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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
    Was allerdings auch wieder stereotypisiert. Nicht alle Weiber sind Sex and the City Tussis, bei denen Optik und Gehalt Faktor Nummer 1 ist.
    Ich schrieb nicht dass es Faktor Nummer eins ist.

    Aber dennoch ein Faktor. Bei Männern eher nicht. Die verlieben sich auch mal gerne schneller in die Friseurin oder die Arbeitslose.

    Ich denke allerdings schon, dass einigen Maennern Karrierefrauen unheimlich sind.
    Aber nicht wegen des Gehalts, sondern wegen ihres Charakters.

    Das sind meistens keine netten Menschen.

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  • Sukie
    antwortet
    Zitat von Darth Jassy Beitrag anzeigen
    Bleibt mehr für uns. Kann mich dunkel erinnern, dass es mal mehr Userinnen hier gab. Die ganze alte Voyfrak ist wohl weggefallen.
    Die meisten Maedels der Voyfrak sind wohl in einem Transwarpkanal verschwunden. Ausser im Voybereich gab es, glaub ich, allerdings schon immer mehr Maenner hier im Forum


    Wenn man dieses Tuning/Luegen (zB um den Status) mal weiterspinnt, frage ich mich allerdings, was genau dann der Nutzen davon sein soll? Sicher, um sich zuerst interessant zu machen. Aber wenn man es dann doch schafft, ein Treffen im RL zu realisieren, faulen dann die Luegenschichten nicht ab, wie bei einer gammligen Zwiebel? Niemand verliebt sich in schoene Geschichten. Und selbst wenn, eine richtige Beziehung kann man ja schlecht auf Luegen aufbauen. Das geht hoechstens bei einer kurzen Affaire. Hmmm...



    Zitat von kid
    Auf jeden Fall hat es nicht die Relevanz wie das Gehalt des Mannes für eine Frau.
    Was allerdings auch wieder stereotypisiert. Nicht alle Weiber sind Sex and the City Tussis, bei denen Optik und Gehalt Faktor Nummer 1 ist.

    Ich denke allerdings schon, dass einigen Maennern Karrierefrauen unheimlich sind. Vielleicht auch, moeglicherweise, weil es gegen biologische Urinstinkte is. Nicht nur die Beschuetzerfunktion wird da vielleicht umgekehrt, sondern vielleicht auch die Tatsache, dass Familienplanung dann nicht mehr so ablaeuft, wie "von Natur aus Vorgesehen". Richtige Karrierefrauen haben wenig Plaz fuer Kind und Familie. Und sie sind extrem unabhaengig. Messen sie ja sein.

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  • Darth Jassy
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Nun kann man aber wieder gegenargumentieren, dass der Status eines Mannes im Unternehmen z.B. für viele Frauen auch heute noch von Bedeutung ist, obwohl Frauen heutzutage selbst Geld verdienen und somit nicht mehr abhängig vom Mann sind. Diese Überlegungen geschehen sicherlich im Unterbewusstsein, aber der archaische Gedenke - der Mann sorgt für die Frau ist immer noch vorhanden. Deshalb ist es Frauen auch heut noch wichtig, dass der Mann Geld verdient und einen sicheren Job hat.

    Von daher werden vielleicht auch einige Menschen zur Lüge greifen, nicht weil sie mit sich selbst ein Problem haben, sondern weil sie wissen wie man was für sich zum Vorteil nutzt.
    Gegenargumentieren? Das was du geschrieben hast, basiert ja auf dem Ausgangspunkt bei Mann oder Frau, dass sie glauben, dass es nicht gut bzw. ausreichend genug ist. Ob subjektiv für sich empfunden oder gegenüber Anderen bzw. das Verhaltnis der Geschlechter sind weitere Überlegungen. Primär gibt es aber mit dem derzeitigen Status ein Problem, weshalb zur Lüge gegriffen wird.

    " Lügen ist einstellungsdiskrepantes Verhalten Botschaftsinhalt: Es wird eine subjektive Unwahrheit vermittelt, also eine Aussage, die der eigenen Überzeugung widerspricht. Lügen wird allgemein verurteilt, lügnerisches Verhalten und das Selbstbild als moralisch integerer Mensch stehen somit
    in Widerspruch. Konsequenzen: Dissonanzreduktion in Form von Rechtfertigungsstrategien (Grover [1993]: „cognitive gymnastics“).
    Selbsttäuschung (Martin [1985]: „willful self-deception“, „Lüge gegen sich selbst“): Ein eigennütziges Lügenmotiv muss auch vor der eigenen Person verborgen werden und die Lüge im Nachhinein prosozial rechtfertigt werden."

    Sozialpsychologische Aspekte der Akzeptanz von Lügen

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Es liegt wohl eher am doch recht hohen Männeranteil hier im Forum.
    Bleibt mehr für uns. Kann mich dunkel erinnern, dass es mal mehr Userinnen hier gab. Die ganze alte Voyfrak ist wohl weggefallen.

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Das war nicht kritisch gemeint, ich wollte nur ein bisschen ärgern.
    Achso, da meinte ich "kritisch" im positiven Sinne, also weiter anregend für die Überlegungen. Da stellt sich mir die Frage, warum du mich ein bisschen ärgern wolltest? Irgendwie erinnerst du mich ein wenig an Janeway

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Irgendwie wurde ich nur von wesentlich älteren Frauen angeschrieben an denen ich nicht das geringste Interesse hatte.
    Verletzen wollte ich sie aber auch nicht, also was tun ?
    Am einfachsten nichts.....
    Das kann man natürlich auch nachvollziehen. Jeder hat halt Vorlieben, die nicht immer mit denen des Gegenüber zusammenpassen müssen. So wie viele Frauen auch sehr oft von älteren Männern angeschrieben/angesprochen werden, so passiert das natürlich auch umgekehrt. Es kommt natürlich auch auf das "Manko" des anderen an. Ist der Altersunterschied zu gross, passt es eventuelle auch nicht. Wenn man den anderen aber nicht kennt, lehnt man das "Manko" ( in deinem Beispiel der Altersunterschied) eher ab, als würde man denjenigen/diejenige bereits kennen. Dann macht das zu alt, zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein ... vielleicht nicht mehr ganz so viel aus. Vielleicht vergibt man sich so viele Chancen.

    Zitat von Darth Jassy
    Ergo kann man davon ausgehen, dass diese Person ihren jetzigen Status selbst als geringwertig schätzt.
    Nun kann man aber wieder gegenargumentieren, dass der Status eines Mannes im Unternehmen z.B. für viele Frauen auch heute noch von Bedeutung ist, obwohl Frauen heutzutage selbst Geld verdienen und somit nicht mehr abhängig vom Mann sind. Diese Überlegungen geschehen sicherlich im Unterbewusstsein, aber der archaische Gedenke - der Mann sorgt für die Frau ist immer noch vorhanden. Deshalb ist es Frauen auch heut noch wichtig, dass der Mann Geld verdient und einen sicheren Job hat.

    Von daher werden vielleicht auch einige Menschen zur Lüge greifen, nicht weil sie mit sich selbst ein Problem haben, sondern weil sie wissen wie man was für sich zum Vorteil nutzt.


    Vielleicht trauen sich alle nicht.
    Es liegt wohl eher am doch recht hohen Männeranteil hier im Forum.


    Ich sag einfach Bella aus der Elfenwelt hat immer so tolle kritische Beiträge.^^
    Das war nicht kritisch gemeint, ich wollte nur ein bisschen ärgern.

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  • Kid
    antwortet
    Das Dilemma der gutverdienenden Akademikerin ist, dass die meisten Männer nicht damit klarkommen, wenn ihre Frau erfolgreicher ist als sie, oder wenn sie mehr Geld verdient.
    "Ich habe komplett normale Suchkriterien: mein Traummann sollte neugierig und offen sein, in einer Großstadt leben, er sollte zwischen 30 und 45 Jahre alt sein und ungefähr so viel verdienen wie ich, ihm sollte Zärtlichkeit wichtig sein, und Familie."
    :rolleyes:

    Warum muss man das immer lesen, dass Männer geldverdienende Frauen fürchten. Das ist der größte Quatsch den ich je gelesen hab. Einem Mann ist es vollkommen egal was eine Frau verdient.

    Auf jeden Fall hat es nicht die Relevanz wie das Gehalt des Mannes für eine Frau.

    Trotzdem wird mal wieder den Männern der schwarze Peter zugeschustert. Feministische Mythologie nenn ich sowas.

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  • Darth Jassy
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Optimales Bild und erfundenes Bild sind zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn man sich für jemandem hübsch macht, um dem anderen zu gefallen ist das doch recht normal, wenn man aber angibt man sei Arzt, obwohl man keiner ist, und sich 5 Jahre jünger macht, ist das gelogen. Ein kleiner Unterscheid.
    Das meinte ich mit dem Problem des Selbstbildes. Gutes Beispiel. Die/Der des Beispiels suggeriert seinem gegenüber einen Berufs- bzw. Altersstatus, von dem sie/er glaubt, dass sie/er damit einen höheren Erfolg erzielen könnte. Ergo kann man davon ausgehen, dass diese Person ihren jetzigen Status selber als geringwertig schätzt.

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Wie gesagt ich denke, dass der Erfolg recht mager sein dürfte, sonst gäbe es das hier bestimmt.
    Vielleicht trauen sich alle nicht.

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Leuchtet ein. Ich hätte aber vermutet, dass auch diejenigen oft online sind, die sonst eher weniger Kontakte haben oder sich nicht trauen mit realen Personen Umgang zu pflegen.
    Mittlerweile muss man auch die Unterschiede zwischen den Generationen ebenso beachten. Die 80/90er Geborenen sind mit Internet und Co aufgewachsen bzw. geschehen ja viele Party- und Trefforganisationen über das Netz. Daher sind kontaktfreudige sowie die mit weniger Kontakten oft online. Es gehört einfach zum Alltag stetig online zu sein heutzutage. Weil das nichts Unnormales mehr ist, gestalten sich Untersuchungen dazu komplexer.

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Wenn wir dich hier auf eine tolle Idee bringen, die dann in eine Studie einfliesst, darfst du nicht vergessen uns als Quelle anzugeben.
    Ich sag einfach Bella aus der Elfenwelt hat immer so tolle kritische Beiträge.^^

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Herzblatt *hülfe* Aber, ich kann gern die Moderatorin spielen.
    Auja, das wird bestimmt lustig.

    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Oft online zu sein, kann beides bedeuten, es kommt darauf an, welcher Kommunikationst die Person ist. Die eher kontakfreudigen findet man bei fb und Twitter, während die zurückhaltenden die Onlinebörsen bevölkern - aus offensichtlichen Gründen...
    So pauschal würde ich das nicht sagen. Die Mitgliederanzahl oder die Benutzung von so genannten „privaten Communitys“, wie Fb, und anderen Kommunikationsdiensten ist eher altersabhängig.

    „Private Communitys sind bei Jüngeren nicht mehr wegzudenken – 88 Prozent der Teens und 74 Prozent der Twens haben ein Profil – und mit einer Mitgliederrate von 56 Prozent stehen sie auch bei 30- bis 39-Jährigen hoch im Kurs. Erst bei den ab 40-Jährigen nimmt der Anteil der Communitynutzer deutlich ab. [...] Fb ist mit insgesamt 19,77 Millionen Nutzern unter den Onlinern ab 14 Jahren, das sind 81 Prozent aller Communitynutzer die
    mit deutlichem Abstand am meisten genutzte Community.

    [...] Fb gilt als Community, die nahezu alle Lebensbereiche, Personen- und Altersgruppen anspricht, und wird – auch aufgrund der internationalen Präsenz – als „Tor zur Welt“ wahrgenommen, .."

    ARD-ZDF Medienforschungsstudie

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Andere Idee, jemand lebt das aus was er real nicht ausleben kann. Nehmen wir das Beispiel von V-o-l-k-e-r, einen älteren Mann, der sich jünger macht und sich als Arzt ausgibt. In dem Moment, wo die Dame seines Begehrens ihn im realen Leben sieht, dürfte es das dann gewrsen sein.
    Wer weiß. Kommt drauf an ob die Dame nicht auch gelogen hat.
    Ich empfehle die Dokumentation Talhotblond zu dem Thema ( das nur am Rande).
    Mit Singlebörsen habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, aber ich kenne auch Paare die sich tatsächlich so kennen gelernt haben.
    Es hängt einfach von der Persönlichkeit und natürlich auch der Optik ab.
    Das mit dem Nicht Antworten ist natürlich belastend, aber ich gestehe, ich habe es auch gemacht.
    Irgendwie wurde ich nur von wesentlich älteren Frauen angeschrieben an denen ich nicht das geringste Interesse hatte.
    Verletzen wollte ich sie aber auch nicht, also was tun ?
    Am einfachsten nichts.....

    Einen Kommentar schreiben:


  • burpie
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Leuchtet ein. Ich hätte aber vermutet, dass auch diejenigen oft online sind, die sonst eher weniger Kontakte haben oder sich nicht trauen mit realen Personen Umgang zu pflegen.
    Oft online zu sein, kann beides bedeuten, es kommt darauf an, welcher Kommunikationst die Person ist. Die eher kontakfreudigen findet man bei fb und Twitter, während die zurückhaltenden die Onlinebörsen bevölkern - aus offensichtlichen Gründen...

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Anderer Gedanke: Egal ob Online oder im realen Leben, versucht nicht jeder beim Gegenüber ein optimales Bild seiner Selbst zu präsentieren?
    Optimales Bild und erfundenes Bild sind zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn man sich für jemandem hübsch macht, um dem anderen zu gefallen ist das doch recht normal, wenn man aber angibt man sei Arzt, obwohl man keiner ist, und sich 5 Jahre jünger macht, ist das gelogen. Ein kleiner Unterscheid.

    Wär auf jeden Fall eine lustige Idee
    Wie gesagt ich denke, dass der Erfolg recht mager sein dürfte, sonst gäbe es das hier bestimmt.

    Zitat von Darth Jassy

    "In unserer Längsschnittstudie haben wir herausgefunden, dass eher diejenigen in die Netzwerke gehen, die auch sonst gern kommunizieren und sich offenbaren. Wir stellten zudem fest, dass mit zunehmender Online- Erfahrung die Bereitschaft wächst, mehr über sich preiszugeben. Wir sind im Netz die gleichen Menschen wie im »echten Leben«, aber so wie wir uns auch außerhalb des Internets nicht in allen Kontexten gleich verhalten, so kommunizieren wir auch im Netz anders. Es wird immer nur ein Ausschnitt einer Person sichtbar."
    Leuchtet ein. Ich hätte aber vermutet, dass auch diejenigen oft online sind, die sonst eher weniger Kontakte haben oder sich nicht trauen mit realen Personen Umgang zu pflegen.

    , da haste Recht aber …warum? Wenn man mit sich selbst im „Reinen“ ( wie Bella es formulierte) bzw. mit sich selbst zufrieden wäre, brauch man das ja nicht machen.
    Wenn wir dich hier auf eine tolle Idee bringen, die dann in eine Studie einfliesst, darfst du nicht vergessen uns als Quelle anzugeben. Obwohl ich glaube, dass wir die Rechte ans Forum abgegeben haben.

    Andere Idee, jemand lebt das aus was er real nicht ausleben kann. Nehmen wir das Beispiel von V-o-l-k-e-r, einen älteren Mann, der sich jünger macht und sich als Arzt ausgibt. In dem Moment, wo die Dame seines Begehrens ihn im realen Leben sieht, dürfte es das dann gewrsen sein.

    Du bist ja goldig, gefällt mir. Obwohl meine Bemerkung im ersten Augenblick eher ironisch gemeint war. Du machst dann die Herzblatt- Susi- Stimme, die alles zusammenfasst für den Kandidaten woll?
    Herzblatt *hülfe* Aber, ich kann gern die Moderatorin spielen.
    Zuletzt geändert von Sunny; 17.11.2012, 15:48.

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  • Darth Jassy
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Hast du da eine Quellenangabe für diese Studie.
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Würd mich auch sehr interessieren.
    Zur Antwort:
    Zitat von Darth Jassy Beitrag anzeigen
    Das Problem zwischen Realität und Internet ist, dass man theoretisch im Internet ein Idealselbst erschaffen sowie ausleben kann. Ein Bild von der Vorstellung, "so wäre ich gerne", wandert dabei im Unterbewusstsein. Es gibt derweil anlaufende Studien zur Frage, wieso es Menschen schwer fällt, sich selbst authentisch im Internet darzustellen.Es gibt derweil anlaufende Studien zur Frage, wieso es Menschen schwer fällt, sich selbst authentisch im Internet darzustellen.
    Die benannte Studie unserer Fakultät ist noch nicht fertig. Meine Auführung bzgl. Realität vs Internet ist eine "theoretische" Annahme, über die wir gerne reden können. Vielleicht hilft es bei weiteren Arbeitsideen.

    Es gibt aber schon interessante Artikel zu dem Thema "Privatsphäre" aus dem
    Psychologieverband, die zum Nachdenken angeregt haben. Ein Beispiel wäre folgender Link, wer gerne sich damit befassen möchte.

    link 1

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Wenn man aber bedenkt, dass man ein verzerrtes Bild seiner Selbst nicht lange aufrecht erhalten kann, entweder weil man sich im realen Leben vielleicht doch mal trifft, siehe Partnerboerse oder weil man durch widersprüchliche Äusserung auffällt, ist es recht merkwürdig so zu verfahren. Ich kann mir vorstellen, das Menschen, die ein anderes Bild von sich selbst abgeben mit sich selbst nicht im Reinen sind oder auf sich aufmerksam machen wollen.
    Ja, das ist die Frage. Warum geschieht so etwas, obwohl es merkwürdig erscheint.

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Online sind die Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen viel begrenzter. Anderseits gibt es viele schüchterne Menschen, die Online-Portale benutzten, da sie sich sonst nicht trauen würden in die Offensive zu gehen. Da kann dann vielleicht sogar unabsichtluch ein falscher Eindruck entstehen.
    "In unserer Längsschnittstudie haben wir herausgefunden, dass eher diejenigen in die Netzwerke gehen, die auch sonst gern kommunizieren und sich offenbaren. Wir stellten zudem fest, dass mit zunehmender Online- Erfahrung die Bereitschaft wächst, mehr über sich preiszugeben. Wir sind im Netz die gleichen Menschen wie im »echten Leben«, aber so wie wir uns auch außerhalb des Internets nicht in allen Kontexten gleich verhalten, so kommunizieren wir auch im Netz anders. Es wird immer nur ein Ausschnitt einer Person sichtbar."

    link 2


    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Der Übergang zwischen "Tuning" und Lüge ist da recht fließend
    Ja, da haste Recht aber …warum? Wenn man mit sich selbst im „Reinen“ ( wie Bella es formulierte) bzw. mit sich selbst zufrieden wäre, brauch man das ja nicht machen.


    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Ich schlage dir was vor, eröffne doch selbst einen thread, oder traust du dich nicht.
    Du bist ja goldig, gefällt mir. Obwohl meine Bemerkung im ersten Augenblick eher ironisch gemeint war. Du machst dann die Herzblatt- Susi- Stimme, die alles zusammenfasst für den Kandidaten woll?

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Wär auf jeden Fall eine lustige Idee
    Die Frage ist, ob es schon so einen threat gab. Ich erinner mich dunkel an 2005 bzw. 2006, dass es so etwas gab.
    Zuletzt geändert von Dr.Bock; 18.11.2012, 12:23.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Hast du da eine Quellenangabe für diese Studie.
    Würd mich auch sehr interessieren.

    Wenn man aber bedenkt, dass man ein verzerrtes Bild seiner Selbst nicht lange aufrecht erhalten kann, entweder weil man sich im realen Leben vielleicht doch mal trifft, siehe Partnerboerse oder weil man durch widersprüchliche Äusserung auffällt, ist es recht merkwürdig so zu verfahren. Ich kann mir vorstellen, das Menschen, die ein anderes Bild von sich selbst abgeben mit sich selbst nicht im Reinen sind oder auf sich aufmerksam machen wollen.
    Anderer Gedanke: Egal ob Online oder im realen Leben, versucht nicht jeder beim Gegenüber ein optimales Bild seiner Selbst zu präsentieren?

    Die Bandbreite ist groß: Von
    "Ich zieh mir für heut Abend meine besten Sachen an die ich im Schrank hab" bis zu
    "Ich geb mich im Netz als Arzt aus, geb mein Alter 5 Jahre jünger an um die jungen Mädels zu erwischen und beim Beziehungsstatus lüg ich sowieso"

    Der Übergang zwischen "Tuning" und Lüge ist da recht fließend.

    Aber Du hast natürlich absolut Recht dass im realen Leben solche Lügen erheblich leichter entlarvt werden als online.


    Ich schlage dir was vor, eröffne doch selbst einen thread, oder traust du dich nicht.
    Wär auf jeden Fall eine lustige Idee

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von Darth Jassy
    Bild von der Vorstellung, "so wäre ich gerne", wandert dabei im Unterbewusstsein. Es gibt derweil anlaufende Studien zur Frage, wieso es Menschen schwer fällt, sich selbst authentisch im Internet darzustellen.
    Hast du da eine Quellenangabe für diese Studie.

    Wenn man aber bedenkt, dass man ein verzerrtes Bild seiner Selbst nicht lange aufrecht erhalten kann, entweder weil man sich im realen Leben vielleicht doch mal trifft, siehe Partnerboerse oder weil man durch widersprüchliche Äusserung auffällt, ist es recht merkwürdig so zu verfahren. Ich kann mir vorstellen, das Menschen, die ein anderes Bild von sich selbst abgeben mit sich selbst nicht im Reinen sind oder auf sich aufmerksam machen wollen. Online sind die Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen viel begrenzter. Anderseits gibt es viele schüchterne Menschen, die Online-Portale benutzten, da sie sich sonst nicht trauen würden in die Offensive zu gehen. Da kann dann vielleicht sogar unabsichtluch ein falscher Eindruck entstehen.

    Edit: ne SFF Singlebörse fehlt noch hier. ^^
    Ich schlage dir was vor, eröffne doch selbst einen thread, oder traust du dich nicht.

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  • Darth Jassy
    antwortet
    Zitat von Richy Beitrag anzeigen
    Im Internet neue Leute kennen lernen ist sowieso um einiges einfacher. Denn im Internet kann ich z.B. auch wild fremde Leute total zutexten Während ich in der realität eben je nach Situation mehr Hemmungen habe. In der Realität ist flirten einfach schwieriger (besonders für eher introvertierte oder schüchterne Menschen).
    Das Problem zwischen Realität und Internet ist, dass man theoretisch im Internet ein Idealselbst erschaffen sowie ausleben kann. Ein Bild von der Vorstellung, "so wäre ich gerne", wandert dabei im Unterbewusstsein. Es gibt derweil anlaufende Studien zur Frage, wieso es Menschen schwer fällt, sich selbst authentisch im Internet darzustellen.

    Zitat von Richy Beitrag anzeigen
    Und wenn Frauen auf Singlebörsen nicht antworten. Dann liegt das vielleicht ja daran, das Frauen ein dutzend E-Mails von Männern bekommen.
    Die gute Frau würde ja gar nicht mehr vom PC weg kommen, wenn sie alle Nachrichten "höflich" beantworten würde
    Das ist das geringere Übel. Habe mich mal mit ein paar anderen Frauen in einer Singlecommunity über Nachrichtenverläufe unterhalten und muss sagen, dass einige Fragezeichen oder Empörung bezüglich der inhaltlichen Botschaften der werten Herren haben. Wenn ich die Kreativität der Textinhalte der ersten Kontaktnachrichten mal zusammenfasse, ergibt sich folgendes Top- Ranking von Beispielen:

    1. Hi, sag mal , stehst du auf Barfusslaufen? Das macht mich total heiss.
    2. Hallo, achso der Fairness halber. ICh habe diese Woche Damenbesuch. Wir können gerne nächste Woche schreiben.
    3. Guten Abend, werte Holde, wenn ich mich vorstellen darf, ich bin der Schattenprinz. Schwarzromantiker und ich sehne mich danach, deine Bedürfnisse zu befriedigen.

    Das waren die Top-Beispiele, die folgende persönliche Kategorien zur Einordnung der Post bilden:

    1. Fetischfüchse mit hohem Fantasiepotenzial
    2. Indiana Jones
    3. ANGST?!!!

    Edit: ne SFF Singlebörse fehlt noch hier. ^^

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Das ist sehr schade, dass mit der Suche nach einem Partner, andere profitieren und dafür noch Geld wollen. Das könnte ich persönlich nicht, denn es geht doch vielmehr darum, dass wir alle nur geliebt werden wollen - dafür sollte niemand zahlen.
    Naja, wer 30 ist und noch nie in einer Beziehung gesteckt hat, der gibt dann halt notfalls auch mal Geld aus.

    Ich habe mittlerweile Abstand von der aktiven Suche nach Beziehungen genommen. Ich bin von meinem Persönlichkeitsprofil wohl eher nicht beziehungstauglich und will darum auch niemanden damit belasten.

    Anerkennung kann man sich auch über Arbeit oder Online holen.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von Hazard
    Auf einer dieser Partnerboersen gibt es ein Bewertungssystem für die Attraktivität der jeweiligen User
    Entschuldige, aber das hört sich ja gruselig an. Ein Bewertungssystem für die Attraktivität eines Menschen? Das kann man doch nicht standardisieren. Beim Matchingprozess gibt es bestimmt eine hohe Fehlerquote.

    Mag sein, dass Menschen auf andere Menschen attraktiver wirken weil das Gesicht symmetrisch ist, aber sonst ist Attraktivität doch sehr subjektiv. Du solltest vielleicht einfach auf dich selbst hören und nicht nach Formel eine Partnerin suchen. Noch etwas, zu scheinst da sehr verbissen zu suchen. Partnersuche ist nicht immer einfach, es sei denn du hast viel Glück und es stimmt von Anfang an, aber wenn du zu angestrengt suchst, dann dürften das die Frauen merken. Damit kann man auch Menschen erschrecken, die dann eventuelle von dir zurückweichen.

    Zitat von McWire
    Es ist herausgeworfenes Geld .. mittlerweile habe ich gut 500 Euro dwruoadurch verloren,
    Das ist sehr schade, dass mit der Suche nach einem Partner, andere profitieren und dafür noch Geld wollen. Das könnte ich persönlich nicht, denn es geht doch vielmehr darum, dass wir alle nur geliebt werden wollen - dafür sollte niemand zahlen.

    Ich selbst habe keine Erfahrungen mit Partnerboersen und würde auch keine aufsuchen. Ich bin der Meinung, dass im Internet viel geschummelt wird und man den Suchlauf lieber aufs reale Leben verschieben sollte. Ich finde es deshalb auch um so erstaunlicher, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich über Onlineportale kennenlernen.

    Zitat von Adm.Hays
    Wäre interessant zu wissen, wieviele Affären Singlefrauen und Singlemaenner haben und wieviele Singles dafür bezahlen (Escort oder Bordell)
    Eine Frau, welche einen Mann nur fürs Bett haben möchte, braucht normalerweise kein Onlineprofil und auch kein Geld. Frauen brauchen einfach nur zu sagen was sie wollen und da ein Mann eher bereit ist mit einer Frau zu schlafen (nicht war @V-O-L-K-E-R - wie war das: "lieber mit ner hässlichen, als gar keine"), ist es für Frauen recht einfach ihre körperlichen Bedürfnisse auszuleben. Männer haben es da sicherlich etwas schwerer.

    Sicherlich schaut die Frau zuerst auf das Äussere, da nehmen sich Frauen und Männer nicht viel. Aber der Mensch hat doch soviel mehr zu bieten und jedem ist halt was anderes wichtig. Die Stimme, der Gang, der Humor, die Mimik und Gestik, usw. Diese Dienstleistung kann eine Partnerboerse nicht erbringen. Deswegen denke ich, dass der beste Weg jemanden kennenzulernen der reale Kontakt ist. Und wo geht das besser als im Freundeskreis, im Verein, beim Tanzen. Und warum lernen sich soviel Paare auf Arbeit kennen, ganz einfach, sie sind oft zusammen und sehen sich auch in Situationen wo sie nicht immer berster Laune sind.

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