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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Nebulaklasse Beitrag anzeigen
    Was ich an einigen Personen in den Medien immer wieder nicht so gut finde, wie man so arrogant sein kann mit einer gewissen Selbstverständlichkeit zu sagen, dass Putin keine Atombomben werfen wird, dass Putin kein Krieg gegen eine Nato und Deutschland führen wird, weil ihm die Power dazu fehlt und dass russische Verantwortliche nur drohen aber nichts davon in die Tat umsetzen. Diese fälschliche Sicherheit, welche da nach außen hintransportiert wird, finde ich nicht in Ordnung. Eines sollte doch klar sein, Sicherheiten gibt es heutzutage nur noch wenige. Sicher kann man optimistisch denken, sollte man auch, aber etwas von vornherein auszuschließen, was nicht kalkulierbar ist, stellt ein falsches Signal dar.
    Sicherheiten sind schwer gegen jemanden zu gewinnen, der skrupellos andere Nationen überfällt, Menschen ermorden lässt, nach belieben Regeln bricht, und lügt das sich die Balken biegen. Man konnte aber lernen, dass Putin jede Schwäche und Zaghaftigkeit die er im Handeln Anderer entdeckt, ausnutzt. Ich halte es für weitaus gefährlicher gegenüber Putin Schwäche zu zeigen, als im Paroli zu bieten.

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  • Wraith Leader
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen

    Das Putin-Regime muss sich jetzt fragen, ob es weitere 150.000 oder gar 300.000 russischen Soldaten verlieren will.
    Ich denke das Schicksal seiner Soldaten ist Putler und Co. doch egal.

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  • Nebulaklasse
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen

    Erst wenn er deutlich merkt, das die Ukraine Russland auch langfristig im Feld überlegen ist, wird er bereit sein, einzulenken.
    Oder Bomben der anderen Art werfen.

    ----------------------------------------------------------

    In dem Zusammenhang und auf niemanden hier bezogen:

    Was ich an einigen Personen in den Medien immer wieder nicht so gut finde, wie man so arrogant sein kann mit einer gewissen Selbstverständlichkeit zu sagen, dass Putin keine Atombomben werfen wird, dass Putin kein Krieg gegen eine Nato und Deutschland führen wird, weil ihm die Power dazu fehlt und dass russische Verantwortliche nur drohen aber nichts davon in die Tat umsetzen. Diese fälschliche Sicherheit, welche da nach außen hintransportiert wird, finde ich nicht in Ordnung. Eines sollte doch klar sein, Sicherheiten gibt es heutzutage nur noch wenige. Sicher kann man optimistisch denken, sollte man auch, aber etwas von vornherein auszuschließen, was nicht kalkulierbar ist, stellt ein falsches Signal dar.

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  • Nebulaklasse
    antwortet
    Mal schauen, ob Frau Baerbocks Job bald auch zur Disposition stehen wird, die Aussage als Außenministerin zu bringen (" Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.") bedeutet im Umkehrschluss, dass einige führende Kräfte der Überzeugung sind, dass Deutschland sich bereits im Krieg gegen Russland befindet.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Sofort nach Scholz' Zusage gab es den Ruf nach Kampfjets. Ich gehe davon aus, dass wir in D im Spätsommer eine Mobilmachung erleben werden. Denn nachdem alles Gerät geliefert wurde, müssen auch mal Soldaten folgen. Auf in den Kampf!
    Diese Angst wird leider immer begründeter. Das Prinzip der Nichteinmischung ist wohl zu unkompliziert, aber ich habs ja warm und trocken, wobei das nun wieder etwas zynisch ist. Die Realität ist, dass Lieferungen von Leopard 2 KAMPFPANZEN nicht reichen wird. Als Verteidigungsminister im Krieg würde sich Russland darüber wohl eher so äußern: "Ob wir nun teurere Kampfpanzer aus dem Ausland "Wechspängen" oder weinger kostspielige aus der Ukraine, ist unserer militärischen Überlegenheit (scheiß) egal."
    Ich denke, dass dieses Thema Angriffskrieg so weit gehen wird, dass es dem russischen Präsidenten erst dann nicht mehr egal ist, wenn er viele Sympathien in den eigenen Reihen verliert und negativ (oder garnicht) über ihn gesprochen wird.
    Sobald Eurofighter geliefert werden, wandere ich jedoch aus. , oder es gilt alternativ der Leitspruch "ad acerbum Finem", wobei ich darin hoffentlich nichts Bitteres erkennen werde.

    Schöne Grüße

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Auch eine Zeitenwende der Sprache.
    Einst gabes nur Kriege auf der Welt, seit Februar 2022 gibt es auch einen Angriffskrieg. Bald gehören sämtliche Geschichtsbücher umgeschrieben, denn korrekt wäre wohl 1. und 2. Weltangriffskrieg. Wie ein waffenbasierter Konflikt aussieht, in dem es keinen Angreifer gibt, kann ich mir schwerlich vorstellen.

    Einst sprach man auch einfach nur von Panzern. Jetzt wird permanent betont, dass auch Kampfpanzer geliefert werden. Bis zum heutigen Tag hätte Putin keinen nachvollziehbaren Grund gehabt gegen den Westen vorzugehen, schließlich haben wir maximal Panzer geliefert und keine Kampfpanzer!
    Du solltest dich wirklich mehr mit Geschichte beschäftigen. Planung, Durchführung [usw] eines Angriffskrieges gehörte schon zu den Anklagepunkten der Nürnberger Prozesse und der Begriff ist mindestens seit dem 19. Jahrhundert bekannt.

    Genauso hat man auch schon im 2. Weltkrieg verschiedene Arten von Panzern unterschieden.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Das Putin-Regime muss sich jetzt fragen, ob es weitere 150.000 oder gar 300.000 russischen Soldaten verlieren will.
    Ich habe keinen Zweifel daran, das es Putin egal ist, wie viele Soldaten er noch verheizen muss (und wie lange das dauert). Zweifel wird er erst bekommen, wenn er realisiert, dass das trotzdem nicht reichen wird. Erst wenn er deutlich merkt, das die Ukraine Russland auch langfristig im Feld überlegen ist, wird er bereit sein, einzulenken.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 25.01.2023, 20:14.

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  • burpie
    antwortet
    Sofort nach Scholz' Zusage gab es den Ruf nach Kampfjets. Ich gehe davon aus, dass wir in D im Spätsommer eine Mobilmachung erleben werden. Denn nachdem alles Gerät geliefert wurde, müssen auch mal Soldaten folgen. Auf in den Kampf!

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Das ist dann eine wirkliche Zeitenwende
    Auch eine Zeitenwende der Sprache.
    Einst gabes nur Kriege auf der Welt, seit Februar 2022 gibt es auch einen Angriffskrieg. Bald gehören sämtliche Geschichtsbücher umgeschrieben, denn korrekt wäre wohl 1. und 2. Weltangriffskrieg. Wie ein waffenbasierter Konflikt aussieht, in dem es keinen Angreifer gibt, kann ich mir schwerlich vorstellen.

    Einst sprach man auch einfach nur von Panzern. Jetzt wird permanent betont, dass auch Kampfpanzer geliefert werden. Bis zum heutigen Tag hätte Putin keinen nachvollziehbaren Grund gehabt gegen den Westen vorzugehen, schließlich haben wir maximal Panzer geliefert und keine Kampfpanzer!

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Um 13 Uhr spricht Scholz vor dem Bundestag und wird dann wohl die Lieferung einer Kompanie von 14 Leopard 2 A6 und die Freigabe von Leopard 2 anderer Staaten an die Ukraine bekanntgeben.

    Das ist dann eine wirkliche Zeitenwende, nach der es kein "Scholzen" mehr gibt.

    Bitter, dass dies nötig ist.

    Das Putin-Regime muss sich jetzt fragen, ob es weitere 150.000 oder gar 300.000 russischen Soldaten verlieren will.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zelensky ist doch schon einen Tag später wieder zurückgerudert und hat nur noch erklärt, dass es da eine russische Rakete in der Gegend gegeben hätte und dass die ukrainische Luftabwehr auch gefeuert hätte und man alles weitere dann eben abwarten müsste. Das ist zwar alles nicht schön, aber vielleicht sollte man schnelle Aussagen von Leuten, die massiv unter Druck stehen, auch nicht überbewerten.

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  • Holger58
    antwortet
    Ich habe 12 Jahre als Offizier in der Luftverteidigung gedient und kann mit Bestimmtheit sagen, dass man in der Ukraine weiß wo eine Fla-Rakete (ob als Fehlschuß oder als Trümmer nach erfolgter Zerlegung) nieder geht. In den Schießregeln ist der Radius berechnet u, Fla-Raketenstellungen werden daher in Räumen entfaltet die weit genug von besiedelten Gebiet entfernt sind um so etwas zu minimieren. Das gilt für pioniertechnisch ausgebaute Feuerstellungen und den Wechselfeuerstellungen, in Feldstellungen (Dislozierung im Krieg) lässt sich das nicht immer vermeiden.
    Der betreffenden Abteilung, dem Regimentsstab u, dem Chef der Luftverteidigung sind daher solche Ereignisse bekannt. Sie sind auch Bestandteil der geführten Dokumente (die für jede der nummerierten Raketen) geführt werden müssen. Eine Unwissenheit von ukrainischer Seite ist also vorgetäuscht. Wenn der ukrainische Präsident das behauptet wäre es eine bewusste Irreführung, also eine Lüge.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Da es wohl eine zwar in Russland produzierte, aber in der Ukraine stationierte S-300 sein soll, dürfte das auch wegen bekannter Flugbahnen klärbar sein.
    Die ukrainische Führung will wohl die Fakten nicht einsehen. Polen wäre bei einem Unfall bei einer ukrainischen Verteidigungsmaßnahme "nachsichtig", bei ukrainischer Vertuschung oder Uneinsichtigkeit deutlich weniger.
    Wie lange die Zustimmung der ukrainischen Bevölkerung bei einer totalen Zerstörung der Infrastrukturen auf einem Niveau von 85% bleibt, wird im Winter fraglich werden.
    Auf der anderen Seite bedeutet jeder Monat Durchhalten der Ukraine zunehmende ökonomische Schäden für Russland auf Jahre hinaus.
    Ich empfehle dazu Videos von Joe Blogs.
    Rezession, Inflation, hohe Leitzinsen, niedrige Importe und Exporte, weniger qualifizierte Arbeitskräfte und trotzdem steigende Arbeitslosigkeit, daher weniger Lohnsteuern und Produktivität, Durch Brain Drain schlechtere Bildung für Jahre auch in Universitäten, auch weil weniger Studenten und Lehrkräfte aus dem Ausland kommen. Rubel als fast reine Binnenwährung. Wegen des Krieges höhere Verteidigungsausgaben, angeblich 2023 1 % mehr vom BIP als 2022.

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    Jetzt muss man leider vermuten, dass es nicht bei einem Mal bleiben wird und Ukraine/Russland werden dann nur sagen "ups sry waren wir nicht" richtig Asi. Wenn mir das passieren würde dann hätte ich dort direkt Nato stationiert und alles weggeballert was da kommt. Jetzt muss Ukraine oder Russland an die Familie zahlen, so viel Anstand sollte sein aber das werden die nicht.

    Aha USA vermutet...die wissen doch sonst immer alles.

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  • pollux83
    antwortet
    USA vermutet, dass es eine ukrainische Flugabwehrrakete war.

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