Zitat von Irmo
Diese Zahlen stimmen schon. Sie waren keine "Verlautbarungen" der Fürhung in Berlin, sondern eine interne Aufstellung der Luftwaffe.
Wenn es das Buch noch im Handel gäbe würde ich dir das Werk von Generalleutnant Adolf Galland ("General der Jagdflieger") "Die Ersten und die Letzten" empfhelen (keien Angts, ist alles andere als eine Braune Hetzschrift, eher ein sachlicher militärischer Bericht über die deutsche Luftwaffe während des Krieges und über die Fehler die Hitler, Göring & Co so gemacht haben)
Zitat von Irmo
Sowas konnten selbst die Allierten nicht auf die schnelle ersetzen. Man muss bedenken, das damals schon die Naschublieferung nach GB gedrosselt wurde, weil man den baldigen Zusammenbruch des Gegners erwartete.
Zitat von Irmo
Man sollte sich halt doch mal Fragen warum die Luftwaffe nicht eingesetzt wurde. Aus dem Internet hab ich das rausgesucht:
Während das Fehlen umfassender Verteidigungsanlagen bemängelt wurde, stellte das örtliche Marinekommando fest, daß ab Dezember 1942 lediglich 14 einsatzbereite Bf 109 F-Jäger (von der IV. Gruppe des JG 5) zur Verteidigung der wichtigsten Einheiten der deutschen Marine und des Gebietes um Trondheim zur Verfügung stehen würden.
Das Schiff hatte seit 09:00 Uhr Gefechtszustand, aber der angeforderte Jagdschutz blieb bis 09:15 Uhr ohne Antwort. Dann meldete Bardufoss, daß keine Starts erfolgen könnten, da Lancasters den Platz überflögen. Zehn Minuten später meldete Bardufoss, daß ein Jäger gestartet sei und daß weitere folgen würden. Kein Jagdflugzeug wurde je gesehen. Um 09:27 Uhr wurde die erste Bombergruppe etwa 25 Meilen in Südost gesichtet.
Generell ist das aber kein wirkliches Argument, zu sagen die Luftwaffe war ab Ende 44 nicht mehr präsent.
Zitat von Irmo
Zitat von Irmo
Allerdings ist die benötigte Treibstoffmenge auch bein 1000 Kamikazefliegern aufzubringen. Das ist nicht unbedingt die Welt und eiserne Reserven haben die genau für so einen Fall wohl auch angelegt.
Ist wirklich nicht genug Treibstoff vorhanden könnten man die Lfuzeuge auch noch mit Sprengstoff beladen um eine große Zerstörungskraft zu erzielen.
Zitat von Irmo
Das ist kein allzugroßes Problem.
Kleine, einfache und gut getarnte Plätze lassen sich sehr gut nahezu überall mit sehr geringem Aufwand errichten.
[Quzote=Irma]
Munition wäre mal nicht schlecht, denn wenn sich ein Haufen Infanteristen mit Blechkatanas in eine Batterie Maschinengewehre wirft, dann erhöht das den Blutzoll aus amerikanischer Seite nicht signifikant.
[/Quote]
Bin gespannt wie es den Marines gelungen wäre im urbanen Schlachten "Batterien von Maschinengewehren" zu errichten.
Zitat von Irmo
Zitat von Irmo
Zitat von Irmo


Die Landung erfolgte 50 Kilometer entfernt von den Bunkern bei Cherbourg.
Da können die Deutschen noch soviel hingestellt haben, die Landungsstrände waren deswegen noch genausowenig besser geschützt.
Zitat von Irmo
Ums nochmal klarzustellen:
Ich habe die behauptet das an den Landungsstränden keine Bunker waren. Aber diese Abschnitte des Atlantikwalls waren die am schwächsten befestigten bei der ganzen Operation.
Die paar Bunker die due da gezeigt hast sind ein schlechter Witz gegen das was in Calais aufgestellt worden war.
Schau dir doch mal das KAliber der Kanonen dort an. Gegen Infanterie freilich sehr wirksam, aber gegen gepanzerte Fahrzeuge oder gar Schiffe recht nutzlos.
Zitat von Irmo
Eher dann später bei dem Kämpfen in den Städten im Hinterland.
Letztenendes wird es sowiso nie zu klären sein, inwieweit die Japaner das ganze im Falle einer Invasion durchgezogen hätten. Blutig wäre es auf jeden Fall geworden, nicht nur für die Marines sonder v.a. für die Japansichen Soldaten und Zivilisten. Ob die Zahlen in die Millionen gegangen wären weis keiner so genau, und das ist verdammt gut so.
Einen Kommentar schreiben: