Der G8-Gipfel

[newman]

Einwurf: Schäuble begründet seine Maßnahmen hauptsächlich mit der Terrorgefahr und nicht mit den Straftaten im Allgemeinen.

Naja dafür hat er ja schon einen paranoiden Thread erhalten. Die Terrorgefahr, haja, ich hab auch schon Angst.

[Nighthawk_]

Naja dafür hat er ja schon einen paranoiden Thread erhalten. Die Terrorgefahr, haja, ich hab auch schon Angst.

Ich schrieb ja ->

Ob das ausreicht sollte im Schäuble Thread diskutiert werden, mit Heiligendamm haben seine Vorhaben nur am Rande zu tun.

Weils hier noch nicht erwähnt wurde:
NPD will während G8-Gipfel in Rostock demonstrieren Alle Schlagzeilen Politik FOCUS Online

Das sollte der Polizei unter keinen Umständen zugemutet werden.
Man kann sie schließlich nicht aufeinander losgehen lassen.
Am Ende passiert noch was sehr Tragisches...

[newman]

Weils hier noch nicht erwähnt wurde:
NPD will während G8-Gipfel in Rostock demonstrieren Alle Schlagzeilen Politik FOCUS Online

Ist eigentlich nicht lustig, aber irgendwie musste ich dabei lachen. Langsam wirds lächerlich, bin mal gespannt was von dem G8 Gipfel in Erinnerung bleiben wird.
In einer Rückblende auf die letzten G8 treffen seit 2001 ist mir aufgefallen, dass Russland als einziger friedlich blieb. Woran das wohl lag
Nächstes Mal trifft man sich am besten auf einem Boot am Rand der Welt oder kräftigt wieder die UN, um der Komödie ein Ende zu setzen. Kam eigentlich je etwas konstruktives aus den Treffen heraus? Dürfen nett Essen, machen schön idealistische Versprechen, die sie dann beim nächsten Mal beim nächsten Essen erneuern.

[Nighthawk_]

Woran das wohl lag

Zwei Wörter: Respekt & Angst
Mit den Russen legt sich auch ein verkappter Kommi ungern an, die haben da bekanntlich keine Hemmungen...

Nächstes Mal trifft man sich am besten auf einem Boot am Rand der Welt oder kräftigt wieder die UN, um der Komödie ein Ende zu setzen.

1. Ich würde das als Kapitulation vor dem militanten Pöbel auffassen -> untragbar
2. Demonstriert wird trotzdem. Halt nicht "auf dem Boot am Rande der Welt" sondern sonstwo. Vorzugsweise wohl da wo es sich nett randalieren lässt.
3. Es ist beschämend und entlarvend das Manche es nicht hinnehkmen können, das sich die Regierungschefs der 8 wirtschaftlich stärksten Länder treffen.
Sowas muss doch möglich sein, vollkommen wurscht wie ergiebig das ist.
_______________________

Ist Heiner Geißler linksextrem?

Seine Parteikollegen müssen das wohl langsam in Betracht ziehen!

Heiner Geißler wird langsam senil, nach solchen Äußerungen sind Parteiausschlussforderungen gerechtfertigt:

„Wenn mich einer anfasst, dann schlage ich zurück - und wenn es ein Polizist ist, dann schlage ich zurück. Wenn ich demonstriere, dann übe ich ein Grundrecht aus, dann lasse ich mich nicht anfassen, von niemandem.“


Was treibt ihn an? Warum gibt er den Militanten Stoff zur Rechtfertigung ihrer Verbrechen?
Zum Lachen finde ich das nicht.

NETZEITUNG DEUTSCHLAND: «Heiner Geißler ist eine echte Plage»: Polizeigewerkschaft fordert Parteiausschluss

Den Parteiausschluss des ehemaligen CDU-Generalsekretärs Heiner Geißler hat der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, gefordert. [...]
Wendt sagte, nach diesen Aussagen sei es für ihn «unerträglich geworden, mit Heiner Geißler gemeinsam in einer Partei zu sein». Selbstverständlich dürfe die Polizei Personen anfassen, ohne dass man gleich zuschlagen dürfe, betonte Wendt. Wer wie Geißler aber öffentlich die Ausübung von Gewalt rechtfertige, «trägt auch Mitverantwortung für Gewaltexzesse wie in Rostock und anderswo».
Er erwarte dringend die Einleitung eines Parteiausschussverfahrens gegen Geißler, erklärte der Polizeigewerkschafter. «Heiner Geißler ist eine echte Plage und eine Schande für meine Partei.»

Signed

Hab ich erwähnt das mir der Verein für eine Gewerkschaft verdammt sympathisch ist?

Polizeigewerkschaft bietet verletzten Beamten Erholungsheime an | AD HOC NEWS | AKTIENKURSE & AKTIEN NEWS
Bezüglich der Rechnung hätte ich da noch einige Vorschläge...
Da könnten sich Attac & Co mal mit Taten entschuldigen.

[newman]

1. Ich würde das als Kapitulation vor dem militanten Pöbel auffassen -> untragbar
2. Demonstriert wird trotzdem. Halt nicht "auf dem Boot am Rande der Welt" sondern sonstwo. Vorzugsweise wohl da wo es sich nett randalieren lässt.
3. Es ist beschämend und entlarvend das Manche es nicht hinnehkmen können wenn sich die Regierungschefs der 8 wirtschaftlich stärksten Länder treffen. Sowas muss doch möglich sein, vollkommen wurscht wie ergiebig das ist.

Stimmt auch wieder. Auf der anderen Seite werden Millionen ausgegeben, nur für was?
Naja, man kanns eh keinem Recht machen. Irgendwie schrecklich zu was etwas eigentlich Postives verkommen ist. Vor 60 Jahren hätte man sich gefreut wenn von den 8 sich die Politiker wenigstens die Hand reichten. Jetzt kommen sie alle friedlich und die meisten als Verbündete zusammen.

[Nighthawk_]

Stimmt auch wieder. Auf der anderen Seite werden Millionen ausgegeben, nur für was?

Es werden Milliarde sinnlos verschleudert, auf die paar Milliönchen kommt es wirklich nicht mehr an.
Wenn es den G8 Gipfel nicht mehr gibt sucht sich der Mob halt eine andere Plattform.
Politik ist ihnen doch eh egal.

Vor 60 Jahren hätte man sich gefreut wenn von den 8 sich die Politiker wenigstens die Hand reichten. Jetzt kommen sie alle friedlich und die meisten als Verbündete zusammen.

Bösen Gerüchten zu Folge soll es da so ne Figur unter den 8 geben die am liebsten die Zeit vor 1980 zurückhätte...

_____________

Aus meinen ergiebigen Fundus:

Tagebuch eines Gipfel-Polizisten, Tag 4: 'Vorsicht Pflasterstein!' - stern.de

An dieser Stelle mal ein Lob für den Stern. Das ist eine wirklich nette Sache die auch mal dem Polizeibeamten Gelegenheit gibt sich zu äußern.
Erfrischend!

[Laeg mac Morcze]

Es werden Milliarde sinnlos verschleudert, auf die paar Milliönchen kommt es wirklich nicht mehr an.
Erfrischend!

@Cmdr. Ch`ReI
Ich sehe das mit der "Kohle" zwar a weng anders (ich denke mal keiner hat irgendwas zu verschenken... ), aber so wie ich denken sicher noch ein paar andere Leute. Meiner Meinung nach werden hier vollkommen sinnlos (ich meine den sogenannten G 8 Gipfel an sich ) Millionen (100 Millionen oder mehr ) verschwendet, die man sicher in der Praxis besser einsetzen könnte, indem man gezielt Projekte in Afrika oder Asien aufbaut, ich meine nicht einfach Lebensmittelspenden, sondern ganz gezielte Aufbauarbeit, die sich sicher auf lange Zeit gesehen lohnen wird.
Da kommen die "Großen und Mächtigen" zu einem Gipfel, bei dem meiner Meinung nach doch nichts Konkretes rauskommen wird, was z. B. den Klimaschutz angeht (da haben die USA ja ohnehin ihre "eigenen Vorstellungen"), Rußland zieht auch in eine andere Richtung. Solange es solche "elitären Treffen" gibt, unter Ausschluß jeglicher Vertreter sogenannter "Entwicklungsländer" aus Afrika oder Asien, wird sich auf unserer Erde wahrscheinlich net viel ändern.

[max]

Da könnten sich Attac & Co mal mit Taten entschuldigen.

Es wäre mal an der Zeit, dass du und deinesgleichen sich für diese permanenten Diffamierungen entschuldigen!

Glaubwürdigkeit hin oder her, das wäre die Gelegenheit gewesen die Themen weltweit präsent zu machen. Auch wenn Merkel womöglich nur eine scheinheilige politische Strategie verfolgt, solange sie diese Themen als Ziel aussetzt, ist das die Chance für all diejenigen, die sich schon jahrelang ernsthaft dafür einsetzen, ins Rampenlicht zu treten. Was bleibt jetzt: Gewalt. Wem hilft das denn?

Rate mal, warum ich geschrieben habe, dass hier Stasi-Schäuble UND die Autonomen bewirkt haben, dass die eigentlichen friedlichen Proteste unter die Räder gekommen sind?

Natürlich hilft die Gewalt der Autonomen nicht. Sie schadet offensichtlich der Linken. Und sie nützt Schäuble, der ansonsten wegen seiner Forderungen und real umgesetzten Massnahmen viel stärker unter Kritik stände.

Allerdings muss man schon eines beachten: Attac hat z.B. versucht die Steinewerfer zu stoppen und sie hat zeitweise auch entwaffnet. Organisationen wie Attac haben die Politik der Autonomen immer abgelehnt. Dies hat aber die Konservativen nicht daran gehindert, die Autonomen und die Brandanschläge von winzigen Grüppchen dazu zu benutzen, insgesamt den Protest zu kriminalisieren. Selbst klarste Distanzierungen wurden ja ignoriert, sondern lieber Aussagen von irgendwelchen anonymen "Organisatoren" zitiert. Es hilft überhaupt nichts, wenn man sich von irgendwelchen Leuten dazu zwingen lässt, sich von Sachen zu distanzieren, die man sowieso nie unterstützt hat. Die gleichen Anschuldigungen kommen trotzdem - und nicht erst seit Rostock, sondern den gleichen Mist gab es von diesem Lager genauso schon im 19. Jahrhundert. Wenn man keine Argumente hat - und die Regierung Merkel hat nun mal angesichts ihrer eigenen Politik keine guten Argumente - setzt man halt lieber darauf, den politischen Gegner zu kriminalisieren. Und da kommen ihnen die Autonomen natürlich gerade recht. Wie damals in den 60ern die RAF in dieser Hinsicht für die diversen Regierungen sehr nützlich war.

Damit unterstellst du Schäuble und seinen Anhängern das er willkürlich Schaden am Staat und den Bürgern anrichten will.

1.) Ich unterstelle nichts, Schäuble ist eine massive Bedrohung für die Grundrechte und die Freiheit hierzulande.

2.) Willkürlich? Schäuble will mittels staatlicher Gewalt seine politischen Positionen durchsetzen. Deshalb will er Begrenzungen für staatliche Gewalt - eben Grundrechte - abbauen und die Befugnisse des staatlichen Gewaltapparats stärken.

Dafür benutzen Schäuble & Co relativ willkürlich Terroristen, Hooligans, Nazis, Autonome oder wer sonst gerade recht kommt, als Ausrede.

Leute wie Schäuble sind seit Jahren dabei, den Rechtsstaat auszuhöhlen und wenn es nach Leuten wie Schäuble ging, gäbe es auch keinen Rechtsstaat mehr, sondern einen Polizeistaat.

[Serenity]

Solange es solche "elitären Treffen" gibt, unter Ausschluß jeglicher Vertreter sogenannter "Entwicklungsländer" aus Afrika oder Asien, wird sich auf unserer Erde wahrscheinlich net viel ändern.

Gerade das ist falsch. Bei dem Gipfel sind auch Vertreter von wichtigen Ländern wie China oder Indien anwesend, und dieses Jahr gerade Afrika. Die tummeln sich halt in den ganzen Nebenkonferenzen, während alle Aufmerksamkeit auf die Führer der Hauptnationen gerichtet ist.

Der G8 Gipfel war mal dazu gedacht in einer intimen Runde, im kleinen Kreis über Probleme zu diskutieren. Das war eine gute Idee, hat sich aber wohl überholt. Das heutige Medienspektakel ist weit davon entfernt.

Es bringt aber auch nichts mehr und mehr Länder zu gleichwertigen Partnern zu ernennen, denn dafür gibt es die UNO. Und das ist nun leider sehr ineffizient. Eher kann man sich fragen, was da Länder wie Kanada und Italien zu suchen haben.

Aber auch wiederum falsch ist es zu denken, dort würde die Zukunft der Welt bis zum nächsten Gipfel beschlossen und die anderen Länder hätten nichts mehr mitzureden. Man bekundet höchstens Absichten irgendetwas zu tun. Das muss dann immer noch auf nationaler und internationaler Ebene (in Parlamenten und anderen Organisationen) durchgesetzt werden.

[Laeg mac Morcze]

Gerade das ist falsch. Bei dem Gipfel sind auch Vertreter von wichtigen Ländern wie China oder Indien anwesend, und dieses Jahr gerade Afrika. Die tummeln sich halt in den ganzen Nebenkonferenzen, während alle Aufmerksamkeit auf die Führer der Hauptnationen gerichtet ist.
werden.

@Serenity Ja danke für den Hinweis, ganz so unwissend bin ich (ehrlich gesagt) nun eigentlich auch nicht. Dann wollen wir mal hoffen, dass es nicht nur "Alibi-Konferenzen" sind, damit die Quote in Bezug auf die Vertreter der ärmeren Länder stimmt und so.
Ganz ehrlich gesagt habe ich die Hoffnung für unsere Spezies (homo sapiens sapiens ) doch noch net ganz aufgegeben (ein bisserl Idealismus ist schon noch dabei...).

Gruß Laeg

[Cu Chulainn]

Und was meinst du zu dem Rest? Du scheinst ja einer zu sein, der die Autonome gerne verteidigt bzw. ihr Vorgehen verharmlost, obwohl sie gerade "eure" (?, scheinst schon recht links zu sein?) Demonstration zerstört haben. Oder wer achtet jetzt noch auf bunte Plakate und friedliche Demonstranten?

Gottchen, kritisiert man das Vorgehen der Polizei verteidigt man automatisch Autonome Gewalttäter? Man, man, man, ich hab mehr als einmal deutlich gemacht, dass ich von den Gewalttaten der Autonomen nichts halte.

Und es hat auch seinen Grund gehabt, dass ich einige Bilder des fridlichen und bunten Protestes gepostet habe.

Einfach mal lesen, dann schreiben, würde vielen Leuten aus der konservativen Ecken mal ganz gut tun...

[newman]

Gottchen, kritisiert man das Vorgehen der Polizei verteidigt man automatisch Autonome Gewalttäter? Man, man, man, ich hab mehr als einmal deutlich gemacht, dass ich von den Gewalttaten der Autonomen nichts halte.

Hörte sich für mich nicht so an. Jedenfalls war das Vorgehen der Polizei im Sinne Passivität und Deeskalation ja im Grunde vorbildlich, lassen sich erstmal verkloppen bis sie reagieren. Lediglich für uns "Konservative" etwas zu lasch und passiv, aber für Linke gabs kaum was zu meckern. In einem anderen Land hätte das sicher anders ausgesehen.
Tschuldigung, wer in diesem Zusammenhang die Polizei angreift, verharmlost die Autonomen eindeutig.
Wenn irgendein anderer Nichtlinker, ohne Demonstration o.ä. einen Pflasterstein auf einen Polizist wirft, weil ihm zu viele deutsche Polizisten da rumstehen und für Sicherheit sorgen, hat die Polizei dann sicher auch was falsch gemacht, oder wie. Aber wenn es Linke in einer Demonstration sind, ists natürlich was anderes. Pure Anwesenheit kann man wohl kaum als fehlerhaftes Vorgehen bezeichnen. Das ist deren Job.
Man kann ihnen nur vorwerfen, dass die Situation für eine Weile entglitt, weil man zu wenige, zu schlecht ausgerüstet, zu passiv agieren ließ und auf Gottes Hilfe hoffte.

[Nighthawk_]

@ newman
Danke für diese vernünftigen Ausführungen


Deutsche Polizeigewerkschaft ''Wir brauchen Gummigeschosse'' - Deutschland - sueddeutsche.de
Der Typ ist so gut den kann man nicht mal erfinden.
Er hat absolut recht.


Na dann Hallejula:

Nach Einschätzung des CDU-Bundestagsabgeordneten Ole Schröder ist die Polizei damit überfordert, der Gewalttäter im "schwarzen Block" Herr zu werden.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) sollte deshalb im Wege der Amtshilfe den Einsatz der GSG9 anbieten. Der innenpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Stephan Mayer, forderte ebenfalls den Einsatz der Spezialeinheit. Diese müsse aus dem "schwarzen Block" gezielt Gewalttäter ergreifen.

Ein Licht in der Dunkelheit:

Auch der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), trat für ein härteres polizeiliches Vorgehen gegen Gewalttäter ein. "Es sollte geprüft werden, ob wir bundesweit den Einsatz von Gummigeschossen zum Selbstschutz der Polizisten in besonderen Gefahrensituationen erlauben", sagte Edathy.

Nicht doch lieber Gummigeschosse?

Bei einer Zunahme der Gewalt schließt er [Gewerkschaftschef Wolfgang Speck] auch einen Schusswaffeneinsatz nicht aus: "Wenn ein Kollege in Lebensgefahr gerät, kann es zu einer solchen Situation kommen."

Innenminister Stegner warnte dagegen vor einer härteren Gangart. Das Recht auf Demonstrationen sollte auf keinen Fall weiter eingeschränkt werden. Wenn sich viele friedliche Demonstranten an den Protesten beteiligten, "sind die Gewalttäter in der Minderheit und damit ohne Chance".

Das hat die Minderheit von 10% am Samstag ja bereits Eindrucksvoll widerlegt...

Aus: G8-Proteste: Einsatz der GSG9 gefordert - G8-Gipfel - Deutschland - Politik - FOCUS Online

"Schwarzer Block" dominiert das Bild

[Dr.Arridor]

Hallo!

Der Typ ist so gut den kann man nicht mal erfinden.
Er hat absolut recht.

Das kann man wohl sagen.

Es ist eine Schande, dass einige Politiker das immer noch nicht begriffen haben und stattdessen lieber auf die "Guten Tag Ihr netten Autonomen. Seid doch bitte friedlichlich, wir stören euch auch nicht" Methode agieren wollen.

Jetzt aber nochmal zum äußerst friedlichen Verein ATTAC.

Also, wie ich bereits vorher erwähnt habe, würde ATTAC, sollten sie auf einen Demonstrationszug von Rechten treffen, diese herausschmeißen(Anwendung von Gewalt).

So, gestern hat der Sprecher von ATTAC gesagt, dass er zwar nicht mit dem Schwarzen Block einverstanden ist, aber den Schwarzen Block dennoch erlauben würde, an der Demonstration teilzunehmen. Des Weiteren hat man ihn gefragt, ob denn friedliche Demonstranten dann möglicherweise Gewalt gegenüber dem Schwarzen Block ausüben würde, um die Gewalt einzudämmen.

Daraufhin sagte er, dass man zum Schwarzen Block lediglich sagen würde, dass man deren Verhalten nicht akzeptabel findet, mehr aber nicht.

Das ist doch interessant, oder? Wenn da ein paar Rechtsradikale demonstrieren, ich nehme in diesem Fall mal an, dass das friedlich über die Bühne geht, dann werden die Leute von ATTAC mit Gewalt auf denen losgehen, aber auf den schwarzen Block natürlich nicht.

Und es ist nun wirklich für jeden offensichtlich, dass es ja wohl viel schlimmer ist, wenn mehr als 400 Polizisten verletzt werden, als wenn ein paar Rechte demonstrieren.

Und wenn ATTAC tatsächlich als extrem friedlicher Verein angesehen werden möchte, so sollte er gegen friedliche Leute keine Gewalt anwenden und den Schwarzen Block nicht erlauben bei der Demonstration teilzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr.Arridor

P.S.: Jetzt sagt bitte nicht, dass das ja überhaupt nicht miteinander vergleichbar ist.
Also, meiner Meinung nach, sollte man Linksextreme genauso wie Rechtsextreme betrachten.

[Nighthawk_]

Ach ja, die Attac.
Zu der hab ich auch noch was Nettes ausgegraben:

Glaubwürdige Distanzierung von Militanten? Von wegen...
Demonstration zum G-8-Gipfel ''Die Ausgrenzung der Autonomen macht die Dinge schlimmer'' - Deutschland - sueddeutsche.de

„Die radikale Linke ist Teil des politischen Spektrums in Deutschland. Sie kommt auf jeden Fall zu solchen Anlässen wie einem G-8-Gipfel. Auch militante Gruppen sind immer da. Deshalb bringt es im Vorfeld nichts, zu sagen, sie sollen zu Hause bleiben.“

„Wir haben den radikalen Gruppen eingangs ein Angebot unterbreitet. Wir wollten ihnen ein Forum bieten, in dem sie ihre Ansichten kund tun konnten.“

Alles klar….

Zeigt wie strunzdumm diese Elemente sind:
Ein Autonomer packt aus ''Angriff ist Widerstand'' - Deutschland - sueddeutsche.de