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Abgeordneten-Diäten steigen (mal wieder)

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen

    Eine vernünftige Massnahme wäre die Kopplung der Abgeordnetendiäten an das Einkommen, das die meisten Menschen erhalten - mit den gleichen Steuern und Sozialabgaben. Dann würde sich jede Massnahme der Abgeordneten unmittelbar auf sie selbst auswirken.

    Und Tür und Tor für "Korruption" öffnen. Denn desto höher die Diäten, desto weniger verlockend sind zusätzliche Beschäftigungen.

    Ich hätte kein Problem mit deutlich erhöhten Diäten, wenn dafür ein grundsätzliches Verbot bezahlter Nebenbeschäftigungen einherginge. Auch eine Reform der Altersvorsorge is dringend erforderlich, da kann ich Sandswind nur zustimmen.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Ganz genau. Ich würde es begrüßen, wenn die Diäten meinetwegen verdoppelt oder sogar verdreifacht würden, wenn dafür schlicht die Pflicht zur privaten Altersvorsorge einherginge.
    Und was wäre daran begrüssenswert? Das sind Leute, die massiv über dem Durchschnitt leben, die dann selbst für ihre Altersversorgung auf eine Weise sorgen müssten, die mit der Mehrheit der Menschen wieder nichts zu tun hat (diese hat nicht die Mittel entsprechend privat vorzusorgen). Sie würden weiter so leben, dass es ihnen sehr schwer fällt, sich auch nur vorzustellen, was sie mit ihren Gesetzen für die Mehrheit anrichten.

    Man braucht sich auch nur mal vorstellen, wenn eine Gewerkschaft diese Lohnerhöhung fordern würde. Also diese absolute Summe in Prozent des heutigen Lohns/Gehalts ausgedrückt. Im Vergleich wären die 31% der GDL (die ja gar nicht 31% mehr Lohn bedeutet, sondern auch Umwandlung bestehender Zahlungen in normalen Lohn beinhaltet) moderat.

    Eine vernünftige Massnahme wäre die Kopplung der Abgeordnetendiäten an das Einkommen, das die meisten Menschen erhalten - mit den gleichen Steuern und Sozialabgaben. Dann würde sich jede Massnahme der Abgeordneten unmittelbar auf sie selbst auswirken.

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  • TheJoker
    antwortet
    Ganz genau. Ich würde es begrüßen, wenn die Diäten meinetwegen verdoppelt oder sogar verdreifacht würden, wenn dafür schlicht die Pflicht zur privaten Altersvorsorge einherginge.
    Gekoppelt mit einer Anwesenheitspflicht (natürlich gibts auch einige wenige begründete Ausnahmen) in den Plenarsitzungen, es kann einfach nicht sein, dass da größtenteils nicht mehr als ein zehntel der Abgeordneten teilnimmt.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Diäten sind mit Sicherheit nicht zu hoch, sie dürften gerne noch etwas höher liegen.

    Das Problem ist die völlig überzogene Alterversorgung an die sich weiterhin niemand so richtig heranwagt.
    Ganz genau. Ich würde es begrüßen, wenn die Diäten meinetwegen verdoppelt oder sogar verdreifacht würden, wenn dafür schlicht die Pflicht zur privaten Altersvorsorge einherginge. In NRW gibt's soweit ich weiß so ein Modell, das auch von den Bürgern akzeptiert wird. Komisch, dass sowas nicht im Bund möglich ist.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Die Diäten sind mit Sicherheit nicht zu hoch, sie dürften gerne noch etwas höher liegen.

    Das Problem ist die völlig überzogene Alterversorgung an die sich weiterhin niemand so richtig heranwagt. Die verursacht völlig zu Recht Empörung, gerade bei dem Hintergrund, dass immer wieder in Sonntagsreden an die Bürger appelliert wird doch bitte privat vorzusorgen, weil die Renten nicht mehr sicher seien.

    Die Aufwandspauschale muß auch nicht wirklich sein.

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  • Suthriel
    hat ein Thema erstellt Abgeordneten-Diäten steigen (mal wieder).

    Abgeordneten-Diäten steigen (mal wieder)

    Aloha, ich habs gerade erst gelesen und hier noch kein Thema dazu gefunden, aber ich bin der Meinung, darüber kann auch mal gesprochen werden:

    Abgeordnete erhöhen sich Diäten um 9,4 Prozent

    Berlin (dpa) - Die Diäten der 613 Bundestags-Abgeordneten werden in zwei Schritten um über neun Prozent auf 7668 Euro im Monat erhöht. Dies hat der Bundestag am Freitag mit den Stimmen der Koalition gegen das geschlossene Votum der Opposition beschlossen.

    ...
    Quelle

    Nun, generell habe ich ja nichts gegen gelegentliche Lohnerhöhungen, aber warum stoßen mir die Diätenerhöhungen der Abgeordneten immer so sauer auf? Könnte daran liegen, das ich die "Diäten" der Abgeordneten ohnehin schon als extrem hoch ansehe und mir selbst icht ausmalen könnte, wozu man im Monat so viel Geld braucht. Von den ganzen Leckerlis und Zugaben, welche die Damen und Herren bekommen, möchte ich gar nicht erst anfangen

    Was mich auch ein gaaanz kein wenig stört ist folgendes:

    Die Rente mit 67 wird schrittweise auch auf Abgeordnete übertragen. Sie haben künftig aber schon nach einem Jahr im Parlament (bislang acht) Anspruch auf Ruhestandszahlungen.
    Womit soll das noch gerechtfertigt sein? Der gemeine Arbeiter/Angestellte braucht 40 Jahre (stimmt die Zahl noch?) um seinen vollen Rentenanspruch zu erhalten, warum wurde das jetzt bei den Abgeordenten so drastisch von 8 auf 1 Jahr gesenkt?

    Was ist eure Meinung dazu, haltet ihr diese Erhöhungen oder die Diäten allgemein noch für angemessen oder könnt ihrs auch nicht verstehen?

    einen wunderschönen Tag noch
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