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Tempolimit auf deutschen Autobahnen

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    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Komisch das in allen Länder mit Tagfahrlicht die Unfallquote signifikat niedriger ist in Relation zu Ländern ohne Tagfahrlicht.

    Und wie Fußgänger da untergehen sollen, musst du mir erstmal erklären. Das kann ja wenn dann nur bei sehr schlechter Sicht passieren, aber dann ist man als Autofahrer so oder so schon verpflichtet mit Licht zu fahren.
    Auch wenn dein Post schon älter ist: In Österreich war jetzt vor kurzem das 1 jährige Jubiläum von Licht am Tag. Unterm Strich gabs mehr Unfälle. Deshalb soll es auch wieder abgeschafft werden ...

    Ansonsten bleibt zur Geschwindigkeitregelung zu sagen: Insgesamt sicher sinnvoll auf max. 200km/h zu beschränken, wobei ich nicht mal das als nötig erachte. Selbst wünsche ich mir in Österreich auf manchen Strecken doch 160km/h (was verkehrstechnisch sicher machbar wäre). Einen Sicherheitsgewinn durch eine generelle Beschränkung gibt es sicher. Aber alles andere ist Augenwischerei. Bevor man den Autofahrer laufend wegen irgendwelche CO2 Geschichten zu Kasse bittet sollte man sich mal seiner eigene Energiepolitik und der Industrie annehmen, sowie entsprechende Förderungen für die Haushalte schaffen um auf neuere Heizmethoden umzusteigen welche sich preislich nicht unterscheiden. Dann hat man nämlich die größten CO2- & Feinstaubverursacher im Auge.

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      Zitat von max Beitrag anzeigen
      Natürlich geht es. Ich habe kein Auto und komme problemlos zurecht.
      Du bist nicht die Allgemeinheit - auch wenn du das vielleicht gerne hättest.

      Deinen Beruf könntest du genauso ausüben, (...) wenn man dich entsprechend bezahlen würde
      Klar, wieder ein Argument, das total realitätsfremd ist.

      Erstens kann man auch umziehen und zweitens kann man auch über grössere Entfernungen mit dem öffentlichen Verkehr zur Arbeit fahren. Das machen jeden Tag Millionen
      Es fahren aber auch jeden Tag Millionen Bürger mit dem Auto zur Arbeit, da dies für viele die bessere Lösung ist.

      Natürlich gibt es auch Leute, die mit kleineren Wägen rasen - aber diese sind dann auch übermotorisiert, ansonsten wäre es nicht möglich, mit ihnen 200 km/h zu rasen
      Man braucht kein übermotorisiertes Auto um mit 180 km/h auf der Autobahn zu fahren.

      Wie oben erwähnt: ich habe kein Auto und komme problemlos zurecht. Deine Behauptung ist also schon sehr gewagt und zeugt nur davon, dass du nicht einmal in Betracht ziehst, existierende Alternativen zu nutzen. In deinem Fall würden also auch drastische Steuererhöhungen nichts bringen.
      Nee, deine Behauptungen sind gewagt. Du projizierst hier deine persönlichen Möglichkeiten und Ansichten auf die breite Masse, und das ohne auch nur einen vernünftigen Beweis hier zu präsentieren.
      Bitte stempel mich hier nicht als Raser ab. Ich nutze die Autobahn nicht regelmäßig, sondern nur wenn ich schnell nach München muss. Ansonsten fahre ich fast nur Bundesstraßen und auf denen auch nie annähernd 200 km/h oder so.
      Für Alternativen bin ich jederzeit offen, zumindest wenn sie auch Sinn machen und finanziell nicht zu sehr belasten. Die Bahn stellt für mich mit ihrer Unflexibilität und dem zeitlichen Mehraufwand keine Alternative dar.
      "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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        Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
        Du bist nicht die Allgemeinheit
        Du hattest das Argument gebracht, dass es nicht möglich wäre, ohne Auto zurecht zu kommen. Dieses Argument stimmt einfach nicht. Es ist für die meisten Menschen (wie gesagt, ausgenommen die, die in kleinen Dörfern wohnen), möglich.

        Da brauchst du auch nicht mit dem Argument kommen, dass es für manche besser sei, mit dem Auto zu fahren. Es ist klar, dass für manche die Nutzung des Autos bequemer ist und dass sie damit schneller als Ziel kommen. Das ist aber nun mal etwas ganz anderes, als wenn man behauptet, es sei nicht möglich!

        Eine korrekte Forderung wäre dann, dass die Bahn und der öffentliche Verkehr verbessert werden muss.

        Aber keine blödsinnigen Aussagen, dass ein Verzicht auf Autos nicht möglich wäre!

        Du kommst ja schon wieder mehrfach mit realitätsfremd - aber dein einziges Argument gegen die Bahn ist "Unflexibilität" und "zeitlicher Mehraufwand". Kurz: Bequemlichkeit. Diese ist zwar verständlich, rechtfertigt aber nicht ansatzweise Wörter wie "Träumerei", "realitätsfremd" etc.

        Übrigens, ich "rase" CO²-neutral mit P-Öl, und wen ich das kann, können alle anderen das auch machen, dann brauchen wir keine TeLi's mehr.
        P-Öl? Pflanzliches Öl? Das ist keineswegs CO2-neutral, sondern verbraucht sogar mehr Energie, als man aus ihm gewinnen kann. In die Produktion geht u.a. eine Menge Energie wegen der Düngung.
        Resistance is fertile
        Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
        The only general I like is called strike

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          Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen

          Man braucht kein übermotorisiertes Auto um mit 180 km/h auf der Autobahn zu fahren.
          sicher nicht. aber man sollte auch keine 180 fahren wenn Motorkraft und Luftwiderstand im Einklang gebracht sind. Maximale Geschwindigkeit zu halten sollte man einem Motor nie länger als 5 Minuten an tun.

          Deshalb ist es Vorteilhafter einen stärkeren Motor zu haben der auch noch bei 180 eine entsprechende Laufruhe hat. (den Gegebenheiten entsprechend jedenfalls) Dieser Umstand fällt in die Kathegorie "Komfort". Deshalb ist die Behauptung daneben wenn jemand sagt "keiner braucht ein Auto mit 200 PS."
          "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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            Zitat von The Guardian Beitrag anzeigen
            Deshalb ist es Vorteilhafter einen stärkeren Motor zu haben der auch noch bei 180 eine entsprechende Laufruhe hat. (den Gegebenheiten entsprechend jedenfalls) Dieser Umstand fällt in die Kathegorie "Komfort". Deshalb ist die Behauptung daneben wenn jemand sagt "keiner braucht ein Auto mit 200 PS."
            Kurz: das Auto ist für normale Zwecke übermotorisiert und der starke Motor ist nur nötig, um damit rasen zu können, damit mehr zu verbrauchen, mehr Treibhausgase zu produzieren etc.
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              Ein neues Kapitel in Sachen Westautobahn:
              Heute mit Freundin auf dem Weg heim von Linz nach Wien. Ungefähr auf halber Strecke, so gut wie kein Verkehr in Sicht. Auf der rechten Spur etwa 200 Meter vor uns ein LKW, auf der linken Spur etwa 30-40 Meter vor uns ein anderer PKW. Wir fahren gemütlich unsere 130 auf der mittleren Spur..
              im Rückspiegel sehen wir ein Schlachtschiff schnell näherrücken.. denken uns nichts dabei. Autobahn ist ja frei. Schluss mit lustig war erst als unser Benz-Liebhaber mit 200 keine 2 Meter vor uns auf unsere Fahrbahn wechselte um die Kollegen auf der linken Spur zu überholen. Da war eine Vollbremsung nötig. Wäre der Verkehr dichter gewesen, hätt ich nur zurückgreifen brauchen um mein Zeug aus dem Kofferraum zu holen..

              Jetzt die allgemeine Frage an die Schnellfahrerfraktion hier: Wäre sowas nötig? Heute ist Allerheiligen hier. Feiertag, auf neudeutsch. Dringende Geschäfte könnens also wohl kaum gewesen sein die unserem Münchner mit Tempo 200 gen Wien trieben..
              Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                Ich sehe hier vier Verstöße, die so auch tagtäglich auf deutschen unlimitierten Autobahnen vorkommen. Einmal Rechtsfahrgebot von euch, einmal Rechtsfahrgebot vom Linken, einmal gefährlicher Spurwechsel und Rechtsüberholen von Mercedes-Fahrer.
                Grundsätzlich war das Verhalten des Mercedes-Fahrers natürlich nicht in Ordnung, Auslöser war aber der Idi0t der unnötig die linke Spur dichtgemacht hat und nicht wieder nach rechts konnte weil der Sicherheitsabstand zu euch zu klein geworden wäre.

                Deshalb sollte man, statt in die Kontrolle eines Tempolimits zu investieren, erstmal das Rechtsfahrgebot kontrollieren.

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                  Anmerkung, unser linksfahrer hier hat uns kurz zuvor überholt (geschätzt mit 150), und wir einen LKW auf der rechten Spur..

                  point being, was reitet Leute zu solchen manövern mit wahnwitztempo?
                  Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                    Zitat von max Beitrag anzeigen
                    Kurz: das Auto ist für normale Zwecke übermotorisiert und der starke Motor ist nur nötig, um damit rasen zu können, damit mehr zu verbrauchen, mehr Treibhausgase zu produzieren etc.
                    Schonmal mit einem vollgeladenen Corsa in den Urlaub gefahren? Einen Wohnwagen gezogen? Einen Anhänger gezogen um meinetwegen Möbel oder Baumaterialien zu transportieren? Das sind alles normale Zwecke!
                    Da ist ein starker Motor schon sehr vorteilhaft, auch wenn man nicht rasen will. Und jetzt komm mir nicht mit dem Argument, dass ja in den Urlaub fahren nicht notwendig ist oder dass man mit Bus und Bahn in den Urlaub fahren soll.
                    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                      Zitat von max Beitrag anzeigen
                      Kurz: das Auto ist für normale Zwecke übermotorisiert und der starke Motor ist nur nötig, um damit rasen zu können, damit mehr zu verbrauchen, mehr Treibhausgase zu produzieren etc.
                      Dein Problem ist das alles was schneller fährt als 120 als "rasen" zu bezeichnen ist. Treibhausgase.... ich leg mich wieder hin, die hast du eben weniger wenn du z.b. nen 1,8 Liter Diesel hast und 180 fährst.

                      Warum lieber einen BMW 123d fahren als einen 118d? Ja richtig sie haben mehr Kraft und daherverbraucht der 123d weniger. auch bei höheren Geschwindigkeiten.

                      --------------

                      hier schrieb vorhin einer er fahre über 15.000 km im Jahr. davon 30% Autobahn. Der Soll mal 40.000 im Jahr fahren und 80% davon AB, dann redet er anders.
                      "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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                        Zitat von The Guardian Beitrag anzeigen

                        Warum lieber einen BMW 123d fahren als einen 118d? Ja richtig sie haben mehr Kraft und daherverbraucht der 123d weniger. auch bei höheren Geschwindigkeiten.
                        Sorry, aber das ist echt absoluter Blödsinn. Schau mal auf der Homepage von BMW nach:

                        Verbrauch

                        118d: Innenstadt: 5,4l/ Außerorts: 4,0l/ Kombiniert: 4,5l
                        123d: Innenstadt: 6,5l/ Außerorts: 4,4l/ Kombiniert: 5,2l

                        Bei gleichem technischen Stand der Motoren verbraucht der größere, schwerere oder besser motorisierte Wagen immer mehr als ein vergleichbarer anderer Wagen.
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                          Zitat von max Beitrag anzeigen
                          Du hattest das Argument gebracht, dass es nicht möglich wäre, ohne Auto zurecht zu kommen. Dieses Argument stimmt einfach nicht. Es ist für die meisten Menschen (wie gesagt, ausgenommen die, die in kleinen Dörfern wohnen), möglich.
                          Ich sage nur, dass nicht alle Menschen auf das Auto so einfach verzichten können. Und das liegt nicht nur daran, dass viele Leute in "kleinen Dörfern" (dazu hätte ich gern mal von dir eine vernünftige Definition und nicht nur beliebig interpretierbare Worthülsen) leben. Was willst du Leuten entgegnen, die etwas entlegener wohnen und deren einzige Fortbewegungsmöglichkeit das Auto ist? Sollen diese Leute etwa tatsächlich umziehen und die Häuser von der Abrißbirne beseitigen lassen? Find ich sehr sozial von dir, max.
                          Und es gibt ja bspw. auch Leute, die Nachtschicht arbeiten. Diese haben mein vollstes Verständnis, nicht 1 1/2 auf den nächsten Zug zu warten um morgens nach Hause zu kommen.

                          Da brauchst du auch nicht mit dem Argument kommen, dass es für manche besser sei, mit dem Auto zu fahren. Es ist klar, dass für manche die Nutzung des Autos bequemer ist und dass sie damit schneller als Ziel kommen. Das ist aber nun mal etwas ganz anderes, als wenn man behauptet, es sei nicht möglich!
                          Du kommst ja schon wieder mehrfach mit realitätsfremd - aber dein einziges Argument gegen die Bahn ist "Unflexibilität" und "zeitlicher Mehraufwand". Kurz: Bequemlichkeit. Diese ist zwar verständlich, rechtfertigt aber nicht ansatzweise Wörter wie "Träumerei", "realitätsfremd" etc.
                          Sicherlich könnte jeder aufs Auto verzichten, allerdings könnten dann viele Menschen ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten. Natürlich ist die Nutzung eines Autos für viele Leute besser. Weil das Auto generell flexibler ist als der Schienenverkehr. Blöderweise gibt es ja nicht in jedem Ort einen Bahnhof.
                          Mal ne Frage: Würdest du persönlich z. B. täglich zwei Stunden am Bahnhof verweilen, anstatt mit dem Auto zu fahren und damit zwei Stunden Freizeit mehr zu haben? Oder ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es sogar viele Bahnfahrer gibt, die ein Auto benötigen um überhaupt ihre Bahnhaltestelle zu erreichen?
                          Und schreib jetzt bitte nicht, die Leute sollen doch 12 km zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren...

                          Eine korrekte Forderung wäre dann, dass die Bahn und der öffentliche Verkehr verbessert werden muss.
                          Was aber so kurz- und mittelfristig auch nicht geschehen wird und damit hat sich das Thema schon wieder erledigt...

                          Aber keine blödsinnigen Aussagen, dass ein Verzicht auf Autos nicht möglich wäre!
                          Von dir kommen nur so dämliche Aussagen wie "sollen sie doch umziehen" oder so ähnlich. Du hast auch keine vernünftigen Lösungen parat, sondern einfach nur utopische Vorstellungen, die sich mit der aktuellen Realität leider in weiten Teilen nicht decken.
                          "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                            Zitat von Wes Jansen Beitrag anzeigen
                            Sorry, aber das ist echt absoluter Blödsinn. Schau mal auf der Homepage von BMW nach:

                            Verbrauch

                            118d: Innenstadt: 5,4l/ Außerorts: 4,0l/ Kombiniert: 4,5l
                            123d: Innenstadt: 6,5l/ Außerorts: 4,4l/ Kombiniert: 5,2l
                            Unter Laborbedingungen. In der realen Welt, je nach persönlicher Fahrweise ist das durchaus möglich.

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                              Zitat von Wes Jansen Beitrag anzeigen
                              Sorry, aber das ist echt absoluter Blödsinn. Schau mal auf der Homepage von BMW nach:

                              Verbrauch

                              118d: Innenstadt: 5,4l/ Außerorts: 4,0l/ Kombiniert: 4,5l
                              123d: Innenstadt: 6,5l/ Außerorts: 4,4l/ Kombiniert: 5,2l

                              Bei gleichem technischen Stand der Motoren verbraucht der größere, schwerere oder besser motorisierte Wagen immer mehr als ein vergleichbarer anderer Wagen.
                              Entschudlige ja ich hätte mich anders ausdrücken sollen. Ich meine bei "höheren Geschwindigkeiten" ist der größere Motor sparsamer (und ist auf dem Stand der Technik). Natürlich nur im abgerundetem gesamtkonzept des Autos und nur bis einer gewissen Größe man das sagen kann. Ein 300 PS+ Bolide schluckt dann irgendwann sicher auch nicht weniger.

                              z.b.: ein Scoda Fabia 1.4 frisst bei 160+ über 8 Liter.
                              "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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                                Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                                Ich sage nur, dass nicht alle Menschen auf das Auto so einfach verzichten können. Und das liegt nicht nur daran, dass viele Leute in "kleinen Dörfern" (dazu hätte ich gern mal von dir eine vernünftige Definition und nicht nur beliebig interpretierbare Worthülsen) leben. Was willst du Leuten entgegnen, die etwas entlegener wohnen und deren einzige Fortbewegungsmöglichkeit das Auto ist?
                                Genau letztere hatte ich ja als die Gruppe genannt, die als einzige bei dem heutigen Verkehrssystemen behaupten kann, sie bräuchte ein Auto.

                                Der Rest hat kein Argument - ausser Bequemlichkeit.
                                Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                                Würdest du persönlich z. B. täglich zwei Stunden am Bahnhof verweilen, anstatt mit dem Auto zu fahren und damit zwei Stunden Freizeit mehr zu haben?
                                Das ist nun mal kein Argument für ein Auto, sondern ein Argument für eine Verbesserung des Takts bei der Bahn
                                Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                                Oder ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es sogar viele Bahnfahrer gibt, die ein Auto benötigen um überhaupt ihre Bahnhaltestelle zu erreichen?
                                Das sind die oben schon erwähnten Leute, die wirklich auf dem Land wohnen, die du auch schon mal als Argument gebracht hast. Du wiederholst dich also. Die meisten Leuten können mit dem Bus zur Bahn fahren und der Bus fährt dann auch mindestens im 20 Minuten-Takt.
                                Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                                Von dir kommen nur so dämliche Aussagen wie "sollen sie doch umziehen" oder so ähnlich.
                                Wenn man sehr weit entfernt einen Arbeitsplatz findet, empfiehlt es sich sehr wohl umzuziehen. Dann kann man länger schlafen, spart ewige Fahrzeiten etc. Also was soll daran dämlich sein!?

                                Ich habe eine Reihe andere Vorschläge gebracht. Darunter die Nutzung der vorhandenen öffentlichen Verkehrssysteme und der Ausbau dieser. Diese haben eine weit aus bessere Energieeffizienz als PKWs (mit in der Regel genau einem Fahrgast), sind sicherer und dazu können sie sehr viel leichter klimafreundlich gemacht werden (insbesondere, da sie ja bereits zum Teil elektrisch betrieben werden).

                                Du hast behauptet, dass eine Verhaltensweise, die für Millionen normal ist, Träumerei und realitätsfremd sei - weil du offensichtlich aus Bequemlichkeit die Realität von Millionen ignorieren willst.
                                Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                                Was aber so kurz- und mittelfristig auch nicht geschehen wird und damit hat sich das Thema schon wieder erledigt...
                                Natürlich könnte man relativ schnell entsprechende Mittel darin umleiten, wenn dies politisch gewollt wäre.

                                Wenn natürlich weiterhin auf "einfach weiter so" gesetzt wird und massiv Treibhausegase produziert werden und die verbleibenden Energiereserven verbraucht werden, ohne dass für ein Ersatz gesorgt wird, passiert natürlich weder was in Bezug auf die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, noch wird man die Klimaerwärmung und massive Energieengpässe verhindern könnte.

                                Deshalb schrieb ich ja: mit Vollgas in den Abgrund.
                                Resistance is fertile
                                Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                                The only general I like is called strike

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