Du weißt aber, daß es hier um das Thema Homosexualität geht und nicht um Verhaltensformen.
Du sagst ja ganz klar, daß dieses "Schwuchteln" in deinen Augen nichts mit der sexuellen Ausrichtung zu tun hat, also gehörts hier sowie so nicht her.
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Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigenah ja... Komischerweise kommt sowas öfter mal hier im Forum, wenns gerade "spannend" wird. Ich frag mich langsam, ob ihr alle wirklich solche Berufe habt, die euch zum "Stillschweigen" verdammen, oder ob das nicht einfach nur Aufmerksamkeitsgeheische oder "viel heiße Luft" ist...
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Kristian schrieb nach 5 Minuten und 54 Sekunden:
Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenMeine Güte, lass den Glöcker doch so auftreten, wie er will. Heteros im Promibereich tun doch auch das, womit sie sich am besten vermarkten können. Denk mal an die Hetero Tussie aus der letzten Bachelor Staffel. Die war ja oftmals in den Schlagzeilen wegen ihrer Mietschulden und neu gemachten Titten. Ist sowas etwa besser als das, was ein Homosexueller Promi macht? Wäre der Glöcker hetero, würde keiner was dagegen sagen, wenn er sich präsentiert.
Und der Begriff Schwuchtel ist echt verletztend für Homosexuelle. Das sollte man sich endlich mal klar machen.
Mir gehts ja nicht direkt um die Person Glöckler... sondern um seine Art und alle die auch so sind!
Vielleicht sollte man sich auf die Bedeutung des Begriffs Schwuchtel einigen, bevor wir noch weiter aneinander vorbei reden.
Eine Schwuchtel ist für mich eine Person, die durch Überzeichnung der eigenen Personen um sich herum eine Show abzieht. Dabei gibt es männliche und weibliche Schwuchteln, vollkommen unabhängig von der sexuellen Orientierung. Männliche sowohl weibliche Schwuchteln betonen dabei sehr gerne ihre "Schwäche", um niedlicher, kindlicher und harmloser zu wirken.
Und der Grund warum ich über diesen Begriff ausgerechnet in diesem Thread schreibe, ist der, dass eben, wie bereits erwähnt, der Begriff Homosexuell gleich mit Schwuchteln gesetzt wird.
Dank den Medien spielt sich im Kopfkino bei den meisten Menschen beim Begriff Homosexuell ein sehr ähnliches Bild ab: Ein Typ, mit bunten Federn geschmückt, der in enger Latexhose und bauchfreiem Top über die Straßen hüpft und allen Männern am Podex grabscht. In Wirklichkeit ist dies jedoch einfach nur ein Bild einer Schwuchtel mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und eben kein typisch homosexueller Mann.
Wikipedia setzt übrigens ebenfalls fälschlicherweise den Begriff Schwuchtel mit Homosexualität in Verbindung, was eigentlich nicht mehr zeitgemäß ist und eher in den Anfang des letzten Jahrhunderts gehört.
Homosexuelle beschimpfen übrigens solche Spinner ebenfalls als Schwuchteln und grenzen diese bewusst von sich selbst ab.Zuletzt geändert von Kristian; 29.10.2012, 14:26. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Meine Güte, lass den Glöcker doch so auftreten, wie er will. Heteros im Promibereich tun doch auch das, womit sie sich am besten vermarkten können. Denk mal an die Hetero Tussie aus der letzten Bachelor Staffel. Die war ja oftmals in den Schlagzeilen wegen ihrer Mietschulden und neu gemachten Titten. Ist sowas etwa besser als das, was ein Homosexueller Promi macht? Wäre der Glöcker hetero, würde keiner was dagegen sagen, wenn er sich präsentiert.
Und der Begriff Schwuchtel ist echt verletztend für Homosexuelle. Das sollte man sich endlich mal klar machen.
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigenIch darf leider nicht mehr dazu schreiben, weil ich meine berufliche Position und die einiger anderer gefährden würde.
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenFür Herrn Glööckler scheint es einen Markt zu geben, völlig unabhängig davon, wie er sich benimmt. Und ich glaube kaum, daß dieser Mann wenig arbeitet, sonst wäre er nicht so erfolgreich.
Berufsbedingt? Was ist dein Beruf?
Als ehemalige Krankenschwester hatte ich mit recht vielen Homosexuellen Männern zu tun, die eben in diesem Beruf häufig arbeiten. Und ich verstehe deine Ansicht dennoch nicht.
Rumschwuchteln ist aber dagegen nicht "normal". Rumschwuchteln hat keinen sachlichen oder kulturellen Mehrwert. Es ist nur eine Show um die eigene Person selbst. Eine gewisse Art sich selbst darstellen zu müssen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wenn man sonst keine Talente besitzt, mit denen man die Menschen um sich herum für einen begeistern kann.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Kristian schrieb nach 4 Minuten und 19 Sekunden:
Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigenUnd wäre er nicht so erfolgreich, könnte er sich evtl. auch nicht so für Kinder in Not etc einsetzen.
Glööckler ist mir immer noch sympathischer als manch anderer Promi, der vielleicht nicht "rumschwuchtelt", aber dafür vielleicht total arrogant ist.
Und bei Glööckler ist doch zudem eigentlich bekannt, dass das auch Fassade und somit gewisser Schutz ist, aufgrund seiner Vergangenheit und so.
Welche prominente Person setzt sich eigentlich nicht für Kinder in Not etc. ein?
Gib lieber einem Obdachlosen auf der Straße einen Euro, das ist sinnvoller angelegt, und wenns auch nur für ein Bier ist.
Vielleicht stört mich einfach nur an Schwuchteln, dass diese so extrovertiert sind und damit einen größeren Platz für sich beanspruchen, als ihnen wirklich zusteht. Aber das ist nun wirklich Off-Topic und gehört eher in einen Thread zum Thema Extrovertiert gegen IntrovertiertZuletzt geändert von Kristian; 29.10.2012, 13:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigenEin Herr Glööööckkkkler oder wie man den schreibt "verdient" Tausende von Euros dafür, dass er für paar Glitzersteinchen auf allen möglichen Gegenständen wirbt (er macht sie ja nichtmal selbst). Würde er nicht so rumschwuchteln, hätte er niemals so einen Erfolg gehabt (siehe seinen Lebenspartner, der nun wirklich recht normal wirkt und dadurch kaum öffentlich bekannt ist).
Glööckler ist mir immer noch sympathischer als manch anderer Promi, der vielleicht nicht "rumschwuchtelt", aber dafür vielleicht total arrogant ist.
Und bei Glööckler ist doch zudem eigentlich bekannt, dass das auch Fassade und somit gewisser Schutz ist, aufgrund seiner Vergangenheit und so.
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigen@T'Pau
Glaube mir, aus Erfahrung (berufsbedingt) weiss ich, dass keiner dieser "besonderen" Personen dich einfach so tolerieren würde, wenn Du nicht mindestens auch so einen an der Klatsche hast oder diese Personen auf irgendeine Art verehrst.
Nach Außen wirken diese Menschen immer so herzallerliebst. Und alle machen wirklich einen Wirbel um diese Personen, weil sie ja ach so liebenswürdig sind.
Aber in Wirklichkeit handelt es sich nur um Verblendung. Es sind Blender, die meistens nur eine Show abspielen... das ganze Leben lang. Und das ist der einzige Grund für Rumschwuchtelei, einen anderen gibt es nicht, denn nur durch diese Show bekommen diese Menschen das was sie brauchen.
Und ich kritiesiere diese Menschen, weil dadurch, dass sich die Aufmerksamkeit auf sie richtet, viele Menschen, die wirklich etwas leisten, aber kein großes Ding draus machen, keine Anerkennung erhalten.
Ein Herr Glööööckkkkler oder wie man den schreibt "verdient" Tausende von Euros dafür, dass er für paar Klitzersteinchen auf allen möglichen Gegenständen wirbt (er macht sie ja nichtmal selbst). Würde er nicht so rumschwuchteln, hätte er niemals so einen Erfolg gehabt (siehe seinen Lebenspartner, der nun wirklich recht normal wirkt und dadurch kaum bekannt ist).
Eine alleinerziehende Mutter hingegen, die 3 Kinder monatlich ernährt und dafür vielleicht 2 oder 3 Jobs annimmt, wird noch in den Arsch getreten, weil sie vielleicht n paar Euro Nebeneinkommen nicht dem Jobcenter genannt hat.
Deshalb erlaube ich mir die Kritik! Und Kritik ist in diesem Fall etwas Gutes! Denn ohne gesunde Kritik gibt es irgendwann keine Moral mehr.
Wir sollen immer alle schön die Schnaute halten! Das Geld wird ungerecht verteilt? Schnauze halten, musst Du tolerieren! Die wirklichen Leistungsträger unserer Gesellschaft bekommen kaum Anerkennung? Schnauze halten, musst Du tolerieren! Unsere Gesellschaft entwickelt sich zunehmend in eine Richtung, die ein Fortbestehen kaum noch ermöglicht? Schnauze halten, musst Du tolerieren!
Berufsbedingt? Was ist dein Beruf?
Als ehemalige Krankenschwester hatte ich mit recht vielen Homosexuellen Männern zu tun, die eben in diesem Beruf häufig arbeiten. Und ich verstehe deine Ansicht dennoch nicht.
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenIch nicht. Denn entweder ist man in der Lage, andere Menschen zu tolerieren, oder , wie in diesem Fall eben nicht.
Ein Verhalten als Krank zu bezeichnen finde ich fragwürdig, vorsichtig gesagt.
Ich kann bestimmte Verhaltensweisen ablehnen, dann gebe ich mich mit solchen Menschen einfach nicht ab. Aber solange sie mir nichts tun, habe ich daran nichts rumzukritisieren.
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@T'Pau
Glaube mir, aus Erfahrung (berufsbedingt) weiss ich, dass keiner dieser "besonderen" Personen dich einfach so tolerieren würde, wenn Du nicht mindestens auch so einen an der Klatsche hast oder diese Personen auf irgendeine Art verehrst.
Nach Außen wirken diese Menschen immer so herzallerliebst. Und alle machen wirklich einen Wirbel um diese Personen, weil sie ja ach so liebenswürdig sind.
Aber in Wirklichkeit handelt es sich nur um Verblendung. Es sind Blender, die meistens nur eine Show abspielen... das ganze Leben lang. Und das ist der einzige Grund für Rumschwuchtelei, einen anderen gibt es nicht, denn nur durch diese Show bekommen diese Menschen das was sie brauchen.
Und ich kritiesiere diese Menschen, weil dadurch, dass sich die Aufmerksamkeit auf sie richtet, viele Menschen, die wirklich etwas leisten, aber kein großes Ding draus machen, keine Anerkennung erhalten.
Ein Herr Glööööckkkkler oder wie man den schreibt "verdient" Tausende von Euros dafür, dass er für paar Glitzersteinchen auf allen möglichen Gegenständen wirbt (er macht sie ja nichtmal selbst). Würde er nicht so rumschwuchteln, hätte er niemals so einen Erfolg gehabt (siehe seinen Lebenspartner, der nun wirklich recht normal wirkt und dadurch kaum öffentlich bekannt ist).
Eine alleinerziehende Mutter hingegen, die 3 Kinder monatlich ernährt und dafür vielleicht zwei oder drei Mini-Jobs annimmt, wird noch in den Arsch getreten, weil sie vielleicht n paar Euro Nebeneinkommen nicht dem Jobcenter genannt hat und nun deshalb paar überlebenswichtige Euros zwecks Aufstockung nicht bekommt.
Deshalb erlaube ich mir die Kritik! Und Kritik ist in diesem Fall etwas Gutes! Denn ohne gesunde Kritik gibt es irgendwann keine Moral mehr.
Wir sollen immer alle schön die Schnauze halten! Das Geld wird ungerecht verteilt? Schnauze halten, musst Du tolerieren! Die wirklichen Leistungsträger unserer Gesellschaft bekommen kaum Anerkennung? Schnauze halten, musst Du tolerieren! Unsere Gesellschaft entwickelt sich zunehmend in eine Richtung, die ein Fortbestehen kaum noch ermöglicht? Schnauze halten, musst Du tolerieren!
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
Das möcht ich jetzt bitte genauer erläutert haben.
Ein Verhalten als Krank zu bezeichnen finde ich fragwürdig, vorsichtig gesagt.
Ich kann bestimmte Verhaltensweisen ablehnen, dann gebe ich mich mit solchen Menschen einfach nicht ab. Aber solange sie mir nichts tun, habe ich daran nichts rumzukritisieren.
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigenWas aber eine Krankheit ist, ist die Rumschwuchtelei (nicht nur bei Homos). Diese hat nichts mit sexueller/emotionaler Orientierung zu tun, sondern mit Dekadenz und Überheblichkeit. Eine Schwuchtel (Vorsicht! Nicht ausschliesslich Homosexuell) stellt für mich keine überlebenfähige Person dar, wenn sie auf sich alleine gestellt wäre.
Die Modebranche ist z.B. voller solcher Schwuchtel, die durch ihre Dekadenz, Überheblichkeit und oftmalige Menschenverachtung glänzen. Wer spätrömische Zustände sucht, kann sie dort finden.
Das möcht ich jetzt bitte genauer erläutert haben.
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Ein Gast antworteteWobei die Ablehnung der Homosexualität ja nicht wirklich eine Erfindung der katholischen Kirche, schon im Alten Testhament heißt es, dass man Schwule umbringen soll, und ist und auch in anderen Kulturkreisen üblich.
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Homosexualität ist genauso eine Krankheit wie Schwangerschaft oder der Tod selbst... also im Grunde keine! Alles hängt dabei von der Gesellschaft ab, wie sie diese akzeptiert und damit umgeht.
Der Homo-Hass ist eigentlich durch die katholische Kirche verbreitet worden, weil Homos (entschuldigung, falls sich jemand an dem Begriff stört) eben keine Kinder zeugen können, die später auf einen Kreuzzug hätten ziehen können. Im Mittelalter zählte Quantität alles. Je mehr Leibeigene, Soldaten, Untertanen und Gläubige, um so mächtiger war man. Und die Kirche sowie Fürsten, Herzöge, Könige und Kaiser wollten sehr mächtig sein.
Dieser unbegründete Hass ist bis in die heutige Zeit bei uns erhalten geblieben. Es hat dabei oftmals nichts mehr mit religiöser Verblendung zu tun, sondern mit Ignoranz und fehlender emotionaler Intelligenz.
Was aber eine Krankheit ist, ist die Rumschwuchtelei (nicht nur bei Homos). Diese hat nichts mit sexueller/emotionaler Orientierung zu tun, sondern mit Dekadenz und Überheblichkeit. Eine Schwuchtel (Vorsicht! Nicht ausschliesslich Homosexuell) stellt für mich keine überlebenfähige Person dar, wenn sie auf sich alleine gestellt wäre.
Die Modebranche ist z.B. voller solcher Schwuchtel, die durch ihre Dekadenz, Überheblichkeit und oftmalige Menschenverachtung glänzen. Wer spätrömische Zustände sucht, kann sie dort finden.
Jedoch kann man das auch nicht immer alles Verallgemeinern. Aber weil es eben schon immer Homosexualität in unserer Spezies gab, kann diese alleine schon deswegen keine Abnormalität sein. Und überhaupt hat unsere Spezies ganz andere Probleme, als gleichgeschlechtlichen Sex/Liebe
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenJa, das tue ich. Ich schrieb daher auch "oftmals". Ich kenne nun mal einige Homosexuelle, die aus solchen Gegenden kommen. Auf diese habe ich mich bezogen. Dass nicht alle ländlichen Gegenden derart homofeindlich sind, habe ich nirgendwo ausgeschlossen. Du kannst versichert sein, dass ich sehr wohl weiß, was ich schreibe.
Jedenfalls sind die Männer allesamt aus den Ländlichen Gegenden (Dörfern, Ministädte) in größere Städte, wo halt nicht jeder jeden kennt, geflohen wegen eben jener Anfeindungen.
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Zitat von Darth Jassy Beitrag anzeigenJa, aber "oftmals" ist genauso wie "in der Regel" oder "manchmal". Es ist ungenau und liest sich als Verallgemeinerung, sodass Bewohner aus ländlichen Gebieten dies auffassen können.Zumindest war ich etwas sprachlos und war nur froh, beim lesen gerade nichts getrunken zu haben, denn mein tee wäre dann sicher aufm Monitor gelandet (vor Lachen).
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