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Flugzeugabsturz in Südfrankreich
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a) ist nur eine Vermutung von dir (meine erste Vermutung wäre eher im finanziellen bereich angesiedelt) und b) habe ich mit keinem Wort widersprochen. Das ergibt sich nicht aus dem, was ich geschrieben habe.
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Zitat von endar Beitrag anzeigen
Ich habe nur gesagt:
a) dass ich gerne wissen würde, warum die Lufthansa sie nicht eingeführt hat und
b) dass ein taugliches Sicherheitskonzept früher ansetzen und umfassender sein sollte.
b) was aber nicht davon abhalten sollte, weniger umfassende und mäßig taugliche, aber einfache Sicherheitsmaßnahmen einzurichten.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenDiese Art der Argumentation finde ich nicht sinnvoll. Der Sicherheitsgurt im Auto ist sinnvoll, auch wenn man sich Situationen ausmalen kann, in der er nicht schützt.
Sicherheitsmaßnahmen sollten nach Aufwand und Ertrag bewertet werden, nicht danach, ob noch ein Restrisiko besteht. Es gilt nicht das Alles oder Nichts-Prinzip.
Sicher könnte die dritte Person die Störung haben, aber dann besteht ja noch die Chance, dass sie nicht den Copiloten überwältigen kann, sondern scheitert.
Es ist auch nicht unverhältnismäßig, von den Flugbegleitern zu verlangen, den Piloten oder Copiloten zu vertreten.
Ich habe im Prinzip nichts gegen die 2 Personen Regel, warum auch?
Ich habe nur gesagt:
a) dass ich gerne wissen würde, warum die Lufthansa sie nicht eingeführt hat und
b) dass ein taugliches Sicherheitskonzept früher ansetzen und umfassender sein sollte.
Wäre Germanwings darüber informiert gewesen, dass der Mann krankgeschrieben war, hätte man ihn gar nicht ins Flugzeug gelassen.
Und das führt dann zu verschiedenen Fragen, die abgewogen werden müssen. Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen derjenigen, die Arbeitgebern Zugang zu Krankenakten gewähren wollen etc. und das finde ich auch nicht so schön. Aber es bleibt dabei: hätten sie das gewusst, wäre er nicht geflogen.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenWas ist, wenn jetzt die dritte Person die Störung hat, den Copiloten überwältigt und den Piloten aussperrt?
Ich weiß nicht, warum die Lufthansa und andere europäische Fluglinien diese Regel nicht übernommen haben, ich würde da schon gerne mehr wissen, bevor ich mir da ein Urteil bilde. Vorfälle dieser Art werden weiter passieren. Da kann man noch so viele Vorkehrungen treffen, alles wird man nicht voraussehen können.
Sicherheitsmaßnahmen sollten nach Aufwand und Ertrag bewertet werden, nicht danach, ob noch ein Restrisiko besteht. Es gilt nicht das Alles oder Nichts-Prinzip.
Sicher könnte die dritte Person die Störung haben, aber dann besteht ja noch die Chance, dass sie nicht den Copiloten überwältigen kann, sondern scheitert.
Es ist auch nicht unverhältnismäßig, von den Flugbegleitern zu verlangen, den Piloten oder Copiloten zu vertreten.
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Zitat von Kobor Beitrag anzeigenDas Gelaber gegen die 2-Personen-Regel könnt ihr euch sparen, weil alle deutschen Airlines die 2-Personen-Regel jetzt als Reaktion auf den Absturz einführen. Das kommt mMn zumindest zu einem Teil einem Schuldeingeständnis gleich.
Die EU will prüfen ob sie die Regel auch zur Pflicht macht.
Wäre der Absturz so in den USA passiert, könnten die Angehörigen der Opfer die Lufthansa verklagen, weil dort die 2-Personen-Regel Pflicht ist.
Meine Aussage war, dass ein Sicherheitskonzept bzw. die Schlussfolgerungen aus diesem Unglück mehr umfassen muss/müssen, als die Einführung der 2-Personen-Regel.
Man sollte versuchen, zu verhindern, dass Piloten mit psychischen Störungen überhaupt im Linienflug tätig sind und sich nicht darauf beschränken, sicherzustellen, dass Piloten im Cockpit nicht allein sind.
Aber ab hier dreht es sich dann im Kreis, ich werde da auch nicht weiter drauf eingehen.
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Zitat von Dax Beitrag anzeigenStimmt, das ist zumindest möglich. Zu behaupten, dass dadurch tatsächlich Vorfälle verhindert wurden ist jedoch falsch bzw. nicht belegbar.Zitat von endar Beitrag anzeigenNein, nicht zwingend. Ein psychisch kranker Pilot könnte sich darauf einstellen und sich vielleicht einfach eine andere Methode aussuchen.
Die EU will prüfen ob sie die Regel auch zur Pflicht macht.
Wäre der Absturz so in den USA passiert, könnten die Angehörigen der Opfer die Lufthansa verklagen, weil dort die 2-Personen-Regel Pflicht ist.
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Zitat von John Connor Beitrag anzeigenDa bleibt am Ende doch noch die Frage, warum die Maschine - lt. eines Augenzeugen - zum Schluss noch durchstarten wollte?
Ah - ok - verstehe, ist alles nur Phantasie!
Vielleicht hat der Copilot einfach nur mehr Gas gegeben, um wirklich auf Nummer Sicher zu gehen?
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Zitat von John Connor Beitrag anzeigenSorry, hatte gänzlich vergessen, dass ihr alle dabei wart ... und deshalb so genau bescheid wisst...
Adrenalin: jou, da bleibt sogar ein Selbstmörder bei 700 Km/h in mehreren Tausend Fuß Höhe gaaanz cool!
Da bleibt am Ende doch noch die Frage, warum die Maschine - lt. eines Augenzeugen - zum Schluss noch durchstarten wollte?
Ah - ok - verstehe, ist alles nur Phantasie!
Nur weil ein Unfall leichter zu ertragen ist als ein Massenmord, muss man sich diesen nicht daher dichten.
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Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
Da bleibt am Ende doch noch die Frage, warum die Maschine - lt. eines Augenzeugen - zum Schluss noch durchstarten wollte?
Ah - ok - verstehe, ist alles nur Phantasie!
Hätte der Copilot noch durchstarten wollen, kann so einiges nicht stimmen.
Dann hatte er wohl Panik, richtig? Würde er dann noch ruhig atmen.
Er hat aber ruhig geatmet. Also wollte er auch nicht durchstarten.
Im Gegenteil, andersrum wird ein Schuh draus:
Er hat zum Schluß noch Schub gegeben.
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Zitat von John Connor Beitrag anzeigenSorry, hatte gänzlich vergessen, dass ihr alle dabei wart ... und deshalb so genau bescheid wisst...
Adrenalin: jou, da bleibt sogar ein Selbstmörder bei 700 Km/h in mehreren Tausend Fuß Höhe gaaanz cool!
Da bleibt am Ende doch noch die Frage, warum die Maschine - lt. eines Augenzeugen - zum Schluss noch durchstarten wollte?
Ah - ok - verstehe, ist alles nur Phantasie!
Augenzeugen: Such dir einen beliebigen Absturzbericht (bei dem es Augenzeugen gab) und du wirst Blödsinn finden den Augenzeugen gesehen haben wollen. Sehr beliebt ist auch immer "die Triebwerke haben gebrannt".
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Was ist, wenn eine Depression ausgeschlossen werden kann?
Der 27-Jährige hat noch zwei Wochen vor dem Absturz die Universitätsklinik Düsseldorf aufgesucht, befand sich dort nach Angaben des Krankenhauses aber nicht in Behandlung. Er sei im Februar und zuletzt am 10. März als Patient vorstellig geworden, teilte die Klinik am Freitag mit. "Es handelte sich um diagnostische Abklärungen. Einzelheiten unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht." Die Krankenakten wollte die Klinik noch im Laufe des Tages der Staatsanwaltschaft Düsseldorf übergeben. "Meldungen, wonach Andreas L. wegen Depressionen in unserem Haus in Behandlung gewesen sei, sind jedoch unzutreffend", erklärte die Klinik.
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Sorry, hatte gänzlich vergessen, dass ihr alle dabei wart ... und deshalb so genau bescheid wisst...
Adrenalin: jou, da bleibt sogar ein Selbstmörder bei 700 Km/h in mehreren Tausend Fuß Höhe gaaanz cool!
Da bleibt am Ende doch noch die Frage, warum die Maschine - lt. eines Augenzeugen - zum Schluss noch durchstarten wollte?
Ah - ok - verstehe, ist alles nur Phantasie!
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Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
Ebenso halte ich es für unwahrscheinlich, dass jemand, der Suizid in dieser Größenordnung begeht, ruhig atmen kann. Das Adrenalin würde so oder so heftig produziert werden.
Dann solltest du wissen, daß gerade Depressive sehr sehr ruhig und ausgeglichen werden, sobald sie den Entschluß zum Suizid gefasst haben.
Da ist kein Adrenalin mehr im Spiel.
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Edit: Meh.
Hat sich dann wohl erledigt.
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenWarum hat niemand die Bodenkontrolle informiert?
Warum nutzte niemand ein Handy?
Warum gab es in den letzten 12 Minuten keinen Kontakt mehr!
Warum haben die Flugbegleiter oder der Pilot nicht telefoniert?
Die Passagiere selber haben nach offiziellen Angaben erst sehr spät etwas von der Katastrophe bemerkt. Also zu wenig Zeit, um das Handy zu nutzen, sofern es überhaupt Empfang gehabt hätte.
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenWie kann ein (Co-)Pilot alles derart unter Kontrolle haben?
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenWarum muss es der Co-Pilot gewesen sein und nicht der Pilot?
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenWarum gibt es so viele Annahmen und keine Beweise?
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenWarum ist man bereits nach 2 Tagen (ohne Flugschreiber) schon so sicher, obwohl dies in anderen Fällen viele Monate dauert?
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenWarum waren nach dem Unglück so viele GermanWings-Piloten unfit to fly?
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenIhr könnt Euch gerne an mich erinnern, wenn die Suizid-Theorie später einmal verworfen wurde!
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Zitat von John Connor Beitrag anzeigenWarum hat niemand die Bodenkontrolle informiert?
Warum nutzte niemand ein Handy?
Warum gab es in den letzten 12 Minuten keinen Kontakt mehr!
Warum haben die Flugbegleiter oder der Pilot nicht telefoniert?
Wie kann ein (Co-)Pilot alles derart unter Kontrolle haben?
Warum muss es der Co-Pilot gewesen sein und nicht der Pilot?
Warum gibt es so viele Annahmen und keine Beweise?
Warum ist man bereits nach 2 Tagen (ohne Flugschreiber) schon so sicher, obwohl dies in anderen Fällen viele Monate dauert?
Warum waren nach dem Unglück so viele GermanWings-Piloten unfit to fly?
Noch Fragen?
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