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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Das mag sein, ändert aber an der mangelnden Demokratie nichts und genau darum geht's hier.
    Ja sicherlich da hast du recht. Aber wie gesagt, Freiheit kann man nicht essen. Und es gibt sicherlich schlechtere Plätze auf Erden zum Leben als auf Kuba.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
    Wo bleibt die geheuchelte Empörung?
    Von mir wirst du keine geheuchelte Empörung hören, sondern höchstens echte. Von der Union kennt man es aber gar nicht anders. Strauß war ja auch schon mit allen möglichen Diktatoren per du.


    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Die Menschen dort sind glücklich und haben alle einen gewissen Wohlstand, natürlich nicht vergleichbar mit unsererseits, aber alle haben genug zu Essen, medizinische VErsorgung und eine enorme Bildung. Sicherlich geht es den Kubanern besser als anderen Völkern der Karibik-Inseln.
    Das mag sein, ändert aber an der mangelnden Demokratie nichts und genau darum geht's hier.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Ich war zwar noch nie auf Kuba, bin aber auch der Meinung, unsere Politiker und Medien bringen ein falsches Bild rüber, so schlimm ist es in Kuba nicht, wie uns immer eingebläut wird, vor allem is es eine einseitige Berichterstattung wenn man immer nur Dissidenden zu Wort kommen lässt.
    Eine Bekannte von mir hat mal über ein Jahr auf Kuba gelebt, und sie war auch sehr begeistert und meint auch, die Hetze gegen Castro und die Revolution ist purer Unsinn. Die Menschen dort sind glücklich und haben alle einen gewissen Wohlstand, natürlich nicht vergleichbar mit unsererseits, aber alle haben genug zu Essen, medizinische VErsorgung und eine enorme Bildung. Sicherlich geht es den Kubanern besser als anderen Völkern der Karibik-Inseln.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Beide Gratulationsschreiben gehen gar nicht.Aber bei der CDU ärgere ich mich weniger, weil mir nie in den Sinn käme die zu wählen...

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Der Sozialismus ist doch nur als temporärer (m.E. durch seine autoritären Strukturen vollkommen ungeeigneter) Zwischenschritt hin zum Kommunismus gedacht gewesen.

    Wobei es klar ist, dass der letzte Schritt zum Kommunismus, einem bloßen Fantasieprodukt, natürlich in jedem sozialistischen Staat für alle Zeit nur Zukunftsidee bleiben wird.




    Wieso ist dann auch 52 Jahre danach immer noch ein Castro oben? Ist ein so wichtiger Posten von Demokratie ausgeschlossen?

    Gehen wir davon aus, dass auf Kommunalebene Demokratie herrscht. Was bringt einem das in einem Staat mit sozialistischen Strukturen? Sozialismus zeichnet sich durch Zentralismus aus. Die Macht wird im Zentrum und nicht in den Kommunen ausgeübt. Was bringt es einem Demokratie dort zu gewähren, wo sie nichts zu sagen hat?
    Und die Parlamentswahlen werden ja von Menschenrechtsorganisationen als abgekartetes Spiel angesehen und das Parlament an sich als impotent im Vergleich zur Führungsfigur Castros.
    Ich denke der Sozialismus ist als Vorstufe durchaus geeignet, wenn er richtig organisiert ist.

    Castro leitet Kuba seit 52 Jahren, weil er ein Symobl der kubanischen Befreiung vom Joch der Batista-Diktatur und der Zeit als Kolonie der USA ist. Er genießt dort bis heute ein überragendes Ansehen. Dasselbe gilt für seinen Bruder Raul.

    Die kommunale Ebene betrifft mit ihren Entscheidungen das Leben der Kubaner am meisten. Das Parlament hat nicht diesselben Rechte wie in einer bürgerlichen Demokratie, weil die kommunistische Partei als Vertretung des kubanischen Volkes ebenfalls großen Einluss besitzt. Allersings ist die Partei nach den Prinzipien des demokratischen Zentralismus organisiert. In Kuba ist bei einer Wahl die Kompetenz einer Person entscheidend, nicht ihre Geldmittel oder Parteienproporz. Dass gewisse Organisationen dies kritisieren liegt auf der Hand, ihre Geldgeber würden ihnen ein objektives Urteil sehr übel nehmen.

    Kuba ist auch ein leuchtendes Vorbild an Solidarität und hilft Menschen weltweit dabei Analphabetismus zu beseitigen und sendet Ärzte in viele Länder, um den Kranken zu helfen (Im Gegensatz zu gewissen anderen Ländern, welche unter humanitärer Hilfe, dass Bombardieren von Hochzeitsgesellschaften verstehen).

    Ganz nebenbei, Angela Merker hat dem Premierminister von Vietnam gratuliert: Bundeskanzlerin | Glückwunschschreiben der Bundeskanzlerin an den Premierminister der Sozialistischen Republik Vietnam

    Wo bleibt die geheuchelte Empörung?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
    Kuba ist kein Kommunistischer Staat und behauptet, dass auch nicht. Kuba baut den Sozialismus auf
    Der Sozialismus ist doch nur als temporärer (m.E. durch seine autoritären Strukturen vollkommen ungeeigneter) Zwischenschritt hin zum Kommunismus gedacht gewesen.

    Wobei es klar ist, dass der letzte Schritt zum Kommunismus, einem bloßen Fantasieprodukt, natürlich in jedem sozialistischen Staat für alle Zeit nur Zukunftsidee bleiben wird.


    Undemokratisch ist das Ganze sicherlich nicht
    Wieso ist dann auch 52 Jahre danach immer noch ein Castro oben? Ist ein so wichtiger Posten von Demokratie ausgeschlossen?

    Gehen wir davon aus, dass auf Kommunalebene Demokratie herrscht. Was bringt einem das in einem Staat mit sozialistischen Strukturen? Sozialismus zeichnet sich durch Zentralismus aus. Die Macht wird im Zentrum und nicht in den Kommunen ausgeübt. Was bringt es einem Demokratie dort zu gewähren, wo sie nichts zu sagen hat?
    Und die Parlamentswahlen werden ja von Menschenrechtsorganisationen als abgekartetes Spiel angesehen und das Parlament an sich als impotent im Vergleich zur Führungsfigur Castros.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    @HerrHorst

    Ob das was du hier jetzt rumschreist besser ist als der Käse, den Politiker verzapft...

    Staatskapitalistische Systeme wie Kuba und der ehemalige Ostblock haben einen sicheren Vorteil: das Gesundheitssystem. Das sicher. Aber so schön geredet wie du es hier tust, das glaubst du doch selbst nicht.

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  • Halman
    antwortet
    Ist das zu fassen? Die Spitze der Linkspartei gratuliert Fidel Castro zu seinen politischen Leistungen:
    Lötzsch und Ernst gratulieren Castro zu „kampferfülltem Leben"
    20.08.2011, 22:12 Uhr 20.08.2011, 22:12 Uhr

    Die Parteispitze sorgt für neue Aufregung. In einem Glückwunschschreiben lobt das Duo den kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro.
    So heißt es im Glückswunschschreiben u.a.:
    „Beispiel und Orientierungspunkt für viele Völker dieser Welt“.
    Der Komplette Zeitungsartikel Die Linke - Lötzsch und Ernst gratulieren Castro zu "kampferfülltem Leben" - Politik - Hamburger Abendblatt

    Hier wird doch deutlich, in welche politische Richtung das "Herz" der Linkspartei tatsächlich schlägt und dies finde ich mehr als nur bedenklich.

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    @HerrHorst

    Da du dich ja so gut auskennst:

    Wann findet denn die nächste freie Wahl statt, in der das Volk offen zwischen unterschiedlichen Positionen wählen kann, die dann auch umgesetzt werden?

    Wie funktioniert es die Willensäußerung des Volks in Politik umzusetzen?

    Auf welche Art und Weise werden ausführende Organe von Justiz und gesetzgebenden Organen getrennt, um Machtmissbrauch vorzubeugen und eine interne Kontrolle zu ermöglichen?

    Welche Macht besitzen die verschiedenen Organe?

    Welche Rechtsmittel existieren, um gegen Eingriffe in seine Rechte vorzugehen?

    Auf welche Art und Weise wird versucht Willkür in der Rechtsprechung zu bekämpfen und Rechtsicherheit zu ermöglichen?

    Wo liegen die Grenzen staatlichen Handelns?

    ...

    Und komm mir bitte nicht damit den Spieß umzudrehen. Ich werde hier nicht behaupten der Westen sei perfekt. Ich verurteile Waffenlieferungen, die Unterstützung von Diktaturen, Guatanamo und Menschenrechtsverletzungen des Westens und ich verurteile Menschenrechtsverletzungen Kubas gleichermaßen.


    Mir scheint eher, dass hier ein bloßer Trade-Off verschiedener Freiheiten stattfand. Von den einen etwas mehr, von den anderen etwas weniger.
    Mit dem Kommunismus, den hier schon Leute wie max vertreten haben, dürfte Kuba wahrscheinlich wenig zu tun haben. M.W. heißt Kommunismus Klassenlosigkeit, wie vereinbart sich das mit einer Führerpersönlichkeit?
    Die Mitglieder des Parlaments werden in Direktwahlen in den jeweiligen Bezirken (Poder Popular) gewählt. Es ind mindestens zwei Kanditaten notwendig; derjenige, welcher gewählt wurde kann jederzeit wieder abgewählt werden. Die Vorschläge für die Kandidaturen kommt von der Basis.

    »Die Kommunalwahlen in Kuba zeigten allen Menschen der Welt, daß auch ohne Parteien eine partizipative Demokratie existieren kann, zumindest zeigt das die massenhafte Beteiligung an den Wahlurnen«, kommentierte Claudia Solórzano in der Tageszeitung Co Latino, dem ältesten Blatt El Salvadors.

    Ab 16 Jahren ist man wahlberechtigt. Der Frauenanteil in der Pader Popular beträgt ein Drittel; Schwarze/Mestizen haben einen Anteil von 40 Prozent.

    Kuba ist kein "Rechtsstaat" im bürgerlich-demokratischen Sinne, sondern hat eine Justiz im Sinne des Volkes. Die Todesstrafe wurde mittlerweile abgeschafft.

    "Alle Gerichte setzen sich aus Berufs- und Laienrichtern zusammen. Die Laienrichter sind Bauern, Arbeiter, Intellektuelle, Hausfrauen, Studenten. In allen Fällen, die den Gerichten überantwortet werden, haben sie dieselben Entscheidungsbefugnisse wie die Berufsrichter. Die Laienrichter werden von Stadtteilkomitees, Gewerkschaften und anderen Massenorganisationen gewählt. Ihre Amtszeit dauert maximal 30 Tage. Ihre Anwesenheit im Gericht garantiert, daß die Rechtsprechung kein technischer Vorgang ist, sondern daß sich darin der allgemeine Wille und die Meinung des Volkes ausdrückt. Dr. Remigio selbst ist durch die konstituierende Nationalversammlung in den Obersten Gerichtshof gewählt worden. Als Afrokubaner und Bauernsohn »aus bescheidenen Verhältnissen« leitet Präsident Dr. Remigio heute ein Gericht, das er vor der Revolution nicht selber hätte anrufen können." -http://www.fgbrdkuba-berlin.de/txt/20001230-mumia-justiz-kuba-usa.html

    Kuba ist kein Kommunistischer Staat und behauptet, dass auch nicht. Kuba baut den Sozialismus auf, unter sehr schweren Bedingungen und muss deswegen Maßnahmen treffen, um die Revolution vor westlicher (besonders US-Amerikanischer) Agression zu schützen. Das Land hatte durch diese bisher tausende Opfer zu klagen. Das Kuba mit Castro eine herausragende Persönlichkeit hat, stellt wohl kaum eine Verletzung demokratischer Prinzipien dar. Ganz nebenbei ist jeder Personenkult, um ihn verboten.


    Die Grenzen staatlichen Handelns werden durch die Verfassung Kubas festgelegt, deren Änderung nur durch eine Volksabstimmung möglich ist.

    Undemokratisch ist das Ganze sicherlich nicht oder um Fidel Castro zu zitieren: »Ihr bezweifelt unsere demokratische Verfassung? Dabei geben wir unserem Volk nicht nur Stimmzettel in die Hand, sondern auch die Gewehre. Das ist wahre Demokratie.«

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  • newman
    antwortet
    @HerrHorst

    Da du dich ja so gut auskennst:

    Wann findet denn die nächste freie Wahl statt, in der das Volk offen zwischen unterschiedlichen Positionen wählen kann, die dann auch umgesetzt werden?

    Wie funktioniert es die Willensäußerung des Volks in Politik umzusetzen?

    Auf welche Art und Weise werden ausführende Organe von Justiz und gesetzgebenden Organen getrennt, um Machtmissbrauch vorzubeugen und eine interne Kontrolle zu ermöglichen?

    Welche Macht besitzen die verschiedenen Organe?

    Welche Rechtsmittel existieren, um gegen Eingriffe in seine Rechte vorzugehen?

    Auf welche Art und Weise wird versucht Willkür in der Rechtsprechung zu bekämpfen und Rechtsicherheit zu ermöglichen?

    Wo liegen die Grenzen staatlichen Handelns?

    ...

    Und komm mir bitte nicht damit den Spieß umzudrehen. Ich werde hier nicht behaupten der Westen sei perfekt. Ich verurteile Waffenlieferungen, die Unterstützung von Diktaturen, Guatanamo und Menschenrechtsverletzungen des Westens und ich verurteile Menschenrechtsverletzungen Kubas gleichermaßen.


    Mir scheint eher, dass hier ein bloßer Trade-Off verschiedener Freiheiten stattfand. Von den einen etwas mehr, von den anderen etwas weniger.
    Mit dem Kommunismus, den hier schon Leute wie max vertreten haben, dürfte Kuba wahrscheinlich wenig zu tun haben. M.W. heißt Kommunismus Klassenlosigkeit, wie vereinbart sich das mit einer Führerpersönlichkeit?

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Schade, du verstehst mich nicht, Chloe. Es wird mir schwer fallen. Denn dein Hang, dich selbst immer mal wieder als das Opfer einer vermeintlichen Beleidigung zu sehen, weckt in mir das Bedürfnis, dir zu helfen ...
    Beglücke doch einfach diejenigen mit deinem Helfersyndrom, die von dir geholfen werden wollen. Falls du es immer noch nicht gemerkt hast: Ich gehöre nicht zu denen.

    @HerrHorst. Du wirst in kaum einer der gegenwärtigen Diktaturen ein Schild über der Landesgrenze finden "Liebe Besucher, Sie betreten soeben das Territorium einer Diktatur!" Meinst du, dass eine Diktatur ihre Bürger- und Menschenrechtsverletzungen auf offener Straße für jedermann sichtbar begeht?

    Wir reden hier nicht nur von einer Organisation, die Menschenrechtsverletzungen in Kuba beklagt. Sie tun das alle, ohne Ausnahme. Alles US-Propaganda? Übrigens kritisieren sie auch die USA. Merkwürdig, da sie doch alle von denen gekauft sind. Ich glaube eher, du bist derjenige, der hier auf Propaganda hereinfällt.

    Und ich weiß nicht, warum du gerade hier im Forum von schreienden Menschenrechtsimperialisten redest, die angeblich kein Problem haben mit dem, was z.B. in der Türkei vor sich geht. Das wird hier nun wirklich auch diskutiert.
    Zuletzt geändert von Chloe; 21.08.2011, 11:11.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Mein Herr Grimson, du befürwortest Völkermord, also bist du wohl kaum in der moralischen Position, dich für irgendwelche Menschenrechte einzusetzen.
    Zum einen das, zum anderen frage ich mich, was die Apartheid und Waffenlieferungen an Saudi-Arabien mit der Situation in Kuba zu tun haben? Gilt mal wieder "Unrecht wiegt Unrecht auf" nach dem Motto "Minus mal Minus gibt Plus"?


    Zitat von Axel77 Beitrag anzeigen
    Snake und Horst haben in einem Punkt recht: Die zweideutige Scheinheiligkeit hierzulande.
    Ja, und selbst sind sie nicht weniger scheinheilig.

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  • Axel77
    antwortet
    Snake und Horst haben in einem Punkt recht: Die zweideutige Scheinheiligkeit hierzulande.
    In Kuba gibt es Menschenrechtsverletzungen und es gab viele Tote. Richtig das zu verurteilen.

    Bei vielen anderen Verbrechen wird weggesehen:

    Die Menschenrechtsverletzungen der USA in Guantanamo und die Hunderttausenden Toten alleine in den Irak, Afghanistan Kriegen (Psst, die sind ein wichtiger Wirtschaftspartner, da müssen wir wegsehen)

    Die Menschenrechtsverletzungen in China. Ist auch eine Diktatur und die Menschenrechte werden teils mit Füssen getreten (Psst, die sind ein wichtiger Wirtschaftspartner, da müssen wir wegsehen)

    Die Menschenrechtsverletzungen in Saudi Arabien. Ist auch eine Diktatur und da werden sogar heute noch Leute geköpft. (Psst, die sind ein wichtiger Wirtschaftspartner, da müssen wir wegsehen)

    Die bösen Islamisten. Aber es gab ja auch Menschenrechtsverletzungen im Namen des Christentums und einen Massenmord fast ohne Gleichen. Historiker schätzen, die Zahl durch Kreuzzüge, Massenmord, Verfolgung Andersdenkender, Hexenverbrennungen, Inquisition, Völkermord in Lateinamerika auf mindestens 30 Millionen. Manche gehen sogar von 100 Millionen aus, wenn noch hinzu gerechnet wird, das Tyrannen wie die französischen Könige oder die russischen Zaren fleissig auch im Namen des Glaubens millionenfach die eigene Bevölkerung dezimiert haben. (Psst, die dürfen sich als Hüter der Moral aufspielen, wir müssen wegsehen)

    Richtig war zuletzt die Schweigeminute für die Maueropfer. Absolut. Aber niemand denkt an die Toten, die wir in Afghanistan auf dem Konto haben. Alleine durch den Angriff in Kundus 144 Zivilisten. Aber nein, die Toten sind ja nichts wert.

    Wenn dann sollte man um ALLE Opfer trauern und nicht so eine Scheinheiligkeit an den Tag legen.

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Ah, das war jetzt wohl der ultimative Beweis, dass "HerrHorst" eine deutlich zuverlässigere Quelle ist als Reporter ohne Grenzen oder Amnesty International und all die anderen propagandamäßig gesteuerten Marionettenvereine.
    Diese Organisationen leben auch nicht von der Hand in den Mund, sondern von Spendengeldern. Aufgrund dieser Tatsache handelt es sich bei vielen Berichten, um nichts weiter als um US-Propaganda (siehe unten).

    "Kritiker werfen ROG eine selektive Berichterstattung der Diskriminierung von Journalisten vor. Die Auswahl der Länder würde sich an der Schwarzen Liste des US-State Department orientieren, jedoch jegliche Berichterstattung bezüglich gegen Journalisten gerichtete Aktivitäten in mit den USA verbündeten Ländern oder den USA selbst möglichst vermeiden" -http://de.wikipedia.org/wiki/Reporter_ohne_Grenzen#Kritik

    "Die Nichtverlängerung der terrestrischen Sendelizenz des Privatsenders RCTV seitens der venezolanischen Telekommunikationsbehörde CONATEL im Jahr 2007 bezeichnete Reporter ohne Grenzen in ihrem Missionsbericht ("Mission Report") vom 5. Juni 2007[14] als „Schließung des Senders“, obwohl die Möglichkeit, das Programm weiterhin per Kabel, Satellit und Internet zu verbreiten, davon nicht betroffen war. Auch behauptete ROG, dass die Entscheidung der venezolanischen Telekommunikationsbehörde sich außerhalb aller rechtlichen Grundlagen befunden hätte, obwohl sie juristisch durch die Verfassung des Landes und das Telekommunikationsgesetz legitimiert war.[2] In einer Analyse des ROG-Berichts im Fernsehsender teleSUR unter dem Titel «La consolidación de una mentira mediática a través de 39 embustes» (deutsch: „Die Verankerung einer Medienlüge durch 39 Schwindeleien“) wurde dem Bericht in 39 Punkten unwahre Berichterstattung vorgeworfen. Insgesamt wurde der Bericht als einseitig und ohne das Minimum an journalistischer Ethik beschrieben." -selber Link

    Oder unter: http://www.ag-friedensforschung.de/t...en/becker.html

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Ah, das war jetzt wohl der ultimative Beweis, dass "HerrHorst" eine deutlich zuverlässigere Quelle ist als Reporter ohne Grenzen oder Amnesty International und all die anderen propagandamäßig gesteuerten Marionettenvereine.

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