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    #61
    Das klingt nicht gerade erbauend:

    G8-Gipfel: Polizei rechnet mit dem Schlimmsten

    Nach den Krawallen in Rostock ist eine Debatte über die Polizei-Strategie beim G8-Gipfel ausgebrochen. Zweifel an der Deeskalationsstrategie wurden laut.


    Nach den schweren Ausschreitungen in Rostock befürchtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) für den G8-Gipfel in Heiligendamm weitere Eskalationen. "Ich rechne mit dem Schlimmsten", sagte GdP-Chef Konrad Freiberg der "Bild"-Zeitung: "Das ist eine Spirale der Gewalt." Die Krawallmacher seien mit ungeheuerlicher Brutalität losgezogen. "Wir können dankbar sein, dass kein Polizist tot ist", sagte er.

    Zweifel an der Deeskalationsstrategie

    "Mit einer solchen Brutalität, solchem Hass hatten wir nicht gerechnet", meinte Wolfgang Speck, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Er äußerte in der "Passauer Neuen Presse" angesichts der Ereignisse in Rostock Zweifel an der Deeskalationsstrategie. "Ein energischeres Auftreten und mehr Präsenz" sei erforderlich. Auch Freiberg fordert für den G8-Gipfel eine härtere Gangart gegen Gewalttäter: "Es müssen Vor-Kontrollen dort stattfinden, wo sich die Chaoten treffen. Wer Steine, Messer oder Knüppel dabei hat, muss sofort in den Polizei-Gewahrsam."

    Die Polizei müsse in Heiligendamm "noch vorsichtiger" sein, meinte der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble. Er bezeichnete die Randalierer in Rostock als "Verbrecher", gegen die mit aller Härte vorgegangen werden müsse. Wer Pflastersteine breche, habe die klare Absicht, Gewalttaten zu begehen.

    [...]
    G8-Gipfel « Politik « DiePresse.com


    Polizei-Strategie: "Rückwärtsgang mit hoher Geschwindigkeit" - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

    Da hier nach Herzenslust linksextremistische Propaganda gepostet wird folgenden Link als ausgleich:
    G8: "Mit friedlichen Mitteln erreichen wir nichts" - Politically Incorrect
    Zuletzt geändert von Nighthawk_; 04.06.2007, 06:19.

    Kommentar


      #62
      Zitat von max Beitrag anzeigen
      Das passiert, wenn konservative Hardliner wie Stasi-Schäuble und seine Handlanger auf einen Haufen Autonomer treffen - eine erstklassige Zusammenarbeit, um den friedlichen Protest der sonstigen Linken zu diskreditieren
      Genau, am besten hätten wir gar keine Polizei hinschicken sollen, dann wäre von den Bekloppten auch niemand auf die Idee gekommen, zu randalieren und Autos anzuzünden. Ist doch mumpitz. Ein "Stasi-Schäuble" mit dem Vorfall hier gar nichts zu tun.


      Allgemein zum Thema:
      Ich bin zwar kein Fan von Gewalt oder Polizeistaaten, aber eins ist in Deutschland doch offensichtlich: Hooligans, Autonome Randalierer etc. haben alle null Angst vor der Polizei. Angst ist vielleicht das falsche Wort, Respekt wäre vielleicht besser. Deshalb halte ich es gar nicht für so falsch, dass wenn es denn mal so eskaliert wie in Rostock, ruhig zu Gummigeschossen zu greifen. Jetzt nicht als erste Wahl, aber wenn Mittel wie Wasserwerfer oder "böse gucken" eben versagen. Und die Leute dann direkt einkassieren und verhaften.

      Ich bin auch bestimmt kein Demo-Gegner (Friedliche Demonstrationen sind einfach notwendig), aber sobald auch nur einer einen Stein in die Hand nimmt und auf Menschen wirft, gehört er für mich nicht auf eine friedliche Demo, sondern in die Hände der Polizei. Nicht direkt verhaften, aber zumindest dann mit einem ordentlichen Bußgeld belegt.

      Es mag Situationen geben, Gründe geben, wo auch ich es gutheißen würde, mal ordentlich Krawall zu machen. Aber auch dann nur gegenüber Staatlichen Einrichtungen, d.h. die Autos unschuldiger anzuzünden ist auch dann noch schwachsinnig. Aber von einer solchen Situation sind wir noch weit weit entfernt in Deutschland. Und ein popeliger G8-Gipfel gehört da sowieso nicht zu.
      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

      Kommentar


        #63
        Nach den schweren Ausschreitungen vom Wochenende stellt die Polizei jetzt Fragen und Forderungen an die politisch Verantwortlichen:

        G-8-Krawalle in Rostock: Polizei fordert Gummigeschosse

        Nach den schweren Anti-G8-Krawallen in Rostock wird heftig über die Polizeistrategie diskutiert. Die Deutsche Polizeigewerkschaft forderte, Einsatzkräfte mit Distanzwaffen auszustatten. Ein Sprecher von Attac entschuldigte sich unterdessen.


        Duisburg - Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat einen besseren Schutz der Einsatzkräfte gefordert. Die Industrie habe wirksame Gummigeschosse entwickelt, die in vielen Ländern erfolgreich eingesetzt würden. "Nur in Deutschland werden Polizistinnen und Polizisten immer wieder Hundertschaftsweise zur Steinigung freigegeben", sagte der Landeschef der DPolG in Nordrhein-Westfalen, Rainer Wendt, in Duisburg.
        "Wir fordern seit Jahren, alle Hundertschaften der Polizei mit wirksamen Distanzwaffen auszustatten, damit die Angriffe mit Steinen und anderen Gegenständen abgewehrt werden können." Noch immer habe der einzelne Polizist nichts, um auf Chaoten einzuwirken, die 30 oder 50 Meter von ihm entfernt mit Steinen werfen.

        Schäuble: "Schlimme Verbrecher"

        Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) wies unterdessen Kritik an der Polizeistrategie zurück. Er betonte, die Prognosen der Polizei zu möglichen Gewaltausschreitungen seien "leider sehr zutreffend" gewesen. Es gebe keinen Zweifel, dass der Schutz der friedlichen Versammlungen und des Weltwirtschaftsgipfels "höchste Priorität" haben müsse. Es gebe zu viele Gewalttäter. Diese seien "schlimme Verbrecher" gegen die mit "aller Härte" vorgegangen werden müsse.

        […]
        ZEIT online - News : G-8-Krawalle in Rostock: Polizei fordert Gummigeschosse

        NETZEITUNG DEUTSCHLAND: «Schlimme Verbrecher» bei G8-Demo: Debatte um weitere Polizei-Strategie entbrannt

        Anti-G8-Gewalttäter warten auf zweite Chance

        Obgleich sämtliche Parteien Links der Mitte an der Deeskalationsstrategie festhalten wollen (wofür die Polizei jetzt verbake Prügel bezieht) ist die Diskussion darüber voll entbrannt. Der Unmut unter den Polizisten ist nicht zu verachten:
        Tagebuch eines Gipfel-Polizisten, Tag 3: Wir liegen nicht am Boden! - stern.de

        An all diejenigen die jetzt auf die Polizei einschimpfen und linke Propaganda verbreiten – bitte folgenden Artikel lesen:
        Berliner Zeitung - Tagesthema - Das Ende der Deeskalation

        Kommentar


          #64
          Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
          Was sollen solche Aussagen? Warum ist Attac immer noch nicht in der Lage, das eindeutig verantwortliche kriminelle Pack auch zu benennen? Warum wird immer noch der Polizei eine Teilschuld gegeben?

          Das erinnert doch sehr deutlich an den linksextremen Schwachfug von angeblichen als Autonome verkleideten Polizisten, die natürlich damit angefangen haben, Steine zu werfen.
          Wenn ich das lesen, könnte ich kotzen.
          Hallo blueflash!

          Das verwundert mich überhaupt nicht. Ich bin davon überzeugt, dass linksradikale Vereine, wie z.B. ATTAC klammheimlich eher erfreut über den Gewaltausbruch der Autonomen sind.

          Nun, wie komme ich dazu sowas zu sagen, wo doch ATTAC selbst immer betont, das sie extrem friedlich sind.

          Tja, vor einigen Tagen hat sich aber ein Sprecher von ATTAC in der Wortwahl ziemlich vergriffen wodurch deutlich wurde, dass ATTAC keineswegs Gewalt ablehnt.

          In dem Fall wollte die NPD eine Demo anmelden und möglicherweise wäre es zu einem Aufeinandertreffen der Linken und Rechten gekommen.

          Daraufhin sagte der Sprecher von ATTAC "Rechtsradikale schmeißen wir raus".

          Jetzt könnte man meinen, ja gut, so würden die sich nur gegen Rechtsradikale verhalten, aber bei den Linksradikalen ist man auch anderes gewöhnt, da diese für gewöhnlich auch die Polizei als böse Faschisten bezeichnet und auch normale Bürger.

          Von daher gesehen kann man hier wohl kaum von einem friedlichen Verein sprechen.

          Deshalb halte ich es gar nicht für so falsch, dass wenn es denn mal so eskaliert wie in Rostock, ruhig zu Gummigeschossen zu greifen. Jetzt nicht als erste Wahl, aber wenn Mittel wie Wasserwerfer oder "böse gucken" eben versagen. Und die Leute dann direkt einkassieren und verhaften.
          Hallo Dr.Bock!

          Das ist zwar im Prinzip keine schlechte Idee, aber wie ich bereits vorher schon geschrieben habe, würde es vermutlich nichts bringen.

          Der Abschaum wäre dann zwar für einige Stunden weggesperrt, allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass dann auch mehrere friedliche Demonstranten Solidarität mit dem schwarzen Block bekunden würden und ebenfalls gewalttätig werden(so unwahrscheinlich ist das nicht).

          Nachtrag:Ich würde allerdings eine deratige Aktion der Polizei begrüßen, denn der Vorteil würde darin bestehen, dass es nicht so viele Polizisten geben würde, die verletzt werden und der Abschaum erstmal weggesperrt ist.


          Mit freundlichen Grüßen
          Dr.Arridor
          Zuletzt geändert von Dr.Arridor; 04.06.2007, 09:33.

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            #65
            Interessant:

            Polizeizwist

            Der Einsatzleiter der Polizei in Rostock ist nach einem Bericht des Tagesspiegel noch während der schweren Krawalle am Samstag abgesetzt worden. Die Zeitung schreibt, dass der bayerische Einsatzleiter von einem Berliner Kollegen mit viel Erfahrung mit gewalttätigen Protesten ausgetauscht worden sei. "Das ist ein fast einmaliger Vorgang", sagte ein Beamter. Eine Sprecherin der Polizei in Rostock wollte zu diesem Bericht keine Stellungnahme abgeben.
            Quelle: taz (Agenturmeldung)

            Würde erklären, warum sich die Situation später doch wieder in den Griff kriegen ließ.

            Das verwundert mich überhaupt nicht. Ich bin davon überzeugt, dass linksradikale Vereine, wie z.B. ATTAC klammheimlich eher erfreut über den Gewaltausbruch der Autonomen sind.
            'Ja klar, Linke sitzen den ganzen Tag in der Gegend rum und freuen sich nen Wolf, dass Menschen verletzt werden...

            Bei dir ist auch ein wenig was festgefahren in dein Ansichten?
            Möp!

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              #66
              Würde erklären, warum sich die Situation später doch wieder in den Griff kriegen ließ.
              Ganz offensichtlich hat man da den harten Hund aus dem Käfig gelassen der seine kampferfahrene Berliner Einheiten auf das Pack losgelassen hat. Richtige Entscheidung. Das Führungspersonal muss der Lage angemessen ausgewählt werden.
              Wenn Deeskalation nicht funktioniert muss klargestellt werden wer hier im Land das Gewaltmonopol hat.
              Im Übrigen hat Knut Abramowski, der Gesamtleiter der Polizeiaktionen in MP, personelle Konsequenzen ausgeschlossen.

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                #67
                Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                'Ja klar, Linke sitzen den ganzen Tag in der Gegend rum und freuen sich nen Wolf, dass Menschen verletzt werden...
                Doch, tun sie: Und zwar, wie es sich als getreue, überzeugte Globalisierungsgegner gehört, in einer Filiale von McDonalds, bei Hamburger und Cola Light.

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                  #68
                  Polizisten wehrt euch

                  Um meinen Senf mal dazu zugeben, die Polizei hat meiner Ansicht nach alles für sie mögliche getan um zu „Deeskalieren“, doch gegen die linken Gewalttäter ist außer dem Einsatz scharfer Munition kein Kraut gewachsen. Ich habe genug bekannte bei der Polizei einige leider in Rostock und wenn ich mir überlege, dass diese jetzt von allen Seiten Kritik einstecken, von wegen die Polizei hätte sich nicht an Abmachungen gehalten und alles wäre friedlich gewesen, wenn sie nicht da gewesen wären, dann weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Denn gewaltbereite Autonome werden immer einen Grund zur Gewalt finden. Sei es die Polizei oder eine Bank, die Ausgeburt des Kapitalismus. Meiner Sicht nach, sollte die Polizei, wenn mit Steinen auf sie geworfen wird, zurückschießen dürfen. Denn die Eigensicherung hat immer vorzugehen, vor allem dann, wenn man es mit solchen Chaoten zu tun hat. Fußball-Hooligans wird die anreiße zu spielen verboten, leider gibt es immer wieder ewig gestrige, die das bei den Autonomen verbieten, weil diese ja Demonstrieren, und es ja friedlich sein könnte.
                  Ich sage, gebt der Polizei die Mittel, gegen solche Leute vernünftig vorzugehen, denn die Mittel der Vernunft, beziehungsweiße nicht letale mittel scheinen diese Menschen leider nicht mehr von ihrer Gewalt abringen zu können.
                  Mein ganz besonderer Dank gilt ATAC, einem verein, der sich noch nciht mal vernünftig von der linken gewalt distanziert, sobald ein rechtsradikaler in eindeutschland, einem Polizisten eine scheuert, ist das geschrei, gegen rechte gewalt groß, wenn die gleiche gewalt von links kommt, drückt man beide augen zu, gewalt ist gewalt, egal von welcher seite. und das Gewaltmonopol zum schutz der Bürger liegt nun mal bei der Polizei
                  ihr seid doch alle nur neidisch, weil die leisen stimmen nur zu mir sprechen

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                    #69
                    Zitat von blackfriar Beitrag anzeigen
                    Um meinen Senf mal dazu zugeben, die Polizei hat meiner Ansicht nach alles für sie mögliche getan um zu „Deeskalieren“, doch gegen die linken Gewalttäter ist außer dem Einsatz scharfer Munition kein Kraut gewachsen.
                    Lass mal. Der kollektive Aufschrei der Linken ist es nicht wert. Wenn wir soweit sind geht das auch noch:
                    Zwei, drei MG4 mit Gummigeschossen voll reihalten - danach die abgeschossenen Militanten einfach aufsammeln.
                    Zu unkreativ oder brutal?
                    Ich hätte noch was im Angebot:
                    Statt Wasser mit Tränengas sollten die Werferfahrzeuge Gülle einsetzen.
                    Ja ernsthaft.
                    Das würde den Militanten bestimmt stinken

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                      #70
                      Das Problem in Rostock war nun weniger die Fähigkeit der Polizei zum "Einsatz", sondern viel mehr die nötige Entschlossenheit:
                      Durch das ganze "Friede-Freude-Eierkuchen-Blabla" und die strikte Anweisung, den im Vorfeld mächtig laut posaunenden Kritiker bloß nicht mit noch mehr Futter zu versorgen, verhielt sich die Polizei extrem passiv. Ich nehme an, die Einsatzgruppenleiter und Hundertschaftenführer waren völlig verunsichert - im Normalfall hätten sie wohl direkt zugreifen lassen, wenn sie sehen, wie jemand Steine bricht und in seinen Rucksack füllt etc: Aber diese ganze Nörgelei im Vorfeld hat extrem demoralisierend gewirkt.
                      Und im Prinzip hatte man fast auch noch recht, ängstlich zu sein: Selbst jetzt, nachdem die Situation ja völlig außer kontrolle geraten war, gibt es IMMERNOCH Idioten auf Seiten "der Linken" i.w.S., die das Vorgehen der Polizei als zu "massiv" bezeichnen...

                      Schäuble hat es gestern auf den Punkt gemacht: Die Polizei wird immer der Buhmann sein.

                      Edit: Was wir brauchen ist wieder ein Vorgehen der Polizei nach den in Deutschland eigtl völlig bewehrten Mitteln: Mit Wasserwerfern und Tränengas die Chaoten aufspalten, diese Gruppen dann anstürmen und bei Widerstand wegknüppeln und abführen. Mit aller Entschlossenheit.
                      Die Früchte dieser "Deeskalationspolitik" sehen wir nun: Die Polizisten haben Angst, von ihrem Schlagstock Gebrauch zu machen ,wenn man sie angreift, weil es hinterher dann wieder von irgendwem heißt: Ihr wart nicht nett genug zu den Chaoten, ihr wart viel zu hart!
                      Das ist absurd. Die Polizei muss sich erneut Respekt verschaffen und die anarchisten Chaoten müssen arretiert oder behandlungsbedürftig verprügelt werden, wenn sie sich widersetzen. Punkt.

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                        #71
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Lass mal. Der kollektive Aufschrei der Linken ist es nicht wert. Wenn wir soweit sind geht das auch noch:
                        Zwei, drei MG4 mit Gummigeschossen voll reihalten - danach die abgeschossenen Militanten einfach aufsammeln.
                        Zu unkreativ oder brutal?
                        Ich hätte noch was im Angebot:
                        Statt Wasser mit Tränengas sollten die Werferfahrzeuge Gülle einsetzen.
                        Ja ernsthaft.
                        Das würde den Militanten bestimmt stinken
                        Ja, dann in ein Lager und in geschlossenen Räumen mit Gas besprühen bis sich keiner mehr regt...

                        Gehts bei euch noch? So viel scheiß kann auch nur von rechts außen kommen. Ich hoffe, dass Leute die solche Methoden fordern, die selber mal zu schmecken bekommen...
                        Möp!

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                          #72
                          Für jemanden der meinen reaktionären Unsinn nicht ließt war die Antwort erstaunlich ausführlich.

                          Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                          Ja, dann in ein Lager und in geschlossenen Räumen mit Gas besprühen bis sich keiner mehr regt...
                          Sonst noch irgendeinen konstruktiven Spruch auf Lager?
                          Fall lieber über denjenigen her die den Einsatz von scharfer Munition fordert, nichtüber denjenigen der das auf Gummigeschosse herunterschrauben will.
                          Der Einsatz von Gülle wäre da sogar noch humaner.
                          Beteilige dich da lieber mit konstruktiven Antworten anstatt mit billiger Polemik.

                          Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                          Gehts bei euch noch? So viel scheiß kann auch nur von rechts außen kommen.
                          Jo, mit Dank zurück - unter umgekehrten Vorzeichen.

                          Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                          Ich hoffe, dass Leute die solche Methoden fordern, die selber mal zu schmecken bekommen...
                          Sorry, das wird eher nicht passieren. Ich finde es nicht so pricklig mich mit der Staatsmacht anzulegen oder als "Unbeteiligter" daneben zustehen.

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                            #73
                            lieber Moderator, ich kapituliere vor deiner Beschränktheit hättest du meinen Text gelsen, oder den vom Captain hättest du von selbst darauf kommen können, dass ich sowohl die linke als auch die rechte Gewalt verurteilt habe. Aber ich sehe keinen Grund, dass Polizisten, nur weil sie für Ordnung sorgen ihr Leben aufs Spiel setzen müssen. Wenn diese mit Steinen beworfen werden, müssen sie das recht haben sich zu wehren und eine entsprechende gegenwehr ist halt der Schusswaffen gebrauch, da ich einen 5kg schweren Steinblock nunmal für eine Bedrohung des Lebens halte, wenn der angeflogen kommt aber wenn du es besser kannst, dann bitte, deeskaliere die Situation, sobald du in erster Reihe stehst und der erste Steine auf dir oder deinem Kolegen landet, dann geht die Politik zu erst über Bord und du kämpfst nur noch um Überleben.

                            P.S. die idee mit den Schusswaffen kam von mir nicht vom Captain
                            ihr seid doch alle nur neidisch, weil die leisen stimmen nur zu mir sprechen

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                              Bei dir ist auch ein wenig was festgefahren in dein Ansichten?
                              Hallo!
                              Möglicherweise, aber mit Sicherheit nicht so extrem, wie das anscheinend bei Dir der Fall ist.

                              Ansonsten würdest du dich nicht auf linksextreme Seiten, wie z.B. Indymedia beziehen und diese als seriöse Nachrichtenquelle betrachten.

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                                #75
                                Ein Zeugnis, wie krank unsere Welt und seine vermeintlich intelligente Bewohner sind.

                                Da gibt es also zum einen ein paar Politiker, die sich zumindest bemühen, die Welt zu verändern. In der Hinsicht muss ich z. B. Angela Merkel allen Respekt für ihren Eifer zollen. Zum anderen gibt es die so genannten "Autonomen", die "friedlich" demonstrienen wollen für größenteils das, was auch manche Politiker vorhaben. Dagegen spricht mal überhaupt nichts. Meiner Meinung nach sollte in diesem Land sogar noch viel öfter mal zu Demos auf die Straße gegangen werden. Ähnlich etwa wie unsere geschätzten Nachbarn die Franzosen: Da wenn der Preis für das Kilo Kartoffeln mal nicht passt, organisieren sich 1000 Landwirte und machen die Autobahnen dich. So kann man etwas erreichen. Und auch Demos sind ein Schritt dahin, sich Gehör zu verschaffen.

                                Was aber erreichen diese so genannten "Autonomen" nun dort in Heiligendamm? Nur eins: Nämlich dass man diese so genannten "Autonomen" mit gewaltverherrlichenden Massenschlägern und Backsteinwerfern gleichsetzt. Wirklich ganz toll! Nun sollte man zwar schon wissen, dass die so genannten "Autonomen" im Grunde schon eine friedfertige Einstellung zum Weltgeschehen haben, doch da wundere ich mich wieder über ihre Blauäugigkeit. Denn genau wie beim Fußbal gibt es Gruppierungen, denen das Spiel bzw. die Demo völlig schnurz ist. Denen geht es nur um den Konflikt. Und je größer desto besser. Da gibts dann jene, die sich unter dem Deckmantel der politischen Korrektness Gehör verschaffen und des "Friedens willen" zu "schärferen Maßnahmen" aufrufen. Tja, und manch so genannter "Autonomer" springt dann auch auf den Zug auf, wie man sieht.

                                Tut die Polizei etwas Falsches, wenn sie mit derselben Brachialität gegen diese Leute vorgeht wie die auf Polizistenkameraden vorgehen? Nein! Aber schon ganz und gar nicht! Ein friedlicher Demonstrant bleibt auch dann friedlich, wenn er (weil er dummerweise dabeistand) Tränengas abbekommen hat - eben weil er unter friedlichen Motiven angetreten ist. Solche die nicht friedlich bleiben sollen in aller Härte verspüren, was auch sie als Randalierer entfesseln: Schonungslose Gewalt, denn genau die säen sie aus und genau die dürfen sie deshalb auch selbst einsacken.

                                Was ist von einem so genannten "Autonomen" zu halten, der "zur reinen Selbstverteidigung" sein Arsenal an Steinen und Feuerwerkskörpern auf seine "friedliche Demo" mitbringt? Der will es gar nicht anders. Er will prügeln und verprügelt werden, um dann "AUA; HILFE, BÖSER POLIZEISTAAT" rufen zu können. Diese Leute machen mich krank. Meines Erachtens ist mit jedem eingeschlagenen Schädel auf Seiten dieser Krawaller der Demokratie und der Freiheit ein Dienst erwiesen worden. Das traurige an all dem ist, dass ich eigentlich gefühlsmäßig auf Seiten der Autonomen bin. Doch wenn ich dann sehe und lesen muss, was dort passiert, kann man sich eigentlich nur noch schämen.

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