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(Inhaltliche) Fragen zur Linkspartei

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    In den bayerischen Staatsdienst kommt man doch sowieso nur mit C-Parteibuch, insofern ist die Linke da nicht gesondert benachteiligt.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
    Na ja, da passen auch Aussagen zu, dass Nazis ja auch Sozialisten (Linke) waren: Nationalsozialisten.

    Keine Ahnung, was die da unten in Bayern rauchen.

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  • Imperialist
    antwortet
    Bayern Linkspartei sieht sich Berufsverboten ausgesetzt

    Wer in den bayerischen Öffentlichen Dienst will, darf keiner extremistischen Organisation angehören. Weil die Linke dazu zählt, kritisiert Parteichef Ernst diese Praxis.
    Quelle: Bayern: Linkspartei sieht sich Berufsverboten ausgesetzt | Politik | ZEIT ONLINE

    Dazu fällt mir auch nichts mehr ein..

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  • Chloe
    antwortet
    Wagenknechts Ehemann ist Filmemacher, kein Banker. Und die Hummergeschichte ist alt. Wobei ich das Gezetere darüber schon etwas albern finde.

    Das passt nicht so ganz hierher, oder vielleicht doch: Der Tagesspiegel hat ein Streitgespräch mit Wagenknecht und Heiner Geißler. Unbezahlbar. Da tun sich für Merkel völlig neue Koalitionsmöglichkeiten auf:

    Sahra Wagenknecht und Heiner Geißler: "Jeder vernünftige Mensch muss heute Kapitalismuskritik üben" - Politik - Tagesspiegel

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Die PDS hatte schließlich auch immer 5-7% Wählergunst.
    Ja, aber bestimmt nicht bundesweit.

    @Kid
    Ich dachte der wäre Filmemacher? Das mit dem Hummer höre ich auch zum ersten mal, wäre aber echt der Gag.

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  • Kid
    antwortet
    Ich wusste ja schon immer dass sie ne eiskalte Schlampe ist.
    Schon als ich hörte dass ihr Mann Banker ist und sie gerne Hummer schlürft, aber gleichzeitig "die Reichen" als Erzfeind benutzt.

    Aber das hat ne andere Qualität.

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Na dann will ich auch mal eine Prognose starten:

    Da Lafontaine nach wie vor der heimliche Lenker der Linkspartei ist, wird Wagenknecht ihm solange nett und bettgefällig sein, bis sie ihren Zielposten innehat. Wenn das geschehen ist, wird sie die intime Liaison zu ihm lösen. Davon enttäuscht wird sich Lafontaine dann endgültig (aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen) aus dem Politgeschehen zurückziehen, und Wagenknecht kann die Partei auf ihren bevorzugten kommunistischen Kurs bringen. Die Realos werden damit freilich ein Problem haben. Allen voran Gysi, der wahrscheinlich schon seit Lötzschs Glanzsprüchen zutiefst bereut, dass er seine PDS für diesen Verein geopfert hat. Die PDS hatte schließlich auch immer 5-7% Wählergunst. Die Linkspartei hat nicht viel mehr, aber dafür das gesamte Spinner-Klüngel am Hals. Und jetzt sind da auch noch innerparteiliche Intrigen und Machtspielchen zwischen den unterschiedlichen Plattformen und Strömungen, bei denen das Vorzeigegesicht Wagenknecht den heimlichen Chef abschleppt, um sich durchzusetzen. Ist doch filmreif das alles.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Geschichte wiederholt sich.
    "Erst als Tragödie, und dann als Farce." (Und als Marx-Zitat ist das hier sogar On Topic.)

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ach ja, die neueste Promiromanze der Republik. Dazu wollte ich schon vorgestern schreiben. Dass das hier noch keiner erwähnt hat...

    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Auch sollte man sich fragen: Warum schmeißt sich die hübsche und intelligente Wagenkneckt an diesen alten Sack ran? Etwa nur, damit er sie voranbringt
    Ach was, die ist nur auf sein Geld aus. Was sonst? Was er will, kann sich jeder selbst denken.

    Jedenfalls wissen wir jetzt, wie die nächsten drei Jahre ablaufen:
    2012: Wagenknecht bekommt ein Kind von ihm.
    2013: Lafontaine wird Finanzminister.
    März 2014: Lafontaine tritt von allen Ämtern zurück und tritt den Rücksturz zum Saarland an.

    Geschichte wiederholt sich.

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Wird es Auswirkungen auf das Parteigeschehen haben, wo jetzt raus ist, dass Lafontaine (68) und Wagenknecht (42) ihre Ehepartner vernachlässigen und stattdessen unter ihrer eigenen Bettdecke kuscheln? Da muss sich doch so manchem Delegierten die Frage aufwerfen, ob Lafontaine seine Sahra aus genau diesem Grund so protegiert, ganz egal ob es gut für die Partei ist oder nicht. Auch sollte man sich fragen: Warum schmeißt sich die hübsche und intelligente Wagenkneckt an diesen alten Sack ran? Etwa nur, damit er sie voranbringt? Oder wird doch eher anders herum ein Schuh draus? Wie wird es Gysi aufnehmen, dass diejenige, die er einst ablehnte, nun an seine Seite gestellt werden soll? Noch dazu, nachdem jetzt raus ist, wie sie zu seinem alten Weggefährten Lafontaine steht? Wäre ich Gysi käme ich mir etwas gef... äh hinter- bzw. übergangen vor.

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
    Zum Thema Legalisierung der Drogen ist das Interview mit dem drogenpolitischen Sprecher der Partei sicherlich aufschlussreich:»Es geht nicht darum, dass an jeder Ecke Heroin verkauft wird - im Gegenteil« - YouTube

    Es geht, um eine kontrollierte Abgabe an Süchtige nicht, um einen öffentlichen Verkauf von harten Drogen.
    Auch nachdem ich das Video gesehen haben, kann ich den Sinn nicht finden: Wie soll legaler Verkauf zu weniger Opfern führen?

    Das Beste was mir einfällt, ist eine Gegenrechnung: Mit Verbot werden die meisten potentiellen Konsumenten von der Droge ferngehalten, weil ihnen das Netzwerk, nämlich ihr Dealer, fehlt. Ohne Verbot werden die meisten potentiellen Konsumenten ferngehalten, weil offener über die Gefahren der Droge gesprochen/aufgeklärt wird. ...also, mit sehr viel Wohlwollen sehe ich da höchstens ein +-0, immerhin sprechen wir hier von Substanzen, die je nach Psyche schon bei einmaligem Konsum zu starker Sucht führen. Und sobald jemand heroinsüchtig ist, ist ihm/ihr alles rund um Strafe und Gesundheit eh ziemlich egal.

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  • Chloe
    antwortet
    Jedenfalls hat die Linke mit diesem Grundsatzprogramm vorerst klargestellt, dass sie NICHT regieren will. Denn es muss ihr klar sein, dass so etwas nicht koalitionsfähig ist.

    Womit wir in der Situation sind, dass die Große Koalition derzeit die einzige Konstellation ist, die im Bund überhaupt eine Mehrheit zustande bringt.

    Großartige Aussichten. Eine SPD, in der die Schröderianer dominieren, zusammen mit Merkel, und in der - praktisch nichtexistenten - Opposition eine sich mit sich selber beschäftigte Linke, eine Partei, die zu den wichtigsten Fragen überhaupt keine Meinung hat, und zwischen all dem die Grünen mittendrin.

    Man kann nur hoffen, dass es demnächst keine Neuwahlen gibt.
    Zuletzt geändert von Chloe; 24.10.2011, 10:47. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die Parteiführung, die das natürlich auch nicht wollte, redet das jetzt halt klein, aber bei diesem Tempel klingt das sicherlich nicht nur nach Metadon-Programmen für Suchtis oder einem Missverständnis: Bundesparteitag in Erfurt - Linke will alle Drogen freigeben - Politik - sueddeutsche.de

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zum Thema Legalisierung der Drogen ist das Interview mit dem drogenpolitischen Sprecher der Partei sicherlich aufschlussreich:»Es geht nicht darum, dass an jeder Ecke Heroin verkauft wird - im Gegenteil« - YouTube

    Es geht, um eine kontrollierte Abgabe an Süchtige nicht, um einen öffentlichen Verkauf von harten Drogen.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    In Deutschland gibt es pro Jahr rund 130 000 Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes von Hanfprodukten.
    Ich denke auch daß das legalisiert werden sollte. Schliesslich kiffen die Leute trotzdem, ohne daß die Illegalität und Verfolgung das verhindern könnte. Und wer wirklich eine Tendenz zu einer Sucht hat wird sich von den hohen Preisen da auch nicht dran hindern lassen.

    Da wäre es sinnvoller wenn jeder der Kannabis konsumieren will, sich ganz einfach eine Pflanze auf das Fensterbrett stellen kann. Dann würden die Leute auch nicht mehr Unsummen in die Kriminalität buttern. Und wer nicht zum Dealer geht kommt auch nicht in die Versuchung sich dort mal "was anderes" als nur Kannabis zu holen und zu probieren. Also die Hemmschwelle an harte Drogen zu geraten wäre vermutlich grösser.

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