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Wahlen in Berlin und Meck-Pomm

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Aber die Bahn? Wieso nicht. (Noch ist die Bahn ja nicht privatisiert, wie du anscheinend denkst). Wieso soll gerade der Bereich Transport essentiell sein - wird mir etwa das Auto gestellt?
    Zumindest hat man vor, die Bahn zum Börsengang zurechtzuschleifen. Dass das noch nicht ganz klappt, finde ich bis auf Weiteres nicht schade. Seit man die Börse anstrebt, wird massiv rationalisiert. Denn jetzt sind die Zahlen wichtiger als die Effektivität. Drum baut man zB Klimaanlagen ein, die bei über 34 Grad C. nicht mehr funktionieren.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Erschreckenderweise bin ich mit Sinclair_ bei einem wichtigen Thema einer Meinung. Wir müssen nicht jeden Mist verstaatlichen, aber die Grundversorgung (Elektrizität, Gas, Wasser) sollten in öffentlicher Hand sein, zumindest die Verteilungsnetze.
    Bei der Wasserversorgung wird es wohl keine großflächigen Privatisierungen geben. Da war vor einigen Jahren mal ein mords Artikel in der SZ, wonach Deutschland eine im europäischen Vergleich sehr gute, aber wenig rentable Wasserversorgung hat. Insofern wenig anreiz, etwas zu verkaufen.

    Was die Bahn-Privatisierung angeht, sind GB und Neuseeland für mich abschreckende Beispiele. Vor allem ist die DB ein profitables Unternehmen, das sollte man nicht ohne Not aus der Hand geben. Erst recht nicht, wenn dann so Schwachsinnsideen kommen, nur die rentablen Filethäppchen (Gütertransport) zu verscherbeln und den Rest in staatlicher Hand zu belassen.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Meiner bescheidenen Meinung nach hat Privatisierung noch nie etwas langfristig Positives gebracht. Nicht bei der Bahn, nicht bei der Energie. Derart essentielle Sachen gehören in öffentliche Hand. Allein die Vorstellung, Trinkwasser zu privatisieren, da wird mir schlecht von.
    In der Telekommunikationsbranche hat es ganz gut geklappt.

    Wichtig für eine erfolgreiche Privatisierung ist die Trennung des Verteilungsnetzes und der Anbieter, dann klappt das auch zumeist.

    Der Energiesektor ist aber meiner Meinung nach wirklich zu essentiell, als das man den in private Hände überlassen kann.

    Aber die Bahn? Wieso nicht. (Noch ist die Bahn ja nicht privatisiert, wie du anscheinend denkst). Wieso soll gerade der Bereich Transport essentiell sein - wird mir etwa das Auto gestellt?

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  • Sinclair_
    antwortet
    Meiner bescheidenen Meinung nach hat Privatisierung noch nie etwas langfristig Positives gebracht. Nicht bei der Bahn, nicht bei der Energie. Derart essentielle Sachen gehören in öffentliche Hand. Allein die Vorstellung, Trinkwasser zu privatisieren, da wird mir schlecht von.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Bei uns steht demnächst was wegen der Berliner Wasserwerke an. Aber da mein Abstimmungshäusle wieder jwd ist (wieder diese doofe Schule, wo man 15 min Fußweg hat), überlege ich noch. Wenn Glatteis ist: Nein.
    Ja, am 13.2. findet der Volksentscheid über die Offenlegung der Teilprivatisierungsverträge bei den Berliner Wasserbetrieben statt.
    Ich werde in Neukölln wieder als Wahlhelfer agieren (so wie bei so ziemlich jeder Wahl), aber wie ich mich selbst entscheiden soll, weiß ich, ehrlich gesagt, nicht. Ich lese mir die Infobroschüre, welche der Abstimmungsbenachrichtigung beilag, hoch und runter durch, aber....

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Bei uns steht demnächst was wegen der Berliner Wasserwerke an. Aber da mein Abstimmungshäusle wieder jwd ist (wieder diese doofe Schule, wo man 15 min Fußweg hat), überlege ich noch. Wenn Glatteis ist: Nein.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Tja, Meck-Pomm wird irgendwie vergessen.
    Was eigentlich schade ist, denn wirtschaftlich und finanziell steht das Land soweit ich weiß gar nicht schlecht da. Da könnte der eine oder andere sich evtl. noch was abgucken.

    Ich hoffe ja nur, dass das braune Gesindel aus dem Landtag fliegt und hier nicht auch wiedergewählt wird.

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  • Chloe
    antwortet
    Tja, Meck-Pomm wird irgendwie vergessen. Ich war auch etwas erschrocken, als ich gesehen habe, dass die letzte Wahlumfrage schon fast zwei Jahre alt ist.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Macht nichts, Mappus kennen bundesweit auch nur 30 Prozent
    Naja, von den 16 Bundesländern kenn ich aber ca. 10 sicher und die anderen 5 nach längerem Nachdenken sicher auch.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Übrigens, ich hab jetzt 5 Min. gegrübelt welche Koalition zurzeit in Meckpomm regiert und wer der MP ist - vergeblich. Musste das tatsächlich googlen und, was soll ich sagen? Who the fuck is Erwin Sellering?
    Macht nichts, Mappus kennen bundesweit auch nur 30 Prozent

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Oder es gibt halt Rot-Rot-Grün.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Umfrage für Meck-Pomm (Forsa):

    CDU 29 %
    SPD 32 %
    Grüne 8 %
    FDP 6 %
    Linke 15 %
    NPD 5%
    Sonstige 5%

    Sonntagsfrage – Mecklenburg-Vorpommern (Wahlumfrage, Wahlumfragen)
    Wenn die NPD reinkommt, muss die SPD in die GroKo, da sonst die Opposition 29+8+6+5= 48% (SPD-Linke 47%). Oder man macht Rotrotgrün, was die Grünen aber sicher nicht gerne mitmachen würden.

    Übrigens, ich hab jetzt 5 Min. gegrübelt welche Koalition zurzeit in Meckpomm regiert und wer der MP ist - vergeblich. Musste das tatsächlich googlen und, was soll ich sagen? Who the fuck is Erwin Sellering?

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  • Chloe
    antwortet
    Umfrage für Meck-Pomm (Forsa):

    CDU 29 %
    SPD 32 %
    Grüne 8 %
    FDP 6 %
    Linke 15 %
    NPD 5%
    Sonstige 5%

    Sonntagsfrage – Mecklenburg-Vorpommern (Wahlumfrage, Wahlumfragen)

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Na ja, was bleibt ihm auch anderes übrig? Außer einer ausgelutschten rot-schwarzen Koalition, die auch bei der SPD nicht gerade auf viel Gegenliebe stoßen dürfte, hat das CDUchen ja keine Optionen.

    Die Sozen legen außerdem weiter zu: Sonntagsfrage – Berlin (Wahlumfrage, Wahlumfragen)
    Anscheinend hat Renate den Klausi wieder ein bischen aufgeweckt.

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  • Chloe
    antwortet
    Ausgerechnet der Berliner CDU-Kandidat spricht sich für schwarz-grün aus:
    Berliner CDU-Kandidat Henkel gibt Grünen Vorrang vor SPD | STERN.DE

    Der designierte Berliner CDU-Spitzenkandidat Frank Henkel räumt einer Koalition mit den Grünen in der Hauptstadt Vorrang vor einem Bündnis mit der SPD ein. "Wenn man die verschiedenen Politikfelder durchdekliniert - übrigens auch die Frage, mit welchem Politikstil die Stadt in den nächsten fünf Jahren regiert werden soll - dann gibt es eher mit den Grünen Übereinstimmungen als mit der SPD", sagte Henkel am Dienstag dem RBB-Sender Radio Eins.

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