Landtagswahlen in Niedersachsen,Hessen UND GANZ NEU: HAMBURG!!!! - SciFi-Forum

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Landtagswahlen in Niedersachsen,Hessen UND GANZ NEU: HAMBURG!!!!

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    Zitat von Fawkes Beitrag anzeigen
    Endlich wieder klare Verhältnisse in Hessen, auch wenn die CDU nicht dazugewinnen kann. Klar, Koch ist nach wie vor unsympathisch, da kann er natürlich gegenüber der letzten Wahl nichts wettmachen.

    Yps wäre besser mal vor der Wahl zurückgetreten, das hätte der SPD vielleicht nicht den Wahlsieg gebracht, aber sie hätte sicher das ein oder andere Prozentchen mehr eingefahren.

    Gratulation an FDP und Grüne, die Gewinner des Abends (wie überraschend )
    der Punkt ist nun mal, das Hessen Koch das letzte Mal schon nicht haben wollte....jetzt stellt er sich als Wahlsieger hin.
    Nunja, er ist eher der, der profitierte und die SPD Wahlverlierer.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      @matrix089

      Die FDP ist einfach das Sammelbecken für frustrierte Unionswähler, die nicht ins andere Lager wechseln wollen.
      So wie die Grünen es für die SPD sind

      Das gute Abschneiden von FDP und Grünen ist sicherlich auch in Hinblick auf die Bundestagswahl interessant. Ich denke auch bei dieser Wahl dürfen beide Parteien mit ordentlichen Ergebnissen rechnen, gerade weil sie auch auf Bundesebene Opposition spielen durften.

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        Ich verstehe nicht so ganz , woher die Antipathie gegn Roland Koch rührt . Sicherlich hat er sich nicht besonders glücklich artikuliert , als er die Jugendgewalt anprangerte . Er hätte nicht nur ausländische Jugendliche , sondern auch deutsche Jugendliche anprangern sollen . Denn die Gewalt von Jugendlichen in Deutschland ist doch wohl zweifelsohne zu hoch . Oder möchte das jemand abstreiten ?

        Außerdem verärgert es mich wenn ich nun höre wieviele Milliarden in Schulen und Bildung investiert werden sollen . Nicht weil ich es für falsch halte in Bildung zu investieren . Sondern werden nun die Milliarden doch wohl erst mal für bauliche Maßnahmen genutzt .

        Auch daß ist noch nicht das schlimme .

        Schlimm ist nur , daß viele Schäden , die nun unter dem Deckmantel der "Investition-in-Bildung" mit Milliarden behoben werden sollen von eben diesen gewaltbereiten Jugendlichen verursacht wurden

        Und weil eben dieses Roland Koch artikuliert , wird oder wurde er an den Pranger gestellt ????

        Kommentar


          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          @matrix089
          Die Wirtschaftskrise hilft der FDP? Keine andere der etablierten Parteien in D-Land vertritt so vehement das liberale Wirtschafts- und Finanzsystem, das uns vor ein paar Monaten ganz gewaltig um die Ohren gekracht ist.
          Trotzdem halten die Leute die FDP in Wirtschaftsfragen immer noch kompetenter als die SPD oder die Grünen. SPD und Grüne würden der Wirtschaft enorme Auflagen machen, was in der jetzigen Situation von den Arbeitnehmer nicht gern gesehen wird, weil sie so um ihre Arbeitsplätze bangen müssen. Noch mehr als es durch die Krise eh schon der Fall ist.

          Die FDP ist einfach das Sammelbecken für frustrierte Unionswähler, die nicht ins andere Lager wechseln wollen.
          Nachdem die Union gerade mit +-0 aus der Wahl kommt, kann das nicht ganz stimmen. Selbst wenn man die Realzahlen nimmt, sind nicht alle Stimmen, die die FDP mehr erhalten hat von der CDU gekommen.

          Das aber die FDP so dazugewonnen hat war IMHO eine Art Abwehrreaktion auf Rot-Rot-Grün. Wenn sich so viel am linken Rand konzentriert, dann bildet sich einfach ein Gegengewicht am rechten Rand, weil die Leute, die normaler Weise die Mitte wählen, aus Angst an den Rand getrieben werden.

          //Edit
          Nett Hubertus Heil schließt für den Bund eine Koalition mit den Linken aus. Das kennen wir doch irgendwo her...
          Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
          Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
          Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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            Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen

            Das aber die FDP so dazugewonnen hat war IMHO eine Art Abwehrreaktion auf Rot-Rot-Grün. Wenn sich so viel am linken Rand konzentriert, dann bildet sich einfach ein Gegengewicht am rechten Rand, weil die Leute, die normaler Weise die Mitte wählen, aus Angst an den Rand getrieben werden.
            Imho zählt eigentlich die FDP eher zur Mitte und die CDU zu rechts.
            Diese Links-Mitte-Rechts-Kacke ist auch wirklich unüberschaubar. Aber soweit ich weiß, saßen die Sozialen immer links, die liberalen in der Mitte und die Konservativen rechts im Landtag damals(also als sich der Begriff geprägt hat).
            Kann mich aber auch irren.

            Was wird eigentlich konkret immer unter "Investition in die Bildung" verstanden?
            Glauben die, weil mehr Geld investiert wird, wollen auch mehr Leute sich bilden? Oder wollen die neue Lehrer einstellen für überfüllte Klassen.

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              Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
              Nachdem die Union gerade mit +-0 aus der Wahl kommt, kann das nicht ganz stimmen. Selbst wenn man die Realzahlen nimmt, sind nicht alle Stimmen, die die FDP mehr erhalten hat von der CDU gekommen.
              Du setzt voraus das alle Anhänger der jeweiligen Parteien auch wählen gehen. Dem ist nicht so.
              In Hessen gibt es - die Nichtwähler einbezogen - grundsätzlich ein sehr breites bürgerliches Lager das es der Union ermöglicht unter idealen Umständen alleine zu regieren.
              Koch hat heute dieses Potential nicht abgreifen können. Stattdessen profitierte die FDP von diesem Wählertopf währen die Union nicht nur keine Wähler mobilisieren konnte sondern auch noch Wähler an die Nichtwähler und die FDP abgab.
              Das ist genau das selbe Problem wie es die CSU in Bayern hat. Die Union kann ihre Stammwählerschaft rechts der Mitte nicht im ausreichenden Maße mobilisieren (thx @ rote Angela). Zwar kann man sich genug Wähler der Mitte sichern um einigermaßen brauchbare Wahlergebnisse zu erzielen, muss aber gleichzeitig kräftig an FDP und auch Grün abgeben.
              Je weiter Angela in Berlin in die Mitte oder mittlerweile besser gesagt jenseits der Mitte ins Linke Lager vorstößt desto unwahrscheinlicher wird ein stabiles Unionsergebnis von 50+x.
              In der Mitte herrscht mit FDP, Grünen und auch SPD einfach zuviel Konkurrenzdruck. Währenddessen verliert man den rechten Parteiflügel mangels wählbarer Alternative an die Nichtwählerschaft.
              In Hessen kommt natürlich noch die Faktoren Unlust und Klarheit dazu.
              Unlust weil viele Hessen nach diesem Affentheater einfach die Schnauze voll von Politik haben und garnicht wählen. Klarheit deswegen weil der Ausgang vollkommen klar wahr. Die SPD bekommt eine Klatsche und Scharz Gelb eine Mehrheit.
              Was man auch nicht vergessen sollte ist das Koch einfach ein recht unsympathischer Typ Mensch ist. Unabhängig von politischen Inhalten.
              Es fehlt ihm das Landesvaterimage das Beispielsweise Stoiber meisterhaft in Wahlsiege ummünzen konnte.

              Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
              Das aber die FDP so dazugewonnen hat war IMHO eine Art Abwehrreaktion auf Rot-Rot-Grün. Wenn sich so viel am linken Rand konzentriert, dann bildet sich einfach ein Gegengewicht am rechten Rand, weil die Leute, die normaler Weise die Mitte wählen, aus Angst an den Rand getrieben werden.
              Die FDP ist Mitte schlecht hin und absolut nicht Rest.
              Das Gegensütck Rechts der Mitte gibt es zwar auch, in Form der Nichtwähler.
              Die Union vertritt keine echten konservativ-christlichen Ideale mehr, mangels einer Wählbaren Alternative bleibt man zu Hause.
              Bundesweit würde ich diese Gruppe der Nichtwähler durchaus auf 5-10% schätzen.
              Real ummünzen könnte man das natürlich nicht da ein Kurs Rechts der Mitte die Mitte-Links wähler verscheucht die jetzt Union wählen.
              Gleichwohl würde es sich rechnen.


              Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
              //Edit
              Nett Hubertus Heil schließt für den Bund eine Koalition mit den Linken aus. Das kennen wir doch irgendwo her...
              2013 Rot Rot Grün mit Wowereit.

              Kommentar


                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Du setzt voraus das alle Anhänger der jeweiligen Parteien auch wählen gehen. Dem ist nicht so.
                In Hessen gibt es - die Nichtwähler einbezogen - grundsätzlich ein sehr breites bürgerliches Lager das es der Union ermöglicht unter idealen Umständen alleine zu regieren.
                Das sehe ich nicht Unbedingt so.
                Eigentlich hatte Hessen eine sehr starke SPD.
                2003 verlor sie vermutlich so stark durch den Unmut über die Rot-Grüne Regierung.
                In den Jahren davor also z.B. 1999 lag sie nur knapp hinter den Union (CDU: 43,4 SPD: 39,4).
                Klar von Ergebnissen wie von 1950 - 1999 ist die SPD weit Entfernt ( teilweise Absolute Mehrheiten und bis 1991 kein Ergebnis unter 40%), aber ich kann eigentlich kein stark Bürgerliches Bundesland in Hessen erkennen, eher ein Sozialdemokratisch geprägtes.

                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Die FDP ist Mitte schlecht hin und absolut nicht Rest.
                Das Gegensütck Rechts der Mitte gibt es zwar auch, in Form der Nichtwähler.
                Die Union vertritt keine echten konservativ-christlichen Ideale mehr, mangels einer Wählbaren Alternative bleibt man zu Hause.
                Bundesweit würde ich diese Gruppe der Nichtwähler durchaus auf 5-10% schätzen.
                Real ummünzen könnte man das natürlich nicht da ein Kurs Rechts der Mitte die Mitte-Links wähler verscheucht die jetzt Union wählen.
                Gleichwohl würde es sich rechnen.
                Man stelle sich eine Partei vor die Rechts der jetzigen Union liegt, personell gut aufgestellt ist und nicht zum Rechtsextremen Spektrum gehört.
                Ob es dann auch so eine Sogwirkung für die CDU gibt, wie die SPD es mit den Linken erlebt?

                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                2013 Rot Rot Grün mit Wowereit.
                Für dieses Jahr hat man es glaub ich auch nur Ausgeschlossen, wenn ich mich nicht Irre.

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                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  Ich hätte eigentlich mehr mit den Grünen gerechnet.
                  Grüne und FDP haben ungefähr gleich viel hinzugewonnen. 1 Prozent mehr oder weniger.
                  Die eher links gerichteten sind halt zu den Grünen, die eher liberal eingestellten zur anderen Partei.

                  Zitat von SF-Junky
                  Die Wirtschaftskrise hilft der FDP? Keine andere der etablierten Parteien in D-Land vertritt so vehement das liberale Wirtschafts- und Finanzsystem, das uns vor ein paar Monaten ganz gewaltig um die Ohren gekracht ist.
                  Das vereinfacht die Finanzkrise ein wenig.
                  Es ist ein Versagen auf fast allen Seiten. Sowohl die nicht existente Wettbewerbsordnung auf dem Finanzmarkt hat unnötige Lücken aufgeschlagen, wie auch die Meinung durch eine Notenbank Sozialpolitik betreiben zu müssen alles ins Rollen gebracht hat. Man kann auch noch viel weiter in winzige Details gehen. Mit dem vorsichtigeren deutschen Bilanzrecht wäre wahrscheinlich manches etwas anders gelaufen. Wenn hier und da diese und jene Stellschrauben anders justiert gewesen wären...
                  Einen einzigen Teufel findet man in dieser Realität nicht.
                  Mal ganz davon abgesehen, dass eine Wettbewerbsordnung für das Finanzsystem inzwischen auch von FDPlern vertreten werden dürfte. Das ist schließlich Kernelement neoliberaler Ordnungspolitik, Regeln schaffen, in denen man sich bewegen darf, anstelle von unmittelbaren Staatseingriffen.
                  Und sogar rot-grün haben zu ihrer Regierungszeit nach Deregulierung gerufen. Zu der Zeit hätte man sich dem auch nicht entziehen können. Man hatte zum "Nein" als isoliertes Land einfach nicht genug Macht.
                  Die Sache ist halt nicht ganz so einfach.
                  Ich sehe z.B. auch nicht ein, dass in Bayern jemandem verboten wird seine Solarzellen auf dem Dach in einem anderen Winkel zu positionieren als es die Bauvorschriften vorschreiben, obwohl er dadurch die Energieeffizienz enorm hätte steigern können. An manchen Stellen braucht es mehr Regeln um eine Wirtschaft am laufen zu halten, an anderen weniger, um eine Wirtschaft am laufen zu halten. Risiko ist eben Teil des Geschäfts, denn kein Risiko hat man nur ohne Unternehmen. Es ist schwer zu sagen wo mehr und wo weniger gebraucht wird, wenn überall Pro und Kontras existieren. Darum wird es immer Krisen geben.

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                    Zitat von Fawkes Beitrag anzeigen
                    So wie die Grünen es für die SPD sind
                    Quatsch. Es mag zwischen SPD-Grüne eine ähnliche Wechselwirkung geben wie zwischen Union-FDP, aber im Gegensatz zur FDP sind die Grünen wirklich eine eigenständige Partei mit eigenständigen Inhalten und kein Schoßhündchen, das sich in geradezu fanatischer Art und Weise mit fast schon aufdringlichen Koalitionsaussagen an jemand anderes kettet.

                    Zitat von In-U2-I-Trust Beitrag anzeigen
                    Ich verstehe nicht so ganz , woher die Antipathie gegn Roland Koch rührt . Sicherlich hat er sich nicht besonders glücklich artikuliert , als er die Jugendgewalt anprangerte . Er hätte nicht nur ausländische Jugendliche , sondern auch deutsche Jugendliche anprangern sollen . Denn die Gewalt von Jugendlichen in Deutschland ist doch wohl zweifelsohne zu hoch . Oder möchte das jemand abstreiten ?
                    Nein, das möchte niemand abstreiten. Was aber viele abstreiten wollen ist, dass die pöhsen Ausländer an allem Schuld sein sollen, Ausländer nur kriminell werden, weil es Ausländer sind und harte Strafen die Heilslösung sind. Die Realität hat all dies bereits mehrfach eindeutig widerlegt.

                    Außerdem verärgert es mich wenn ich nun höre wieviele Milliarden in Schulen und Bildung investiert werden sollen . Nicht weil ich es für falsch halte in Bildung zu investieren . Sondern werden nun die Milliarden doch wohl erst mal für bauliche Maßnahmen genutzt .

                    Auch daß ist noch nicht das schlimme .

                    Schlimm ist nur , daß viele Schäden , die nun unter dem Deckmantel der "Investition-in-Bildung" mit Milliarden behoben werden sollen von eben diesen gewaltbereiten Jugendlichen verursacht wurden
                    Schwachsinn! Das glaubst du ja wohl selber nicht, dass randalierende Jugendliche jährlich Sachschäden in Milliardenhöhe verursachen.

                    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
                    Trotzdem halten die Leute die FDP in Wirtschaftsfragen immer noch kompetenter als die SPD oder die Grünen. SPD und Grüne würden der Wirtschaft enorme Auflagen machen, was in der jetzigen Situation von den Arbeitnehmer nicht gern gesehen wird, weil sie so um ihre Arbeitsplätze bangen müssen. Noch mehr als es durch die Krise eh schon der Fall ist.
                    Dass den Grünen nicht gerade ein wirtschaftskompetentes Profil anhängt, will ich gar nicht bezweifeln; das ist auch vielen Grünen klar. Die SPD kopiert ja schon seit zehn Jahren nur die CDU und das Gewäsch der FDP ist wie gesagt gerade in atemberaubender Weise von der Realität widerlegt worden.


                    Nachdem die Union gerade mit +-0 aus der Wahl kommt, kann das nicht ganz stimmen. Selbst wenn man die Realzahlen nimmt, sind nicht alle Stimmen, die die FDP mehr erhalten hat von der CDU gekommen.
                    Ich schätze mal, dass viele Leute, die letztes Jahr von der CDU zur SPD gewandert sind, nun FDP gewählt haben. Eben die, die eigentlich Koch loswerden wollten, aber nun von der SPD enttäuscht wurden und nicht wieder CDU wählen wollten.
                    EDIT: Oder auch nicht: http://stat.tagesschau.de/WA-2009-01...nderung6.shtml


                    Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigen
                    Was wird eigentlich konkret immer unter "Investition in die Bildung" verstanden?
                    Glauben die, weil mehr Geld investiert wird, wollen auch mehr Leute sich bilden? Oder wollen die neue Lehrer einstellen für überfüllte Klassen.
                    Mehr Lehrer, Renovierungen, Neubauten, Dranbauten, neues Arbeitsmaterial (Beamer, PCs, Bücher) usw. usf. Da gibt es eine Menge Investitionsbedarf. Ich habe schon Schulbücher in der Hand gehabt, die dreißig Jahre alt waren...

                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    2013 Rot Rot Grün mit Wowereit.
                    Hoffe ich auch.

                    Kommentar


                      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                      2013 Rot Rot Grün mit Wowereit.
                      Hoffe ich auch.
                      Als das der liebe Cmdr. dies auch nur entfernt hoffen würde
                      Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                      Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                      Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                        Zitat von matrix
                        Als das der liebe Cmdr. dies auch nur entfernt hoffen würde
                        SF-Junky hat zuweilen einen etwas trapazierten Humor.

                        Zitat von SF-Junky
                        Dass den Grünen nicht gerade ein wirtschaftskompetentes Profil anhängt, will ich gar nicht bezweifeln; das ist auch vielen Grünen klar. Die SPD kopiert ja schon seit zehn Jahren nur die CDU und das Gewäsch der FDP ist wie gesagt gerade in atemberaubender Weise von der Realität widerlegt worden.
                        Du nennst die Erklärung warum die FDP durch die Wirtschaftskrise nicht geschwächt wird eigentlich schon selbst.
                        Es sind zwei Faktoren. Opposition und Wahrgenommene Kompetenz.
                        Die Partei ist seit Ewigkeiten in der Opposition und hat di jetzige Krise weder zu verantworten noch zu verwalten.
                        Das erleichtert ihr Dasein ungemein.
                        Der zweite Punkt ist noch relevanter.
                        So wie ich das sehe versucht die deutsche Bevölkerung nicht die Wirtschaftskrise irgendeiner deutschen Partei anzuhängen. Das kam aus Amerika zu uns rüber und zusätzlich sind die bösen Großkonzerne schuld.
                        Wonach gesucht wird ist Kompetenz um diese Krise zu lösen.
                        Und diese schreiben die Bürger einmal der Aussitzerin von Dienst im Kanzleramt zu wie eben auch der FDP. Weil man mE wahrnimmt das in dieser Partei Wirtschaftskompetenz im gesteigerten Maße vorhanden ist. Anders als bei den Grünen und der SPD.
                        Damit schafft es die FDP ihre Wähler nicht zu vergraulen.
                        Zudem hat sie es - wie bereits erwähnt - geschafft sich eben als liberale und nicht als Wirtschaftspartei zu etablieren.
                        Wundert mich nicht das die FDP die Krise jetzt so abwettert ohne Schaden zu nehmen.

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                          ------------------2009 ------2008
                          CDU ----------- 963.800----1.009.775
                          SPD ------------614.653----1.006.264
                          FDP ------------420.383----258.550
                          B90/Grüne ------356.007----206.610
                          Die linke --------139.080----140.769
                          REP ------------15.697------27.724
                          Freie Wähler-----42.139------24.327
                          NPD ------------22.184------24.004
                          Piraten----------13.784------6.962
                          BüSo -----------4.130-------1.118
                          Nichtwähler -----1.704.851---1.559.431
                          Ungültig---------78.555------68.114

                          Hier mal der Vergleich des amtl. Endergebniss von 08 und dem Vorläufigen von 09.
                          CDU hat also gar nicht mal so stark verloren und realen Zahlen. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie die Stimmen von kleineren Randparteien erhalten hat wie z.B. REPs. Die SPD hingegen "finanziert" fast von alleine die Nichtwähler, die FDP und die Grünen. Wenn man die Verluste der CDU und der REPs hinzunimmt könnte es passen.
                          Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                          Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                          Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

                          Kommentar


                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Wundert mich nicht das die FDP die Krise jetzt so abwettert ohne Schaden zu nehmen.
                            Ja, das erstaunt einen doch immer wieder, wie gerade der FDP das doch immer wieder gelingt.

                            *Sarkasmus an* Vielleicht liegt es an der Ausstrahlung ihres Parteichefs Guido *Sarkasmus aus*

                            Edit: Aber gut, dass zumindest die Rechten Idioten nicht profitiert haben

                            Kommentar


                              Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
                              Ja, das erstaunt einen doch immer wieder, wie gerade der FDP das doch immer wieder gelingt.
                              Eigentlich überrascht das nicht wirklich. CDU und FDP bedienen eine sehr ähnliche Klientel. Hierunter fallen unter anderem: Großbürger (z.B. Industrielle), Kleinbürger (z.B. Kleinunternehmer), BWL-Studenten usw. Diese Wählerschaft unterstützt eine Politik, die auf Umverteilung von unten nach oben und das freie Spiel der Marktkräfte setzt. Da die CDU unter den Bedingungen der großen Koalition nur eine "light"-Variante dieser Politik anbieten kann, wendet sich ein beträchtlicher Teil ihrer Wählerschaft eben der Partei zu, die einen kompromisslosen Kurs fährt.
                              Mein Profil bei Last-FM:
                              http://www.last.fm/user/LARG0/

                              Kommentar


                                Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
                                Ja, das erstaunt einen doch immer wieder, wie gerade der FDP das doch immer wieder gelingt.

                                *Sarkasmus an* Vielleicht liegt es an der Ausstrahlung ihres Parteichefs Guido *Sarkasmus aus*

                                Edit: Aber gut, dass zumindest die Rechten Idioten nicht profitiert haben
                                Ja , das war eine Protestwahl ganz anderer Art. Nicht die kleinen und radikalen Parteien haben profitiert, sondern eben die konservative Richtung.
                                Dieses Wahlverhalten hatten wir bislang noch nicht, zumal Koch in Hessen eigentlich nicht wirklich beliebt ist.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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