Asylanten: Einrichtung zerlegt! Aber was ist z.B, mit Obdachlosen? - SciFi-Forum

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Asylanten: Einrichtung zerlegt! Aber was ist z.B, mit Obdachlosen?

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Aber einige Länder im südosteuropäischen Raum sind nicht gerade ausländerfreundlich,... da würd ich auch nicht hinwollen
    DAS war der Hauptgrund, warum Deutschland und Österreich die Grenzen aufgemacht haben - um eine humanitäre Katastrophe gigantischen Ausmasses zu vermeiden. Diese Gefahr gilt auch weiterhin.

    Denn "nicht gerade ausländerfreundlich" ist mit Blick zB auf Ungarn, Polen oder Serbien wohl die maximale Untertreibung.

    Ich will mir nicht ausmalen, wie es aussähe, wenn Hunderttausende den Winter in Camps an der ungarisch-serbischen Grenze verbringen müßten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Sind ja auch alles Kriegsflüchtlinge, die nach Deutschland strömen - über so Kriegsgebeutelte Länder wie Ungarn, Österreich, Serbien, Mazedonien, Italien...
    Sicherlich richtig. Aber einige Länder im südosteuropäischen Raum sind nicht gerade ausländerfreundlich,... da würd ich auch nicht hinwollen

    Aber der Artikel den lenaru geteilt hat, ist bestimmt nicht ganz verkehrt, da viele hier das Thema doch etwas zu blauäugig sehen.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wenn sich Leute hier anmelden und sich in den ersten zwei bis fünf Beiträgen in politischen Weltanschaulichkeiten ergehen, dann kann man in den meisten Fällen davon ausgehen, dass sie entweder schonmal hier gewesen waren und gesperrt worden sind oder nur trollen wollen. Insbesondere, wenn sie die Forumsöffentlichkeit dann mit "ihr Gutmenschen" ansprechen.
    Ich für meinen Teil nehme die meisten Menschen zunächst ernst. Es gibt Menschen mit nicht konformen Einstellungen, die auf "Schubladen" zurückgreifen. Das mag in dem Fall ein Fehler sein. Aber mit einem Blick über das Support Forum, besonders mit Aussagen wie "Früher war hier mal was los" hast du sicherlich Recht. Das ist zwar eine Wertung meinerseits, jedoch ist sie begründet auf der Tatsache dass auch ich mich sehr ungern auf den Arm nehmen lasse. Ich hoffe das ist nun geklärt.

    LG Infinitas
    Zuletzt geändert von Infinitas; 29.11.2015, 23:49.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Du hast Recht, endar. Das war etwas zu viel Aufmerksamkeit.
    Wenn sich Leute hier anmelden und sich in den ersten zwei bis fünf Beiträgen in politischen Weltanschaulichkeiten ergehen, dann kann man in den meisten Fällen davon ausgehen, dass sie entweder schonmal hier gewesen waren und gesperrt worden sind oder nur trollen wollen. Insbesondere, wenn sie die Forumsöffentlichkeit dann mit "ihr Gutmenschen" ansprechen.

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  • Infinitas
    antwortet
    Du hast Recht, endar. Das war etwas zu viel Aufmerksamkeit.

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  • endar
    antwortet
    Liebe Leute, don't feed the troll.

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  • Infinitas
    antwortet
    Naja diese Prognose des unten genannten links lässt natürlich falsche Schlussfolgerungen zu und ist auch im Kontext mit Obdachlosen unrichtig ,da der Artikel sich nicht auf Obdachlose bezieht. Auch bezieht sich der Artikel keineswegs auf gut oder ungut hinsichtlich der Flüchtlinge. Er bezieht sich auf gut oder ungut hinsichtlich der Politik und prognostiziert mögliche zukünftige Szenarien. Dennoch Danke für den Link, er ist nichts Neues.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 29.11.2015, 15:07.

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Sind ja auch alles Kriegsflüchtlinge, die nach Deutschland strömen - über so Kriegsgebeutelte Länder wie Ungarn, Österreich, Serbien, Mazedonien, Italien...
    Zu Ungarn und Italien kann ich nichts sagen, Österreich hat aber immerhin ca. 500.000 Flüchtlinge aufgenommen, falls die Zahlen stimmen. Und die Flüchtlinge, die nach Deutschland weiterreisen wollen, aus welchen Gründen auch immer, kann man schlecht mit Gewalt daran hindern.

    Was Serbien und den ehemals jugoslawischen Teil Mazedoniens anbelangt, so haben die selbst noch mit den Auswirkungen eines Bürgerkrieges zu kämpfen, der noch vor knapp 20 Jahren in vollem Gange war. Wenn ich die Andeutungen von Verwandten richtig verstehe, stellen Korruption und Schmuggel den Hauptteil des Bruttosozialprodukts. Und Serben sind zwar gesellig, aber nicht gastfreundlich und die Nationalisten dünken sich immer noch als Herrenmenschen, die alle, die nicht christlich-orthodoxen Glaubens sind, als Abschaum betrachten. Alles in allem also nicht die ideale Grundlage für im Augenblick schutzbedürftige Flüchtlinge.
    Zuletzt geändert von Viola; 29.11.2015, 18:39.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Sind ja auch alles Kriegsflüchtlinge, die nach Deutschland strömen - über so Kriegsgebeutelte Länder wie Ungarn, Österreich, Serbien, Mazedonien, Italien...

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von lenaru Beitrag anzeigen
    Deutsche Obdachlose hätte sehr gerne die Aufmerksamkeit die Flüchtlingen zugeteilt werden. Wie schnell geht es uns denn mal in diese Situation zu kommen.
    Also Ihr Gutmenschen, ich hoffe Ihr denkt mal darüber nach!
    Nein, die Flüchtlinge bringen uns nichts Gutes. Lest bitte mal folgendes:

    Migration und Integration - Die acht Halbwahrheiten der Flüchtlingskrise | Cicero Online

    Hier ist das nicht wie bei Star Trek!
    Mal davon abgesehen, dass man das Schicksal von Obdachlosen nicht annähernd mit dem Schicksal von Kriegsflüchtlingen vergleichen kann, glaube ich schon, dass wenigstens ein Teil der von Dir bemühten Gutmenschen sich in die Lage dieser Menschen versetzen konnte und darüber nachgedacht hat, wie es denn so wäre, wenn man selbst in der Haut eines Flüchtlings stecken würde, dem von seinem bisherigen Leben nichts und oftmals nicht einmal mehr seine Familie geblieben ist.

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  • lenaru
    antwortet
    Deutsche Obdachlose hätte sehr gerne die Aufmerksamkeit die Flüchtlingen zugeteilt werden. Wie schnell geht es uns denn mal in diese Situation zu kommen.
    Also Ihr Gutmenschen, ich hoffe Ihr denkt mal darüber nach!
    Nein, die Flüchtlinge bringen uns nichts Gutes. Lest bitte mal folgendes:

    Migration und Integration - Die acht Halbwahrheiten der Flüchtlingskrise | Cicero Online

    Hier ist das nicht wie bei Star Trek!

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  • Galactus
    antwortet
    @Nebulaklasse:
    Ich denke mal, jeder Verantwortliche sollte wissen, welche Aufgaben bedenkenlos delegiert werden können und welche nicht. In Deinem genannten Beispiel ist die Aufgabe der Medikamentenausgabe, die ja auch eine nochmalige Prüfung auf Richtigkeit beinhaltet, denkbar ungeeignet um ohne weiteres delegiert zu werden. Eventuelle Fehler fallen dann auch völlig berechtigt auf die verantwortliche Fachkraft zurück.

    In meinem alten Beruf war ich i.d.R. für alles uneingeschränkt selbst verantwortlich und hatte immer alle Entscheidungen im Rahmen der Berufsregeln völlig alleine zu fällen, was dem Umstand geschuldet war, daß ich die einzige ausführende und ansprechbare Kraft war. Ein Ein-Mann-Team sozusagen. Im Falle einer Einarbeitung eines neuen Kollegen beinhaltete das für mich auch eine klare Beschreibung dessen, auf welche Aufgaben dieser sich zu konzentrieren hatte und welche Entscheidungen er dabei besser mir als Hauptverantwortlichen zu überlassen hatte. Das funktionierte in den meisten Fällen prächtig, weil ich ihm auch die Konsequenzen, die aus der Verantwortung heraus entstehen, begreiflich machen konnte. Eventuelle Fehlentscheidungen seinerseits hätte ich aus der Situation heraus mitzuverantworten gehabt, denn würde es zu einem ungewollten Zwischenfall kommen, stünde mein Name im Dienstplan und nicht seiner.

    Später, wenn er selbst alleine unterwegs sein würde, sei er in seinen Entscheidungen alleinig selbst verantwortlich. Es wäre dann auch keiner da, auf den man Verantwortungsfragen abwälzen könnte. Er würde seine Entscheidungen dann auch völlig anders abwägen.

    In der Flüchtlingsarbeit würde ich einem Quereinsteiger Entscheidungsgewalt zuerst einmal über einen längeren Zeitraum nicht einmal teilweise auferlegen, ja gar keine Aufgaben geben, die eine solche erfordern. Das ist, denke ich, durchaus machbar. Der eingeschränkte Aufgabenbereich muß dabei klar und unmißverständlich umrissen sein und die Kommunikation zwischen "Assistent" und verantwortlicher Fachkraft muß gut funktionieren.
    Das beinhaltet u.a. die Aufklärung darüber was der "Assistent" im Rahmen seiner Tätigkeit darf und (viel wichtiger) was er nicht darf.
    Mir wären gerade solche Infos elementar wichtig.
    Zuletzt geändert von Galactus; 03.10.2015, 02:01.

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  • Nebulaklasse
    antwortet
    Dazu müsste man einen Erzieher oder Lehrer mal fragen, der sowas schon gemacht hat, also ob derjenige was für sich mitnehmen konnte, so ist es doch eher spekulativ und Spekulatius.

    Ein Erzieher der beispielsweise in einer Tagesgruppe oder als Familienhelfer gearbeitet hat und dort mit Behörden in Kontakt kam kann einer Flüchtlingsfamilie schon helfen in Sachen Behördengänge etc. Erzieher arbeiten nicht nur in Kitas und spielen und klatschen den ganzen Tag mit Kindern.

    Wie gesagt, im Grunde meinen wir das Selbe. Ich würde einem Fleischer auch nicht erlauben mich an der Nase zu operieren wenns drauf ankäme. Ich traue ihm aber zu das er sich aufwendig qualifiziert und wenn er nach x Jahren ausgelernt oder ausstudiert hat, darf er es gerne tun, denn dann hat er sich qualifiziert.

    Soll heissen, Jeder ist lernfähig wenn man ihm die Chance und Perspektive dazu gibt.
    Desweiteren haben Quereinsteiger sowieso nicht den Anspruch auf gleiche Befugnisse, das regelt schon das Gesetz... jedoch sieht es in der Praxis oft anderst aus... da gibt eine Betreuungskraft dem Patienten Medikamente obwohl Diese das nicht darf, man ist ja nur für die Betreuung da. Gab es erst letztens ein Bericht dazu.

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  • Tibo
    antwortet
    Lehrer an Regelschulen haben in der Regel kaum Erfahrung was Teamarbeit angeht. Geschweige, denn dass sich jeder Rentner in seiner neuen Position als Zuarbeiter gleich zurechtfindet. Aber wie ich auch schon erwähnt habe, besser als Laien sind die im Schnitt. Allerdings ist die Arbeit als Gymnasiallehrer oder Erzieher eine etwa so nützliche Erfahrung in der Flüchtlingsarbeit wie die Arbeit als Zahnarzt einem im Schlachthof als ehrenamtlicher Veterinär helfen dürfte.

    Nehmen wir mal an es gäbe einen raschen Anstieg an Kriminalität. Würdest du dann auch vorschlagen, dass arbeitslose Profischiedsrichter oder pensionierte Castingshowjuroren die Arbeit von Richtern übernehmen?

    @Jobe Volle Zustimmung.

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  • Nebulaklasse
    antwortet
    hm Ehrenamtliche können auch pensionierte Lehrer oder Erzieher / Pädagogen im Ruhestand sein... die haben in ihrem ganzen Arbeitsleben bewiesen, das sie pädagogisch geeignet sind, Leute zu betreuen.

    Ich denke mal, man kann es nicht zu 100% verallgemeinern das nun alle Ehrenamtliche nicht für die Aufgabe in der Lage sind und wären. Man muss aber auch sagen, das die Fachkräfte im Sozialbereich nicht umsonst studiert oder eine Lehre gemacht haben, also normal wissen, was auf sie zukommt zumindest grob.

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