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Michael Jackson

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  • Evi Kerzel
    antwortet
    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    @ Evi:
    Das klingt jetzt aber schon sehr hart.
    Ich denke nicht, dass das ein Schuldeingeständnis war. Er wollte das Thema nur erledigt haben. Da hat halt jemand gesehen, wie liebevoll dieser Mann mit Kindern umgeht, und sich gedacht "hey...da kann man gut für das Leben aussorgen, wenn man ihn verklagt". Und das zu einem Zeitpunkt, als er körperlich ohnehin angeschlagen und psychisch auch schon alles andere als sattelfest war. Logisch, dass er keine jahrelangen Prozesse verkraftet, insofern wollte er das Thema vom Tisch haben. Und die Familie wollte ja auch nur das Geld; denen war egal, ob er nun in den Knast wandern muss.

    Dass er nicht zu seiner Abstammung stand, ist auch so ne Sache, über die man streiten kann. Wie viele Leute machen, sofern sie es sich leisten können, Schönheits-OPs, und alle freuen sich drüber. Aber kaum ändert mal einer seine Hautfarbe, weil er die andere schöner findet (und angeblich an einer Krankheit, die das begünstigt, leidet), gilt er gleich als schwacher Charakter!?
    Jackson hat viel für die farbigen getan (z.B. erster farbiger Künstler, der damals auf MTV gezeigt wurde), und darüber hinaus viel gegen die Nöte der Welt unternommen. Jedenfalls mehr, als das der Großteil der heutigen Stars macht. Klar, als einflußreichster Künstler der 80er und frühern 90er hatte er es dabei relativ leicht, aber er hat seine "Macht" auch ausgenutzt, im Gegensatz zu vielen heutigen Pop-Sternchen.
    Na ja, es sollte auch etwas härter klingen. Es ist ja nicht so, dass ich sein Erbe mit Füßen trete... es gibt eben nur ein paar 'interessante' Aspekte seines Lebens, die auch betrachtet werden müssen, um eben dieses Leben besser zu verstehen. Man kann MJ nicht auf verkaufte Plattenalben und Chartplätze reduzieren. Er war ein Mensch, dem all der Erfolg auch geschadet hat. Aber eben nur ein Mensch unter vielen.

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  • ChronoWerx
    antwortet
    Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
    Ähm.... was war das denn für ein blöder Spruch? Jackson hat mit fremden Kindern geschlafen. Das ist ein Unterschied, ob ich als Vater mit meinen Kindern in Urlaub fahre, denk ich mal.
    Du scheinst wohl etwas nicht zu verstehen.
    Zumal "mit jemandem schlafen" eine ganz andere Bedeutung hat,
    als "mit jemandem im selben Bett schlafen".
    Ausserdem ist das kein blöder Spruch, sondern entspricht der Tatsache.
    Nehme ich mein Kind und das des Nachbarn, weil es bei uns übernachtet, mit ins Bett,
    werde ich nicht mit Klagen überzogen und kein Hahn kräht danach.
    Macht das ein Jackson oder sonst eine öffentliche Person, wird gleich das übelste vermutet.
    Wie schön das es die Heuchelei gibt.

    Lies erstmal alles Fakten zu dem Thema und bilde dir dann selbst eine Meinung,
    lass´ dir nicht deine Meinung BiLDen.


    Was kommt als nächstes?
    Das er was mit Bubbles hatte?

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  • Parallax
    antwortet
    Das man als Fan ein gewisses Interesse an dem Star entwickelt ist normal, und es ist auch normal das man ihn verteidigt wenn einem der Star sympatisch ist und das man versucht ihn in den Schmutz zu ziehen wenn man ihn nicht mag oder wenn er einem unsympatisch ist. Das ist nunmal leider die Natur des Menschen!

    Aber ihr habt recht, keiner von uns kannte Michael Jackson persöhnlich, und wir können nicht wissen ob all das was wir im Fernsehen sehen oder in Zeitschriften lesen stimmt!

    Allerdings haben wir ihn als Musiker und Künstler gesehen, und da war er verdammt gut und hat in der Musikwelt eine "sehr große" Lücke hinterlassen!

    Es ist normal das man um Stars trauert die seine Kindheit und Jugend geprägt haben, denn man verbindet mit diversen Liedern dieses Sängers auch Abschnitte aus seinem Leben, das war bei Michael Jackson so und auch bei Falco, Falco kann man zwar jetzt nicht mit Michael Jackson auf eine Stufe stellen aber ich mochte ihn trotzdem und war auch traurig als er gestorben ist!

    Ich wäre aber auch traurig und geknickt wenn ich erfahren würde das z.B. "William Shatner" gestorben wäre, denn er war einer der Idoole meiner Jugend und ich würde immer denken "Captain Kirk ist tot"!

    Wenn allerdings Star wie die No Angels oder irgendwelche anderen Sänger die von irgendwelchen Castingshows hervorgebracht wurden sterben würden dann würde mich das vermutlich kalt lassen weil mich deren Musik nie geprägt hat und für mich nur 08/15 Sound ist den man an allen Ecken und Enden hört!

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  • ArwenEvenstar
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Das sagt in meinen Augen gar nichts.
    Welche Mutter nimmt denn bitte schön Schweigegeld von jemandem, der ihr Kind geschändet hat, anstatt alles daran zu setzen ihm seine gerechte Strafe zukommen zu lassen?


    Ich finde das ganze Prozedere um MJ ehrlich gesagt abstoßend.
    Wildfremde Menschen tun so als hätten sie irgendeine emotionale Beziehung zu ihm, oder auf der anderen Seiten zeigen sich wildfremde Menschen angewidert bei den angeblichen Taten, von denen sie weder betroffen sind, noch irgendeinen tieferen Einblick in Fakten besitzen, nichts über wage Gerüchte und Halbwahrheiten hinaus wissen.

    Ich nehme MJ als Musiker wahr und nur als Musiker.
    Alles andere, von Trauer bis hin zu Hass, sollen jene unter sich ausmachen, die ihn tatsächlich kannten. Denn ich kenne nur das Abziehbild, das mir aus der Flimmerkiste entgegenstrahlt. Ich kenne noch nicht einmal sehr viel mehr von vielen der Menschen, die mir täglich begegnen, wie will ich mir da ein Urteil über jemanden erlauben, dem ich noch nicht einmal begegne. Ich weiß nicht wer MJ war, ich weiß nur was er hinterließ.
    Wie wahr, wie wahr! Würde es sowas wie eine "Post des Monats"-Wahl geben, würdest du meine Stimme bekommen.

    Ich mochte seine Musik, ich hätte auch gerne mal ein Konzert von ihm besucht, einfach um diese Wahnsinnsshow mitzuerleben.
    Über alles andere kann man wild spekulieren- wenn man nichts Besseres zu tun hat. Was mit den Kindern tatsäschlich vorgefallen ist, wissen wohl nur die Betroffenen selber. Im Zweifel aber immer für den Angeklagten- auch wenn die Medien ja immer so schöne "Beweise" für die Schuld hergezaubert haben.

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  • makkie
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Das sagt in meinen Augen gar nichts.
    Welche Mutter nimmt denn bitte schön Schweigegeld von jemandem, der ihr Kind geschändet hat, anstatt alles daran zu setzen ihm seine gerechte Strafe zukommen zu lassen?


    Ich finde das ganze Prozedere um MJ ehrlich gesagt abstoßend.
    Wildfremde Menschen tun so als hätten sie irgendeine emotionale Beziehung zu ihm, oder auf der anderen Seiten zeigen sich wildfremde Menschen angewidert bei den angeblichen Taten, von denen sie weder betroffen sind, noch irgendeinen tieferen Einblick in Fakten besitzen, nichts über wage Gerüchte und Halbwahrheiten hinaus wissen.

    Ich nehme MJ als Musiker wahr und nur als Musiker.
    Alles andere, von Trauer bis hin zu Hass, sollen jene unter sich ausmachen, die ihn tatsächlich kannten. Denn ich kenne nur das Abziehbild, das mir aus der Flimmerkiste entgegenstrahlt. Ich kenne noch nicht einmal sehr viel mehr von vielen der Menschen, die mir täglich begegnen, wie will ich mir da ein Urteil über jemanden erlauben, dem ich noch nicht einmal begegne. Ich weiß nicht wer MJ war, ich weiß nur was er hinterließ.
    Hey newman, das ist das Vernünftigste, was ich an Posts auf den letzten Seiten gelesen habe . Du hast es auf den Punkt gebracht . Das wäre jetzt soch ein richtig passender "Schlußpost" um das Gelabere der letzten Tage würdig abzuschließen. Ich bin 100% mit Dir einig....wir sollten seine musikalische Leistung würdigen und nicht darüber urteilen, ob er im Sitzen gepinkelt hat, oder Pantoffeln neben dem Bett stehen hatte.

    Ich hoffe, dass sich die Gemüter langsam beruhigen, weil die Diskussion hier dreht sich echt im Kringel

    makkie

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  • NordenRot
    antwortet
    HuHu....?

    Jackson ist tot.
    Jetzt nachträglich herausfinden zu wollen ob er ein Kinderschänder war oder nicht bringt nichts. Zumal weder das eine noch das andere bewiesen werden kann. Alles was man damit erreicht ist ihn mit Schmutz zu bewerfen.
    Sowas macht man nicht mit toten...

    Das hat mich schon bei dem Moosheimer (oder wie der hiess) angenervt.
    Das nach seinem Tode alle kamen um zu erzählen was für ein schlechter Mensch er doch war...

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Evi Kerzel Beitrag anzeigen
    Okay, ist er halt tot. Jeden Tag sterben Menschen an Herzversagen... er hat ein bisschen gesungen und ist King of Pop - aber ich habe seine Musik nie gemocht und sein Umgang mit Kindern ist auch nicht normal gewesen. Kein Unschuldiger muss Millionen zahlen, um sich von einem Vorwurf reinzuwaschen - das ist doch ein Schuldeingeständis.
    Das sagt in meinen Augen gar nichts.
    Welche Mutter nimmt denn bitte schön Schweigegeld von jemandem, der ihr Kind geschändet hat, anstatt alles daran zu setzen ihm seine gerechte Strafe zukommen zu lassen?


    Ich finde das ganze Prozedere um MJ ehrlich gesagt abstoßend.
    Wildfremde Menschen tun so als hätten sie irgendeine emotionale Beziehung zu ihm, oder auf der anderen Seiten zeigen sich wildfremde Menschen angewidert bei den angeblichen Taten, von denen sie weder betroffen sind, noch irgendeinen tieferen Einblick in Fakten besitzen, nichts über wage Gerüchte und Halbwahrheiten hinaus wissen.

    Ich nehme MJ als Musiker wahr und nur als Musiker.
    Alles andere, von Trauer bis hin zu Hass, sollen jene unter sich ausmachen, die ihn tatsächlich kannten. Denn ich kenne nur das Abziehbild, das mir aus der Flimmerkiste entgegenstrahlt. Ich kenne noch nicht einmal sehr viel mehr von vielen der Menschen, die mir täglich begegnen, wie will ich mir da ein Urteil über jemanden erlauben, dem ich noch nicht einmal begegne. Ich weiß nicht wer MJ war, ich weiß nur was er hinterließ.

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  • Parallax
    antwortet
    Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
    Dann frag ich mich nur, warum er öffentlich zugegeben hat, dass er mit Kindern das Bett geteilt hat. Und warum es Prozesse wegen Kindesschändung gab? Weil sich dir Leute durch die Medien ein Urteil über einen Menschen bilden, den sie nicht kennen?
    Wie gesagt hatte Michael Jackson ja nie eine richtige Kindheit, er wollte eben all das nachholen was wir als Kinder auch gemacht haben, zusammen in einem Bett schlafen wie z.B. in einem Ferienlager wo jeder neben jedem pennt, und wo man sich Gute Nacht Geschichten und Gruselgeschichten erzählt!

    Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
    Wobei mich die Reaktionen einiger Fans überraschen. Wie kann man wegen dem Kasper eine Nacht lang weinen?
    Also erstens ist Michael Jackson kein Kasper, und zudem kann man die Trauer nur verstehen wenn man mit ihm und seiner Musik aufgewachsen ist. Michael Jackson erinnert mich an schönere Zeiten, nämlich die 80er und die 90er, aber mit seinem Tot scheint auch ein Teil dieser Zeit für immer gestorben zu sein!
    Er war ein fantastischer Musiker der eine Show wie kein anderer geboten hat, und er hat sich seinen Erfolg wirklich verdient und hatte es nicht nötig so wie viele aktuelle Stars durch Promi-Shows und Promi Klatschblätchen auf sich aufmerksam zu machen!

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Dieser Vergleich hinkt gewaltig.
    Zitat von makkie Beitrag anzeigen
    Ich schließe mich da T`Pau an Largo. Dein Vergleich hinkt aber sowas von gewaltig.
    Ihr habt offenbar nicht verstanden, worauf ich hinaus will. Das Argument "Man kann sich nur eine Meinung bilden, wenn man persönlich dabei war" ist Schrott. Das ist sowas von Mülltonne.
    Wir leben in einer hochkomplexen Welt, in der man auf Beobachtungen zweiter und dritter Ordnung (d.h. Beobachtungen von Beobachtungen) angewiesen ist, um sich ein Urteil über einen bestimmten Sachverhalt bilden zu können. Es gibt keine Alternative zu Zeitung oder Fernsehen, wenn man informiert sein will.

    Davon abgesehen, habe ich auch dann eine verzerrte Wahrnehmung, wenn ich selber selber dabei war oder persönlich involviert gewesen bin. Ein korrupter Politiker (wie z.B. Kohl) beurteilt sein Handeln beispielsweise wesentlich wohlwollender als die Öffentlichkeit. Das eigene Handeln wird als Ehrensache angesehen, über Fehlverhalten anderer Politiker reagiert dieselbe Person empört.
    Bezogen auf den Fall Michael Jackson bedeutet das: Wenn ich als Freund der Familie Jackson in der Neverland-Ranch zu Gast gewesen wäre und dort Michael Jackson beim Beischlaf mit Kindern beobachtet hätte, würde ich das Verhalten von Michael Jackson wohl kaum negativ beurteilen. Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing. Fazit: Auch Dabei-Sein schützt vor unzulässigen Schlussfolgerungen nicht.
    Zuletzt geändert von Largo; 28.06.2009, 11:09.

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  • makkie
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Sorry, aber ich muss jetzt wieder auf makabere Beispiele zurückgreifen: Wahrscheinlich findest Du den Holocaust doof, vermutlich sogar richtig verabscheuungswürdig. Wie kannst Du Dir aber so eine Meinung bilden, wenn Du selbst nicht persönlich den Holocaust erlebt hast? Richtig ... Du kennst den Holocaust ausschließlich über die Medien. Wenn die Menschen nur aus eigener Erfahrung heraus Betroffenheit oder Mitgefühl äußern würden, wäre das vermutlich eine sehr kalte Gesellschaft.
    Nicht falsch verstehen: man muss Informationen, die über Medien transportiert werden, natürlich immer kritisch hinterfragen. Medien spiegeln nicht die Wirklichkeit wider sondern bestenfalls eine verzerrte Wirklichkeit. Nichtsdestotrotz gibt es vielfach keine andere Möglichkeit, um Zugang zu Informationen zu erhalten und sich so eine eigene Meinung zu bilden. Wer sich gegenüber Medien abschottet, wird letztlich dumm und manipulierbar.

    Davon abgesehen: ich denke auch nicht, dass Michael Jackson Kinder vergewaltigt hat. Er hat vermutlich wirklich "nur" mit Kindern in einem Bett geschlafen und sie vielleicht ab und zu gestreichelt/berührt. Auch wenn das "legal" sein mag, wird so ein Verhalten in unserer Gesellschaft auf moralischer Ebene nicht akzeptiert. Möglicherweise haben die Angehörigen der Kinder in diesem Vorfall daher eine ergiebige Einnahmequelle gesehen und deshalb ein Gerichtsverfahren lanciert. Um Wahrheitsfindung ging es den Eltern vermutlich nicht wirklich. Aus solchen Überlegungen heraus wird deutlich, dass es hier eigentlich nicht um Gut vs. Böse geht.
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    entschuldigung, nein, ich kenne den Holocaust von meinen Großeltern, die ihn miterlebt haben.
    Dieser Vergleich hinkt gewaltig. Und ich rede nicht davon, sich von Medien abzuschotten, aber ich glaube nicht einfach alles, was RTL und die BILD mir erzählen wollen So einfach mache ich es mir nicht.

    Ich schließe mich da T`Pau an Largo. Dein Vergleich hinkt aber sowas von gewaltig. Für den Holocaust gibt es mehr als genug stichhaltige Beweise, dafür, dass MJ die Kinder missbraucht hat, eben nicht und das macht doch den Unterschied aus. Ich würde genauso wenig einem Zeitungsartikel von damals glauben, in dem steht, das der Karl das Lieschen vergewaltigt hat, weil sie Jüdin war, behaupten kann man viel, aber die unzähligen Toten waren halt da und dafür hat man auch einige mit Recht verurteilt, also lassen wir doch die Vergleiche mit dem 2. Weltkrieg, etc.

    In einem Punkt gebe ich Dir aber absolut Recht. Wir benötigen die Medien für den Transport der Informationen, das erfordert aber einen gewisse unvoreingenommenheit ohne Profitgier. Wenn die Information angekommen ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, was er daraus macht. Aber man sollte auf Grund dieser Information nicht den Amateurrichter spielen.

    Die doofe Diskussion hier ist ja nur entstanden, weil einige den Mann verurteilen, ohne darüber nachzudenken, ob dies auch gerechtfertigt ist.

    makkie

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Sorry, aber ich muss jetzt wieder auf makabere Beispiele zurückgreifen: Wahrscheinlich findest Du den Holocaust doof, vermutlich sogar richtig verabscheuungswürdig. Wie kannst Du Dir aber so eine Meinung bilden, wenn Du selbst nicht persönlich den Holocaust erlebt hast? Richtig ... Du kennst den Holocaust ausschließlich über die Medien. Wenn die Menschen nur aus eigener Erfahrung heraus Betroffenheit oder Mitgefühl äußern würden, wäre das vermutlich eine sehr kalte Gesellschaft.
    Nicht falsch verstehen: man muss Informationen, die über Medien transportiert werden, natürlich immer kritisch hinterfragen. Medien spiegeln nicht die Wirklichkeit wider sondern bestenfalls eine verzerrte Wirklichkeit. Nichtsdestotrotz gibt es vielfach keine andere Möglichkeit, um Zugang zu Informationen zu erhalten und sich so eine eigene Meinung zu bilden. Wer sich gegenüber Medien abschottet, wird letztlich dumm und manipulierbar.
    entschuldigung, nein, ich kenne den Holocaust von meinen Großeltern, die ihn miterlebt haben.
    Dieser Vergleich hinkt gewaltig. Und ich rede nicht davon, sich von Medien abzuschotten, aber ich glaube nicht einfach alles, was RTL und die BILD mir erzählen wollen So einfach mache ich es mir nicht.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Hat er das?
    Wer sagt das? Zumindest beruflich angestellte Richter waren der Meinung, er hätte nicht.
    Ich verstehe immer noch nicht, wie man seine Meinung nach den heutigen Medien bilden kann, ohne diesen Menschen selbst erlebt zu haben.
    Sorry, aber ich muss jetzt wieder auf makabere Beispiele zurückgreifen: Wahrscheinlich findest Du den Holocaust doof, vermutlich sogar richtig verabscheuungswürdig. Wie kannst Du Dir aber so eine Meinung bilden, wenn Du selbst nicht persönlich den Holocaust erlebt hast? Richtig ... Du kennst den Holocaust ausschließlich über die Medien. Wenn die Menschen nur aus eigener Erfahrung heraus Betroffenheit oder Mitgefühl äußern würden, wäre das vermutlich eine sehr kalte Gesellschaft.
    Nicht falsch verstehen: man muss Informationen, die über Medien transportiert werden, natürlich immer kritisch hinterfragen. Medien spiegeln nicht die Wirklichkeit wider sondern bestenfalls eine verzerrte Wirklichkeit. Nichtsdestotrotz gibt es vielfach keine andere Möglichkeit, um Zugang zu Informationen zu erhalten und sich so eine eigene Meinung zu bilden. Wer sich gegenüber Medien abschottet, wird letztlich dumm und manipulierbar.

    Davon abgesehen: ich denke auch nicht, dass Michael Jackson Kinder vergewaltigt hat. Er hat vermutlich wirklich "nur" mit Kindern in einem Bett geschlafen und sie vielleicht ab und zu gestreichelt/berührt. Auch wenn das "legal" sein mag, wird so ein Verhalten in unserer Gesellschaft auf moralischer Ebene nicht akzeptiert. Möglicherweise haben die Angehörigen der Kinder in diesem Vorfall daher eine ergiebige Einnahmequelle gesehen und deshalb ein Gerichtsverfahren lanciert. Um Wahrheitsfindung ging es den Eltern vermutlich nicht wirklich. Aus solchen Überlegungen heraus wird deutlich, dass es hier eigentlich nicht um Gut vs. Böse geht.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von makkie Beitrag anzeigen
    Vielleicht, weil er einfach nur naiv ist und selbst ein großes Kind ?????? Wie Schetti sagte, es muss doch deswegen nichts passiert sein. Was die Medien nacher daraus machen ist schlimm......... man kann eben alles auf zwei Arten sehen.

    makkie
    eben.
    Das dieser Mann etwas arg skurril war, braucht man ja nicht betonen. So ganz "normal" war er sicher nicht.
    Da stürzen sich die Medien sowie gleich drauf, weil sich solche Leute eben am besten verkaufen lassen.

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  • makkie
    antwortet
    Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
    Hm. So kann mans natürlich auch betrachten. Dann frag ich mich, what the hell er mit anderen Kindern in einem Bett zu suchen hat? Ok, in der Berichtspalte stand "die Vorwürfe konnten nie bewiesen werden, aber er gab öffentlich zu, sein Bett mit Kindern zu teilen".... und warum sollte jemand das extra erwähnen, wenn in diesem Bett nichts passiert?
    Vielleicht, weil er einfach nur naiv ist und selbst ein großes Kind ?????? Wie Schetti sagte, es muss doch deswegen nichts passiert sein. Was die Medien nacher daraus machen ist schlimm......... man kann eben alles auf zwei Arten sehen.

    makkie

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  • Sarah Plume
    antwortet
    Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
    Hm.....


    Hm. So kann mans natürlich auch betrachten. Dann frag ich mich, what the hell er mit anderen Kindern in einem Bett zu suchen hat? Ok, in der Berichtspalte stand "die Vorwürfe konnten nie bewiesen werden, aber er gab öffentlich zu, sein Bett mit Kindern zu teilen".... und warum sollte jemand das extra erwähnen, wenn in diesem Bett nichts passiert?
    MJ hat immer beton dass er Kinder sehr mag, was man so oder so auslegen kann.
    Einerseits war er jemand der mit einer Staubschutzmaske herumgelaufen ist, so einem Menschen kann man sexuellen Kontakt an sich nicht gerade mal so nebenbei zutrauen. Andererseits hatte er - auch für meinen Geschmack - einfach zu viel und zu intensiv Kontakt zu anderer Leute Kinder.
    Beweisen konnte man ihm nichts und wird man jetzt auch nicht mehr können. Weiter darauf herumzureiten bringt keinem was.

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