Zitat von Cmdr. Ch`ReI
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Zitat von Locksley Beitrag anzeigenHäh? Verstehe ich nicht, dürfte doch eben gerade andersrum sein, oder?
"Militant" war vielleicht nicht ganz glücklich gewählt.
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenBedeutet dann wohl das die Linken Extremisten ein Stück weit militanter sind als die rechten Gegenparts.
Jack Crow schreibt ja (vielen Dank, gute Diskussionsgrundlage):
Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigenExtremistische Linke sind also offensichtlich weniger diszipliniert auf Demos, zünden Autos an und wehren sich gegen Festnahmen, während Rechte hauptsächlich damit beschäftigt scheinen andere zusammen zu schlagen...
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Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigenEin genauer Blick in den VS-Bericht hilft weiter:
Bei den politisch-extremistisch motivierten Gewalttaten gehen 826 auf linke, 1047 auf rechte Gewalttäter zurück.
Bedeutet dann wohl das die Linken Extremisten ein Stück weit militanter sind als die rechten Gegenparts.
Davon ist bei den Rechten Körperverletzung mit 919 Delikten der mit Abstand stärkste Posten, gegenüber 444 linken Körperverletzungen. usw.
Wie wäre es mit der angesprochenen Umbenennung auf "Gewalt der extremen Linken – Gestern und Heute"?
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenInteressant wäre es auch etwas über die Qualität der Straftaten zu erfahren.
Wer da wohl vorn liegt...
Bei den politisch-extremistisch motivierten Gewalttaten gehen 826 auf linke, 1047 auf rechte Gewalttäter zurück. Davon ist bei den Rechten Körperverletzung mit 919 Delikten der mit Abstand stärkste Posten, gegenüber 444 linken Körperverletzungen. Relevante Größenordnungen haben demgegenüber bei den Linken Landfriedensbruch (195 ggüber 33), Widerstandsdelikte (115 / 50), sowie Brandstiftung (42 / 18) und Gefährliche Eingriffe in den Verkehr ( 41 / 6). Die drei letzteren sind dabie typische "Demo-Delikte", wobei beim letzten Punkt wohl vor allem die Bahn-Blockierungen der Castor-Gegner zu Buche schlagen. Extremistische Linke sind also offensichtlich weniger diszipliniert auf Demos, zünden Autos an und wehren sich gegen Festnahmen, während Rechte hauptsächlich damit beschäftigt scheinen andere zusammen zu schlagen...
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Anti-Deutsche...
Gibts auch Anti-Menschen? Wobei, sowas in der Art gabs ja schon mal nur mit einer anderen Bezeichnung *kopfschüttel*
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Soso.
Interessant diese Strömung. Irgendwie sehr konträr zu den klassischen Linken Positionen. Das man die tatsächlich noch unter "Links" einordnet...
Würde ich nicht machen.
Auf jeden Fall danke für die Aufklärung.
Mal wieder was gelernt.
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Hallo Cmdr. Ch`ReI
Wobei die israelische Flagge da überhaupt nicht reinpasst. Jüdische Extremisten in Deutschland? Nie gehört davon...
Diese Antideutschen sehen das Existenzrecht von Israel und allgemein die Existenz von Juden durch westliche Staaten(insbesondere die Bundesrepublik Deutschland) bedroht.
Quelle: Antideutsche - Wikipedia
Mit freundlichen Grüßen
Dr.Arridor
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Naja, es sieht eher nach einem linksextremistischen Verbrechen aus.
Wobei die israelische Flagge da überhaupt nicht reinpasst. Jüdische Extremisten in Deutschland? Nie gehört davon...
Der Thread hat sich weiterentwickelt, sollte vielleicht unbenannt werden.
Ich werde diesbezüglich mal anfragen.
Wie wäre es mit:
"Gewalt der extremen Linken – Gestern und Heute"?
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Zitat von Dr.Arridor Beitrag anzeigenHallo!
Viersen: Vermummte schlugen Seniorin: Staatsschutz sucht Zeugen | RP ONLINE
Dazu fehlen mir jegliche Worte.
Hoffentlich geht es der armen Frau bald wieder besser.
Wie dem auch sei, Gewalt gibt es leider überall. Es gibt linke Gewalt, rechte Gewalt und Gewalt ohne politischen Hintergrund(Fast alle Gewalttaten).
Ich halte es für den falschen Weg, wenn man da nun bei der Beurteilung einer Gewalttat einen Unteschied macht.
Dem Opfer bringt es auch nichts, wenn es weiß, ob es nun ein Opfer von linker,rechter oder unpolitischer Gewalt war.
Gewalt ist in jeglicher Hinsicht zu verabscheuen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.Arridor
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Hallo!
Viersen: Vermummte schlugen Seniorin: Staatsschutz sucht Zeugen | RP ONLINE
Dazu fehlen mir jegliche Worte.
Hoffentlich geht es der armen Frau bald wieder besser.
Wie dem auch sei, Gewalt gibt es leider überall. Es gibt linke Gewalt, rechte Gewalt und Gewalt ohne politischen Hintergrund(Fast alle Gewalttaten).
Ich halte es für den falschen Weg, wenn man da nun bei der Beurteilung einer Gewalttat einen Unteschied macht.
Dem Opfer bringt es auch nichts, wenn es weiß, ob es nun ein Opfer von linker,rechter oder unpolitischer Gewalt war.
Gewalt ist in jeglicher Hinsicht zu verabscheuen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.ArridorZuletzt geändert von Dr.Arridor; 15.05.2007, 18:04.
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Interessant wäre es auch etwas über die Qualität der Straftaten zu erfahren.
Wer da wohl vorn liegt...
Ein weiterer Vorgeschmack:
«Asem-Gipfel angreifen, G8 versenken»
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Guten Tag!
Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigenich will zwar die Linken nicht abwerten, jedoch ist die Gewaltbereitschaft wirklich größer als im rechten Block. Ich ergreife für keine Seite Partei, nur um dies "Klar" zu stellen. Zu sehen ist dies jedes Jahr bei den Maidemonstrationen, ich weiß zwar nicht was dort demonstriert wird, aber mehr als Gewalt ist es nicht.
Einfach immer wieder mit dem Knüppel rein und hart zuschlagen....
Die linksextremen Gewalttaten sanken nach Schäubles Worten um 3,8 Prozent. Sie lägen in absoluten Zahlen aber noch immer höher als die rechtsextremistisch motivierten Gewalttaten, erklärte der Minister.
Mit freundlichen Grüßen
Der freundliche Doktor Arridor.
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Zitat von max Beitrag anzeigenEs reicht da eben nicht, einfach davon auszugehen, dass der Rechtsstaat funktioniert und unkritisch alle Aktionen des Staatsapparats abzunicken. Und so jemand nennst sich liberal!?
Ich äussere mich nicht mehr zu diesem völlig aus der Luft gegriffenen Vorwurf, da Du ihn gebetsmühlenartig wiederholst, obwohl ich dergleichen nie gesagt habe und es auch ansonsten nicht aus meinen Beiträgen hervorgeht.
Daher mein Vorschlag: Vielleicht passt Du ja mal Deine Antwort auf meine Posts an, anstatt auf das, was Deiner ideologiegeschwängerten Klischeevorstellung vom naiven, angepassten und Illusionen unterlegenen "Sozialliberalen" entspricht. Dann klappt's auch mit der Diskussion. Aber so nicht, das ist mir zu doof.
Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenDie linke Szene hat halt das Problem, dass sie zu sehr auf Konfrontation gebürstet ist und enorme Probleme im Sozial- und Kommunikationsverhalten hat. Anstatt gegen Gewaltbereite vorzugehen wird denen durch ungeschickte Eventorganisation eine Bühne geboten. Dabei sind diese Idioten genausowenig links, wie Schäuble ein Freund des Rechtsstaats ist.
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Man muss den Anti-G8 Leuten aber schon eine gewisse Dummheit unterstellen. Wenn die Regierung der Gipfel unter dem Motto "Ihr müsst draußen bleiben" veranstalten will, weil sie sich mal wieder an überzogenen Sichterheitsmaßnahmen aufgeilen will, dann soll sie doch und die Gegner sollten dem nicht solche Aufmerksamkeit schenken.
Ich war übers Wochenende in Göttingen und hab da ein paar Flyer aus der linken Szene gelesen und da wurde das erkannt, frei nach dem Gegenmotto "Göttingen ist nicht Heiligendamm - uns doch egal!".
Die Politik der G8 ist ein globales Thema und kann dementsprechend auch global angegangen werden. Die Pressewirkung von Protesten in Heiligendamm wird aufgrund der stasiähnlichen Methoden der Bundesregierung und die Voreingenommenheit der Medien nur zu Negativpresse für die G8-Gegner führen. Viel sinnvoller wäre es den Tag für Demonstrationen und Veranstaltungen in den großen Bevölkerungzentren zu verwenden. Man hätte immer noch das pressewirksame Datum, aber eine viel bessere Bühne, um seine Argumente ungestört von staatlichen Todesstreifen und hirnamputierten Steinewerfen der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Die linke Szene hat halt das Problem, dass sie zu sehr auf Konfrontation gebürstet ist und enorme Probleme im Sozial- und Kommunikationsverhalten hat. Anstatt gegen Gewaltbereite vorzugehen wird denen durch ungeschickte Eventorganisation eine Bühne geboten. Dabei sind diese Idioten genausowenig links, wie Schäuble ein Freund des Rechtsstaats ist.
Wenn man gegen die marktwirtschaftliche Globalisierung und den Abbau von Bürger- und Menschenrechten was erreichen will, muss man zuerst gegen die Idioten in den eigenen Reihen vorgehen und sich von den alten 68er-Klischees befreien. Dann nimmt einen die Gesellschaft auch wieder ernst und es kann effektiv etwas gegen den schleichenden Rechtsruck Richtung Polizeistaat in Wirtschaft, Politik und Bevölkerung getan werden.
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