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Gast
Naja, das ist eigentlich mehr von faschistischen, rechtsradikalen Pöbelproleten ( = Leute wie du) bekannt, aber lassen wir das. Ich schließe mich Eye-Q an. Alleine an deiner Aussage über die Varusschlacht erkennt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast.Zuletzt geändert von Gast; 24.04.2010, 11:47.
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Andere Wortwahl bitte! Nur weil dir seine Ansichten nicht gefallen, ist Nighthawk noch lange kein Faschist!Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenNaja, das ist eigentlich mehr von faschistischen, rechtsradikalen Pöbelproleten ( = Leute wie du) bekannt, aber lassen wir das. Ich schließe mich Eye-Q an. Alleine an deiner Aussage über die Varusschlacht erkennt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast.Möp!
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Erst negierst du die quantitative Variante und propagierst die qualitative und nun umgekehrt. Was denn nun?Zitat von NighthawkAllein durch ihre Beteiligung in den Weltkriegen haben die USA die Geschichte der Menschheit so sehr beeinflusst wie keine andere Nation in den letzten hundert Jahren.
Ich empfehle dir die Zeilen von Ulrich Baron zum 100. Todestag Mark Twains.Zitat von NighthawkDie USA waren und sind seit vielen Jahrzehnten die dominierende Macht in der Welt und ihnen gelang es wie noch keiner Weltmacht zuvor ihre Kultur etc. in andere Länder zu exportieren.
-->Hier zu finden
Bissige Satire, welche selbst von den Betroffenen gut aufgenommen wurde.Zitat von Ulrich BaronMark Twain reiste weder vergeblich noch umsonst. Aus Lesereisen wurden Welttourneen, auf denen er Stoff für weitere Bücher sammelte. "Wenn der literarisch gebildete Deutsche", so begann er eine Überlegung, die Kritik und Beispiel vereinte, "sich in einen Satz stürzt, sieht man nichts mehr von ihm, bis er auf der anderen Seite seines atlantischen Ozeans mit dem Verb zwischen den Zähnen wieder auftaucht."
Warum nun dieser kleine Ausflug?
Die USA haben erst einmal jede Menge Kultur importiert und dann natürlich auch exportiert.
Kein anderer als Mark Twain hat es jedoch so gut verstanden voraus zu sehen, wie Amerika riskiert sich kulturell auch zum Lachaffen zu machen.
Wie ich bereits erwähnte, haben die USA kulturell natürlich einen großen Einfluss auf die westliche Welt.
Viel wichtiger jedoch ist, wie spiegelt sich darin zB der US-Bürger?
Die Selbstidentifikation vieler US-Amerikaner ist dermaßen isoliert im krassen Kontrast der exportierten kulturellen Aspekte.Zitat von NighthawkUnd das ist jetzt für unsere Debatte Relevant weil?
Wenn ich auf meinen Rucksackreisen eines gelernt habe, dann die Neugierde der Amerikaner und das Staunen, wie anders doch die Welt da draussen ist, als man selbst immer geglaubt hat.
Das meinte ich mit "die Bürger auf der Strecke lassen".
Eine Nation, die in sich selbst dermaßen gespalten ist, kann nur bedingt nach aussen hin dominieren und in erster Linie diese Dominanz dann dazu verwenden nach innen hinein Einheit vorzutäuschen. (Der äußere Feind, Terrorangst, Iran...klingelt da was bei dir?)
Das ist in meinen Augen eine gefährliche Basis, welche schnell zerbröseln kann.
Das weiß ich.Zitat von NighthawkSehe darin ehrlich gesagt überhaupt kein Problem.
Deine kurzsichtige Denkweise, zumindest lassen es deine Argumente so aussehen, verhindert dir den Einblick in die Problematik
Oh sorry..ich vergass...also geprägt durch McDoof, Wallstreet und 9/11.Zitat von NighthawkUnsere Welt wird nicht geprägt durch Hunger, Armut und fehlende Gerechtigkeit
Es sei denn, sie streben nach Kernwaffen?Zitat von NighthawkDie Dritte Welt ist nicht die Welt sondern nur ein Teil davon und spielt im internationalen Machtgefüge keine größere Rolle.
Du magst in der Tat recht damit haben, dass es viele Verantwortliche in den reichen Nationen gibt, die so denken. Aber das wird sich furchtbar rächen. Auch da fehlt langfristiges Denken und der Wille das große Bild zu sehen.
Somalia hat eindrucksvoll und erschütternd gezeigt, wie es sich gegenüber einer ignoranten Großmacht verhält.
Alle militärische Macht der USA konnte nicht verhindern, dass die Seele des amerikanischen Bürgers mit den uns wohl allen bekannten Bildern gequält und gedemütigt wurde.
Es ist genau diese von dir angesprochene Ignoranz, welche es überhaupt Regimen wie in Teheran oder Islamabad erlauben, so rigoros dem Volke die Kernwaffe schmackhaft zu machen. Kapierst du das nicht?
Eine bedrückende und vor allem generell falsche Sichtweise von dir.Zitat von NighthawkDie Situation hier ist im Grunde genommen nicht groß anders wie in den letzten Jahrtausenden auch.
Hochkulturen bestimmten wo es lang geht, die Barbaren sind in der Mehrheit."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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Hast Du dir das überhaupt mal überlegt? Warum ist denn eine Atombombe schlimmer als z.B. ein Haufen Napalmbomben? Dem Opfer ist es egal wie es getötet/verstümmelt wird. Dafür hat aber die strategische Implikation der Atombombe militärische Operationen wie sie noch in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts Gang und Gäbe waren, verhindert.Zitat von Antiker 92Wer sagt das eine Welt mit Atombomben besser ist hat sie nicht mehr alle.
Was z.B. hat denn verhindert, dass die Bundeswehr sich einfach die DDR geholt hat? Die Angst vor den Russen wars sicher nicht!können wir nicht?
macht nix! wir tun einfach so als ob!
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@Nighthawk
Sie sollen ein Vorbild sein,weil sonst sich andere Staaten gegen sich wenden,es geht doch nicht so das sie uns alles zu sagen haben nur weil sie denken sie wären was.Russland und China zusammen würden Usa überennen.´Warum sollten die USA ein Vorbild sein?
Die USA sind eine Weltmacht und die einzig verbliebene militärische Supermacht. Sie setzen ihre Interessen durch weil sie es können und du kannst froh sein das das für den Rest der Welt eine gute Sache ist.
Warum nicht sie haben doch Irak angegriffen Afg warum nicht Iran ein land mehr weniger ist doch auch egal die Ami wollen immer alles durch setzen was nach ihrer Sichtweise richtig ist.Wahrscheinlich eher nicht.
@bluefash
Ist das dein ernst eine Atombome macht ein Gebiet für 100 Jahre unbewohnbar von der Strahlung wollen wir erst gar nicht reden,die kann nach der Explosion noch 1000 von Menschen daran sterben.Hast Du dir das überhaupt mal überlegt? Warum ist denn eine Atombombe schlimmer als z.B. ein Haufen Napalmbomben?
Ja hier heißt wohl das Motto die Zweck heilig die Mittel oder was das kann es ja auch wohl nicht sein.Was z.B. hat denn verhindert, dass die Bundeswehr sich einfach die DDR geholt hat? Die Angst vor den Russen wars sicher nicht!
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...und ihnen gelang es wie noch keiner Weltmacht zuvor ihre Kultur etc. in andere Länder zu exportieren
ich stauen echt noch über diese Aussage. Welche Kultur denn? Außer Coca Cola, McDonalds und diverser elektronischer Güter wüsste ich echt nicht was kulturell exportiert würde? Aus meiner relativ eingeschränkten Kenntnis (weil ich noch nie in den USA war), meine ich sogar, dass die USA eine der eher kulturärmsten Länder sind bzw ihre Kultur im Großen und Ganzen auf der europäischen fusst... Und bitte Hollywood und die Musikindustrie jetzt nicht als "wichtige Kulturerrungenschaften" preisen...
Alles was (mehr oder weniger erfolgreich) "exportiert" wird sind Wirtschaftsgüter und das "Leuchtfeuer der Demokratie"... Letzteres ist wie bereits geschrieben bzw ja immer wieder heiss umstritten mehr als fraglich.
Und das trara um die A-Bombe(n) erinnert mich immer an die Anbetung der "alles lösenden, reinigenden Bombe" bei Planet der Affen...
Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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Blödsinn. Hiroshima und Nagasaki z.B. wurden wieder aufgebaut und sind heute wieder dicht besiedelt. Die Strahlenbelastung dort ist nicht höher als in jeder anderen Stadt auch.Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenIst das dein ernst eine Atombome macht ein Gebiet für 100 Jahre unbewohnbar von der Strahlung wollen wir erst gar nicht reden,die kann nach der Explosion noch 1000 von Menschen daran sterben.
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Auch wenn Antikers Meinung unreflektiert ist (wobei ich auch nicht wusste, wie lange Strahlung nun eigentlich nach-wirkt), verstehe ich deinen Einwurf nicht. Meinst du nun, dass man A-Bomben eigentlich e einsetzen könnte wie man lustig ist, weils doch keine so lange Nachwirkung hat
In dem Fall könnte man dann doch e jedem seine Bömbchen gönnen, weil "alles nur halb so schlimm" ist.
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Ich habe nur festgestellt, dass er die Langzeitfolgen weit übertreibt. Weiter wollte ich nichts aussagen.Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenAuch wenn Antikers Meinung unreflektiert ist (wobei ich auch nicht wusste, wie lange Strahlung nun eigentlich nach-wirkt), verstehe ich deinen Einwurf nicht.
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Das stimmt, aber es hat auch niemand eine atomwaffenfreie Welt mit dem Weltfrieden gleichgesetzt.Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
Der Witz an der ganzen Debatte ist eher das es für die USA durchaus von Vorteil wäre würden keine Atomwaffen mehr existieren.
Sie könnten so ihre totale militärische Überlegenheit wesentlich leichter ausüben und zu politischen Kapital ummünzen.
Projekte wie Global Strike gehen unabhängig davon schon in diese Richtung.
Mit Weltfrieden hat das alles recht wenig zu tun.
Wie bisher wäre es einfach eine Welt mit sich per AK-47 über den Haufen schießender Leute in gescheiterten Staaten, asymetrischer Kriege, Scharmützel, Säbelgerassel... das übliche halt, nur immerhin ohne das Risiko einer atomaren Eskalation.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Gast
Wenn man sich Nighthawks sozialdarwinistisches Geschwurbel ("Leuchtturm der Zivilisation", erst vor kurzem wieder im Klimawandelthread) anschaut, verstehe ich echt nicht mehr, was seine Positionen großartig vom Faschismus unterscheidet. Da fehlt doch echt bloß noch der Personenkult. Falls dem nicht so sein sollte, darfst du mich gerne näher aufklären, vma auch per PN.Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigenAndere Wortwahl bitte! Nur weil dir seine Ansichten nicht gefallen, ist Nighthawk noch lange kein Faschist!
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Überraschung! Menschen verrecken im Krieg. Eine Gegend in der eine Panzerschlacht mit modernen Waffen ausgefochten wurde dürfte danach auch keine Top-Wohnlage mehr sein.Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen@bluefash
Ist das dein ernst eine Atombome macht ein Gebiet für 100 Jahre unbewohnbar von der Strahlung wollen wir erst gar nicht reden,die kann nach der Explosion noch 1000 von Menschen daran sterben.
Atomwaffen sind zu Recht deshalb verpönt, weil sie das strategische Bombardement effektiv machen. Diese Implikation verhindert aber weitgehend den direkten Krieg zwischen Hightech Nationen.
Nein. Aber wie fast jedes Ding haben auch Nuklearwaffen zwei Seiten.Ja hier heißt wohl das Motto die Zweck heilig die Mittel oder was das kann es ja auch wohl nicht sein.
Die Auswirkungen eines Nuklearkrieges unterscheiden sich lokal gar nicht so sehr von den Auswirkungen eines konventionellen Krieges zwischen Großmächten. Die Feuerkraft ist so gewaltig, dass jeder bewaffnete Konflikt zwischen Großmächten zwangsläufig zu Millionen Toten führen würde. Der Atomkrieg führt nur dazu, dass man diese Opfer überall hätte - deshalb will und kann ihn keiner führen. Einem konventionellen Krieg zwischen zB EU und Russland würde dann vlt. Polen und Ostdeutschland zum Opfer fallen, örtlich vom Atomkrieg nicht zu unterscheiden, aber als Eskalation viel eher denkbar als der nukleare Schlagabtausch.Zitat von KennerderEpisodenDas stimmt, aber es hat auch niemand eine atomwaffenfreie Welt mit dem Weltfrieden gleichgesetzt.
Wie bisher wäre es einfach eine Welt mit sich per AK-47 über den Haufen schießender Leute in gescheiterten Staaten, asymetrischer Kriege, Scharmützel, Säbelgerassel... das übliche halt, nur immerhin ohne das Risiko einer atomaren Eskalation.
Die Tatsache dass unsere Generation keinen industrialisierten Krieg erlebt hat, scheint dazu zu führen, dass sich keiner darüber Gedanken macht, wie sowas eigentlich aussieht.können wir nicht?
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Also als kulturarm beschreibe ich kein Land dieser Erde.Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenAus meiner relativ eingeschränkten Kenntnis (weil ich noch nie in den USA war), meine ich sogar, dass die USA eine der eher kulturärmsten Länder sind bzw ihre Kultur im Großen und Ganzen auf der europäischen fusst... Und bitte Hollywood und die Musikindustrie jetzt nicht als "wichtige Kulturerrungenschaften" preisen...
Sicherlich, die amerikanische Kultur, da meine ich jetzt die der zugezogenen Europäer, basiert zum größten Teil auf der europäischen. Schon bezeichnend, dass man die der Native Americans da so ausblendet und heute inzwischen nur noch Spielcasinos damit assoziiert.
Dennoch gibt es eindrucksvolle Beispiele amerikanischer Kultur.
So...jetzt dürft ihr mich steinigen...zB "Der mit dem Wolf tanzt". IMO eines der schönsten Beispiele der jungen amerikanischen Kultur, die sich mit der uralten der echten Amerikaner auseinander setzt. Zumindest habe ich das so für mich empfunden.
Mark Twain hatte ich ja schon erwähnt und auch aus POP und Rock möchte ich einiges nicht missen. Genauso wenig natürlich die SciFi Kultur, oder?
Noch bezeichnender ist aber der Pioniergeist in diesem Land.
Der Mond wurde erkundet und ein großer Teil heutiger Weltraumforschung wäre ohne die USA unmöglich.
Ja ja, Altnazis waren mit im Boot und das militärische Wettrüsten mit der UDSSR hat natürlich einen entscheidenden Beitrag geliefert.
Was aber dabei immer berücksichtigt werden sollte, die Kultur der USA zieht ihre Stärken aus der Fähigkeit, multikulturell zu sein und nicht aus ihren militärischen Geprotze.
Amerika hat seine Stärken und Schwächen.
Eine Leuchtfackel der Demokratie kann nur der einzelne im Verbund mit vielen sein, aber nicht in der Rolle als Missionar. Demokratische Leuchtfeuer gibt es überall auf der Welt und das nicht dank der USA allein."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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