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US-Präsidentschaftswahl 2008

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    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Ja welche Umfragen denn bitte?
    Es gibt einige Polls die etwas Off sind und diese sind eigentlich alle von Insituten die meistens nicht so genaue Vorhersagen treffen.
    6 %, das ist aus der ABC/Washington Post-Umfrage, die du vorhin verlinkt hast. Bei Gallup sinds 5 %.

    Der landesweite Stand ist dagegen unverändert. Obama ist mit gut 4 Punkten Vorsprung in die letzt Phase des Vorwahlkampfs gegangen und hat jetzt kein Pünktchen mehr.
    Am Ende des Vorwahlkampfs hatten wir einen Patt, jetzt nicht mehr. Sich damit zu brüsten, dass man nicht so weit hinten liegt wie angenommen, zeugt nicht gerade von Stärke.

    Gerade das bestreite ich massiv. Obama ist es gerade nicht gelungen, die Clinton Wähler vollkommen auf seine Seite zu ziehen. Nicht ansatzweise. Er steht nicht viel besser dar als vor Monaten. Das ist bedenklich - für ihn.
    Es sind ja erst 2 Wochen. So schnell geht das natürlich nicht. Trotzdem tut sich was. Nächste Woche ist bsp. wieder eine Großveranstaltung mit Obama und Clinton angekündigt. In einigen Monaten wird die Partei geschlossen hinter ihm stehen und bei der sind mehr Leute registriert als beim Gegner.
    McCain hat seine Partei übrigens auch noch lange nicht hinter sich.

    Was brennt da bitte lichterloh? Woher machst du diese Aussage fest? An ein paar Umfragen noch vor dem eigentlichen Wahlkampf? Das ist doch hanebüchen.
    Diese Umfragen(oder auch Mittlung von Umfragen), die sonst so stolz vorgezeigt werden sind plötzlich hanebüchen, wenn sie nicht mehr das gewünschte Ergebnis zeigen? Nunja.
    Völlig unabhängig von den Umfragen sprechen die Issues für Obama, gerade in Swing States wie Ohio und Iowa. Im Süden kann Obama zudem auf ein riesiges afroamerikanisches Wählerpotential zurückgreifen.

    Die hohen Benzinpreise werden das richten.
    Wieso, wo hat John McCain denn einen Plan die Benzinpreise zu drücken? Es ist nicht so, dass man heute Reden schwingt, morgen zu bohren anfängt und übermorgen den Sprit in den Tank füllt. Der Plan liegt wahrscheinlich irgendwo neben dem geheimen "Irak zum demokratischen Leuchtfeuer des Nahen Osten-Plans".
    McCain schafft nur das was er so dringend vermeiden muß: Er wird mehr und mehr ununterscheidbar von George "30 Prozent-Zustimmungsrate" Bush.
    Seien es die Ölborungen, sei es Habeas Corpus für Guantanamo Häftlinge: selbst in den Gebieten, bei denen er Unabhängige und konservative Demokraten ködern wollte, schwingt er auf dessen Kurs auf. Ein (wahl)politischer Selbstmord.
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      6 %, das ist aus der ABC/Washington Post-Umfrage, die du vorhin verlinkt hast. Bei Gallup sinds 5 %.
      Ja aber das war doch während der s Vorwahlkampfes ganz genauso. Da gab es eben keine Steigerung - wie der von mir verlinkte Artikel ja klarstellt.
      Und nochmal: Kerry hatte Wrte zwischen +10-15.


      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Am Ende des Vorwahlkampfs hatten wir einen Patt, jetzt nicht mehr. Sich damit zu brüsten, dass man nicht so weit hinten liegt wie angenommen, zeugt nicht gerade von Stärke.
      McCain kam gegen Ende des Vorwahlkampfs mal an Obama heran und das auch nciht ganz. Davor gab es einen Monat lang eine ziemliche Durststrecke.
      Schau dir die Werte doch selbst an:
      RealClearPolitics - Election 2008 - General Election: McCain vs. Obama

      Und wie gesagt, es ist kein Wunder das Obama ein, zwei Punkte besser dasteht als vor ein paar Wochen. Das mag ja so sein. Aber es ist zu wenig. Viel zu wenig wenn man den Vergleich mit anderen Kandidaten macht.
      Der Vorsprung müsste in diesem demokratischen Wahljahr viel größer sein. Ist er aber nicht. Und das ist ein Problem für Obama.
      Denn die Attacken werden erst kommen.

      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Es sind ja erst 2 Wochen. So schnell geht das natürlich nicht. Trotzdem tut sich was. Nächste Woche ist bsp. wieder eine Großveranstaltung mit Obama und Clinton angekündigt. In einigen Monaten wird die Partei geschlossen hinter ihm stehen und bei der sind mehr Leute registriert als beim Gegner.
      McCain hat seine Partei übrigens auch noch lange nicht hinter sich.
      Ohja, natürlich wird sich was tun. Ich sag dir auch gleich was. Obama wird mindestens nochmal mindestens fünf Punkte zulegen. Da hab ich wenig Zweifel. Aber dann geht der Wahlkampf ja erst los.


      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Diese Umfragen(oder auch Mittlung von Umfragen), die sonst so stolz vorgezeigt werden sind plötzlich hanebüchen, wenn sie nicht mehr das gewünschte Ergebnis zeigen? Nunja.
      Ach komm, ich versuch nach Möglichkeit schon immer über Trends zu posten nicht über einzelne Umfragen aus dem obskuren Institut XYZ. Und ich schreibe in der Regel auch dazu wie ich diese Meldung einschätze. Unabhängig davon ob sie jetzt gut oder schlecht ist.
      Natürlich heb ich für McCain Positive besonders hervor (habe ich die Fox-Poll heute schon erwähnt? ), du machst das ja auch nicht anders.


      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Völlig unabhängig von den Umfragen sprechen die Issues für Obama, gerade in Swing States wie Ohio und Iowa. Im Süden kann Obama zudem auf ein riesiges afroamerikanisches Wählerpotential zurückgreifen.
      1. Woher willst du wissen welche Issues im November (!) eine Rolle spielen werden?
      2. Das schwarze Wählerpotential wird von den Dems regelmäßig ausgeschöpft. Da besteht kaum mehr Entwicklungspotential.

      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Wieso, wo hat John McCain denn einen Plan die Benzinpreise zu drücken?
      Nach Öl bohren -> Amerika muss weniger importieren -> mehr Angebot auf dem MArkt - Benzinpreise sinken.
      Sag nicht das es nicht stimmt. Das ist Wahlkampf und da wird er es so verkaufen (können).

      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Seien es die Ölborungen, sei es Habeas Corpus für Guantanamo Häftlinge: selbst in den Gebieten, bei denen er Unabhängige und konservative Demokraten ködern wollte, schwingt er auf dessen Kurs auf. Ein (wahl)politischer Selbstmord.
      Über das SC-Urteil spricht im November kein Mensch mehr. Und bei deinen Ölbohrungen halte ich es durchaus für möglich das er damit mehr Stimmen gewinnt als verliert.
      In den USA hat da bedingt durch die hohen Energiepreise ein Umdenken eingesetzt. Ist zumindest mein Eindruck.

      Kommentar


        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        Ja aber das war doch während der s Vorwahlkampfes ganz genauso. Da gab es eben keine Steigerung - wie der von mir verlinkte Artikel ja klarstellt.
        Und nochmal: Kerry hatte Wrte zwischen +10-15.
        Ok, ich verspreche keine Umfragewerte mehr zu promoten, in denen Obama nicht wenigstens 10 % vorne liegt. Und dann erkläre ich warum der Kerry-Vergleich unbegründet ist.


        Aber es ist zu wenig. Viel zu wenig wenn man den Vergleich mit anderen Kandidaten macht.
        Der Vorsprung müsste in diesem demokratischen Wahljahr viel größer sein. Ist er aber nicht. Und das ist ein Problem für Obama.
        Denn die Attacken werden erst kommen.
        Ja, die Attacken von der Obama-Seite. Dass nämlich McCains maverick-Image, das einzige was ihn in den Umfragen noch im Sattel hält, ein einziger großer Schwindel ist.

        Natürlich heb ich für McCain Positive besonders hervor (habe ich die Fox-Poll heute schon erwähnt? ), du machst das ja auch nicht anders.
        Ja... zugegeben.

        1. Woher willst du wissen welche Issues im November (!) eine Rolle spielen werden?
        Weil sich die wirtschaftliche Lage und deren Wahrnehmung(Issue Nummer 1) bis November nicht groß ändern wird.
        Weil im Irak (Issue Nummer 2) auch im November noch amerikanische Truppen stationiert sein werden.

        Da muß man freilich kein Hellseher sein. Man kann sich fragen, ob die Benzinpreise (unabhängig von der allgemeinen Energiepolitik )sich da noch reinarbeiten können. Ich glaube eher nicht, dass sich das Thema so gut eignet, einfach weil es da keine glaubhafte kurzfristige Lösung gibt. Aber wir werden es sehen.

        2. Das schwarze Wählerpotential wird von den Dems regelmäßig ausgeschöpft. Da besteht kaum mehr Entwicklungspotential.
        Au contraire. Die Wahlbeteiligung schwarzer Wähler ist in der Regel sehr niedrig. In Georgia waren es glaub ich letztes Mal knapp über 50 %. Teilweise dadurch zu erklären, dass ärmere Bürger generell selten zur Wahl geben.
        Wenn Obama diese ungenutze Potential mobilisieren kann, dürfte sich einiges bewegen lassem.
        McCain hat sich in den Vorwahlen auch nicht gerade stark im Süden gezeigt. Er hat praktisch den ganzen Bibelgürtel an Huckabee abgegeben. Wer weiß wieviele eingeschworenen Konservativen einfach zu Hause bleiben oder gar diesen lustigen Libertarier wählen.

        Nach Öl bohren -> Amerika muss weniger importieren -> mehr Angebot auf dem MArkt - Benzinpreise sinken.
        Sag nicht das es nicht stimmt. Das ist Wahlkampf und da wird er es so verkaufen (können).
        Lässt sich ziemlich einfach angreifen, auch ohne große ökonomischen Analysen. Wieso nicht auf dem Festland bohren, was bringt mit ein Angebot, das in 15 Jahren da ist, jetzt an Tanksäule, wieso flipflopt der Mann plötzlich von einer Position zu einer diametral entgegengesetzten?

        In den USA hat da bedingt durch die hohen Energiepreise ein Umdenken eingesetzt. Ist zumindest mein Eindruck.
        Lustig übrigens was die Amerikaner so als hoch erachten. 4 $ die Gallone, das ist knapp über 1$ der Liter. Wenn das hier mal so billig wäre!
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

        Kommentar


          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Ja, die Attacken von der Obama-Seite. Dass nämlich McCains maverick-Image, das einzige was ihn in den Umfragen noch im Sattel hält, ein einziger großer Schwindel ist.
          Woraus schließt du, das McCain allein sein Maverick-Image in den Umfragen noch im Sattel hält?
          Das ließe sich Übrigens noch mit Joe Liebermann als VP verstärken...


          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Weil sich die wirtschaftliche Lage und deren Wahrnehmung(Issue Nummer 1) bis November nicht groß ändern wird.
          Weil im Irak (Issue Nummer 2) auch im November noch amerikanische Truppen stationiert sein werden.
          Und mehr Issuses gibts nicht?
          Der US-Wirtschaft geht es momentan nicht so schlecht wie von manchen befürchtet, es kann gut sein das das Thema im November nicht die Hauptrolle spielen wird. Es wird noch eine ganze Menge anderert, grundsätzlicherer Wahlkampfthemen geben, die erst in den letzten Wochen hochkochen und viel zum Wahlausgang beitragen werden.
          Mal davon abgesehen - du musst mir immernoch erklären warum dieser eine Juniort Senator so wahnsinnig kompetent in Wirtschaftsfragen sein soll.
          Weiterhin hast du den netten Artikel "Why McCain has won the Iraq argument" auf RCP sicher nicht gelesen.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Au contraire. Die Wahlbeteiligung schwarzer Wähler ist in der Regel sehr niedrig. In Georgia waren es glaub ich letztes Mal knapp über 50 %. Teilweise dadurch zu erklären, dass ärmere Bürger generell selten zur Wahl geben.
          Wenn Obama diese ungenutze Potential mobilisieren kann, dürfte sich einiges bewegen lassem.
          Hätte wäre wenn. Das muss auch erst mal passieren.
          Aber es gibt ja durchaus Erhebungen die von einer deutlich höheren schwarzen Wahlbeteiligung ausgehen. Hilft ihm aber nicht viel wenn man es mal durchrechnet.
          Der springende Punkt ist dabei halt das die Dems eh immer 85%+ der Black Votes holen.
          Dazu kommt noch das Obama seine Zugewinne erst mal am Wahltag mobilisieren muss. Gerade junge Wähler sind da nicht besonders verlässlich.


          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          McCain hat sich in den Vorwahlen auch nicht gerade stark im Süden gezeigt. Er hat praktisch den ganzen Bibelgürtel an Huckabee abgegeben. Wer weiß wieviele eingeschworenen Konservativen einfach zu Hause bleiben oder gar diesen lustigen Libertarier wählen.
          Natürlich hat er den Gürtel an den Kandidaten abgegeben, der dort buchstäbliche zu Hause ist. Das ist nicht weiter verwunderlich. Ich habe da keine Angst das diese Wähler zu Hause bleiben könnten. Am Ende werden sie sich zwischen einer schlechten und schlechteren Person entscheiden müssen. Und das werden die schon tun, diese Menschen sind sich ihrer Verantwortung bewusst.


          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Lässt sich ziemlich einfach angreifen, auch ohne große ökonomischen Analysen. Wieso nicht auf dem Festland bohren, was bringt mit ein Angebot, das in 15 Jahren da ist, jetzt an Tanksäule, wieso flipflopt der Mann plötzlich von einer Position zu einer diametral entgegengesetzten?
          1. Warum schließt die Ölförderung auf dem Meer das bohren auf dem Land aus?
          Beides ist notwendig und letztlich unausweichlich.
          2. Die Benzinpreise werden auch in 10 Jahren nicht plötzlich wieder fallen sondern steigen.
          3. Der Mann flipflopt nicht, vielmehr hat sich die Situation geändert. Als Öl und die Energiekosten allgemein noch relativ niedrig waren gab es keinen Grund diese Reserven anzugreifen. Das hat sich geändert, entsprechend ist es nur richtig nicht stur auf überholten Überzeugungen zu beharren.

          Das muss Obama aber besser machen!


          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Lustig übrigens was die Amerikaner so als hoch erachten. 4 $ die Gallone, das ist knapp über 1$ der Liter. Wenn das hier mal so billig wäre!
          Wenn bei uns der Sprit 50 Cent kosten würden und dann plötzlich auf nen Euro hochschnellt würde auch gejammert werden.
          Aber natürlich könnte das bei uns auch so billig sein. Man müsste das Benzin halt nicht so orbitant besteuern.

          Kommentar


            Zitat von Cmdr. Ch'ReI
            Wenn bei uns der Sprit 50 Cent kosten würden und dann plötzlich auf nen Euro hochschnellt würde auch gejammert werden.
            Aber natürlich könnte das bei uns auch so billig sein. Man müsste das Benzin halt nicht so orbitant besteuern.
            Könnte man natürlich. Das würde dann dazu führen, dass alle Ansätze zum Sparen von Benzin wieder verschwinden. Was dazu führen würde, dass mehr Benzin verbraucht wird. Was, nach Angebot und Nachfrage, dazu führen würde, dass die Preise steigen. Auch wenn die hohen Benzinpreise belastend sind - es ist besser die Leute gewöhnen sich dran und fangen an zu sparen und sparsamere Autos zu kaufen, als dass man den Leuten die Illusion macht, die Zeiten des billigen Benzin könnten zurückkehren, indem man die Steuern senkt. Ich glaube, die Preise, die wir in zehn Jahren für Benzin bezahlen müssen, werden uns nach den jetzigen Preisen betteln lassen.

            Sry für off-topic.
            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
            -Cpt. Jean-Luc Picard

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              Naja, wird sich zeigen.
              Man muss halt schon bedenken das sich der Benzin- bzw. Ölpreis nicht allein aus Angebot und Nachfrage ergibt.
              Für den Preisanstieg ist (momentan noch) nicht das knappe Angebot verantwortlich.
              Zumindest nicht alleine. Viel wichtiger sind die ewigen Spekulationen und Hysterien aufgrund akuteller politischer Ereignisse die den Preis an den Ölbörsen in die Höhe treiben.
              Das führt dazu das Öl vollkommen überteuert ist. Würde man diese künstliche Aufblähung wegnehmen und den Preis streng nach Angebot und Nachfrage festlegen (was illusorisch ist, ist klar) wäre der Preis wesentlich niedriger. Zwar natürlich höher als vor einigen Jahren aber längst nicht jenseits der 100$ Marke. Nicht im Ansatz.
              Es liegt so letztlich an den geopolitischen Verschieb- und Reibungen wie sich die Preise langfristig entwickeln werden.

              Und beim Benzin existiert eben halt noch die Steuerlast. Die ja sinnvoll ist, will ich garnicht bestreiten. Aber den Benzipreis ist halt nunmal nicht so hoch weil die Nachfrage plötzlich so viel höher ist als das Angebot.
              Da stehen Spekulationen und Steuern dahinter.

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                Für den Preisanstieg ist (momentan noch) nicht das knappe Angebot verantwortlich.
                Doch, bzw., die Nachfrage übersteigt zurzeit das Angebot - nicht zuletzt deshalb kam die Aufforderung der Industrieländer an die OPEC, mehr Öl zu produzieren (Saudiarabien hat auch schon angekündigt, die Produktion ankurbeln zu wollen). Der Grund für diese hohe Nachfrage ist die Wirtschaftsentwicklung in Asien: viele Leute kommen nun (gleichzeitig) zum ersten Mal zu so viel Geld, dass sie vom Fahrrad / Motorrad auf ein Auto umsteigen können.

                Es stimmt schon, dass das nicht der einzige Grund ist, dass Spekulationen auf einen höheren Erdölpreis die Preisentwicklung nach oben treiben, ebenso wie die anhaltenden politischen Krisen in den Erdölförderländern. Weiter besteht ein Mangel an modernen und leistungsfähigen Raffinerien, was den Preis für Erdölprodukte wie z.B. Benzin nochmals erhöht. Weiter kommt dazu, dass nach Empfehlungen der Weltenergieagentur jedes Land Erdölvorräte im Umfang von 90 Tagen besitzen sollte - diese Vorräte wurden in den letzten Jahren vielerorts vernachlässigt (u.a., um die Energiekosten im eigenen Land zu senken). In Erwartung noch höherer Preise und allfälliger Lieferengpässe haben nun einige Länder begonnen, ihre Vorräte wieder zu füllen, was natürlich die Nachfrage erhöht.

                Dies alles wirkt zusammen. Man kann aber sicher nicht sagen, dass der Hauptteil des Preises auf Spekulation beruhen würde: in eine derart gigantische Spekulationsblase (falls ~30$ Spekulation / Barrel wären wir bei einer Blase, die pro Jahr um fast eine Billion $ anwachsen würde...) würde wohl niemand mehr investieren, gerade nach den Erfahrungen der Immobilienkrise.

                Was man auch nicht vergessen darf ist, dass der Preisanstieg in Europa vergleichsweise moderat ist, weil der Euro an Wert gegenüber dem Dollar (in dem Öl gehandelt wird) gewonnen hat.

                EDIT: Siehe auch: Oil price increases since 2003 - Wikipedia, the free encyclopedia
                Zuletzt geändert von Bynaus; 20.06.2008, 12:41.
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                  Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                  Doch, bzw., die Nachfrage übersteigt zurzeit das Angebot - nicht zuletzt deshalb kam die Aufforderung der Industrieländer an die OPEC, mehr Öl zu produzieren (Saudiarabien hat auch schon angekündigt, die Produktion ankurbeln zu wollen).
                  Na, ich hab doch geschrieben:
                  Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                  Für den Preisanstieg ist (momentan noch) nicht das knappe Angebot verantwortlich.
                  Zumindest nicht alleine.
                  Wir leigen hier nicht weit auseinander.

                  Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                  Man kann aber sicher nicht sagen, dass der Hauptteil des Preises auf Spekulation beruhen würde: in eine derart gigantische Spekulationsblase (falls ~30$ Spekulation / Barrel wären wir bei einer Blase, die pro Jahr um fast eine Billion $ anwachsen würde...) würde wohl niemand mehr investieren, gerade nach den Erfahrungen der Immobilienkrise.
                  Man hat doch schon vor der Krise vor der Blase gewarnt, interessiert hat es da aber keinen.
                  Experten gehen von 10-30% Spekulationsanteil aus. Das wären ca. 10-40US-$ pro Fass.
                  Letztlich ist das aber eine Sache die auch in diesen Kreisen ein Streitthema darstellt.
                  Siehe zB hier:
                  derStandard.at

                  Wobei man da mE auch noch zwischen reinen Börsenspekulationen und politischen Ereginissen die den Ölpreis beeinflussen unterscheiden muss.

                  Aus deiner Quelle:
                  Image:Oil price chronology-june2007.gif - Wikipedia, the free encyclopedia
                  63.OPEC oil production cuts, unrest in Venezuela, and rising tension in the Middle East contribute to a significant increase in oil prices between January and June.

                  64.A general strike in Venezuela, concern over a possible military conflict in Iraq, and cold winter weather all contribute to a sharp decline in U.S. oil inventories and cause oil prices to escalate further at the end of the year.

                  65.Continued unrest in Venezuela and oil traders' anticipation of imminent military action in Iraq causes prices to rise in January and February, 2003.

                  66.Military action commences in Iraq on March 19, 2003. Iraqi oil fields are not destroyed as had been feared. Prices fall.

                  67.OPEC delegates agree to lower the cartel’s output ceiling by 1 million barrels per day, to 23.5 million barrels per day, effective April 2004.

                  68.OPEC agrees to raise its crude oil production target by 500,000 barrels (2% of current OPEC production) by August 1—in an effort to moderate high crude oil prices.

                  69.Hurricane Ivan causes lasting damage to the energy infrastructure in the Gulf of Mexico and interrupts oil and natural gas supplies to the United States. U.S. Secretary of Energy Spencer Abraham agrees to release 1.7 million barrels of oil in the form of a loan from the Strategic Petroleum Reserve.

                  70.Continuing oil supply disruptions in Iraq and Nigeria, as well as strong energy demand, raise prices during the first and second quarters of 2005.

                  71.Tropical Storm Cindy and Hurricanes Dennis, Katrina, and Rita disrupt oil supply in the Gulf of Mexico.

                  72.In response to the hurricanes, the Department of Energy provides emergency loans of 9.8 million barrels and sold 11 million barrels of oil from the SPR.

                  73.Militant attacks in Nigeria shut in more than 600,000 barrels per day of oil production beginning in February 2006.

                  74.OPEC members agree to cut the organization’s crude oil output by 1.2 million barrels per day effective November 1, 2006. In December, the group agrees to cut output by a further 500,000 barrels per day effective February 2007.
                  Wenn es nachdem geht sind für die Preissteigerung hauptsächlich politische Ereignisse verantwortlich und nicht unbedingt Nachfrage und Angebot an sich.
                  Kann man mE nicht so einfach unter den Tisch werfen.

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                    Wir leigen hier nicht weit auseinander.
                    Für einmal, ja. Ich wollte dich auch nicht unbedingt korrigieren, mehr ergänzen.

                    Wenn es nachdem geht sind für die Preissteigerung hauptsächlich politische Ereignisse verantwortlich und nicht unbedingt Nachfrage und Angebot an sich.
                    Nun, die politischen Ereignisse sind für die plötzlichen Preisschübe verantwortlich. Dass sich der Preis aber generell nach oben bewegt (das heisst, nachdem sich die politische Situation, die zum Preisschub geführt hat, geklärt oder beruhigt hat, fallen die Preise deutlich weniger zurück als sie zuvor gestiegen sind), dafür ist das Verhältnis Angebot / Nachfrage (u.a.) verantwortlich. Oder anders gesagt, politische Ereignisse dienen als zeitaktuelle "Ventile" für den stetig steigenden "Preisdruck": wer sich schon lange mit dem Gedanken herumgetragen hat, seine Erdölvorräte aufzustocken oder für die nächste Zeit einzukaufen, nimmt eine politische Krise gerne als Anlass, zuzugreifen, bevor der Preis noch weiter steigt.
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                      Ui, da hab ich mit "meinen Bohrungen" ja was losgetreten.

                      Nochmal kurz ein paar Beiträge nach hinten gesprungen:

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Woraus schließt du, das McCain allein sein Maverick-Image in den Umfragen noch im Sattel hält?
                      Welcher andere republikanische Kandidat könnte sich bei der gegenwärtigen Notlage der repubulikanischen Partei und der akuten Notlage des Präsidenten ähnlich gut halten? Und was ist es das McCain vom Durchschnittrepublikaner unterscheidet? Sein Sitzfleisch im Senat wirds nicht sein.

                      Und mehr Issuses gibts nicht?
                      Der US-Wirtschaft geht es momentan nicht so schlecht wie von manchen befürchtet, es kann gut sein das das Thema im November nicht die Hauptrolle spielen wird.
                      Die meisten (über 80%) Amerikaner sind da eben anderer Meinung.

                      Es wird noch eine ganze Menge anderert, grundsätzlicherer Wahlkampfthemen geben, die erst in den letzten Wochen hochkochen und viel zum Wahlausgang beitragen werden.
                      Andere Issues? Themen wie Schwulenehe und 2 nd Amendment gell? Das hätten die republikanischen Strategisten wohl gern.

                      Mal davon abgesehen - du musst mir immernoch erklären warum dieser eine Juniort Senator so wahnsinnig kompetent in Wirtschaftsfragen sein soll.
                      Auch hier kommt es weniger darauf an, wer am kompetentesten ist, sondern wer am kompetentesten wirkt. Obama hat ein Riesenprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft angekündigt + Steuerleichterungen für den Mittelstand, das ist genau das was wirtschaftlich besorgte Bürger hören wollen.

                      Weiterhin hast du den netten Artikel "Why McCain has won the Iraq argument" auf RCP sicher nicht gelesen.
                      Ich kann auch nicht den ganzen Tag damit verbringen irgendwelche Artikel zu lesen.

                      Ich habs aber nachgeholt. Mit der Gefahr mich zu wiederholen: Entscheidend ist wie die Situation beim Wähler ankommt. Bush hat wieder und wieder versichert man habe die Lage im Griff. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht. Allein dieser Umstand kommt Obama zu Gute.

                      Guckt man etwas genau hin, ist es auch sehr fraglich ob die einfache Weisheit "Surge is working" wirklich zutrifft.

                      Hier ein guter, aber etwas längere Artikel zum Thema:

                      Foreign Affairs - The Price of the Surge - Steven Simon

                      Ich habe da keine Angst das diese Wähler zu Hause bleiben könnten. Am Ende werden sie sich zwischen einer schlechten und schlechteren Person entscheiden müssen. Und das werden die schon tun, diese Menschen sind sich ihrer Verantwortung bewusst.
                      Gut, wenn das so ist, muss sich Obama keine Sorgen machen, dass ihn Clinton-Unterstützer nicht wählen werden. Senioren und Frauen wären ebenfalls kein Problem mehr.


                      3. Der Mann flipflopt nicht, vielmehr hat sich die Situation geändert.
                      Natürlich flipflopt er- und nicht zum ersten Mal. Ich erinner da nur an die Bush-Steuersenkungen, die er erst ablehnte und jetzt plötzlich begrüßt.

                      Aber natürlich könnte das bei uns auch so billig sein. Man müsste das Benzin halt nicht so orbitant besteuern.
                      Wie Valdorian finde ich, dass die hohen Preise durchaus ihre Vorteile haben. Wenn unsere amerikanischen Freunde genug gemecktert haben, könnten sie mal langsam anfangen ihre SUVs einzumotten.
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Welcher andere republikanische Kandidat könnte sich bei der gegenwärtigen Notlage der repubulikanischen Partei und der akuten Notlage des Präsidenten ähnlich gut halten?
                        Sicher eine ganze Reihe von Personen die du wahrscheinlich nicht mal kennst
                        Das Argument zieht übrigens nicht.
                        40% der Wähler werden je wieder die Partei wählen die sie immer gewählt haben. Die restlichen 20% geben den Ausschlag.
                        McCain und Obama schaffen es beide diese Wählerschaft abzugreifen.
                        Das ist kein Kunststück und gelingt immer, egal wie eliebt oder unbeliebt der Präsident ist.
                        Seine restliche Punkte fährt McCain genauso wie Obama bei den restlichen 20% ein.
                        Und ich sehe da nicht warum das ausgerechnet an seinem Maverik-Image liegen sollte.
                        Auch bei diesen letzten 20% gibt es politische Grundüberzeugungen. Und da neigen die einen halt momentan eher zu McCain, die anderen eher zu Obama. Während ein großer Teil weiterhin unentschlossen ist.

                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Die meisten (über 80%) Amerikaner sind da eben anderer Meinung.
                        Na und? Frag im November nochmal nach was wahlbestimmend ist.
                        Das kann da je nachdem wie sich der Wahlkampf entwickelt ganz anders aussehen.

                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Andere Issues? Themen wie Schwulenehe und 2 nd Amendment gell? Das hätten die republikanischen Strategisten wohl gern.
                        Was heißt sie hätten es wohl gern. Sie werden es kommen. Gewisse Issues funktionieren immer.

                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Auch hier kommt es weniger darauf an, wer am kompetentesten ist, sondern wer am kompetentesten wirkt. Obama hat ein Riesenprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft angekündigt + Steuerleichterungen für den Mittelstand, das ist genau das was wirtschaftlich besorgte Bürger hören wollen.
                        Diejenigen die sich mit diesem Programm befassen werden eh demokratisch wählen. Man kann mit riesen Planungen, Versprechungne und Konzepten nicht wirklich Stimmen abschöpfen. Solches Zeugs ist immer sehr leicht anzugreifen. Und wenn nicht wirds einfach kopiert.

                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Ich habs aber nachgeholt. Mit der Gefahr mich zu wiederholen: Entscheidend ist wie die Situation beim Wähler ankommt. Bush hat wieder und wieder versichert man habe die Lage im Griff. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht. Allein dieser Umstand kommt Obama zu Gute.
                        Bei dem Dems womöglich.
                        Dummerweise ist McCain aber nicht Bush. Will heißen, er wird als Irak-Experte wargenommen (ob es stimmt sei dahingestellt). Ihm wird der politische Anteil der Surge zugeschrieben. Er hat diese Strategie bei Bush durchgedrückt.
                        Und sie hat funktioniert.
                        Bush angebliche Lügen werden da keine Rolle spielen weil sie auf die falsche Person zielen.

                        Guckt man etwas genau hin, ist es auch sehr fraglich ob die einfache Weisheit "Surge is working" wirklich zutrifft.
                        Ich will da jetzt nicht weiter drauf eingehen, das wäre zu Off Topic.
                        Aber grundsätzlich muss man sich vor Augen halten das es das Ziel der Surge war die Gewalt einzudämmen und die verschiedenen Parteien an einem Tisch zu bringen. Es galt einen Bürgerkrieg zu verhindern.
                        Das dies zum Teil damit erkauft wurde das man gewisse Probleme in die Zukunft geschoben hat ist richtig, ändert aber nichts daran das die Surge so wie sie durchgeführt wurde nicht nur notwendig sondern auch richtig war.
                        Der Irak hat noch einen sehr langen Weg zu gehen, aber die drohende Katastrophe eines Bürgerkriegs ist abgewendet worden.
                        Al Quaida im Irak ist so gut wie ausgelöscht, Sunnis und Schiiten haben aufgehört sich gegenseitig zu massakrieren.
                        Das ist ein riesiger Erfolg mit dem man vor zwei Jahren niemals gerechnet hätte.
                        Und jetzt müssen weitere Schritte vor allem auf der politischen Bühne unternommen werden.

                        Gut, wenn das so ist, muss sich Obama keine Sorgen machen, dass ihn Clinton-Unterstützer nicht wählen werden. Senioren und Frauen wären ebenfalls kein Problem mehr.
                        Wie du Senioren und Frauen mit Bewohnern des Bible Belt gleichsetzen willst musst du mir mal erklären.

                        Natürlich flipflopt er- und nicht zum ersten Mal. Ich erinner da nur an die Bush-Steuersenkungen, die er erst ablehnte und jetzt plötzlich begrüßt.
                        Ich meine er flipflopt in diesem Punkt nicht. Hie rhat sich eben die Situation geändert.

                        Wie Valdorian finde ich, dass die hohen Preise durchaus ihre Vorteile haben. Wenn unsere amerikanischen Freunde genug gemecktert haben, könnten sie mal langsam anfangen ihre SUVs einzumotten.
                        Du bist nicht ganz auf der Höhe. Der Markt für SUV ist schon eingebrochen.

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                          Wie kann der Geheiligte nur
                          Urteil des Obersten Gerichtshof der USA - Obama für Todesstrafe bei Kindesmissbrauch - US-Wahlen - sueddeutsche.de

                          Damit stellt er sich nicht nur gegen den Supreme Court sondern auch noch gegen das zivilisierte Europa.
                          Das geht ja garnicht.

                          Kommentar


                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Wie kann der Geheiligte nur
                            Urteil des Obersten Gerichtshof der USA - Obama für Todesstrafe bei Kindesmissbrauch - US-Wahlen - sueddeutsche.de

                            Damit stellt er sich nicht nur gegen den Supreme Court sondern auch noch gegen das zivilisierte Europa.
                            Das geht ja garnicht.
                            Dir ist aber beim Lesen schon aufgefallen, dass McCain der gleichen Meinung ist, oder?

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                              @cmE: Ich glaube, der Comander wollte uns nur nochmal auf sarkastische Weise eine rosarote Sonnebrille bei der Sicht auf Obama unterstellen, weil er immer noch nicht kapiert hat, dass die linksliberalen User Obama nicht für perfekt halten, sondern lediglich für den besten aussichtsreichen Kandidaten der letzten Jahrzehnte.

                              Ihm selbst dürfte es wahrscheinlich ganz recht sein, dass McCain dieselbe Meinung vertritt.
                              Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                              Stalter: "Nope, it's all bad."

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                                Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                                @cmE: Ich glaube, der Comander wollte uns nur nochmal auf sarkastische Weise eine rosarote Sonnebrille bei der Sicht auf Obama unterstellen, weil er immer noch nicht kapiert hat, dass die linksliberalen User Obama nicht für perfekt halten, sondern lediglich für den besten aussichtsreichen Kandidaten der letzten Jahrzehnte.
                                Och nö weißt du, es amüsiert mich nur ungeheuerlich wie gewisse Wunschträume im Wahlkampf zerplatzen mit Seifenblasen.
                                Aber wenn interessieren schon Details, es geht schließlich um Hope and Change.
                                Angeblich.

                                Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                                Ihm selbst dürfte es wahrscheinlich ganz recht sein, dass McCain dieselbe Meinung vertritt.
                                Selbstverständlich...

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