Zitat von OliverE
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1. Ist es ein Unterschied ob ich etwas vergleiche oder gleichsetze. Ich habe auch an mehreren Stellen von Verbrechen und Gewalttaten gesprochen. (Ich verglich bestimmte Aspekte beim Vorgehen bei "welcome to hell" mit Strategien aus der Pädagogik. Dass ich mich allein auf Pädagogik für Kinder ist deine ErfndunG! Tatsächlich hat ein Freund von mir bei "GeSa to Hell" arbeiten müssen und dort hat die Polizei dafür gesorgt, dass es nicht zu Eskalationen gekommen ist. Und zwar mit genau den Mitteln, die ich oben beschrieb. Es waren einfach genug Polizisten da und es war genug Raum und Zeit, die Gesetze und Auflagen durchzusetzen. Das ist was ich von der Staatsgewalt erwarte und das ist die einzige Analogie zur Pädagogik. Angemessener Raum, klare Regeln, klare Konsequenzen, angemessene Zeit, angemesse Reaktion und angemessenes Personal (qualitativ, quantitativ und was Ausstattung angeht). Warum stört dich das?
2.Ich habe immer wieder von Verbrechern und Gewalttaten, Körperverletzung und Sachbeschädigung (beides in schweren Fällen) im Zusammenhang mit den Ausschreitungen gesprochen. Das ist das was man heute sicher sagen kann. Tötungsabsichten, terroristische Hintergründe, bürgerkriegsähnliche Zustände, die Verwüstung der Stadt (ohne Einschränkung) sind doch keineswegs sichere Aussagen. Die Zukunft wird zeigen ob es auch nur einen belegten Fall von Terror oder ne Beteiligung von Terroristen oder ein versuchtes Tötungsdelikt geben wird. Ich bin da sehr skeptisch.
3. Auch die Plünderungen habe ich explizit benannt und auch von Brandschatzen gesprochen. Wo soll das Verharmlosen?
4. Wo bitte habe ich Verständnis mit einem Verbrecher gezeigt?
5. Ja würde über die Demos und die Volksverhetzung der von dir genannten Gruppen nicht berichtet, würde die Polizei gegen Rechte Krawallmacher genauso vorgehen wie gegen Linke. Ja dann würde ich auch anerkennen, dass man zwei Stratetegien fahren muss. Mehr zuhören und schneller und angemessen reagieren. Im Moment finde ich allerdings nicht, dass die von dir genannten Gruppen zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Dein Beitrag belegt, dass das Gegenteil der Fall ist. Aber du kannst gerne auch mal in den entsprechenden Threads nachlesen. Auch bei Pegida habe ich immer wieder Verständnis gezeigt, habe erklärt, dass sich die Leute abgehängt fühlen, (sexuell) frustriert sind und oft nicht den Verstand haben sich mit der komplizierter werdenen Welt auseinander zu setzen oder auch die Dresdner Tradition sich als Opfer zu inszenieren. Natürlich habe ich auch für die Pegidanesen Verständnis gezeigt.
6. Dass die Vermummung selbst schon ein Gesetzesverstoß ist und die Polizei das Vermummungsgebot durchsetzen muss, hatte ich auch geschrieben.
Lies doch bitte nächstes mal etwas sorgfältiger.

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