Somalia auf dem Weg zum islamischen Gottesstaat - SciFi-Forum

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Somalia auf dem Weg zum islamischen Gottesstaat

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  • max
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Wo bleibt da bitte unser hoher moralischer Standart, wenn wir einem fremden Land eine Regierung aufzwingen wollen, wobei sich wahrscheinlich weit über 90% der europäischen Bevölkerung gar nicht auskennt, mit den Zuständen in Somalia? Für mich ist das einfach eine Sache der Somalis, und da dürfen sich keine äußeren Mächte einmischen, die ihre eigenen Ziele verfolgen.
    Es ist die Sache der Somalis selbst. Eine Demokratie kann es auch nur geben, wenn diese von den Somalis getragen wird.

    Das bedeutet aber nicht, dass man Islamisten unkritisch sehen muss.
    Zitat von somali
    Ich persöhlich finde eine rein religiöse Regierung auch nicht gut, aber wenn die meisten Somalis so wollen kann mann eigentlich nichts dagegen machen, es sei den man vernichtet die gesammte nation und Äthiopien hat bereits mit dieser Vernichtung begonnen.
    Man kann aber immer noch politisch für andere Mehrheiten werben, demokratische Ideen propagieren, demokratische Gruppen unterstützen etc.

    Eine islamistische Regierung hat ja nichts zu bieten - ausser konservative Ideologie. Da ist es sehr wohl möglich, für politische Alternativen zu werben.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
    Wann hat die USA das Land Äthiopien angewiesen Somalia anzugreifen? Das die USA diesen Krieg begrüßen ist doch klar, nachdem die Afrikanische und die Arabische Liga in den letzten 15 Jahren, seit dem Abzug der USA, versagt haben, selbst etwas gegen die Situation im Land zu tun. Stattdessen wurde das Land offiziell durch die UN mit Hilfen versorgt, die eigentlich nur dem dortigen Regime geholfen haben an der Macht zu bleiben und einen weiteren islamischen Terrorstaat aufzubauen. Gegen ein Land in dem mehrheitlich Muslime wohnen ist ja nichts einzuwenden, aber das wäre ein 2tes Afghanistan geworden.
    Du machst es dir aber schon sehr sehr leicht, die Islamisten waren ja erst einige Monate an der Macht, also wie kannst du behaupten dass die Nahrungsmittellieferungen dem dortigen Regime helfen an der Macht bleiben und einen weiteren islamischen Terrorstaat aufzubauen?
    Sei mal ehrlich, in den letzten Jahren kontrollierten die Warlords, welche von Politik rein gar nichts verstehen, das Land, und unter deren Führung wurde die Situation immer schlimmer, sodass die Islamisten Zulauf in der Bevölkerung bekamen.
    Aja, und zur Intervention Äthiopiens, klar gab es keine offizielle Aufforderung seitens der Amis, aber wer weiß welche Rolle sie wirklich gespielt haben? Ich bin mir sicher, dass Äthiopien schon vor dem Eingreifen wusste, dass sie die volle Unterstützung aus Washington haben, und auch der UN-Sicherheitsrat keine Maßnahmen gegen Äthiopien durchführen (kann) wird.

    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
    Wir werden ja sehen ob die Arabische und die Afrikanische Liga, dem Land nach dem Abzug Äthiopiens helfen werden Demokratisch zu werden, oder ob sie es wieder zulassen, dass sich ein Terrorregime bildet.
    Ja die Frage ist, wann wird Äthiopien abziehen? Sie dürfen ja solange bleiben, wie es die wiedereingesetzte Regierung will. Und nochmal, ein Terrorregime wird die sogenannte Übergangsregierung einsetzen, mit Hilfe äthiopischer Panzer, weil sie sich anders nicht an der Macht halten können.

    @Somali
    Danke für deine Einschätzung der Lage.

    Also nehmen wir an, dass ca. die Hälfte der Bevölkerung Somalias gläubige Moslems sind, ist es doch klar dass die Islamisten viele Anhänger haben, welche froh waren als die Warlords verjagt wurden.
    Und angeblich gabs ja seitens der Islamisten Aufforderungen zu Wahlen, warum nur lehnten die Warlords das ab? Klar weil sie demokratisch nie an die Macht kommen würden, da war die äthiopische Lösung viel praktischer für sie.
    Wo bleibt da bitte unser hoher moralischer Standart, wenn wir einem fremden Land eine Regierung aufzwingen wollen, wobei sich wahrscheinlich weit über 90% der europäischen Bevölkerung gar nicht auskennt, mit den Zuständen in Somalia? Für mich ist das einfach eine Sache der Somalis, und da dürfen sich keine äußeren Mächte einmischen, die ihre eigenen Ziele verfolgen.

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  • somali
    antwortet
    Hallo Zusammen,

    ich kann mich nur den Beiträgen von Mr. Viola anschliessen. Ich habe selber eine somalische (Nordsomalia) Herkünft (bin auch dort gebohren und habe auch den Krieg selber mit erlebt) und verfolge seit Jahren die Probleme in Somalia.

    Es ist fakt dass in Somalia mehr als 95% muslime leben und mehr als die hälfte sind strängläubig. Gerade die "angeblichen Islamisten" haben in Mogadischu für Ruhe und Ordnung in den letzten halben Jahr gesorgt. Es gab auch mehrere friedliche Konferenzen zwischen der Regierung und der Islamischen Gerichte. Ein Vorschlag der "Islamisten" war dass die Menschen in Somalia selber ihre Regierung fair wählen. Diesen Vorschlag hat aber die Regierung von Abdilahi Yusuf ignoriert und hat mit Hilfe von Äthiöpien die "Islamistischen Gerichte" angegriffen. Fact ist auch dass Äthiopien keine Interesse an die Sicherheit der somalischen Bevölkerung hat- sie wollen umjeden Preis einen Islamistischen Staat als Nachbarn verhindern. Ausserdem haben Äthiopien und Somalia auch in der Vergangenheit Kriege geführt und waren/sind allein deshalb keine Freunde.

    Einige von Ihnen können anscheinend die Wörter Islam, Terrorismus und Taliban, nicht auseinander halten. In somalia gibt es weder Terroristen noch Talibananhänger. Wenn es die gäbe, würde man schon längst auch von terroristische Anschläge auf Äthiopischen Einrichtungen hören.

    Meine Meinung: Ich persöhlich finde eine rein religiöse Regierung auch nicht gut, aber wenn die meisten Somalis so wollen kann mann eigentlich nichts dagegen machen, es sei den man vernichtet die gesammte nation und Äthiopien hat bereits mit dieser Vernichtung begonnen.

    Bei uns im nordlichen Teil des Landes (=Somaliland) würde eine religiöse Regierung auch knapp verhindert. Man könnte sich dann doch auf einer Mischung von religiösen -und demokratischen Regierung einigen und es funktioniert dort hervoragend. Somaliland will sich aber trennen und ich befürchte das die nächsten Probleme in Somalia zwischen dem Norden und dem Süden somalias entstehen (wie 1990-1991).

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  • Skymarshal
    antwortet
    Es ist schon schade das die ärmsten Länder der Welt lieber Krieg führen als ihr Volk zu versorgen. Mehr fällt mir momentan dazu nicht ein.

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  • Nightcrawler
    antwortet
    Hallo,

    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
    [...]Das die USA diesen Krieg begrüßen ist doch klar...[...]
    ...richtig, aber diesmal lassen die USA den Kampf von anderen austragen.

    Im Juni 2006 wurde durch Initiative der USA die "Somalia Contact Group" einberufen, nachdem die von den USA protegierten Warlords und deren Milizen von der UIC vertrieben wurden.
    Sinn und Zweck dieser Kontakt-Gruppe war eine erzwungene Neuorientierung der Somaliapolitik der Amerikaner.
    Schweden und Norwegen hatten sich schon Monate zuvor für eine Initiative engagiert, aber damals waren die USA nicht an einer solchen interessiert.
    Wieso auch? Waren die von der CIA finanzierten und politisch unterstützten Warlords doch noch die unangefochtenen „Herrscher“ in ihren jeweiligen Machtbereichen.
    Nach dem Rauswurf der US-Handlanger waren die Amerikaner förmlich gezwungen sich was einfallen zu lassen. Irgendein Männlein im Pentagon wird dann wohl der skandinavische Vorschlag zur Bildung einer Kontaktgruppe eingefallen sein und hat ihn eilig aus der Verenkung gekramt.
    Schwupps luden die USA am 15.06.2006 Norwegen, Schweden, Italien Großbritannien und Tansania zu einem Treffen nach New York ein.
    Reife Leistung, dass zumindest Tansania vertreten sein durfte. Die US-Administration hatte weder die zwingend notwendigen somalischen Politiker – die es ja unmittelbar betraf -, noch die Afrikanische Union oder die Arabische Liga (zu der Somalia seit 1974 gehört) zu dem Treffen geladen. Machtpolitische Aussperrung nennt man das wohl.
    Nichts hat sich an unserer westlich arroganten Haltung geändert. Zwei ehemalige Kolonialmächte(Italien und Großbritannien), die Initiatoren aus Skandinavien, ein afrikanisches Alibiland und die Interventionsgeübten USA durften mal wieder über das Schicksal eines von der Beratung ausgesperrten Landes philosophieren. Neo-kons unter sich...
    Dementsprechend platt waren auch die ersten Ergebnisse der Kontaktgruppe,
    ein Aufruf an die Konfliktparteien zu verhandeln
    und Unterstützung der Übergangsregierung
    Die bedeutungslose TFG befürwortete den Einsatz von Friedenstruppen, bevorzugte aber vorwiegend die Truppen benachbarter Länder. Wohingegen die UIC eine internationale Krisenintervention ablehnte.

    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
    Wann hat die USA das Land Äthiopien angewiesen Somalia[...]anzugreifen?
    ...offiziell zumindest nicht. Was evtl. hinter verschlossenen Türen gesprochen wurde ist unbekannt und hypothetisch.
    Faktisch jedoch wird Äthiopien schon seit langem von den USA unterstützt. So dienen die wiederaufgenommenen Nahrungsmittellieferungen nicht nur rein humanitären Zwecken, sondern sollen auch die alten Eliten an der Macht erhalten. Zugleich wird jedoch die ursprünglich äthiopisch-orthodoxe Kirche durch finanzstarke protestantische Kirchen aus den USA regelrecht verdrängt. Der Missionseifer der Kirchen ist auch von Erfolg gekrönt, denn mittlerweile rangieren diese protestantischen Kirchen auf Platz zwei in Äthiopien.

    Das religiöse Herz und den Verstand der Menschen gewinnen. Irgendwo habe ich das doch schon mal gehört, mhm...ach ja in Vietnam. Damals nannte sich das noch „Heart and Mind“.

    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
    [...]...und die Arabische Liga in den letzten 15 Jahren, seit dem Abzug der USA, versagt haben, selbst etwas gegen die Situation im Land zu tun. Stattdessen wurde das Land offiziell durch die UN mit Hilfen versorgt, die eigentlich nur dem dortigen Regime geholfen haben an der Macht zu bleiben und einen weiteren islamischen Terrorstaat aufzubauen.[...]
    ...die Föderale Übergangsregierung doch schon mal 2004, mit Unterstützung der UNO, in Kenia gegründet worden.
    Ansonsten ist das Verhältnis der Nachbarländer zu Somalia wohl eher von einer immerwährenden Wachsamkeit geprägt. Steht doch für einige Somalis fest, dass Somalia überall dort existiert wo auch Somalis leben. Alleine schon in dieser Einstellung schwelt ein immenses Konfliktpotential.
    Wird doch die Region Ogaden, in Äthiopien, mehrheitlich von Somalis bewohnt und war auch schon Grund für zahlreiche Auseinandersetzungen, so wie 1976-1978.
    In Kenia sieht es kaum besser aus. Entlang einer langen und kaum zu kontrollierenden Grenze leben zehntausende Somalis in Dörfern und Städten auf kenianischen Territorium.
    Eine verheerende Dürreperiode zwingt somalische Nomaden und Bauern immer wieder ihre Tiere auf kenianischer Seite weiden zu lassen. Was sich die dortige Bevölkerung selbstverständlich nicht gefallen lässt, da sie selber unter der Dürre zu leiden haben.
    Von den mehr als Hunderttausend Flüchtlingen mal ganz zu schweigen.

    Gruß Night...

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  • max
    antwortet
    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
    Das die USA diesen Krieg begrüßen ist doch klar, nachdem die Afrikanische und die Arabische Liga in den letzten 15 Jahren, seit dem Abzug der USA, versagt haben, selbst etwas gegen die Situation im Land zu tun.
    Die USA sind selbst erst dieses Jahr damit gescheitert, eine Diktatur im Somalia zu installieren. Sie haben die Warlords eben massiv aufgerüstet, die aber trotzdem dann von den Islamisten besiegt wurden.

    Es ist deshalb schon berechtigt zu sagen, dass Äthiopien hier ein Stellvertreterkrieg für Bush führt. Allerdings hat Äthiopien selbst daran ein Interesse, da es immer wieder Bestrebungen des ehemaligen somalischen Südens Äthiopiens gibt, von Äthiopien unabhängig zu werden.
    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
    Stattdessen wurde das Land offiziell durch die UN mit Hilfen versorgt, die eigentlich nur dem dortigen Regime geholfen haben an der Macht zu bleiben und einen weiteren islamischen Terrorstaat aufzubauen.
    Diese Aussage ist schon krass. Erstens gab es nicht das "Regime" in Somalia. Vom Abzug bis Mitte dieses Jahres herrschte im Endeffekt im Grossteil Somalias (abgesehen von den beiden quasi-unabhängigen Regionen im Nordwesten Somalias) Bürgerkrieg zwischen den verschiedenen Warlord-Fraktionen. Diese hatten sich aus den Rebellen entwickelt, die 1991 die von den USA unterstützte Diktatur gestürzt hatten. Erst Mitte dieses Jahres besiegten die Islamisten die Warlords und drängten diese auf einen kleinen Teil Somalias zurück. Jetzt sind die Warlords wieder zurück: durch die äthiopische Invasion.

    Die Unterstützung der hungernden Bevölkerung als Unterstützung für das "Regime" (welches eigentlich?) darzustellen, finde ich schon absurd. Soll man die Leute verhungern lassen, um nicht dem "Regime" zu helfen?

    Es wäre richtig die Waffenliegerung für die verschiedenen Fraktionen im Bürgerkrieg anzupragern - insbesondere für die vollkommen undemokratischen Fraktionen. Aber Lebensmittellieferungen?!
    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
    Wir werden ja sehen ob die Arabische und die Afrikanische Liga, dem Land nach dem Abzug Äthiopiens helfen werden Demokratisch zu werden, oder ob sie es wieder zulassen, dass sich ein Terrorregime bildet.
    Diese Aussage finde ich auch seltsam. Somalia kann nur dann eine Demokratie werden, wenn diese sich aus Somalia selbst heraus entwickelt. Anders ist keine Demokratie möglich.

    Welches Interesse haben die anderen Staaten, die immer wieder in Somalia eingegriffen haben?

    Die USA und Äthiopien wollen ein islamistisches Regime verhindern. Das bedeutet aber nicht, dass sie sich für eine Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Beide Staaten haben eben die Warlords unterstützt, die Somalia zwischen 1991 und heute ins Elend gestürzt haben. Und diese Warlords haben eben - in ihrem jeweiligen Herrschaftsbereich - ein Terrorregime errichtet. Man sollte eben nicht, wenn auf der einen Seiten Islamisten sind, automatisch annehmen, dass die andere Seite für Freiheit und Demokratie kämpfen würde. In der Regel war dies nicht der Fall.

    Sowohl Äthiopien als auch die USA sind zwar offiziell Demokratien. Aber beide Staaten haben sich in den letzten Jahren durch massive Menschenrechtsverletzungen ausgezeichnet. Im Fall der USA bezieht sich dies in erster Linie auf ihre Aussenpolitik und das Folterlagersystem (siehe hier). Im Falle Äthiopiens geht es um Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien selbst (siehe hier).

    Die Afrikanische Union und die Arabische Liga sind heterogene Organisationen, denen in erster Linie Diktaturen angehören. Von diesen Staaten kann man wohl kaum realistisch erwarten, dass sie sich für eine Demokratie einsetzen. Da müsste sich erst einmal grundlegend in diesen Staaten selbst etwas ändern. Wie man an den diversen westlichen repräsentativen Demokratien aber sieht, bedeutet eine innenpolitische Demokratie noch lange nicht, dass eine Aussenpolitik betrieben wird, die Demokratie als Ziel hat. Die Anzahl der Beispiele von westlichen Staaten, die Terrorregime gefördert haben und noch immer fördern, ist ja quasi endlos. Dies gilt auch nicht nur für die USA, sondern genauso auch z.B. für die BRD und Frankreich. Man darf die z.B. an die Unterstützung der Bundesregierung für das usbekische Regime erinnern. Aber da muss sich eben auch gewaltig etwas ändern. So lange weiter unkritisch imperialistische Angriffskriege unterstützt werden, wenn die Verantwortlichen auf irgendwelchen Unrecht von anderen verweisen, um von dem eigenen Verbrechen abzulenken, hat man auch eine schlechte Basis die Afrikanische Union und die Arabische Liga zu kritisieren.

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  • matrix089
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Die AU verurteilte ebenfalls die äthiopische Invasion, gut dass nicht alle blind dem vorgeschriebenen US-Kurs folgen.
    Wann hat die USA das Land Äthiopien angewiesen Somalia anzugreifen? Das die USA diesen Krieg begrüßen ist doch klar, nachdem die Afrikanische und die Arabische Liga in den letzten 15 Jahren, seit dem Abzug der USA, versagt haben, selbst etwas gegen die Situation im Land zu tun. Stattdessen wurde das Land offiziell durch die UN mit Hilfen versorgt, die eigentlich nur dem dortigen Regime geholfen haben an der Macht zu bleiben und einen weiteren islamischen Terrorstaat aufzubauen. Gegen ein Land in dem mehrheitlich Muslime wohnen ist ja nichts einzuwenden, aber das wäre ein 2tes Afghanistan geworden.

    Wir werden ja sehen ob die Arabische und die Afrikanische Liga, dem Land nach dem Abzug Äthiopiens helfen werden Demokratisch zu werden, oder ob sie es wieder zulassen, dass sich ein Terrorregime bildet.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    @Makaan
    Die ganzen Beispiele der Verbrechen der Islamisten, die du immer wieder erwähnst, war das Gesetz oder waren das doch nicht eher tragische Einzelfälle? Immerhin wurde ja auch das Verbot zur Übertragung der WM-Spiele nach Protesten der Bevölkerung wieder aufgehoben.
    Zur allgemeinen Aufklärung, dieses Statement bezog ich auf die Islamisten in Somalia, ich dachte das geht doch deutlich hervor!

    Jetzt bleiben die äthiopischen Truppen also solange im Land, wie es die Regierung wünscht, also wird das wohl ne dauerhafte Lösung werden. Da ist langfristig auch Chaos vorprogrammiert. Manche Leute könnten echt nicht weiter als bis morgen denken, glaubt ihr ehrlich dass die Lebensbedingungen besser werden, wenn jetzt äthiopische Soldaten im Land sind, der Terror wird jetzt eben wieder von den Besatzern und Warlords ausgehen Glaubt ihr die werden die Macht freiwillig wieder abgeben?
    Die AU verurteilte ebenfalls die äthiopische Invasion, gut dass nicht alle blind dem vorgeschriebenen US-Kurs folgen.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Die ganzen Beispiele der Verbrechen der Islamisten, die du immer wieder erwähnst, war das Gesetz oder waren das doch nicht eher tragische Einzelfälle? Immerhin wurde ja auch das Verbot zur Übertragung der WM-Spiele nach Protesten der Bevölkerung wieder aufgehoben.
    Meintest du die Taliban oder die Islamisten in Somalia?

    Makaan antwortet ja nur in Bezug auf die Taliban. Es ist aber keineswegs sicher, dass sich die Islamisten in Somalia zu etwas ähnliches wie die Taliban entwickelt hätten. Dafür waren diese Gruppierungen bisher zu heterogen. Es gab Gruppen, die durchaus mit den Taliban vergleichbar waren, aber auch moderate Gruppen, die mit den Taliban absolut nicht vergleichbar waren.
    Zitat von Nightcrawler
    ...welche Weltgemeinschaft? Eigentlich gibt es die nicht.
    Richtig. Es gibt keine Weltgemeinschaft. Es gibt auch keine Interventionstruppe für Demokratie und Menschenrechte.

    An Somalia sieht man dies aktuell sehr gut. Der Einmarsch des äthiopischen Regimes (keineswegs ein Vorbild in Bezug auf Demokratie und Menschenrechte!!!!) wurde von der Afrikanischen Union und der Arabischen Liga klar verurteilt, während die USA ihn begrüssten. Da die USA aber Vetomacht sind, haben sie natürlich selbst eine Resolution des Sicherheitsrats verhindert. Die UN ist damit handlungsunfähig. Das ist aber der Normalfall. Die UN kann nur "handeln", wenn sie ein nützliches Feigenblatt ist, um einen imperialistischen Angriffskriege eines der Vetomächte einen besseren Anstrich zu verleihen und die anderen Vetomächte nichts gegen diesen Krieg haben.

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  • Nightcrawler
    antwortet
    Hallo,

    ...die Aufzählung war auch nicht als Schuldzuweisung per se gedacht, sondern sollte eigentlich "den ganzen ekligen Rest der Welt" aufzeigen bzw. näher bringen.

    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Genau. Und in dieser neuen Zeit des 21. Jahrhunderts gilt es, all diese Gräueltaten der Menschheitsgeschichte nicht mehr wiederholen zu lassen. Früher war früher. Aber jetzt ist jetzt und darf auf keinen Fall wieder wie früher sein.
    ...kann diesen Gedankengang durchaus nachvollziehen und gebe Dir uneingeschränkt Recht!
    Aber wie können wir verhindern, dass es wieder und wieder geschieht?

    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Der Witz der Weltgemeinschaft.
    Man versucht es nicht einmal.
    ...welche Weltgemeinschaft? Eigentlich gibt es die nicht. Die tolle UNO ist auch nur ein zahnloser Tiger.
    Es werden Protestnoten geschrieben, Resolutionen verfasst und trotzdem oftmals wenig damit erreicht.
    Wenn im Sicherheitsrat eine der berechtigten Nationen ihr Veto einlegt ist meist Schicht im Schacht.

    Das Geflecht der internationalen Beziehungen ist sehr fragil und kompliziert. Auch sind die einzelnen Interessen sehr unterschiedlich.
    Wenn man Staaten und deren Interessen kategorisiert, wird man zwischen „Status quo“ Staaten, „Scheckbuch“ Staaten und „revisionistischen“ Staaten differenzieren.
    Erstere sind daran interessiert die Strukturen innerhalb des betreffenden Systems so zu belassen wie sie sind.
    Wohingegen die revisionistischen Staaten alles daran setzen die Machtverhältnisse zu ihrem Vorteil zu „verschieben“. Das ist natürlich um so mehr gegeben, wenn sich in dem jeweiligen Land noch nutzenswerte Ressourcen befinden.
    Die „Scheckbuch“ Staaten leisten ihren Beitrag in Form von finanziellen „Zuwendungen“ und betreiben damit einen modernen Ablasshandel. Es wurde sich beteiligt und gleichzeitig das Gewissen beruhigt.

    Einen revisionistischen Machtwechsel anzustreben war und ist falsch, weil dadurch das fragile, internationale Gebilde nachhaltig geschädigt wird.
    Denn wenn es ein Staat erst einmal zu Stande gebracht hatte, vom UN-Sicherheitsrat einen „Freibrief“ zu erhalten, war - und ist - es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass der von der UNO legitimierte Staat immer wieder davon Gebrauch machen wird.
    In der ein oder anderen Art und Weise zumindest....
    Natürlich fühlen sich andere Staaten durch diese, geschickt konstruierten, Präzedenzfälle animiert ebenfalls so zu verfahren. Logisch!
    Letzenendes destabilisiert sich die internationale Gemeinschaft damit selber und führt ein einstmals sinnvolles gemeinschaftliches System ad absurdum.

    Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich nicht, dass sich die internationale Gemeinschaft nichtstuend zurücklehnen sollte, wenn theokratischen und menschenverachtenden Ländern Einhalt geboten werden muss.
    Beispielsweise war es damals nützlich, das Apartheidregime in Südafrika zu Sanktionieren. Im Falle des Irak erwiesen sich die Sanktionen als nicht effektiv und trafen lediglich die Zivilbevölkerung.

    Angewendet auf Somalia soll, gemäß der Resolution 1725 vom 06.12.2006, eine internationale „Friedenstruppe“ die Föderale Übergangsregierung (TFG) stärken.
    Diesmal sollen Soldaten der Afrikanischen Union (AU) den Karren aus dem Dreck ziehen.
    Klever gemacht George.
    Nur stößt die Resolution in Afrika auf wenig Gegenliebe und hat wohl lediglich symbolisch, unterstützenden Charakter für die TFG.

    Gruß Night...

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Nightcrawler Beitrag anzeigen
    Das die Taliban eine verbrecherische, religiös verblendete Mörderbande waren bzw. noch immer sind steht außer Frage.
    Doch wenn ich mir die Mühe machen und in der Geschichte der angeblich so zivilisierten Welt blättern würde, fände ich mit ziemlicher Sicherheit viele Gräueltaten die den Verbrechen der Taliban in rein gar nichts nachstehen.
    • Die Indianerverfolgung und die Sklaverei in den USA.
    • Die blutige, koloniale Ära des britischen Empire und anderer europäischer Staaten.
    • Die organisierten Massenmorde der Nazizeit.
    • Gewaltsame Missionierungen durch Religionen und Kirchen.
    • usw. ... usw.
    Genau. Und in dieser neuen Zeit des 21. Jahrhunderts gilt es, all diese Gräueltaten der Menschheitsgeschichte nicht mehr wiederholen zu lassen. Früher war früher. Aber jetzt ist jetzt und darf auf keinen Fall wieder wie früher sein.

    Es ist immer bequem und einfach, auf die Schuld von früher hinzuweisen. Ihr Deutschen z.B. werdet immer damit leben müssen, dass eure Vorfahren vor gerade mal ein bis zwei Generationen schreckliche Gräueltaten an Bevölkerungsgruppen zu verüben, die als minderwertig angesehen wurden.

    Aber es ist sehr schwer und sehr unbequem, alle daran zu erinnern, dass man auf keinen Fall so etwas wiederholen lassen kann und notfalls wieder eingreifen muss.

    Alle wählen heute den bequemen Weg. Man sagt viel, erinnert an die Schuld, aber man tut nichts. Man versucht es nicht einmal, sondern überlässt die Leuten ihren Problemen und hofft auf das Beste.

    Der Witz der Weltgemeinschaft.
    Man versucht es nicht einmal.

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  • Nightcrawler
    antwortet
    Hallo,

    ...die Gräueltaten der Taliban waren beileibe keine Einzelfälle, sondern staatlich organisierte Gewalttaten im Namen einer missbrauchten Religion.

    Es ist vollkommen irrelevant, ob sich der folternde, unterdrückende oder hinrichtende Staat dabei auf seine Gesetze stützt. Wenn im Namen von Recht und Gesetz Menschenrechtsverletzungen begangen werden, sind die Gesetze falsch und dienen lediglich der Selbstbeweihräucherung, Legitimation und dem Schutz der Folterknechte.

    Ein lesenswerter Artikel:
    [...]Was im demokratischen Rechtsstaat als Selbstverständlichkeit gilt, die geistige Selbstverwirklichung des einzelnen aufgrund von Gewissens- und Religionsfreiheit und die politische Selbstverwirklichung durch Meinungs-, Versammlungs- und Koalitionsfreiheit, wird in vielen Ländern der Erde mit Argwohn betrachtet oder überhaupt nicht geduldet. Ob es darum geht, seine Stimme gegen religiöse und rassische Benachteiligung und Verfolgung oder gegen soziale Ungerechtigkeit, Korruption und Mißwirtschaft zu erheben, in einem Punkt sind die Machthaber in autoritären Staaten alle gleich: Öffentliche Kritik wird nicht geduldet. Darin unterscheiden sie sich nicht, egal ob sie als links oder rechts, konservativ oder revolutionär gelten. Darin ist wohl auch die Hauptwurzel aller Menschenrechtsverletzungen zu sehen. Denn anstatt den nicht immer leichten Weg zu gehen, menschenwürdige soziale Verhältnisse zu schaffen und einen politischen Ausgleich unter Menschen verschiedener ethnischer Herkunft, religiöser und gedanklicher Grundüberzeugung zu finden, suchen viele Regierungen ihr Heil in der Unterdrückung jeglicher Opposition.[...]
    [...]Unabhängig von der Ideologie gleichen sich die Methoden aller Staaten, die die Meinungsfreiheit ihrer Bürgerinnen und Bürger mit Füßen treten. Meist handelt es sich um Länder mit autoritären bzw. diktatorischen Herrschaftsstrukturen. Um ihre Machtakkumulation zu rechtfertigen, bedienen sich diese Regierungen bestimmter Feindbilder, die propagandistisch gezielt aufgebaut werden. In manchen Fällen erhalten solche Stereotypen konkrete Nahrung durch die tatsächliche Existenz gewaltbereiter Oppositionsgruppen. Gegebenenfalls kann deren Einsatzwille durch Provokationen aktiviert werden. Folglich sieht sich die Staatsmacht "gezwungen", zur Herstellung von Ruhe und Ordnung bürgerliche Grundrechte einzuschränken oder ganz aufzuheben. Im Extremfall geschieht dies durch die Erklärung des Ausnahmezustandes oder die Verhängung des Kriegsrechtes. Immer bleiben dabei die Meinungs- und die Koalitionsfreiheit sowie das Demonstrationsrecht auf der Strecke. Hauptbetroffene sind in der Regel Intellektuelle, besonders schriftstellerisch und journalistisch tätige Personen sowie Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, gewerkschaftlich und in Menschenrechtsorganisationen Aktive, aber auch Angehörige religiöser und ethnischer Minderheiten.[...]

    Quelle
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Schön, dass du die Unterschiede zwischen der Taliban und dem ganzen ekligen Rest der Welt, wo Leute wie du und ich dazugehören, erkannt hast.
    Das die Taliban eine verbrecherische, religiös verblendete Mörderbande waren bzw. noch immer sind steht außer Frage.
    Doch wenn ich mir die Mühe machen und in der Geschichte der angeblich so zivilisierten Welt blättern würde, fände ich mit ziemlicher Sicherheit viele Gräueltaten die den Verbrechen der Taliban in rein gar nichts nachstehen.
    • Die Indianerverfolgung und die Sklaverei in den USA.
    • Die blutige, koloniale Ära des britischen Empire und anderer europäischer Staaten.
    • Die organisierten Massenmorde der Nazizeit.
    • Gewaltsame Missionierungen durch Religionen und Kirchen.
    • usw. ... usw.


    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    [...]Solche fundamentalistisch-islamische Spinner, die töten nicht einfach. Die vergiften das Leben und machen es sinnlos. Alle leiden darunter.[...]
    ...alle fundamentalistischen Spinner vergiften unser Leben. Egal welche politische, religiöse oder sonstige Motivation diese fundamentalistischen Spinner auch antreibt.

    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    [...]Und wir können alle Gift darauf nehmen, dass falls schon wieder irgendwo in einem Land eine Taliban-ähnliche Terrorherrschaft etabliert werden würde, die Weltgemeinschaft NICHTS dagegen unternehmen würde. GAR NICHTS.
    ...damit hast Du leider mehr als nur Recht. Von daher kann ich Dir nur zustimmen.
    Es sei denn, es gibt dort wertvolle Rohstoffe...

    Für die Sieger und Anhänger sind es Märtyrer und Helden. Für die Verlierer und Gegner sind es Verbrecher und Mörder. Alles eine Frage des jeweiligen Betrachters.
    Wenn ein Land die gleichen Taten wie die Taliban begeht, ist es selbstverständlich rechtens beide auf eine Stufe zu stellen.

    Nein, ich stelle hier nicht Israel/Sharon und die Taliban auf die selbe Stufe.
    Ein hineininterpretieren dieser Annahme überlasse ich selbstverfreilich dem geneigten Leser.

    Gruß Night...

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  • Makaan
    antwortet
    Ach, ich glaube, man will mich echt veralbern...

    Natürlich waren all die Gräueltaten unter den Taliban keine tragischen Einzelfälle. Hast du die Reportagen, Berichte über Menschenrechtsverletzungen, die heimlich unter Todesgefahr gedrehten Dokumentationen über das mieserable Leben aller Menschen unter der Terror-Herrschaft der radikal-islamischen Taliban-Despotie usw. alle schon vergessen? Und natürlich hatten die Afghanen kein Fernsehen. Man erhebt sich nicht gegen Spinner, die über Kalaschnikows und Munition verfügen.

    Solche fundamentalistisch-islamische Spinner, die töten nicht einfach. Die vergiften das Leben und machen es sinnlos. Alle leiden darunter.

    Und der Westen, nein, die ganze restliche Welt, hat diesen Absurditäten einfach nur anteilslos zugeschaut.

    Versuch auf keinen Fall, die Gräueltaten und die Gefahr solcher Leute zu relativieren. Das ist die gleiche Kategorie wie das, was du kritisierst. Es gibt Leute, die verehren Kriegsverbrecher oder sagen sich, dass es unter der Herrschaft dieser und jener abgrundtief bösen Gruppierung gar nicht so schlimm war.

    Und wir können alle Gift darauf nehmen, dass falls schon wieder irgendwo in einem Land eine Taliban-ähnliche Terrorherrschaft etabliert werden würde, die Weltgemeinschaft NICHTS dagegen unternehmen würde. GAR NICHTS.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    @Cmdr. Ch`ReI
    Anscheinend reden wir aneinander vorbei, da hat halt jeder seine Meinung. Ich bleibe dabei, wenn sich die Somalis von einer islamischen Regierung eine Besserung erwarten, haben wir das zu akzeptieren. Das ist eine innenpolitische Angelegenheit, die nur die Somalis was angeht.
    Und von deinen Befürchtungen, die Islamisten werden Territorien fordern, man sieht ja momentan wie stark sie militärisch sind, und wie schlecht sie organisiert sind, glaubst du ehrlich die könnten Forderungen gegen Kenia oder Äthiopien durchsetzen?
    Und wegen dem Golf von Aden, klar ist der wichtig, aber Somalia profitiert genauso davon, die brauchen ja die Einnahmen vom Schiffsverkehr, wenn sie den schließen würden, wäre das genauso ein Eigentor wie wenn der Iran den Ölhahn zudreht.
    Und dass jetzt wieder die schwache Übergangsregierung (warum eigentlich nach einigen Jahren immer noch Übergangsregierung?) an der Macht ist, kann auch nichts gutes bringen, weil ohne militärische Hilfe von Äthiopien werden sie diese Macht nicht halten können, toll für Somalia dass ihre Regierung jetzt noch mehr eine Marionette von Äthiopien ist, das wird der Bevölkerung garantiert gut gefallen!

    Und wegen Sharon, du und andere sagen er ist ein Kriegsheld, ich und andere sagen er ist ein Kriegsverbrecher, da gibt es eben unterschiedliche Meinungen. Aber auch heute gibt es noch Leute, die Hitler oder Stalin verehren, also historische Persönlichkeiten haben immer noch ihre Anhänger, egal wie groß die Verbrechen waren.

    @Makaan
    Die ganzen Beispiele der Verbrechen der Islamisten, die du immer wieder erwähnst, war das Gesetz oder waren das doch nicht eher tragische Einzelfälle? Immerhin wurde ja auch das Verbot zur Übertragung der WM-Spiele nach Protesten der Bevölkerung wieder aufgehoben.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Und ich glaube, auch du hättest kein Mitleid für radikal-islamische Spinner, die Frauen die Hände abhacken wollen, Bildung verbieten und Männer in den Knast stecken, weil sie nicht über einen langen Bart verfügen.
    Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied, ob man mit rechtsradikalen Fanatikern kein Mitleid hat oder ob man einen Massenmord als politische Lösung propagiert oder? Die Aussage von Mr. Viola bezog sich nun mal darauf, dass hier jemand allen ernstes Massenmord als Lösung propagiert.

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