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Ich werde das Problem mal ganz einfach darstellen:
Diese Leute tun so, als gäbe es Phänomene wie Globaliesierung gar nicht.
Wir leben nicht mehr in einer Zeit der geschlossenen Grenzen und isolierten Wirtschaft,
Im Gegensatz zu gewissen Sozialdemokraten geben manche Leute wenigstens nicht gleich ihre Ziele auf und wechseln auf die Gegenseite, wenn sich die Welt anders entwickelt als gedacht. Und das ist auch genau der Punkt: die SPD selbst meinte, dass man den Kapitalismus mit Hilfe des Nationalstaats hätte zähmen können, ist aber damit komplett gescheitert. Sie wurde nur selbst zum Bettvorleger der Kapitalisten, weil sie unfähig waren ihre Strategie zu überdenken. Jetzt haben sie ausgerechnet eine Theorie (Neoliberalismus) übernommen, die global gescheitert ist und immer noch scheitert.
Zitat von Style
Wir brauchen wieder eine funktionierende Marktwirtschaft,
Und genau dies ist die Illusion, auf deren Basis sich die "Mitte" immer weiter radikalisiert und immer heftigere Angriffe auf den Lebensstandard der Mehrheit durchführt.
Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn! The only general I like is called strike
Die offenen Grenzen habe ich ja bereits angesprochen.
Setzen sich diese Leute mit ihrer Politik durch, so ziehen die bösen Großkonzerne (stimmt leider teilweise) ganz aus Deutschland weg (inkl. Arbeitsplätze), denn wer sollte sie daran hindern?
Die PDS?
Der überwältigende Großteil der Arbeitsplätze entsteht im Mittelstand, hierauf mauss man sich konzentrieren, denn alle bisherigen Steuersenkungen für Unternehmen betrafen bisher immer nur die Großkonzerne, ich hoffe, dass die etablierten Parteien sich nach der Wahl diesem Problem annehmen werden.
Eine wirtschaftsfeindliche Politik, wie sie das linke Bündnis anstrebt, wird jedoch keinen einzigen Arbeitsplatz schaffen!
Wer sich dieser illusion hingibt, der wird nach der Wahl schwer enttäuscht werden.
“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson
Eine wirtschaftsfeindliche Politik, wie sie das linke Bündnis anstrebt, wird jedoch keinen einzigen Arbeitsplatz schaffen!
Wer sich dieser illusion hingibt, der wird nach der Wahl schwer enttäuscht werden.
Erst einmal ist festzustellen, dass trotz wirtschaftsfreundlicher Politik (= Politik für die Kapitalisten) in den letzten Jahrzehnten die Arbeitslosigkeit dauernd gestiegen ist, was auch nur logisch ist, das einerseits die Produktivität immer mehr gestiegen ist und Kompensationsmechanismen wie Arbeitszeitverkürzung von der Politik nicht gefördert wurden und andererseits die wirtschaftfreundlichen Regierungen dafür gesorgt haben, dass die Reallöhne sinken und damit die Binnennachfrage stagniert - also insgesamt das Wachstum gehemmt wird.
Zitat von Style
Der überwältigende Großteil der Arbeitsplätze entsteht im Mittelstand,
Der grösste Teil der Arbeitsplätze wurde in mittelständischen Unternehmen vernichtet, was wiederum kein Wunder ist, da diese entweder mit Grosskonzernen konkurrieren müssen oder von diesen abhängig sind - was beides bedeutet, dass sie dauernd die Kosten senken und im Endeffekt immer mehr ihrer Profite an Grosskonzerne abgeben müssen.
Zitat von Style
Setzen sich diese Leute mit ihrer Politik durch, so ziehen die bösen Großkonzerne (stimmt leider teilweise) ganz aus Deutschland weg (inkl. Arbeitsplätze), denn wer sollte sie daran hindern?
Aha, noch einer, der argumentiert, dass die Kapitalisten mittels ihrer wirtschaftlichen Macht dem Rest der Gesellschaft ihren Willen aufzwingen können - und sogar sollen. Also noch einer, der Argumente gegen den Kapitalismus bringt.
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Danke, ich hatte mich so über diesen Typen geärgert, der selbst nie Daten bringt, aber dauernd welche verlangt, dass ich seinen offensichtlichen Fehler übersehen habe.
Resistance is fertile
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Der grösste Teil der Arbeitsplätze wurde in mittelständischen Unternehmen vernichtet, was wiederum kein Wunder ist, da diese entweder mit Grosskonzernen konkurrieren müssen oder von diesen abhängig sind - was beides bedeutet, dass sie dauernd die Kosten senken und im Endeffekt immer mehr ihrer Profite an Grosskonzerne abgeben müssen.
Ich meinte damit, dass man sich darauf konzentrieren muss, mittelständische und kleine Unternehmenzu efördern und zu entlasten.
Und deine Formel Unternehmer jeglicher Art=Böse ist wirklich nicht gerade objektiv, sondern bildet eine kernaussage des linken Populismus, denk doch mal nach!
Ich meinte damit, dass man sich darauf konzentrieren muss, mittelständische und kleine Unternehmenzu efördern und zu entlasten.
Das ist eber sehr schwer, wenn die Politik durch die Erpressungen der Grosskonzerne ("sonst flieht das Kapital") bestimmt wird - also nur eine Wirtschaftspolitik im Interesse dieser Grosskonzerne gemacht wird.
Zitat von Style
Und deine Formel Unternehmer jeglicher Art=Böse ist wirklich nicht gerade objektiv,
Ich muss höchstens darüber nachdenken, warum du dir diese Formel ausgedacht hast und mir auch noch unterschieben willst.
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Ich meinte damit, dass man sich darauf konzentrieren muss, mittelständische und kleine Unternehmenzu efördern und zu entlasten.
Und deine Formel Unternehmer jeglicher Art=Böse ist wirklich nicht gerade objektiv, sondern bildet eine kernaussage des linken Populismus, denk doch mal nach!
Enorm objetiv bist du auch net gerade.
"Linke=unfähige Populisten" ist 1. totaler blödsinn, 2. zeigt es, dass du dich anscheinend lieber der Propaganda der SPD hingibst, anstatt dich mit dem Thema zu befassen.
Ich muss höchstens darüber nachdenken, warum du dir diese Formel ausgedacht hast und mir auch noch unterschieben willst.
Zur Entwicklung dieser Formel legte ich dieses Zitat zugrunde:
Der grösste Teil der Arbeitsplätze wurde in mittelständischen Unternehmen vernichtet, was wiederum kein Wunder ist, da diese entweder mit Grosskonzernen konkurrieren müssen oder von diesen abhängig sind - was beides bedeutet, dass sie dauernd die Kosten senken und im Endeffekt immer mehr ihrer Profite an Grosskonzerne abgeben müssen.
Heißt doch nichts Anderes, als dass alle Unternehmer korrupte Kapitalisten sind, denen das Wohl der Mitarbeiter am A.... vorbei geht.
@Cu Chalainn:
Ich habe nie gesagt, dass alle Linken "unfähige Populisten" sind, genauso wenig wie alle Rchten (CDu).
Die PDS und Lacaien (WASG) befinden sich jedoch am äußeren Rande des Parteienspektrums und sind meiner Ansicht nach nichts weiter als großspurige Großmäuler.
Wer sich mal ganz objektiv mit deren Wahlprogramm beschäftigt und die realen Gegebenheiten zugrunde legt, der wird nicht umhin kommen, mir recht zu geben.
@Cu Chalainn:
Ich habe nie gesagt, dass alle Linken "unfähige Populisten" sind, genauso wenig wie alle Rchten (CDu).
Die PDS und Lacaien (WASG) befinden sich jedoch am äußeren Rande des Parteienspektrums und sind meiner Ansicht nach nichts weiter als großspurige Großmäuler.
Wer sich mal ganz objektiv mit deren Wahlprogramm beschäftigt und die realen Gegebenheiten zugrunde legt, der wird nicht umhin kommen, mir recht zu geben.
Hehe, ich bin zufällig PDS-Mitglied seit mehr als 3 Jahren, habe laso 3 Parteiprogramme mitgemacht. Ich kenne jedes einzelne und auch wenn sie Schwächen enthalten, so sind sie teilweise sehr präzise und bieten logische und nachvollziehbare Alternativen. Es sind gute und brauchbare Vorschläge für Steuerreformen enthalten und auch praktisch anwendbare Vorschläge in Sachen Arbeitsmarktpolitik. Das Programm ist nicht perfekt, aber das ist normal, weil ein Program niemals eine absolute Aktualität bestizen kann.
Das von der WASG kenneich in groben Auszügen auch, und es ist in vielen Teilen vom PDS-Programm abgeschrieben.
Viel Spaß beim widerlegen! Und wenn du das "präzise" und "unwiderbringlich" widerlegt hast, dann kannst du ja mal "präzise" und "unwiderbringlich" darlegen, warum das Parteiprogramm der SPD besser ist......
Der grösste Teil der Arbeitsplätze wurde in mittelständischen Unternehmen vernichtet, was wiederum kein Wunder ist, da diese entweder mit Grosskonzernen konkurrieren müssen oder von diesen abhängig sind - was beides bedeutet, dass sie dauernd die Kosten senken und im Endeffekt immer mehr ihrer Profite an Grosskonzerne abgeben müssen.
Heißt doch nichts Anderes, als dass alle Unternehmer korrupte Kapitalisten sind, denen das Wohl der Mitarbeiter am A.... vorbei geht.
1.) Nicht alle "Unternehmer" sind Kapitalisten, sondern viele gehören den Mittelschichten an.
2.) Warum sollten die Kapitalisten korrupt sein, wenn sie ihre eigenen Interessen verfolgen?
3.) Von "böse" steht da überhaupt nichts.
Das Wohl der Mitarbeiter ist nicht das Ziel eines Kapitalisten, sondern seine Profite. Und dann sind Mitarbeiter halt mal für den Kapitalisten in erster Linie Kosten. Jetzt kommen natürlich die, die den Kapitalisten einreden wollen, dass sie doch viel mehr Profite machen, wenn es den Mitarbeitern gut geht. Ein Kapitalist ohne Konkurrenzdruck wird vielleicht die Argumente interessant finden, aber ein Kapitalist mit Konkurrenzdruck ist eben gezwungen seine Kosten zu senken. Und dies bedeutet eben dann oft weniger Lohn, längere Arbeitszeiten (inkl. unbezahlter Überstunden) und mehr Arbeitslose (wenn die Arbeiter sich nicht erfolgreich, z.B. mit Hilfe von Streiks, wehren).
Statt wie Müntefering über gute oder schlechte Kapitalisten zu diskturieren (oder wie Schröder über patriotische Kapitalisten), sollte man lieber über die Funktionsweise des Kapitalismus nachdenken. Und wie die Argumente der neoliberalen Verzichtsideologen zeigen, stehen die Interessen der Kapitalisten im Gegensatz zu dem Lebensstandard der Mehrheit der Menschen. Genauso auch wie die wirtschaftliche Macht der Kapitalisten im Gegensatz zu einer demokratischen Gesellschaft steht, wie die Neoliberalen ja immer wieder durch ihre Wiedergabe der Erpressungen der Kapitalisten ("Kapitalflucht") deutlich machen.
Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn! The only general I like is called strike
Hehe, ich bin zufällig PDS-Mitglied seit mehr als 3 Jahren, habe laso 3 Parteiprogramme mitgemacht.
Schämst du dich nicht?
Neben den ganzen Ex-SED Deppen?
Ich kenne jedes einzelne und auch wenn sie Schwächen enthalten, so sind sie teilweise sehr präzise und bieten logische und nachvollziehbare Alternativen. Es sind gute und brauchbare Vorschläge für Steuerreformen enthalten und auch praktisch anwendbare Vorschläge in Sachen Arbeitsmarktpolitik. Das Programm ist nicht perfekt, aber das ist normal, weil ein Program niemals eine absolute Aktualität bestizen kann.
Noch wichtiger als die Aktualität sind Umsetzbarkeit und Wirksamkeit(nicht nur einseitig). Und da hapert es gewaltig.
Das von der WASG kenneich in groben Auszügen auch, und es ist in vielen Teilen vom PDS-Programm abgeschrieben.
Und denkst du das die PDS sich alles ausgedacht hat?
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