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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Es wird nur ein Zugangspunkt zu der Pipeline außer Betrieb genommen, was durch andere allerdings ganz oder zumindest teilweise kompensiert wird. Es fließt also weiterhin Gas durch die Ukraine nach Deutschland.
    Das wurde eben anders darsgestellt, sprich diese Pipeline ist erstmal dicht und Deutschland kompensiert mit Norwegischem Gas.

    Aber wer sollte der Ukraine etwas vorwerfen, wenn sie Russlands Geschäfte stoppen?
    Könnte der Westen deswegen die Unterstützung einstellen, rein moralisch gesehen?
    Irgendwie ist das wie Asterix und Obelix bei den Briten, wo man einfach mal ein Teezeit einlegt und das Kämpfen einstellt.
    In der Ukraine gibt es dann wohl abgesteckte Bereiche, wo keiner es wagen würde eine Bombe rein zu werfen, weil dadurch ja die Gasgeschäfte beeinflusst würden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Mal ein kleiner Zwischeneinwurf.
    Die Ukraine beschwert sich ja seit Angebinn des Krieges, dass Europa, vor allem Deutschland, die russischen Gas- und Öllieferungen nicht stoppt.
    Jetzt habe ich gerade in den Nachrichten gehört, dass die bedeutenste Gaspipeline, nach North Stream 1, durch die Ukraine läuft und jetzt aufgrund des Krieges wohl nicht mehr betrieben werden kann.
    Heißt das nicht, die Ukraine hätte Lieferungen nach Europa selbst stoppen können? Wenn ja, wieso hat sie das nicht getan?

    Diese permanenten zwei Gesichter in diesem Krieg, einerseits ist man verfeindet, andererseits macht man fröhlich Geschäfte miteaindner, will mir einfach nicht so recht einleuchten.
    Es wird nur ein Zugangspunkt zu der Pipeline außer Betrieb genommen, was durch andere allerdings ganz oder zumindest teilweise kompensiert wird. Es fließt also weiterhin Gas durch die Ukraine nach Deutschland.
    Und natürlich könnten die Ukrainer den Gasfluss grundsätzlich auch komplett stoppen, allerdings wäre dann damit zu rechnen, dass die Abnehmer, also vor allem Deutschland, massiv verstimmt sind, und das wird man nicht riskieren wollen. Deutschland muss das schon freiwillig tun. Sonst kommt hier noch jemand auf die Idee Nord Stream 2 kurzfristig in Betrieb zu nehmen.

    Leider wahr: The Anglosphere is saving Ukraine while the EU is saving itself

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Mal ein kleiner Zwischeneinwurf.
    Die Ukraine beschwert sich ja seit Angebinn des Krieges, dass Europa, vor allem Deutschland, die russischen Gas- und Öllieferungen nicht stoppt.
    Jetzt habe ich gerade in den Nachrichten gehört, dass die bedeutenste Gaspipeline, nach North Stream 1, durch die Ukraine läuft und jetzt aufgrund des Krieges wohl nicht mehr betrieben werden kann.
    Heißt das nicht, die Ukraine hätte Lieferungen nach Europa selbst stoppen können? Wenn ja, wieso hat sie das nicht getan?

    Diese permanenten zwei Gesichter in diesem Krieg, einerseits ist man verfeindet, andererseits macht man fröhlich Geschäfte miteaindner, will mir einfach nicht so recht einleuchten.

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  • textor
    antwortet
    Der "Blitzkrieg" war ein frommer Wunsch, der hat offensichtlich nicht funktioniert. Nun geht es eben an die Haupt-Kriegsziele. Die wären, nach derzeitigem Stand, kompletter Donbas+Landbrücke zur Krim. Das sollte man den Russen in den nächsten Wochen/Monaten durchaus zutrauen, vor allem auch diese Frontlinie zu befestigen. Dies hätte zumindest den Vorteil, dass es dann erstmalig zu echten Verhandlungen kommen kann, dann ist vielleicht auch mal "die Luft draussen ist". Diese Gebietsverluste sind natürlich äusserst schmerzhaft für die UKR, das muss sich auch mal setzen. Leider ist dies mMn noch das optimistische Szenario. Krieg ist ist letztlich immer ein dynamischer Prozess, aber auch dieser wird enden, hoffentlich mit einem stabilen Frieden. Er geht ja mittlerweile schon 8 Jahre, das haben wir hier denke ich alle ausgeblendet, mich eingeschlossen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    20 Generäle sollen inhaftiert sein, weil sie insgesamt 20 Milliarden Dollar veruntreut haben sollen, die der Vorbereitung des Blitzkrieges dienen sollten.
    Welcher Blitzkrieg?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Britische Spitzenpolitiker, darunter der Premierminister, haben ein Einreiseverbot nach Russland erhalten.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Der russische Verteidigungsminister Shoigu soll nach Vergiftung mit schwerem Herzinfarkt auf einer Intensivstation liegen.
    20 Generäle sollen inhaftiert sein, weil sie insgesamt 20 Milliarden Dollar veruntreut haben sollen, die der Vorbereitung des Blitzkrieges dienen sollten.

    40 hochrangige Offiziere (wohl ab Oberstleutnant) sollen gefallen sein, insgesamt jeder 5. gefallene russische Soldat soll ein Offizier sein.
    Bei 20000 Gefallenen also 4000 Offiziere.

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  • Holger58
    antwortet
    Nun die Küstenartilleriesysteme sind Eigenproduktionen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
    Was mich immer wieder erstaunt ist die Tatsache das die Ukrainer immer noch über solche wichtigen Waffensysteme verfügen.
    Wieso immer noch? Vielleicht ist "schon wieder" die richtige Formulierung, schließlich liefert doch die halbe westliche Welt Unmengen von Waffen, da wird ja auch hoffentlich was brauchbares dabei sein.

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  • burpie
    antwortet
    Neuer Modellbausatz von Revell ->
    Angehängte Dateien

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Auf faz.net ist ein Handy Video vom Festland verlinkt, dass die Explosionen auf der Moskwa zeigen soll. Verlinkt soll das Video ein ukrainischer Präsidialbeamter haben.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
    Die russische Lesart ist natürlich es habe einen Brand an Bord gegeben und das Schiff musste aufgegeben werden.
    Ja, nach so einem Raketeneinschlag kommt es häufiger mal zu einem Brand.

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  • Holger58
    antwortet
    Die Neptun ist ein mobiles Boden-See-Raketensystem der Küstenverteidigung. Als mobiles Artilleriesystem kommen noch die schweren Bohdana-Haubitzen mit 40 km Reichweite dazu. Stationäre Systeme hätten nicht überlebt. Was mich immer wieder erstaunt ist die Tatsache das die Ukrainer immer noch über solche wichtigen Waffensysteme verfügen. Die russische Lesart ist natürlich es habe einen Brand an Bord gegeben und das Schiff musste aufgegeben werden. Natürlich wurden alle der Seeleute gerettet..

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte der Raketenkreuzer Moskwa wurde von seiner rund 500 Mann starken Besatzung aufgegeben nachdem die Moskwa von 2 unkrainischen Raketen des Typs Neptun (Eigeneentwicklung seit 2013 gerade erst in Dienst gestellt) getroffen worden sein soll. Die Neptun hat einen Sprengkopf von 150 kg, eine Rechweite von 280 km und einen aktiven Radar mit 50 km Reichweite.

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  • Lord Yu
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    "Quadratisch-praktisch-Blut" ist 50 % heruntergesetzt. Alle Sorten des Sortiments waren im Regal unangetastet.
    Ich wage ja mal zu bezweifeln, dass keiner mehr Ritter Sport kauft - sicherlich wird es einige geben, die jetzt halt eine andere Sorte kauft - die frage ist nur, wie viele das wirklich sind .

    Davon mal abgesehen hätten deine letzten drei Beiträge auch locker in einen gepasst .

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