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Tempolimit auf deutschen Autobahnen

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    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Eine Geschwindigkeitsbegrenzung würde wenigstens den Kohlendioxid-Aussstoss verringern - während Raserei ihn erhöht.
    es geht mir doch nur um die verhältnismäßigkeit...wie groß is der Anteil an der Co2-Produktion durch Geschwindigkeit höher als 130 km/h zu der CO2-Produktion insgesamt durch autofahren erreicht? Marginal!

    Insofern ist die Aussage mit Vollgas in den Abgrund einfach nur Polemik...wenn überhaupt dann muss man unter klimapolitischen Aspekten das Autofahren an sich anprangern.

    Das ganze ist doch eine Kosten/Nutzen-Rechnung..natürlich spart man durch langsamer Fahren Co2, aber ist dieser Nutzen der Zeitkosten überhaupt wert, ist das eingesparte CO2 nicht viel eher im Vergleich zum Gesamtverbrauch wirklich marginal (was es ist wie wir schon gesehen haben)...

    Hab mal schnell was überschlagen...man sagt doch, daß die Standby-Leuchte am Fernseher 20€ im Jahr frißt...angenommen, die kWh koste 14cent (kWh und Preis gegoogelt, stimmt sicher ungefähr) und eine Kilowattstunde 500g CO2 erzeugt (grob geschätzt )...wenn man annimmt es gibt 100 Mio Fernseher mit Standbye Leuchte an in Deutschland (gibt insgesamt sicher mehr Leuchten denke ich)... dann erzeugen diese TV-Geräte im Jahr über 7 MIo Tonnen CO2...im Vergleich zu den 2 Mio Tonnen, die man durch das Rasen sparen würde (das is die Zahl, die ich gehört habe)...also Standbye-Leuchte hat einen deutlich besseren Kosten/Nutzen-Faktor als das Tempolimit!

    Natürlich frißt bei 150km/h fahren mehr Sprit als bei 130 km/h fahren...aber in Zeiten, in denen Zeit Geld ist, ist dieser Mehrverbrauch denke ich rein Kosten/Nutzen technisch durchaus vertretbar.
    "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
    "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

    Member der NO-Connection!!

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      Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
      es geht mir doch nur um die verhältnismäßigkeit...wie groß is der Anteil an der Co2-Produktion durch Geschwindigkeit höher als 130 km/h zu der CO2-Produktion insgesamt durch autofahren erreicht? Marginal!
      Marginal war es nicht, es geht schon um einen Zehntel-Prozentbereich der gesamten Kohlendioxid-Produktion, was eine Menge angesichts der minimalen Fortschritte auf diesem Gebiet ist.
      Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
      Insofern ist die Aussage mit Vollgas in den Abgrund einfach nur Polemik...wenn überhaupt dann muss man unter klimapolitischen Aspekten das Autofahren an sich anprangern.
      Eine grosse Anzahl derer, die gegen Tempolimits argumentiert haben, haben die Folgen vollkommen ignoriert und keinerlei Gegenvorschläge gebracht, wie man die Treibhausgasproduktion verringern könnte. Und gegen diese Leute richtete sich die Aussage "mit Vollgas in den Abgrund" und ich finde sie immer noch berechtigt.

      Diejenigen, die sowieso auf das Auto verzichten, werden hier wohl kaum gegen ein Tempolimit argumentieren
      Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
      Das ganze ist doch eine Kosten/Nutzen-Rechnung..
      Nein. Es geht einerseits um minimale Zeitgewinne und andererseits um geringe Verringerung der Produktion von Treibhausgasen.

      Die Kosten sind für die Raser sowieso hoch, da sie ja auch viel mehr Benzin/Diesel verbrauchen. Da mit 5-Minuten Zeitersparnis zu argumentieren, hilft wenig. Da gibt es übrigens Test, dass ein möglichst schnell fahrender Porsche auf Langstrecken (eine Großstadt in eine andere) keinen nennenswerten Vorsprung gegenüber einem Smart herausfahren konnte. Der Porsche beschleunigt und bremst halt laufend - und verbraucht dadurch natürlich noch mehr.
      Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
      also Standbye-Leuchte hat einen deutlich besseren Kosten/Nutzen-Faktor als das Tempolimit!
      Schön. Addiert wäre es immer noch ein kleiner Schritt und wenn man sonst nichts macht, wären wenigstens ein kleiner Schritt etwas. Eben mehr als nichts

      Da würde es schon sehr viel mehr helfen, wenn man Verbrennungsmotoren und energetisch-ineffiziente Konzepte wie PKWs (man denke an die minimale Auslastung dieses Verkehrsmittels) insgesamt verbietet. Aber was kommt den dann für ein Geschrei der Gegner des Tempolimits?
      Resistance is fertile
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        Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
        vor ein Paar Monaten war doch erst diese eine Millionärs-Rallye durch halb Europa..wo reiche Freaks mit ihren aufgemotzten Kisten über die staatlichen Autobahnen gedüst sind...natürlich war Deutschland da auch mit einem großen Anteil dabei...eben wegen der nicht vorhandenen Begrenzung...gab natürlich auch unfall mit todesfolge...
        Ja, das war diese Veranstaltung hier... Gumball 3000 - Wikipedia

        ...wie gesagt, muss ja nicht 130 sein...das fänd sogar ich nen bißchen wenig...
        Ich halte von "Tempolimit 130" auch herzlich wenig. Vielmehr sollte man die Auto-Hersteller stärker in die Mangel nehmen, so dass wesentlich saubere und sparsamere Verbrennungsmotoren bzw. Hybride entwickelt und verbaut werden. Dann sollte sich die Kfz-Steuer drastisch an der Sauberkeit eines Fahrzeugs orientieren und somit dürfte auch bei manchem Käufer ein Umdenken stattfinden.
        Außerdem schreckt es viele Autofahrer auch nicht ab, dass auf Bundesstraßen nur 100 km/h erlaubt sind. Ich erlebe jedenfalls tagtäglich viele Fahrer, die mit 150 Sachen und mehr die Bundesstraßen entlang brettern.

        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Da würde es schon sehr viel mehr helfen, wenn man Verbrennungsmotoren und energetisch-ineffiziente Konzepte wie PKWs (man denke an die minimale Auslastung dieses Verkehrsmittels) insgesamt verbietet. Aber was kommt den dann für ein Geschrei der Gegner des Tempolimits?
        Schön, dass du oftmals fernab jeglicher Realität argumentierst. Mal im Ernst, wie stellst du dir so was vor?
        "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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          Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
          Ich halte von "Tempolimit 130" auch herzlich wenig. Vielmehr sollte man die Hersteller stärker in die Mangel nehmen, so dass wesentlich saubere Verbrennungsmotoren bzw. Hybride entwickelt und verbaut werden.
          Mit sauberen Verbrennungsmotoren kann man in Bezug auf Treibhausgase gar nichts erreichen. Sauber bedeutet bei einem Verbrennungsmotor, dass er das Benzin vollständig in Kohlendioxid und Wasser verbrennt - also vollständig in Treibhausgase. Ein dreckiger Motor produziert noch andere Stoffe, in der Regel sehr giftige.

          Was helfen würde, wäre weniger Verbrauch. Aber das würde ähnlich wenig bringen, wie ein Tempolimit. Dazu benützen die Leute, die gerne rasen, ja gerade Autos, die viel zu grosse Motoren haben, deshalb viel verbrauchen und deshalb auch viel Treibhausgase produzieren.

          Hybride wären ein Fortschritt - aber immer noch ein nicht ausreichender. Man kann den Verbrennungsmotor hier nicht retten. Das Konzept ist einfach ineffizient und wird immer Treibhausgase produzieren.
          Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
          Dann sollte sich die Kfz-Steuer drastisch an der Sauberkeit eines Fahrzeugs orientieren und somit dürfte auch bei manchem Käufer ein Umdenken stattfinden.
          Offensichtlich nein. Schliesslich wurde die Steuern auf Benzin drastisch erhöht, zusätzlich sind die Benzinpreise noch mal stark gestiegen. Ich sehe hier kaum jemanden, der deshalb dafür argumentiert, weniger zu verbrauchen - sondern nur Leute wie dich, die dafür argumentieren, möglichst schnell zu fahren und damit natürlich viel zu verbrauchen.


          In Bezug auf die Alternativen: ist wohl offensichtlich, dass die meisten Menschen in Mitteleuropa ohne Auto auskommen können (also alle, die nicht auf irgendwelchen winzigen Dörfern wohnen), weil es alternative Verkehrsmittel (öffentlicher Nah- und Fernverkehr) gibt. Da "fernab jeglicher Realität" zu schreiben, ist vollkommen absurd. Man kann vielleicht argumentieren, dass der öffentliche Verkehr verbessert werden sollte - aber realistisch ist eine Abschaffung von PKWs und der Ersatz durch den öffentlichen Verkehr auf jeden Fall.
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            Ne, max, ist sie nicht.

            Meine berufliche Tätigkeit z.B. besteht fast ausschließlich aus Hausbesuchen. Wenn ich mir zwischen jedem Einsatz 90 Minuten bezahlte Arbeitszeit zum Wechsel des Einsatzortes nehmen, darf, dann können wir gerne über die Abschaffung von Privat-PKW reden. Ach ja, ebenso müsste sie Allgemeinheit wesentlich längere Präsenzeiten vor Ort genehmigen, wenn ich z.B. jemanden zum Arzt nicht nur begleiten muss, sondern mit oftmals gebrechlichen Personen auch erst noch zur nächsten Bushalte trotteln und dann zum Arzt fahren muss.

            Nee, so funktioniert das nicht.

            Aber auch ansonsten Einkäufe, Freizeit, Kinder, und, und und...

            Aber ich weiß, dass Dich das nicht zu scheren braucht, Du willst ja eh einen kompletten Umbau aller gesellschaftlichen Phänomene, da ist eine Abschaffung der PKW nur der kleinste Teil, fällt weiter gar nicht ins Gewicht.
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              Zitat von max Beitrag anzeigen
              Mit sauberen Verbrennungsmotoren kann man in Bezug auf Treibhausgase gar nichts erreichen. Sauber bedeutet bei einem Verbrennungsmotor, dass er das Benzin vollständig in Kohlendioxid und Wasser verbrennt - also vollständig in Treibhausgase. Ein dreckiger Motor produziert noch andere Stoffe, in der Regel sehr giftige.

              Was helfen würde, wäre weniger Verbrauch.
              Sauber und sparsam - das hängt doch miteinander zusammen.

              Aber das würde ähnlich wenig bringen, wie ein Tempolimit. Dazu benützen die Leute, die gerne rasen, ja gerade Autos, die viel zu grosse Motoren haben, deshalb viel verbrauchen und deshalb auch viel Treibhausgase produzieren.
              Quatsch. Wieder eine Pauschalaussage, die du nicht mit vernünftigen Belegen untermauern können wirst. Es ist nicht so, dass auf der Autobahn nur der Fahrer mit dem A8 4.2 TDI mit 200 km/h dahinbrettert, sondern es gibt auch Fahrer von Kleinwagen und Mittelklassewagen, die rasen was die Kiste hergibt. Außerdem hat nicht jeder Fahrer eines "größeren" Wagens die Absicht, die Tachonadel bis zum Anschlag zu treiben.

              Hybride wären ein Fortschritt - aber immer noch ein nicht ausreichender. Man kann den Verbrennungsmotor hier nicht retten. Das Konzept ist einfach ineffizient und wird immer Treibhausgase produzieren.
              Aber mittelfristig wird er die einzige Möglichkeit bleiben, damit der Alltag nicht zum Erliegen kommt.

              In Bezug auf die Alternativen: ist wohl offensichtlich, dass die meisten Menschen in Mitteleuropa ohne Auto auskommen können (also alle, die nicht auf irgendwelchen winzigen Dörfern wohnen), weil es alternative Verkehrsmittel (öffentlicher Nah- und Fernverkehr) gibt. Da "fernab jeglicher Realität" zu schreiben, ist vollkommen absurd. Man kann vielleicht argumentieren, dass der öffentliche Verkehr verbessert werden sollte - aber realistisch ist eine Abschaffung von PKWs und der Ersatz durch den öffentlichen Verkehr auf jeden Fall.
              Du bist wirklich ein Träumer. Wär vielleicht mal nicht schlecht, wenn du aus deiner kunterbunten Phantasiewelt aufwachst und der Realität ins Auge blickst. Deine Idealvorstellungen sind nicht annähernd von heute auf morgen zu verwirklichen.
              "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                Zitat von max Beitrag anzeigen
                Marginal war es nicht, es geht schon um einen Zehntel-Prozentbereich der gesamten Kohlendioxid-Produktion, was eine Menge angesichts der minimalen Fortschritte auf diesem Gebiet ist.

                Eine grosse Anzahl derer, die gegen Tempolimits argumentiert haben, haben die Folgen vollkommen ignoriert und keinerlei Gegenvorschläge gebracht, wie man die Treibhausgasproduktion verringern könnte.

                Schön. Addiert wäre es immer noch ein kleiner Schritt und wenn man sonst nichts macht, wären wenigstens ein kleiner Schritt etwas. Eben mehr als nichts
                Wie gesagt...Atomenergie erzeugen im Moment 120g CO2 pro kWh...Kohlekraftwerke zwischen 800-1000g (hier und hier )...das Verhältnis wird immer schlechter für Atomenergie ohne Frage..dennoch halte ich das für kurzfristig deutlich effektiver und is wahrscheinlich eher im Prozentbereich angesiedelt als im Zehntel-Prozentbereich...Kernenergie ist keine Lösung ohne Frage...aber besser als Brücke zur nächstbesseren Technologie (alternativ...doch irgendwann mal Fusion??) geeignet als neue Kohlekraftwerke

                Deutlich effektiver auf jeden Fall als das Tempolimit...und Raser (definiert als Leute die schneller als 130 fahren) als Klimakiller hinzustellen halte ich schon für eine Verdrehung der Tatsachen...

                Zitat von max Beitrag anzeigen
                Und gegen diese Leute richtete sich die Aussage "mit Vollgas in den Abgrund" und ich finde sie immer noch berechtigt.
                Naja, dann fühl ich mich davon einfach mal nicht angesprochen...dennoch halte ich die Aussage etwas zu überspitzt...mit dem Auto in den Abgrund triffts da schon eher...

                Zitat von max Beitrag anzeigen
                Diejenigen, die sowieso auf das Auto verzichten, werden hier wohl kaum gegen ein Tempolimit argumentieren
                Ich hab nicht mal nen Auto und will mir auch keins anschaffen...finde nur die Stossrichtung der derzeitigen Diskussion geht total in die falsche Richtung...wer Tempolimit fordert und gleichzeitig neue Kohlekraftwerke baut ist einfach nicht ernstzunehmen...

                Man kann ja gerne über Tempolimit reden, dagegen hab ich ja auch nichts...aber dann sollte man eher mit den Toten argumentieren und nicht primär mit dem Klima...und so kommt es mir zurzeit vor...und auf ner vierspurigen Autobahn 130km/h als Obergrenze festzusetzen halte ich einfach für ziemlich bekloppt...vermehrt auf die Bahn zu setzen und diese indirekt zu subventionieren (keine Ahnung...Kosten für ne Bahncard trägt der Staat oder sowas) halte ich da für deutlich effektiver, das würde sicher mehr Autos von der Strasse nehmen und damit die Umwelt besser schützen.


                Zitat von max Beitrag anzeigen
                Da würde es schon sehr viel mehr helfen, wenn man Verbrennungsmotoren und energetisch-ineffiziente Konzepte wie PKWs (man denke an die minimale Auslastung dieses Verkehrsmittels) insgesamt verbietet. Aber was kommt den dann für ein Geschrei der Gegner des Tempolimits?
                Von mir hörste kein Geschrei ...is aber wohl wirklich eher sehr langfristig gedacht.
                Und der Geschrei komtm dann nicht von den Rasern, sondern von allen Autofahrern..sind ja nich alles raser...

                edit: hat schon angefangen
                Zuletzt geändert von notschefix; 01.11.2007, 14:26.
                "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                Member der NO-Connection!!

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                  Sorry. Autos abschaffen ist bestimmt keine reelle Lösung. Liegt aber auch vorallem an den Anforderungen der heutigen Arbeitswelt.

                  Das Problem ist doch heute das ein jeder Arbeitnehmer so flexibel wie möglich sein muss. Die Zeiten wo man Heimatnah nen Job findet sind schon lange vorbei, leider.

                  Also muss man flexibel sein. Und seien wir mal ehrlich die Bahn oder Busse brauchen nunmal oftmals deutlich länger als ein Auto.


                  Es kann einfach nicht mehr funktionieren PKWs abzuschaffen (das hätten wir wenn dann schon vor 30 Jahren machen müssen).
                  Noir. Das ist ein Name.
                  Ein Schicksal aus alten Zeiten.
                  Zwei Mädchen die den Tod beeinflussen.
                  Ihre dunklen Hände beschützen den friedlichen Schlaf des Neugeborenen.

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                    Also wenn es ein Tempolimit gibt und sonst noch was für Einschränkungen und Vorgaben des Autobaus, dann frage ich mich weshalb es überhaupt noch Automarken geben muss. Wir können doch einen Einheitsblecheimer bauen und fertig. Was soll das noch. Warum wählen können wenn man sowieso nicht mehr richtig durch die Gegend rasen darf als Raser mit 160km/h Raserei?!

                    Dann fahren halt Papp-Eier durch die Gegend mit Autopilot und jeder kann mal ein und Austeigen. Scheiß Individual - Verkehr, weg damit.
                    "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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                      @The Guardian
                      Das ist ein Diktat der Wirtschaft...man kann mit Autos Geld machen, also gibt es verschiedene Konzerne, die Autos bauen! Punkt...manchmal ist es ganz einfach!
                      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                      Member der NO-Connection!!

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                        Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
                        Ne, max, ist sie nicht.
                        Natürlich geht es. Ich habe kein Auto und komme problemlos zurecht.

                        Deinen Beruf könntest du genauso ausüben, wenn das öffentliche Verkehrssystem besser wäre - vielleicht sogar schon, wenn es so ist, wie es heute ist - wenn man dich entsprechend bezahlen würde


                        Zitat von Coldstone
                        Das Problem ist doch heute das ein jeder Arbeitnehmer so flexibel wie möglich sein muss. Die Zeiten wo man Heimatnah nen Job findet sind schon lange vorbei, leider.
                        Erstens kann man auch umziehen und zweitens kann man auch über grössere Entfernungen mit dem öffentlichen Verkehr zur Arbeit fahren. Das machen jeden Tag Millionen


                        Zitat von TheMarsToolVolta
                        Es ist nicht so, dass auf der Autobahn nur der Fahrer mit dem A8 4.2 TDI mit 200 km/h dahinbrettert, sondern es gibt auch Fahrer von Kleinwagen und Mittelklassewagen, die rasen was die Kiste hergibt.
                        Natürlich gibt es auch Leute, die mit kleineren Wägen rasen - aber diese sind dann auch übermotorisiert, ansonsten wäre es nicht möglich, mit ihnen 200 km/h zu rasen
                        Zitat von TheMarsToolVolta
                        Du bist wirklich ein Träumer.
                        Wie oben erwähnt: ich habe kein Auto und komme problemlos zurecht. Deine Behauptung ist also schon sehr gewagt und zeugt nur davon, dass du nicht einmal in Betracht ziehst, existierende Alternativen zu nutzen. In deinem Fall würden also auch drastische Steuererhöhungen nichts bringen.


                        Zitat von notschefix
                        vermehrt auf die Bahn zu setzen und diese indirekt zu subventionieren (keine Ahnung...Kosten für ne Bahncard trägt der Staat oder sowas) halte ich da für deutlich effektiver, das würde sicher mehr Autos von der Strasse nehmen und damit die Umwelt besser schützen.
                        Da stimme ich dir auch vollkommen zu. Das Tempolimit ist, wie sparsamere Metoren, Hybdridmotoren etc. eine Massnahme, die viel zu kurz greift und damit nicht in der Lage ist, die Probleme zu lösen.

                        Ich hatte dir ja vorausgesagt, dass die Leute, die hier wirklich gerne rasen (wozu du ohne ein Auto wohl nicht zählst) sich aufführen werden. Aber ich hätte nicht gedacht, dass sich Leute dazu erblöden, dies als Träumerei zu bezeichnen - obwohl es mehr als genug Menschen gibt, die ohne Auto zurecht kommen und teilweise jeden Tag beträchtliche Entfernungen pendeln.
                        Resistance is fertile
                        Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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                          Erstens: Sorry dich enttäuschen zu müssen, max. Ich habe auch keine Auto. Gehöre also nicht zu den Rasern.

                          ABER: Ich kenne die Unternehmen. Ohne Führerschein (oftmals reicht nicht mal der, denn Firmen geben heutzutage ungern Dienstwagen raus, daher braucht man nen Privat PKW) kriegst du in der heutigen Arbeitswelt KEINEN Job.

                          So einfach ist es leider. Und Ausserdem Aussendienstmitarbeiter, die oftmals pro Tag 5 oder mehr Kunden betreuen müssen willst du ständig mit der Bahn hin und her gondeln?

                          Ich brauche nicht viel von Wirtschaft zu verstehen um zu sehen dass das ineffizient ist.

                          Wie gesagt, der Zug auf PKWs zu verzichten ist schon vor 30 Jahren abgefahren. Heutzutage ist das kaum möglich, da müsste schon ein massives Umdenken der Unternehmen her, und die werden einen Teufel tun um ihre Gewinne zu gefährden. Solange da eben Geld ne Rolle spielt kannst du imo vergessen das was alternatives kommt. Dazu hängen die Politiker viel zu sehr an den "Spenden" der Firmenbonzen.
                          Noir. Das ist ein Name.
                          Ein Schicksal aus alten Zeiten.
                          Zwei Mädchen die den Tod beeinflussen.
                          Ihre dunklen Hände beschützen den friedlichen Schlaf des Neugeborenen.

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                            Zitat von Coldstone Beitrag anzeigen
                            Erstens: Sorry dich enttäuschen zu müssen, max. Ich habe auch keine Auto.
                            Dann enttäuschst du wohl eher die, die meinen, dass man ohne Auto nicht leben könnte
                            Zitat von Coldstone Beitrag anzeigen
                            Ich kenne die Unternehmen. Ohne Führerschein (oftmals reicht nicht mal der, denn Firmen geben heutzutage ungern Dienstwagen raus, daher braucht man nen Privat PKW) kriegst du in der heutigen Arbeitswelt KEINEN Job.
                            Tja, das ist aber kein grundlegendes Problem, sondern ein Problem, wie diese Firmen funktionieren. Inklusive der Unverschämtheit, dass man seinen Privat-PKW für berufliche Zwecke nutzen muss.
                            Zitat von Coldstone Beitrag anzeigen
                            Und Ausserdem Aussendienstmitarbeiter, die oftmals pro Tag 5 oder mehr Kunden betreuen müssen willst du ständig mit der Bahn hin und her gondeln?
                            Wenn die Bahn vernünftig ausgebaut ist: warum nicht?

                            Es ist schon klar, dass bei dem heutigen Zustand des öffentlichen Verkehrs sowohl die Fahrt zur Arbeit, als auch berufliche Fahrten teilweise (aber keineswegs überall!) viel unbequemer und langsamer wären. Aber das liegt an dem Zustand des öffentlichen Verkehrs - u.a. an den massiven Einsparungen der Bahn, die diese gemacht hat, um als Privatunternehmen profitabel zu sein - als ob Infrastruktur profitabel sein muss!?
                            Resistance is fertile
                            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                            The only general I like is called strike

                            Kommentar


                              Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
                              @The Guardian
                              Das ist ein Diktat der Wirtschaft...man kann mit Autos Geld machen, also gibt es verschiedene Konzerne, die Autos bauen! Punkt...manchmal ist es ganz einfach!
                              Ich weis, es war auch mehr zynisch gemeint
                              "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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                                Das sind hier ja teilweise richtig gute Argumente: "Ich komme ohne Auto gut zurecht, also brauchen andere auch kein Auto.", "Alle die schneller fahren als ich sind Raser."

                                Übrigens, ich "rase" CO²-neutral mit P-Öl, und wen ich das kann, können alle anderen das auch machen, dann brauchen wir keine TeLi's mehr.

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