Pferdefleisch in Fertiggerichten...und wo wir es nicht erahnen - SciFi-Forum

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Pferdefleisch in Fertiggerichten...und wo wir es nicht erahnen

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Das ist ein Aspekt , dem ich zu folgen bereit bin.
    Aber! auf der anderen Seite wurde Jahrelang "Geiz ist Geil" posaunt, eine Generation lernte nur - Billig! - Billiger!! - Umsonst!!! bis zur Selbstaufgabe.

    Die Realeinkommen sanken, die Verbraucherpreise stiegen(in Berlin soll der Preis des ö.NV. schon wieder steigen),
    Ja was denn nun? Erst wetterst du gegen zu niedrige Verbraucherpreise und nun gegen steigende?

    irgendwo bleibt weiten Teilen der Bürger nur die Preiswertvariante übrig.
    Ja, warum denn auch nicht. Ansonsten freuen sich eben die Hersteller über steigende Gewinne.

    Sollten die privaten Einkommen /Renten mal wieder steigen kann auch über ein anderes Kaufverhalten nachgedacht werden.
    Wie sagt der Volksmund: "Fressen kommt vor Moral".

    mfg

    Prix
    Das hat damit nichts zutun. Die Hersteller wissen schon, warum sie keine billige Lasagne auf den Markt bringen, die Pferdefleisch als Zutat listet, sondern es betrügerisch untermischen. Das wird auch dann passieren, wenn die Lasagne für 30 Cent teurer im Supermarkt stände.

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen

    Das mag ja für den Trödelmarkt gelten. Aber allgemein geschieht die Preisfindung weitgehend ohne das Zutun der Verbraucher. Ich als Verbraucher habe nicht die Kompetenz, zu entscheiden, welcher Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist. Ich weiß nicht, wie hoch die Stückkosten einer Lasagne sind. Ich kann nur zum angebotenen Preis zuschlagen oder nicht.
    Das ist ein Aspekt , dem ich zu folgen bereit bin.
    Aber! auf der anderen Seite wurde Jahrelang "Geiz ist Geil" posaunt, eine Generation lernte nur - Billig! - Billiger!! - Umsonst!!! bis zur Selbstaufgabe.

    Die Realeinkommen sanken, die Verbraucherpreise stiegen(in Berlin soll der Preis des ö.NV. schon wieder steigen), irgendwo bleibt weiten Teilen der Bürger nur die Preiswertvariante übrig. Da hilft auch nicht das Fernseher und Handy`s nahezu verschleudert werden.
    Sollten die privaten Einkommen /Renten mal wieder steigen kann auch über ein anderes Kaufverhalten nachgedacht werden.
    Wie sagt der Volksmund: "Fressen kommt vor Moral".

    mfg

    Prix

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen

    Das Problem ist, dass hier aber nix mit Irrtum ist, das ist erst einmal Betrug. Und in 99% der Fälle dürfte es dabei um Geld gegangen sein. Mag sein, dass Pferdefleisch hierzulande sogar recht teuer ist (ich kenne mich da nicht aus), aber das Fleisch kommt ja nicht von hier, sondern von sonstwoher, und dort ist es offenbar billig.
    Pferdefleisch ist in Deutschland zwar teuer, aber was nützt ein hoher Preis, wenn man es nur in kleinen Mengen absetzen kann? Man generiert so keinen Umsatz.

    Aber ich bin auch der Meinung, dass die Menschen auch zum Teil selbst Schuld sind. Wollen immer alles billiger und noch billiger, aber dann darüber aufregen wenn mal etwas über die Bedingungen der Produktion ans Licht kommt, oder eben geschmuht und umetikettiert wird.
    Das mag ja für den Trödelmarkt gelten. Aber allgemein geschieht die Preisfindung weitgehend ohne das zutun der Verbraucher. Ich als Verbraucher habe nicht die Kompetenz, zu entscheiden, welcher Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist. Ich weiß nicht, wie hoch die Stückkosten einer Lasagne sind. Ich kann nur zum angebotenen Preis zuschlagen oder nicht.

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  • Kelshan
    antwortet
    Ich habe ja ehrlich gesagt noch nie Pferdefleisch gegessen - also nicht wissentlich jedenfalls. Aber weniger weil ich es nicht wollen würde oder es gar abstoßend fände, sondern eher, weil das in meiner Umgebung nicht üblich ist und es sich somit schlicht nie ergeben hat. Insbesondere meine Familie tut sich da auch schwer, da sie selber Pferde halten (Reitsport etc.) und die Tierchen wohl zu sehr mögen, als dass sie sie essen könnten. Damit hatte ich aber nie viel zu tun, also hätte ich da auch keine all zu großen Hemmungen.

    Pferdefleisch ist an sich definitiv nichts Schlechtes und nicht weniger für den Verzehr geeignet als Rind oder Schwein. Hat sich aber zumindest in Deutschland nicht durchgesetzt - keine Ahnung warum das so ist. Schlachtereien gibt es hierzulande dafür auch genug, ich frage mich schon immer wo das Zeug verbleibt wenn man es doch nirgends zu essen bekommt.

    Die grundsätzliche Qualität des Fleisches ist also gar nicht das Problem. Wenn man also sagen könnte "Okay das war irrtümlich falsch etikettiert, aber da ist 1a kontrolliertes Pferdefleisch drin", dann würde ich da überhaupt kein großes Problem drin sehen.

    Das Problem ist, dass hier aber nix mit Irrtum ist, das ist erst einmal Betrug. Und in 99% der Fälle dürfte es dabei um Geld gegangen sein. Mag sein, dass Pferdefleisch hierzulande sogar recht teuer ist (ich kenne mich da nicht aus), aber das Fleisch kommt ja nicht von hier, sondern von sonstwoher, und dort ist es offenbar billig. Die Hersteller (gerade die Billighersteller) würden da kaum etwas heimlich reinmengen, das teurer wäre als das, was eigentlich drin sein sollte.

    Nun sind wir also schon bei Betrug, und wo angefangen wurde zu betrügen, da kann man auch kein Vertrauen mehr dazu haben, dass das Fleisch frisch ist, kontrolliert ist und somit auch frei von Medikamenten und Co. Immerhin war der Vertriebsweg offenbar ja frei von jeglichen Kontrollen.

    Und DAS ist dann eher das Problem.

    Aber ich bin auch der Meinung, dass die Menschen auch zum Teil selbst Schuld sind. Wollen immer alles billiger und noch billiger, aber dann darüber aufregen wenn mal etwas über die Bedingungen der Produktion ans Licht kommt, oder eben geschmuht und umetikettiert wird.

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  • Prix
    antwortet
    Noch einmal auf die "Fischbriketts"zurück zu gekommen, fällt meinem von BSE, Hormonen und Antibiotika vermatschtem Bregen ein, wenn ich mich noch darauf verlassen kann:
    Die Angabe der verwendeten (Fisch)- Anteile/Sorten werden da je nach Anbieter ob es die Blauen Brüder, A lt und Pappig, Glibsch und Glibber oder die von der maritimen Führungspersönlichkeit oder wie sie Alle heißen, durchaus unterschiedlich, so winzig angegeben, dass die Inhaltsangaben nur mit Hilfe einer Lupe und genügend Licht zu entziffern sind.
    Ob das nicht reichen würde, stößt der "König Kunde" dort auf eine Alpha-numerische Verschlüsselung der Inhaltsstoffe und auf "Fachchinesisch".
    Um beim Thema zu bleiben, sollen die sich so stark für die "sinnvolle" Nutzung einsetzen, das "gute" Zeug (Pferdefleischmischungen) doch in Berlin und Brüssel austeilen.
    Transport wäre ja auch kein Thema, soll die Flugbereitschaft der Regierung auf ihren zahlreichen Leerflügen das Zeug mitnehmen. Dann wären die Flüge nicht ganz so umweltbelastend.
    Aber - Sorry - ich schweife schon wieder ab! Wir waren ja beim Thema Pferdefleisch und deren illegaler Vermarktung.
    Dabei fällt mir die Runde von Politikern/Mrs. Mr. "Wichtig" im TV ein, die etwas von der "Macht der Kaufentscheidung" und der "Macht" des Konsumenten faselte...
    Wollten diese Leute den "Bürger" verar...... oder wissen sie es einfach nicht besser?
    Na, dann kann ich nur noch Vegetarier essen oder muss , wie eine hier allgemein bekannte Vulkanierin meine "Braten" selber erlegen (ups! - war die nicht auch Vegetarierin?)
    Dabei brauche ich nicht mal in den Wald zu gehen - ich brauche bloß das Fenster öffnen, und dabei nicht mal leise sein. (Fast) Täglich laufen da mehrere hundert Kilo (Wild-) Schwein vorbei. Eine "unbedeutende" Einschränkung im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes. Aber ich darf ja nicht, bin ja nicht vertrauenswürdig. Nur meine Enkel "dürfen" (schon) wieder die "Freiheit" am Ar.... der Welt retten. Dabei müssen Sie aufpassen, nicht von den gleiche Waffen wie Sie sie zur "Verteidigung der Freiheit" haben, erwischt zu werde.
    Da fällt mir in meiner Matschbirne ein: Hatten wir das schon Einmal? Der Mann wohnte auf "Villa Hügel".
    Darauf einen Dujardin! - oder auch Zwei. (Wahlweise Wodka/Whisky)
    Wie komme ich jetzt auf Alkohol? - ach ja! in Alkohol hält sich Alles besser und er desinfiziert - na dann!

    Ich muss jetzt schließen - meine Frau ruft aus der Küche um Hilfe! (da ist sie freiwillig und ihre Bewegungsfreiheit wurde auch nicht eingeschränkt) - unser Sonntagsbraten hat einen Fluchtversuch unternommen! (er ist ins Fleischer- Fachgeschäft "zurückgerannt") .
    In diesem Sinne - klebt Euch die Umweltplakette an (die hilft wie ein Placebo) und wechselt den Stromanbieter (damit Ihr Euch wie Magic-Max fühlen könnt) und die "Bösen Stromkonzerne" von Eurer "Verbraucherentscheidung"in die Knie gehen.


    mfg

    Prix



    Wer bis hier gekommen ist, und es nicht schon gemerkt hat, das war ein Satireversuch von mir - soll nicht mehr vorkommen, oder auch nicht.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Wobei "billiger" in sehr viele Fällen nicht gelichbedeutend ist mit "schlechter" Es wurde schon oft genug bewiesen, dass viele der No-Name-Produkte von den Herstellern der Markanprodukte hergestellt und vertreiben werden. Es hängt wohl mit dem Fehlen der Werbung zusammen, dass diese Produkte billiger sind, als ihre originalen Gegenstücke.
    Um Qualität ging es hier aber nicht. Es ging um ordentliche Tierhaltung. Die kann billig nicht leisten.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Wobei "billiger" in sehr viele Fällen nicht gelichbedeutend ist mit "schlechter" Es wurde schon oft genug bewiesen, dass viele der No-Name-Produkte von den Herstellern der Markanprodukte hergestellt und vertreiben werden. Es hängt wohl mit dem Fehlen der Werbung zusammen, dass diese Produkte billiger sind, als ihre originalen Gegenstücke.
    Korrekt. Deswegen kaufe ich selber auch am liebsten die Eigenmarken.

    Es zeigt aber auch, dass es einen großen Markt gibt für preisgünstige Lebensmittel. Allerdings können die Verhandlungen zwischen den Ketten und den Herstellern manchmal nur noch als "Erpressung" bezeichnet werden. Das sieht man bei manchen Produkten, bei denen nach einigen Monaten das Etikett ganz leicht anders aussieht und man als Kunde sicher sein kann, dass da wieder der Hersteller ausgetauscht wurde.

    Womit wir wieder bei der These wären, dass es für teures, aber qualitativ hochwertiges Fleisch nur einen sehr beschränkten Markt gibt.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Dann gehe doch mal aufmerksam durch einen Supermarkt und beobachte, wie viele Kunden die preisgünstigen Eigenmarken oder die Discountermarken kaufen.
    Wobei "billiger" in sehr viele Fällen nicht gelichbedeutend ist mit "schlechter" Es wurde schon oft genug bewiesen, dass viele der No-Name-Produkte von den Herstellern der Markanprodukte hergestellt und vertreiben werden. Es hängt wohl mit dem Fehlen der Werbung zusammen, dass diese Produkte billiger sind, als ihre originalen Gegenstücke.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von SBH Beitrag anzeigen
    Ernsthaft?

    Meinst du nicht, dass wenn es sich die Menschen leisten könnten, sie auch gerne 10EUR für 500g Hackfleisch bezahlen würden, wenn dadurch gute Haltung und einwandfreie Qualität gewährleistet wären?
    Nein, würden sie nicht. Beim Essen wird gespart ohne Ende. Und da ich bei einer Bemerkung zum Schweine-Döner eingestiegen bin: Die Kundschaft, die sich an der Imbissbude ein Fleischrollo holt, würde dafür keine 10 Euro bezahlen. Die erwarten - und bekommen - das Rollo für 2,50 € oder 3,50 €.

    Auch in den Kantinen ist das tägliche Stück Fleisch inzwischen Standard. Dort würde auch keiner Mondpreise bezahlen nur für die "Qualität".

    Zitat von SBH Beitrag anzeigen
    Ich sehe nicht, wo alles jetzt billig sein muss bzw. nichts kosten darf.
    Dann gehe doch mal aufmerksam durch einen Supermarkt und beobachte, wie viele Kunden die preisgünstigen Eigenmarken oder die Discountermarken kaufen.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 24.02.2013, 08:58.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Du erzählst nichts neues.

    Ich weiß das leider nur zu gut. Was noch ein Grund ist, weshalb ich sowas und auch sonstiges Fleisch eher selten esse.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen

    (Ich möchte fast sagen, ein Grund, wieso mir da die Hähnchen-Döner lieber sind. Da sieht man, dass es wirklich Hähnchenfleisch ist. Aber nun gut, ich esse so oder so nur selten mal Döner.)
    Das sind keine Hähnchen, das sind maximal 34 Tage alte Küken, die ihr eigenes Gewicht nicht mehr tragen können und zusammen mit 15.000 Artgenossen in einer Fußballfeldkleinen Halle durch den vorbeugenden massiven Einsatz von Antibiotika in ihren eigenen Exkrementen herum robben dürfen, ehe sie dann in einer einzigen Nacht eingefangen, zu 25 Stück in einen 1m² großen Käfig gesperrt und in LKWs durchs halbe Land verbracht werden, um anschließend an den Füßchen aufgehangen am Fließband mit einem Sägeblatt den Kopf abgeschnibbelt zu kriegen.
    O, der Satz war ziemlich parataktisch. Werther wäre stolz.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Nochmal zum Döner: da ist der größte "Witz" ja, dass es bereits vor Jahren Berichte & Tests im TV gab, wo herauskam, dass in diesen Hack-Dönern (sind meist ja die Lamm- oder Kalbfleischspieße) ne gewisse Prozentzahl anderes Fleisch beigemischt wird oder gar beigemischt werden darf. Und schon damals war glaub gesagt worden, dass da durchaus auch Schwein drin sein kann, aber eben auch andere Fleischsorten. Wobei es da aber noch nicht um Pferd ging, sondern eher in erster Linie um Lamm in Kalbfleisch-Dönern.

    (Ich möchte fast sagen, ein Grund, wieso mir da die Hähnchen-Döner lieber sind. Da sieht man, dass es wirklich Hähnchenfleisch ist. Aber nun gut, ich esse so oder so nur selten mal Döner.)

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    @cybertrek:
    Ich glaube, es gibt keinen besseren Sauerbraten als wenn man ihn mit Pferd macht.
    Auch Pferdesalami ist ganz vorzüglich und fettärmer als Schweinesalami.
    Da ich einen Teil meiner Kindheit in Spanien verbracht habe, ist es für mich völlig normal und ich liebe das Fleisch sehr.

    Was das Verteilen an Bedürftige angeht: entweder ist es unbedenklich oder nicht.
    Scheinbar ist das Fleisch nicht kontrolliert worden, also weiß ich nicht, ob es wirklich unbedenklich ist. Sonst wäre das teure Pferdefleisch nicht in Billiglasagne oder Ravioli gelandet.
    Vorweg: Ich esse sehr gerne Mal Salami, Fleischwurst oder auch Roulade vom Pferd, hat's früher immer bei Oma gegeben und Essen, daß Kindheitserinnerungen weckt hat halt immer einen besonderen Stellenwert

    In diesem Fall aber: Lebensmittel vernichten, unbedingt. Die schlimmsten Gerüchte/Ahnungen/Untersuchungsrichtungen besagen nämlich, daß die Herkunft sich auf über Jahre hinweg (also ewig tiefgekühlt gelagert) illegal geschlachteter, erfolgloser Rennpferde aus Osteuropa handeln soll. Was die in ihrem dann wohl recht erbärmlichen Leben an Doping bekommen haben könnten, setzt jeglicher Verträglichkeits-Diskussion sofort ein Ende.

    Die Arzneimittelkommission Deutscher Apotheker warnte vor Phenylbutazon. "Es ist ein stark wirksames Mittel gegen Entzündungen im Körper und keinesfalls total unproblematisch", sagte die Expertin Petra Zagermann-Muncke. Als Nebenwirkungen seien schwere allergische Reaktionen - Hautausschläge oder Asthma - oder Blutbildschäden möglich, auch unabhängig von der Dosis. Phenylbutazon wird bei Pferden als Dopingmittel verwendet.
    Der Artikel dazu:
    Künast fordert Meldepflicht: Pferdefleisch-Skandal zieht immer weitere Kreise - Panorama - Stuttgarter Nachrichten Mobil

    Absolutes No-Go. Wenn der nette Herr Politiker das "gute Essen" nicht verschwenden will, darf er es selbst zum Eigenkonsum für sich und seine Familie gerne komplett haben - einer der seltenen Fälle, wo ich mal nicht "Korruption" schreien würde Wenn er es aber selbst für sich oder seine Familie niemals auf den Tisch bringen würde, muß sein Vorschlag als menschenverachtend und damit als Verstoß gegen "Die Würde des Menschen ist unantastbar" gewertet werden. Das wäre konsequent.

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  • John Connor
    antwortet
    Hm ... *kopfkratz*

    Also ... man kann Fleisch bereits im Labor züchten!
    Ob es allerdings essbar ist, entzieht sich meiner bescheidenen Kenntnis!

    - - - Aktualisiert - - -

    Ich korrigiere mich!

    Offensichtlich ist man in der Zwischenzeit schon weiter gekommen!

    Fleisch aus Stammzellen: Die Frikadelle aus dem Labor - Wissen | STERN.DE

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  • Tibo
    antwortet
    Das Fleisch in Fischstäbchen ist schon Seelachsfilet, aber das macht nur etwa 2/3 des Gewichts des Fischstäbchens aus. Aber vom Fleisch her ist das kein Beschiss. Man kann das ja auch ganz gut nachvollziehen, weil man da ja ein Stück Fleisch hat mit Fasern und so.

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