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Die Arbeit der Polizei

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    ich weiß es nicht, natürlich gibt es Polizisten die einen an der waffel haben , das sich ein Politiker einschaltet ist für mich egal, da diese nur Publicity brauchen/wollen
    Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
    Nervenstärke von einem Stuhl
    zulegen.
    Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

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      Irgendwas ist da schon seltsam drann,wie die Geschichte in dem Artikel zu lesen ist..vor allem wenn sich gar ne Polizeipräsidentin dann direkt davor stellt..ich denke mal das da gewisse "Details" "unterschlagen" werden,die ggf. einen Schluss auf die (zugegeben übermäßige) Reaktion der Beamten zulassen..mir würde zb.als erstes einfallen wie sich die Dame benommen hat um die Namen der Beamten zu bekommen..auch bei Polizisten macht der "Ton" die Musik und ich hab schon selber erlebt wie jemand der vorher eigentlich ganz "normal" war innerhalb von sekunden zur "tobenden Furie" geworden ist,ohne wirklich ersichtlichen Grund..und genau diese Details gehen aus dem Zeitungsbericht nicht hervor..
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Der Lawblog beschäftigt sich noch mit der Frage, ob ein Plastikbecher eine gefährliche Waffe ist im Sinne des Gesetzes. Aber Polizeigewalt ist eines der Themen von Udo Vetter, da kommt auf jeden Fall was.

        Marauder, es kann genausogut in die andere Richtung gehen. Polizisten, die ihre Berichte so schreiben, dass aus allem Widerstand gegen die Staatsgewalt wird, sind ja auch nichts Unerhörtes...
        Zuletzt geändert von ZayneCarrick; 06.12.2011, 18:28. Grund: peinlicher Tippfehler

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          Die SZ ist übrigens auch nicht über jeden Verdacht erhaben. Ich erinnere an den großen Artikel über die Slowakai. Das Land hatte gewagt, anders zu stimmen wie der Rest der Eurozone, worauf sich die SZ veranlasst fühlte, schon in der Schlagzeile wertend bzw. beleidigend über das Land herzuziehen.

          Andererseits: Je niedriger man die Einstellungskriterien von Cops schraubt, desto niedriger ist auch die Qualität bzw. geistige Qualifikation der Menschen, die sie verkörpern.

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            Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
            Die SZ ist übrigens auch nicht über jeden Verdacht erhaben. Ich erinnere an den großen Artikel über die Slowakai. Das Land hatte gewagt, anders zu stimmen wie der Rest der Eurozone, worauf sich die SZ veranlasst fühlte, schon in der Schlagzeile wertend bzw. beleidigend über das Land herzuziehen.

            Andererseits: Je niedriger man die Einstellungskriterien von Cops schraubt, desto niedriger ist auch die Qualität bzw. geistige Qualifikation der Menschen, die sie verkörpern.
            Wie lautete die Schlagzeile? Und war das ein Kommentar oder eine Nachricht?

            Natürlich ist klar, dass Journalisten auch nie gänzlich objektiv sind. Aber immer diese Dinge, die sich an einzelnen Schlagzeilen festmachen, denen misstraue ich, denn der Mensch neigt zur selektiven Wahrnehmung. Der Ombudsmann der New York Times zeigt das regelmäßig. Zu bestimmten kontroversen Themen schreiben ihn die Leute an, um sich über einseitige Berichterstattung zu beschweren, und das oft von beiden Seiten....

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              Zitat von ZayneCarrick Beitrag anzeigen
              Wie lautete die Schlagzeile? Und war das ein Kommentar oder eine Nachricht?
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              Slowakei sorgt fr rger in der EU - Winzling verweigert Griechenland-Hilfe - Geld - sueddeutsche.de

              Mit "Winzling" war da noch nicht alles. "Zwergenaufstand" heißt es weiter und ist überhaupt sehr herablassend gegenüber einem doch souveränen Staat.

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                Zitat von ZayneCarrick Beitrag anzeigen
                Der Lawblog beschäftigt sich noch mit der Frage, ob ein Plastikbecher eine gefährliche Waffe ist im Sinne des Gesetzes. Aber Polizeigewalt ist eines der Themen von Udo Vetter, da kommt auf jeden Fall was.

                Marauder, es kann genausogut in die andere Richtung gehen. Polizisten, die ihre Berichte so schreiben, das aus allem Widerstand gegen die Staatsgewalt wird, sind ja auch nichts Unerhörtes...
                Sicher kann es das,ich behaupte ja auch nicht,das es nicht genauso gewesen sein könnte wie im Artikel beschrieben,nur sagt mir meine Berufserfahrung beim Ordnungsamt,das sowas relativ "selten" ist..die Beamten waren zu zweit,das reduziert schonmal die Wahrscheinlichkeit enorm,das der eine (in dem fall eine die) für den anderen auf teufel komm raus lügt,dann steht im Artikel noch,das sich die besagte Frau längere Zeit auf der Polizeiwache aufgehalten hat,womit es noch mehr "Zeugen" gibt für ein Fehlverhalten,was das ganze noch unwahrscheinlicher macht,da dann noch mehr Beamte "lügen/vertuschen/wegsehen" müssten...und das ist halt was mir daran "seltsam" vorkommt..
                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
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                  Slowakei sorgt fr rger in der EU - Winzling verweigert Griechenland-Hilfe - Geld - sueddeutsche.de

                  Mit "Winzling" war da noch nicht alles. "Zwergenaufstand" heißt es weiter und ist überhaupt sehr herablassend gegenüber einem doch souveränen Staat.
                  Ich sehe dies als Grenzfall. Objektiv stimmt es, dass die Slowakei eine im Vergleich zu anderen Euro-Mitgliedstaaten kleine Volkswirtschaft hat und das neueste Mitglied ist, über das Deutschland und andere größere Staaten verärgert sind. Die Formulierungen sind wohl in der Tat ein wenig zu wertend, die Schlagzeile scheint sich die Sicht der großen Euro-Staaten zueigen zu machen. Der Artikel scheint jedoch besser zu sein. Und die EU basiert schon darauf, dass die Staaten Teile ihrer Souveranität aufgeben.

                  Ich habe die Süddeutsche, die früher meine absolute Lieblingszeitung war, in den letzten Jahren nicht mehr so aufmerksam verfolgt (ich lese jetzt eher die New York Times für internationale Nachrichten), aber ich nehme an, dass sie durchaus einer Linie folgt, die das jetzige Euro-System befürwortet. Wenn ich eine Zeitung lese, habe ich ihre politische Einstellung immer im Hinterkopf.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  ZayneCarrick schrieb nach 6 Minuten und 24 Sekunden:

                  Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                  Sicher kann es das,ich behaupte ja auch nicht,das es nicht genauso gewesen sein könnte wie im Artikel beschrieben,nur sagt mir meine Berufserfahrung beim Ordnungsamt,das sowas relativ "selten" ist..die Beamten waren zu zweit,das reduziert schonmal die Wahrscheinlichkeit enorm,das der eine (in dem fall eine die) für den anderen auf teufel komm raus lügt,dann steht im Artikel noch,das sich die besagte Frau längere Zeit auf der Polizeiwache aufgehalten hat,womit es noch mehr "Zeugen" gibt für ein Fehlverhalten,was das ganze noch unwahrscheinlicher macht,da dann noch mehr Beamte "lügen/vertuschen/wegsehen" müssten...und das ist halt was mir daran "seltsam" vorkommt..
                  Es gibt ja keine verlässlichen Statisken dazu. Es gibt ja auch den berühmten Korpsgeist bei der Polizei. Viele Beispiele gibt es auch in dem Buch "Homicide" zu lesen, oder in der preisgekrönten Fernsehserie The Wire zu sehen, das auf dem Buch basiert. Ein Journalist berichtet über seine Zeit als Polizeireporter in Baltimore. (ist jetzt auch nicht objektiv oder statistisch repräsentativ.)

                  Für den deutschsprachigen Raum berichtet Udo Vetter im bereits erwähnten Lawblog regelmäßig über Polizeigewalt. Das heißt nicht, dass beim vorliegenden Fall ebenfalls Missbrauch von Staatsgewalt vorliegen muss..
                  Zuletzt geändert von ZayneCarrick; 06.12.2011, 18:34. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
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                    Slowakei sorgt fr rger in der EU - Winzling verweigert Griechenland-Hilfe - Geld - sueddeutsche.de

                    Mit "Winzling" war da noch nicht alles. "Zwergenaufstand" heißt es weiter und ist überhaupt sehr herablassend gegenüber einem doch souveränen Staat.
                    Da hast du absolut Recht! Man sollte sowohl die Medien als auch wir selbst unseren verbündeten mehr Respekt entegenbringen. Mich stören Nazi Schlagzeilen in Griechenland. Schätze Slowaken wollen auch nicht beleidigt werden!

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                      Naja die Süddeutsche gilt doch auch als linkslinkes Blättchen (zumindest hier in Österreich) von daher würde ich lieber die Geschichte von beiden Seiten hören als mich auf das zu verlassen was der Schreiberling da verfasst hat.

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                        Was wir auch nicht außer Acht lassen sollten ist, dass Polizeigewalt (so selten sie vorkommt) sehr gut für eine Schlagzeile taugt. Jedoch wird die tägliche Gewalt gegen Polizei- und Ordnungskräfte kaum bis gar nicht beachtet. Dies wird lapidar als Berufsrisiko abgetan.

                        Leider gehen aus der Kriminalitätsstatistik keine genauen Zahlen hervor. Eine Differnzierung von Gewaltdelikten nach "normalen Bürgern" und Polizisten im Dienst erfolgt nicht. Lediglich die Widerstandsdelikte sind erfasst.

                        @Atahualpa:

                        Die Süddeutsche gilt zwar allgemein als etwas links von der Mitte, jedoch mit vergleichsweise seriösem Ruf.
                        "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

                        "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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                          Zitat von d12 Beitrag anzeigen
                          Was wir auch nicht außer Acht lassen sollten ist, dass Polizeigewalt (so selten sie vorkommt) sehr gut für eine Schlagzeile taugt. Jedoch wird die tägliche Gewalt gegen Polizei- und Ordnungskräfte kaum bis gar nicht beachtet. Dies wird lapidar als Berufsrisiko abgetan.
                          Das ist auch absolut richtig so. Man kann unrechtmäßige Übergriffe nicht damit verteidigen, dass die Krimminellen das ja auch machen. Polizisten haben im erhöhten Maß Pflichten gegenüber ihren Mitbürgern, geniessen dafür aber auch Privilegien wie z.B. überdurchschnittlich hohen Lohn. Ob es vielleicht zu wenig Polizisten in Deutschland gibt, und der Arbeitsfrust daher seine Wirkung tut, darüber kann man streiten - aber die immer häufigeren Meldungen gerade zum Thema Übergriffe&Gewalt sind nicht entschuldbar.

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                            Gewalt von Polizei gegen Bürger, die keine Gängster sind und auch nichts getan haben, gibt es leider immer häufiger. Auch gegen Frauen. Beispiele? Ein älteres von vor ein paar Jahren, wo eine Berliner Discothek gestürmt wurde und selbst eine Schwangere da brutal rausgezerrt wurde. Weiß jetzt nicht mehr den Namen der Disco, aber die ist S+U Frankfurter Allee. Und ne ehemalige Praktikantin von uns wurde auch schon brutal mitgeschleppt, obwohl sie nichts weiter als zur Bahn wollte. Von Demo oder Gewalt weit und breit keine Spur.

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                              Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
                              [...] geniessen dafür aber auch Privilegien wie z.B. überdurchschnittlich hohen Lohn. Ob es vielleicht zu wenig Polizisten in Deutschland gibt, und der Arbeitsfrust daher seine Wirkung tut, darüber kann man streiten [...]
                              Jaja. 2x 16h -Schichten auf Weisung des Innenminsteriums am Wochenende schieben zu müssen, weil auf dem Petersberg in Bonn "irgendso eine komische internationale Konferenz" stattfindet und an allen Ecken und Enden Personal fehlt, ist wirklich Easy. Besoners, wenn man gerade aus der Schicht am Freitag kommt und es am Montag mit Frühschicht weiter geht.

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                                Ach komm, Überstunden sind doch nu wirklich keine Begründung. Ich muß in meinem Job auch genug davon bringen und hab eig nur einen 38 Stunden Vertrag. Trotzdem darf ich seit 2 Monaten um die 65 pro Woche machen. Da fragt mich auch keiner, und ich wette ich hab nen weit schlechteres Gehalt als die Polizei. Mein Chef erwartet aber auch von mir ständig höflich zu unseren Kunden zu sein, Überstunden hin oder her. Und nen kurzer Wechsel ist auch ncihts neues. Da muß man durch oder man kündigt. Aber Gewalt gegen Unschuldige mit Arbeitsdruck zu rechtfertigen ist ja wohl kaum angemessen.
                                Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                                Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                                Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                                und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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