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Politische Selbsteinschätzung

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    Original geschrieben von t´bel

    @ Müllmann soll von A nach B fahren, weil in B Job frei ist

    es ging aber um keines von dir angesprochenen Dinge.

    denn die Stelle in A brachte genausoviel ein wie in B...

    und wer sagt PENDLER? - Hinziehen...
    und Pendeln geht, denn viele Betriebe bieten Fahrtgeld.
    ja die gibt es, aber die Qualifikation der Arbeitsuchenden passt selten,
    was nutzt es wenn Firma A Schlosser sucht und 10 Tischler arbeitsuchend sind,
    ich bringe dir jetzt mal ein beispiel...

    es gibt Zeitarbeitsfirmen
    und die setzen dich da ein wo arbeit ist.

    und wenn du ein schlosser bist. NAUND? auch ein SChlosser kann am Fliessband stehen (und da verdient man GUT) nur viele sind sich dafür zu fein...

    ich habe als Ferienjob mal in einem betrieb gearbeitet...
    80% aller Angestellten waren Zeitarbeiter, welche wiederum 80% nicht den beruf gelernt hatten den sie da ausüben
    da waren schlosser, mechaniker, Möbelpacker, Kaufleute usw...

    und wenn man Wirklich nur schlechtbezahltere Arbeit als die Vorarbeit findet, wie wäre es mit einer ZWEITSTELLE???

    tja - Totschuften ist oft nur die einzige Alternative, wenn man Sozialhilfe nicht beantragen will
    ob ein 45 jähriger bereit ist zu pendeln ist nicht die Frage, er bekommt kaum noch Arbeit, einfach weil er 45 J alt ist... unabhängig von Qualifikation und so ...
    er muss ja keine FACHKRAFT werden, eine Aushilfskraft verdient auch gut geld
    und der 45Jährige darf sich nicht zu toll vorkommen und Arbeit ablehnen nur weil sei SCHWERER oder weniger gut bezahlt ist.

    das ist Sein Los. Entweder zu schlechteren Konditionen arbeiten, oder garnicht arbeiten
    aber wenn ich einem der bis zu 10tausend Euro pro Monat verdient, ein wenig mehr Steuern "aufbrumme", dann kostet das demjenigen ein Minimum an Luxus,
    wer soviel Verdient hat NIEMALS denselben Steuersatz wie einer der nur 1000€heimbringt
    ist eh ein scheissjob, ein 2tJob wäre empfehlenswert...
    und davon spreche ich ,...
    sozialer Ausgleich
    aber nicht auf ungerechter Basis
    denn wenn die Einkommensschere noch weiter auseinandergeht, gefährdet dies den sozialen Frieden,
    das war schon immer so und wird immer so sein
    und wenn sie weiter zugezogen wird, dann riskiert man die abwanderung der Reichen und Ihrer betriebe...

    das ist genauso Riskant...
    Original geschrieben von Jack Crow
    Dämmerwölfchen,

    was solldiese SCHEISS jetzt bitte?
    hab ich dir Erlaubt meinen Nick zu verunglimpfen?

    ich will das nicht - akzeptiert das.
    es wäre vermutlich einfacher deinen Beiträgen zu folgen wenn sie strukturierter, mit weniger Kraftausdrücken und Smileykolonnen und vielleicht auch mal in vernünftigen Satzkonstruktionen abgefasst wären.
    dann les sie nicht.
    ausserdem sind sie strukturiert. und die Kraftausdrücke beliben solange da bis Ihr Wortverdreher aufhöhrt mir Worte in den Mund zu legen die weder von mir geschrieben noch gedacht wurden
    Wenn ich dich nun vielleicht richtig verstehe willst du, daß Reiche nicht noch höher besteuert werden, oder was?
    OK, werden sie ja auch nicht.
    1.) dann is ja gut
    2.) ich hab auch was gegen die Erhöhung der geplanten Erbschaftssteuer
    Alles klar? Gar kein Grund, sich künstlich aufzuregen, oder?
    ich reg mich doch nicht darüber auf.
    sondern darüber das hier von allen eine Meinung aufgenommen wird, die 1.) nicht von Mir kam, und 2.) nicht den Tatsachen entspricht

    und das ich als BÖSER Sozialfeind abgestempelt werd, nur weil ich dafür bin das die Reichen nicht noch höhere Steuerstätze bekommen, nur weil sie MEHR haben, und es angeblich Sich leisten können MEHR zu verlieren...

    Diese Rote Gerührte Kacke die aus manechen Posts hier hervorgeht kotzt mich tiereisch an...

    ich bin ein verfechter des Kaptialismus - das ist mein FREIES RECHT...und ich habe genug Argumente gebracht. aber hier scheint es 1.) keiner zu kapieren, und 2.) WILL es anscheinend keiner kapieren und 3.) bin ich ja der BÖSE weil ich ein Kapitalist bin.

    und scheinbar will so mancher lieber GG brechen - und lieber den Armen MEHR Geld in den ARSCH Stecken

    Sozialhilfeempfänger haben GENUNG GELD...

    ich spreche aus eigener Erfahrung, und aus Erfahung von anderen...

    Es reicht NUR nicht, weil Sozialhilfeempfänger den niedrigen Lebensstandart nicht mögen, und MEHR UND MEHR UND MEHR wollen, aber keine Qualifikationen haben MEHR zu kriegen...oder der Arbeitsmarkt derzeit MEHR nicht zulässt...
    »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
    Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
    Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
    Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

    Kommentar


      erstens ist das nicht UNMENSCHLICH

      wer GELD Verdienen will, der muss Opferbereit sein, und wenn die freizeit gepfert werden muss,dann muss man dazu breit sein...

      ausseredm ist das LEBEN des Arbeitenden NIEMALS auf der Strecke, nur weil er in eine Andere Region zieht.

      es gibt Jobs, bei denen man nur angestellt wird, wenn man sich bereit erklärt BUNDESWEIT oder EUROPAWEIT eingesetzt zu werden
      wenn man dazu nicht bereit ist, dann kriegt man den Job nicht
      Die Sache ist aber doch die, daß ich - unabhängig davon, ob ich will oder nicht - Geld verdienen muß. Nicht? Also habe ich keine Wahl, also bin ich unfrei.

      Und da ich Geld verdienen muß, kann ich gezwungen werden, mein gesamtes Leben einzig darauf auszurichten.

      Wenn also nahezu alles, was ich tue und entscheide, nur darauf hinausläuft, daß ich lediglich meine Existenz sichere - da bleibt das Leben selbst auf der Strecke. Die Familie kann einfach mitziehen, sagst Du. Das ist sicher klasse für die Familie - immer wieder neue Freunde suchen, immer wieder ein neues Zuhause einrichten, nie wissen, ob man endlich "angekommen" ist, ob die Freundschaften sich "lohnen" oder man doch wieder weiter muß. Verläßlichkeit, Geborgenheit, Sicherheit - alles weg; insbesondere für Kinder muß das sehr schlimm sein. Ich überzeichne vielleicht etwas - aber nicht viel. Es ist doch realistisch, daß man nicht nur ein- oder zweimal umziehen muß wegen eines Jobs.

      Und die arbeitenden Eltern kriegen ihre Kinder, Freunde, Bekannte, Verwandte kaum noch zu Gesicht, weil die woanders wohnen, weil keine Zeit bleibt, weil sie pendeln, weil man Geld verdienen muß.

      Das ist unmenschlich.

      Ich spreche dabei nicht von Steuererhöhung, sozialem Ausgleich oder ähnlichem.

      wer GELD Will, und es vorher nicht hat, der MUSS sich zwischen Beruf und Familie entscheiden...beides ist unmöglich (ich weiss schon wie ich mich entscheide)
      Das etwas stereotype Beispiel vom Müllmann zeigt doch deutlich - ob er will oder nicht, er braucht Geld. Ihm wird nicht die Wahl zwischen Beruf und Familie gelassen.

      Wie können nur mündige Menschen auf die Idee kommen, daß Familie tatsächlich hinter dem Beruf anstehen sollte? Sollte es sich dabei um das fragwürdige Argument der Selbstverwirklichung handeln, müßte ich einwenden, daß man da in der Tat die Wahl hat und konsequenterweise auf Familie verzichten kann. Ebenso wenn das Ziel "Reichtum" ist.

      Nicht jedoch, wenn es darum geht, den Lebensunterhalt zu verdienen. Wer eine Familie zu unterhalten hat und deswegen seine Familie ohne ihn auskommen muß, der lebt unter der Würde eines Menschen.

      sicher.
      aber der Soldat wird ja nicht gefeuert

      diesen Luxus hat der Müllmann nicht.
      Genau.

      nein. es geht schon um den KLEINEN Mann

      aber warum bitte SOLL der GROSSE mann für den Kleinen mann den Strohhalm spielen?
      Ich habe mich nicht deutlich ausgedrückt. Ich meine mit "kleinem Mann" den Menschen. Also alle. Letztlich werden wir nicht größer, wenn wir reich sind. Soziale Bedürfnisse (und damit meine ich Beziehungen, das Gefühl der Sicherheit usw.) bleiben.

      natürlich Du findest das nur gerecht. schliesslich hat er auch mehr Geld, und kann ja mal was davon abgeben. Warum sind nur nicht alles so unerträglich apopathetisch - äh sozial "antikapitalisitsch" wie du?

      ganz einfach, weil so mancher Reicher es sich eben Doch nicht leisten kann Geld abzugeben
      er hat viel Geld, aber auch viel mehr Unkosten...

      als ob ein reicher NUR Geld VERDIENT
      Ich rede nicht von Gerechtigkeit. Ich rede davon, daß der Mensch (ob reich oder arm) längst nicht mehr im Mittelpunkt steht, daß er zu einem Mittel verkommt, um das System am Laufen zu erhalten - wo es doch das System sein sollte, das dem Menschen zu einem Leben verhilft, das seinen Bedürfnissen (wenn schon nicht Ansprüchen) entspricht.

      Dabei komme ich mir im Moment tatsächlich "antikapitalistisch" vor. Aber wer weiß, vielleicht komme ich im Zuge dieser Diskussion doch noch zu dem Schluß, daß wir in "der besten aller möglichen Welten" leben...


      Gruß,

      Pirx
      Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

      Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

      Kommentar


        Original geschrieben von Pirx


        Die Sache ist aber doch die, daß ich - unabhängig davon, ob ich will oder nicht - Geld verdienen muß. Nicht? Also habe ich keine Wahl, also bin ich unfrei.

        naund?

        jeder ist Unfrei, ausser Einsidler

        doch Bettler die kein Geldverdienen sind auch unfrei

        Und da ich Geld verdienen muß, kann ich gezwungen werden, mein gesamtes Leben einzig darauf auszurichten.
        entschuldige das ich nicht weine *Krokodilstränen von der Wange wisch*

        und verzeih mir bitte das völlig egal ist...

        denn das ist die Realität, und wer die nicht akzeptiert und dieser Realität unmenschlichkeit vorwirft, der soll doch in seiner Traumwelt von der schönen heilen Menschlichen zivilisation weiterleben

        ich will geld verdienen, und werde alels dafür tun das das auch klappt. mein Leben dannach ausrichten? das habe ich schon begonnen als ich den ersten Pfennig in der Tasche hatte, und als ich meinen Ersten Pfennig ausgegeben hatte
        Wenn also nahezu alles, was ich tue und entscheide, nur darauf hinausläuft, daß ich lediglich meine Existenz sichere - da bleibt das Leben selbst auf der Strecke. Die Familie kann einfach mitziehen, sagst Du. Das ist sicher klasse für die Familie - immer wieder neue Freunde suchen, immer wieder ein neues Zuhause einrichten, nie wissen, ob man endlich "angekommen" ist, ob die Freundschaften sich "lohnen" oder man doch wieder weiter muß. Verläßlichkeit, Geborgenheit, Sicherheit - alles weg; insbesondere für Kinder muß das sehr schlimm sein. Ich überzeichne vielleicht etwas - aber nicht viel. Es ist doch realistisch, daß man nicht nur ein- oder zweimal umziehen muß wegen eines Jobs.

        Und die arbeitenden Eltern kriegen ihre Kinder, Freunde, Bekannte, Verwandte kaum noch zu Gesicht, weil die woanders wohnen, weil keine Zeit bleibt, weil sie pendeln, weil man Geld verdienen muß.

        Das ist unmenschlich.
        das ist das Leben

        Geld ist eben das was man Braucht, und wenn es anders nicht zu Beschaffen ist - dann entweder so, oder GARNICHT

        also ENTWEDER Geld haben, aber einige Unannehmlichkeiten mehr, oder KEIN Geld haben und noch MEHR unannehmlichkeiten

        Das etwas stereotype Beispiel vom Müllmann zeigt doch deutlich - ob er will oder nicht, er braucht Geld. Ihm wird nicht die Wahl zwischen Beruf und Familie gelassen.
        diese Wahl hatte er aber VOR dem Gründen der Familie

        ausserdem: jeder der arbeitet hat demensprechend wengier Zeit für seine Familie...
        Wie können nur mündige Menschen auf die Idee kommen, daß Familie tatsächlich hinter dem Beruf anstehen sollte?
        WISO NICHT???
        wiso muss für jeden die Familie ÜBER dem Job stehen. Sie doch die Tatsache: OHNE den Job kann die Familie nicht mehr lange existieren...

        jeder trifft diese Entscheidung für sich selbst
        will ich Familie oder will ich Beruf?

        und wenn ich beides will, dann ist das nicht möglich. denn entweder habe ich einen miesen Job, bin aber dafür öfter zu hause, doch habe weniger Geld... oder ich habe einen SUper Job, bin zwar Seltener zu Hause, aber versorge meine Familie dafür besser...
        Nicht jedoch, wenn es darum geht, den Lebensunterhalt zu verdienen. Wer eine Familie zu unterhalten hat und deswegen seine Familie ohne ihn auskommen muß, der lebt unter der Würde eines Menschen.
        tja - entweder so, oder die Familie hat keine Kohle...

        Ich habe mich nicht deutlich ausgedrückt. Ich meine mit "kleinem Mann" den Menschen. Also alle. Letztlich werden wir nicht größer, wenn wir reich sind. Soziale Bedürfnisse (und damit meine ich Beziehungen, das Gefühl der Sicherheit usw.) bleiben.
        nicht jeder denkt so...

        GELD BEDEUTET MACHT - somit wird man Grösser

        Soziale Bedürfnisse???
        was denn?

        es gibt auch Menschen die nciht so SOZIALBedürftig sind...
        Ich rede nicht von Gerechtigkeit. Ich rede davon, daß der Mensch (ob reich oder arm) längst nicht mehr im Mittelpunkt steht, daß er zu einem Mittel verkommt, um das System am Laufen zu erhalten - wo es doch das System sein sollte, das dem Menschen zu einem Leben verhilft, das seinen Bedürfnissen (wenn schon nicht Ansprüchen) entspricht.
        das bringt Demokratie mit sich...

        alle wollen Gerechtigkeit - aber niemand kann sie geben...
        Dabei komme ich mir im Moment tatsächlich "antikapitalistisch" vor. Aber wer weiß, vielleicht komme ich im Zuge dieser Diskussion doch noch zu dem Schluß, daß wir in "der besten aller möglichen Welten" leben...
        geh halt mal nach China
        »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
        Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
        Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
        Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

        Kommentar


          @ Pirx

          Wer arbeiten muß ist unfrei?

          Tja, die Realität ist schon hart.

          Wenn ich was leiste werde ich belohnt, eine ganz einfache Sache.
          Warum bin ich deshalb unfrei??? Ich kann ja auswandern und die Gesellschaft verlassen, als Einsiedler muß ich kein Geld verdienen.

          Aber es soll ja Leute geben, die arbeiten gerne um sich selbst zu verwirklichen, die was voran bringen wollen und was bewegen.

          Wenn ich alles inkl. Geld auf Dauer geschenkt bekäme, wo bliebe dann der Reiz und die Motivation?!

          Das wäre mir auf Dauer zu langweilig!


          Greetings
          Sandmann

          Kommentar


            tja
            wer ein DIPLOM hat, hat Mehr geleistet als einer der nur Mittlere Reife hat...
            somit wird er auch besser bezahlt...

            dein Vater hätte halt anstatt mittlere Reife Abitur machen sollen (weiterführende Schule, Abendschule usw...) sich auf den ARSCH Setzen in der Schule, damit man im späteren Leben davon profitiert)- dann müsste er sich jetzt nicht darüber beklagen das der Abiturient mehr geld verdient als Er. Und noch dazu das der Abiturien ja SOOO viel Dümmer als dein Vater ist
            *wenn dein Vater zB aus anderen Gründen (wie zB Eltern habens verboten, oder Staat... kein Abi erreicht hat - dann hat er zwar keine schuld, aber eben Pech gehabt. Auf solche Unglücksfälle kann kein bettieb rücksicht nehmen. Ohne Schulische Qualifikation kann man noch so gut sein, es ist aber nicht möglich über eine gewisse Lohngruppe hinauszusteigen...)
            (Selbstständigkeit ausgenommen)

            Glaubst du wirklich die Scheiße die du von dir gibst?

            Du kennst meinen Vater nicht und stempelst ihn mit deinen Aussagen als Schwachkopf ab.
            Hallo tickst du noch ganz richtig?!
            Ich rate dir ja dich jetzt zurückzuhalten mit deinen Aussagen und wenn du hier drauf einen dummen Kommentar abgibst werd ich mich für stark machen, dass das Konsequenzen für dich hat!

            Das darfst du sehr Ernst nehmen!
            »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

            Läuft!
            Member der No - Connection

            Kommentar


              entschuldige das ich nicht weine *Krokodilstränen von der Wange wisch*

              und verzeih mir bitte das völlig egal ist...

              denn das ist die Realität, und wer die nicht akzeptiert und dieser Realität unmenschlichkeit vorwirft, der soll doch in seiner Traumwelt von der schönen heilen Menschlichen zivilisation weiterleben
              Spar Dir Deine Tränen.

              Was glaubst Du, warum wir nicht mehr in Höhlen leben?

              Weil es schon immer Leute gab, die die Realität nicht akzeptiert haben. Das Bestreben, die Lebensqualität zu verbessern, sich nicht einfach mit dem, was ist und einem nicht gefällt, abzufinden - ist eine grundlegende Eigenschaft des Menschen.

              (Du verfolgst dieses Ziel im Kleinen und systemimmanent doch auch, indem Du sagst, Du willst Geld verdienen und zwar möglichst viel davon. Was legitim ist.)

              Ich will auch nicht sagen, daß ich mir gerade die Schuhe anziehe und die Gesellschaft revolutionieren gehe. Ich mache mir doch lediglich Gedanken. Was auch legitim ist. Daher ist Deine Ironie und Dein Sarkasmus wirklich unangebracht.

              Und ich stelle Mängel fest, die ich für grundlegend halte. Daß das Deine Einstellung nicht beeinflußt ist mir erstens klar und zweitens deshalb nicht mein Ziel.

              Unabhängig davon, wie realistisch denkbare Alternativen zu unserer Gesellschaft(sform) sind - ich lasse es mir nicht nehmen, dadurch, sie zu denken, vielleicht etwas mehr von dem zu verstehen, was um mich herum geschieht. Das dürfte voll und ganz im Sinne Deiner Forderung sein, jeder solle sich seine eigene Meinung bilden und sich nicht beeinflussen lassen.

              Soziale Bedürfnisse???
              was denn?

              es gibt auch Menschen die nciht so SOZIALBedürftig sind...
              Darüber muß ich wirklich lächeln. Dunkelwolf, das ist naiv. Ich weiß nicht, ob ich das wirklich weiter ausführen soll...

              geh halt mal nach China
              Was soll ich da?

              Gruß,

              Pirx

              edit:

              @ Sandmann, ich denke, dieses Post dürfte auch eine Erwiderung auf Dein an mich gerichtetes Post sein. (Ich hatte Dich bislang "übersehen" - äh, sorry )
              Zuletzt geändert von Pirx; 27.06.2002, 20:18.
              Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

              Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

              Kommentar


                Original geschrieben von Nopper aka The Bastard



                Glaubst du wirklich die Scheiße die du von dir gibst?

                SCHEISS? Wo siehst du scheiss???
                Du kennst meinen Vater nicht und stempelst ihn mit deinen Aussagen als Schwachkopf ab.
                wer nciht lesen kann der möge es lernen...

                ich habe deinen Vater nicht als Schwachkopf bezeichnet...
                aber wenn du es so interpretierst...

                wo steht das ich ihn als Schwachkopf abtue?

                ich habe sogar BEIDE möglichkeiten aufgelegt.
                Ob es seine Eigene Schuld ist (faulheit weiterzur schule zu gehen, faulheit zu lernen) oder ob es nicht seine eigene Schuld ist (eben das er keinen so hohen Intellekt wie andere hat - kannste auffassen wie du willst. aber NICHT jeder mensch ist mit einem IQ von über 120 Gesegnet, und dafür muss man sich als Sohn auch nicht schämen) oder ob es andere Umstände waren (eben Eltern , oder schicksalsschläge in der Familie, die den lernprozess immens gestört haben...)

                man - fühl dich nicht gleich so angepisst - sondern frag vorhermal wie es gemeint ist, anstat hier pampig zu werden...

                letzten Endes ist es mir auch Egal WARUm er nur MITTLERE Reife hat. aber mit Mittlere Reife soll man sich nicht wundern das es Menschen gibt die einen Höheren Abschluss haben

                *ich hatte auch nur mittlere Reife, und hab eine weiterführende Schuel besucht...*
                Hallo tickst du noch ganz richtig?!
                Ich rate dir ja dich jetzt zurückzuhalten mit deinen Aussagen und wenn du hier drauf einen dummen Kommentar abgibst werd ich mich für stark machen, dass das Konsequenzen für dich hat!
                ja Mach dich Stark

                Ich zittere ich Zittere *dummenKommentar ablass*

                Nutze deine MODKRÄFTE oh weiser Krieger, und zerstöre mich *noch ein dummer Kommentar*

                Ja Missbrauche deine Modrechte *noch einer*

                ich habe deinen Vater nicht persöhnlich angegriffen, und ich habe mit meinem Post auch gegen keine Forumsregel verstossen, wenn dir nicht passt was ich schreibe, dann les es nicht, oder motz mich an, aber DROH mirnicht mir so peinlichen und niveaulosen Sprüchen

                Das darfst du sehr Ernst nehmen!
                ich nehm doch alles Ernst was mir ein Mod schreibt

                ERnsthaft: wenn deine Drohung DIE ICH KEINS STÜCK ernstnehme - WAHR wird, dann WILL ich in diesem Siffforum nicht länger beliben

                und das dich das freuen würde ist mir schon klar...
                »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                Kommentar


                  Original geschrieben von Pirx

                  Ich will auch nicht sagen, daß ich mir gerade die Schuhe anziehe und die Gesellschaft revolutionieren gehe. Ich mache mir doch lediglich Gedanken. Was auch legitim ist. Daher ist Deine Ironie und Dein Sarkasmus wirklich unangebracht.

                  schon klar...

                  ist ja auch net so doll das die REALITÄT so ist, aber ich lebe damit, und das sollte jeder andere auch können...

                  sich Gedanken darüber machen ist ja kein Tehma, solange man die Realität so nimmt wie sie ist

                  Darüber muß ich wirklich lächeln. Dunkelwolf, das ist naiv. Ich weiß nicht, ob ich das wirklich weiter ausführen soll...
                  ICH MEINTE DAS VOLLKOMMEN ERNST
                  Was soll ich da?
                  diese Regieungsform mal mit der hiesigen vergleichen
                  »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                  Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                  Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                  Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                  Kommentar


                    Original geschrieben von Dunkelwolf
                    diese Regieungsform mal mit der hiesigen vergleichen
                    Nur weil ein System viel schlechter ist als unser System heisst das noch lange nicht, dass man es nicht noch verbessern kann. Bloss weil Windows mehr Funktionen bietet als das gute, alte Disk Operating System heisst das nicht, dass man Windows nicht noch verbessern kann.

                    Kommentar


                      Original geschrieben von AsH


                      Nur weil ein System viel schlechter ist als unser System heisst das noch lange nicht, dass man es nicht noch verbessern kann. Bloss weil Windows mehr Funktionen bietet als das gute, alte Disk Operating System heisst das nicht, dass man Windows nicht noch verbessern kann.
                      Mit Wissen erlangt man Weisheit

                      das hat Prix geschrieben: Dabei komme ich mir im Moment tatsächlich "antikapitalistisch" vor. Aber wer weiß, vielleicht komme ich im Zuge dieser Diskussion doch noch zu dem Schluß, daß wir in "der besten aller möglichen Welten" leben...


                      »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                      Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                      Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                      Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                      Kommentar


                        *lach*

                        Mit Wissen erlangt man Weisheit

                        das hat Prix geschrieben: Dabei komme ich mir im Moment tatsächlich "antikapitalistisch" vor. Aber wer weiß, vielleicht komme ich im Zuge dieser Diskussion doch noch zu dem Schluß, daß wir in "der besten aller möglichen Welten" leben...
                        Was auch die Möglichkeit beinhaltet, daß ich zum gegenteiligen Schluß komme... also, daß wir dann doch nicht in der "besten aller Welten leben".

                        Über den Rest muß ich noch nachdenken .

                        Gruß,

                        Pirx
                        Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

                        Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

                        Kommentar


                          Ich will mal versuchen, ein wenig Dampf aus der Situation zu nehmen.

                          Und zumächst einmal Nopper und DW bitten, persönliche Differenzen per PN oder ICQ auszutragen.


                          Zurück zum Thema:

                          So wie ich das sehe, ist die Sache folgende:

                          1) Das kapitalistische System ist wichtig und auch richtig, weil es Arbeitsanreize schafft. Ich muss die Möglichkeit haben, mein eigenes Los über Arbeit und Leistung zu verbessern. Wer sein eigenes Los nicht durch Arbeit verbessern kann, der wird sich darauf verlegen, bei Möglichst wenig Einsatz ein Maximum an Konsum zu erreichen. Die kommunistischen Experimente haben das hinreichend bewiesen. Damit ist der Kapitalismus die Gesellschaftsform, die in der Realität und fernab von jedem Wunschdenken ein wirtschaftliches florieren überhaupt erst ermöglicht.

                          2) Der reine Kapitalismus führt aber erwiesener Maßen nicht zur Glücksseeligkeit. Umweltverschmutzung, Kinderarbeit, Massenverarmung, das alles sind Auswüchse des Raubtierkapitalismus, die in ungeregelten kapitalistischen Systemen überall auf der Welt zu beobachten waren und sind. Und die Durchaus auch zum Zusammenbruch des Kapitalismus führen können, wie das Beispiel Russland 75 Jahre lang hinlänglich bewiesen hat.

                          3) Deshalb liegt es im schieren egoistischen Eigeninteresse und Selbsterhaltungstrieb des Kapitalismus, seine eigenen schlimmsten Auswüchse zu beschränken. Schon allein, um z.B. noch Fische im Meer zu finden, Trinkwasser zu Produktionszwecken einsetzen zu können (die Versorgung der Arbeiter und ihrer Familien mit Trinkwasser ist in diesem Sinne auch ein Produktionszweck), oder eben um soziale Unruhen zu vermeiden. Soziale Unruhen sind ein Standortnachteil. Von daher kann die Notwendigkeit von Ausgleichssystemen nicht strittig sein. Zumal die Notwendigkeit einer allen offen stehenden Schulbildung z.B. auch von Dunkelwolf und Zardul bejaht wird.

                          Ob ich jetzt von einer humanistischen Seite her oder aus kapitalistischen Motiven (gerade geschehen) heraus Argumentiere, das Ergebnis bleibnt das gleiche: Nach der Notwendigen Gewinnmaximierung muss ein gewisser Ausgleich sein.
                          Das ist die Grundaussage unseres Gesellschaftsssystems: der sozialen (=Ausgleich) Marktwirtschaft (=Gewinnmaximierung].

                          4) Das bestreitet auch niemand ernsthaft. Differenzen bestehen nur in der Einschätzung, welche Dimensionen dieser Ausgleichsprozess nach erfolgter Gewinnmaximierung (die natürlich schon im Wertschöpfungsprozess selbst reglimentiert ist, durch Umweltauflagen und Mindestlöhne z.B.) annehmen soll.

                          Es geht gar nicht um die Frage, ob, sonder nnur um die Frage, wie hoch!


                          Bei Licht gesehen besteht also mehr Einigkeit, als die meisten hier offensichtlich annehmen.


                          Werdet also wieder sachlich!
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                          Kommentar


                            Mann, DW, wenn man dich so hört, könnte man dich für den totalen Zyniker halten. "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" ist das deine ernste Meinung? Ist dir vielleicht schonmal aufgefallen, dass die meisten Arbeitslosen über 35 sind, und damit schwer vermittelbar? Oder Familien haben, und deshalb nicht einfach mal umziehen können?
                            T´bel hat mit ihrer Rechnung auch recht!

                            P.S.: Wissen ist erlernbar, Weisheit nicht!
                            Möp!

                            Kommentar


                              was du HÖRST MICH?

                              Natürlich ist jeder seines GLÜCKES SCHMIED, und mann muss das Eisen Schmieden solange es heiss ist, und besonders Heis ist es in der Schulzeit...

                              ist schon klar das die Alten Säcke (jaja ich weiss war nicht nett) es schwieriger haben den Widereinstieg ins Arbeitsleben zu finden, aber Generell kann man schon sagen das es Möglich ist Arbeit zu finden wenn man bereit ist opfer zu bringen...


                              PS: ist es NEGATIV ein Zyniker zu sein?
                              »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                              Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                              Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                              Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                              Kommentar


                                Ähh, generell ist es auch möglich eine Arbeitsfront wie unter Freund A.H. einzuberufen, und allen Arbeitslosen Schaufeln in die Hand zu drücken, und Autobahnen zu bauen. Wenn es so einfach wäre, hätten wir nicht so viele Arbeitslose!!!

                                P.S.: Ja, es ist NEGATIV!
                                Möp!

                                Kommentar

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