Das ist aber nicht die Erklärung für "Ausbeutung". Ausbeutung beruht darauf, dass ein Arbeiter mehr Werte schafft, als er/sie an Lohn erhält.
Die Aufgabe des Wertgesetz ist einer der Faktoren, der heutige bürgerliche Wirtschaftswissenschaften zu reinen Apologeten des status quo macht und die ihre Vorhersagekraft auf das Niveau der Astrologie sinken lässt.
Die Aufgabe des Wertgesetz ist einer der Faktoren, der heutige bürgerliche Wirtschaftswissenschaften zu reinen Apologeten des status quo macht und die ihre Vorhersagekraft auf das Niveau der Astrologie sinken lässt.
Das "Wertgesetz" ist völliger Humbug. Es beschreibt vlt. eine mittelalterliche Wirtschaft aber niemals die moderne Dienstleistungsgesellschaft. Die Konzentration aufs verarbeitende Gewerbe ist geradezu lächerlich. Welchen Wert "erschafft" zB ein Metzger, der Schweinekotteletts schneidet? Wenn er in einer Stunde, sagen wir 100 Schweine verarbeitet, hat er deiner Theorie ja dem Schweinefleisch einen "Mehrwert" hinzugefügt, oder? Wenn aber in der gleichen Zeit ein Zwischenhändler die Schweinekotteletts verkauft, fügt er dem ja keinen Wert hinzu, also darf er nichts verdienen? Oder müsste er den kompletten Gewinn behalten dürfen, weil er den Wert um seine Gewinnmarge gesteigert hat? Aber sollte das nicht der Metzger bekommen?
Das ganze geht so weiter. Was ist mit Professoren? Friseuren? Wer beutet da wen aus?
Bisher kamen aber von Leuten wie dir nur Vorschläge, wie die Umverteilung in Richtung der Reichen (und damit die Zunahme der Armut) noch beschleunigt werden kann, aber kein einziger Vorschlag, wie die Probleme gelöst werden könnten.
Ausserdem habe ich Vorschläge gemacht. Die Kapitalerstragssteuer zB.
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