst ist es aber nunmal nicht. Dass der Mobber mal an sich arbeiten sollte ist ein guter Rat, aber er hilft in der Realität eben gar nicht. Das es eine Lüge ist, wissen die Menschen, die sich anpassen auch. Aber diese Weisheit bringt ihnen eben gar nichts.

                              Ich kann Andy da nur zustimmen, meistens hilft es leider nur, dass man den Mobbern möglichst wenig Angriffsfläche bietet.

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                                Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                                Diese Erkenntnis hilft den Opfern aber nicht, sondern Zeit nur, dass die Täter sich nicht sonderlich schlau verhalten. In einer Mobbingsituation hilft das aber nicht wirklich.
                                Habe ich das behauptet?


                                du sagst das zwar so wunderbar leicht, aber jemand, der wirklich hart gemobbt wird ist oft in keiner Situation in der er sich nicht mehr selbst befreien kann. Dass das ein paar Idioten sind weiß das Opfer auch selber, aber das hilft dem Opfer nicht die Situation zu klären, einfach weil sie in der Minderheit ist
                                Deshalb sollten andere ihnen helfen...wie schon mehrfach betont.


                                Mobber mobben einfach, weil es ihnen Spaß und Genugtuung bereitet, wenn sie Macht über andere ausüben können.
                                Habe ich so oben ja auch schon genauso so erwähnt.

                                Wie gesagt, so leicht wie du das hier schreibst ist es aber nunmal nicht. Dass der Mobber mal an sich arbeiten sollte ist ein guter Rat, aber er hilft in der Realität eben gar nicht. Das es eine Lüge ist, wissen die Menschen, die sich anpassen auch. Aber diese Weisheit bringt ihnen eben gar nichts.
                                Ich habe da nur geschrieben, dass die Mobber mal an sich arbeiten sollten. Dass sie das wirklich tun, ist eine andere Frage.
                                Ich kann Andy da nur zustimmen, meistens hilft es leider nur, dass man den Mobbern möglichst wenig Angriffsfläche bietet.
                                Das hilft einem aber nicht, denn Mobber finden immer Opfer...egal, ob man nun eine große oder kleine Angriffsfläche besitzt.
                                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                                Du wirst leben.

                                ---- RIP - mein Engel ----

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