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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    In Post 798: "Niederhalten der südafrikanischen Freiheitsbewegung"

    Du befürwortest ein unfreies System, um Freiheit zu befürworten. Das ist ... interessant.


    Bis 2008 wurden sie verfolgt. Inzwischen nicht mehr so. Auf Druck des Westens hin. Weil das dort nicht mehr so in Mode ist.

    Wiki:

    Freiheitsrechte wie:
    Meinungsfreiheit
    Versammlungsfreiheit
    Informationsfreiheit
    Reisefreiheit

    sind stark eingeschränkt. Die kubanische Regierung unterhält das Medienmonopol des Staates, was sicherstellt, dass freie Meinungsäußerung nahezu nicht existent ist. Unabhängige Journalisten, die dieses Meinungmonopol versuchen zu unterlaufen, gehen hohe Risiken ein. Laut Reporter ohne Grenzen wurden 2007 bis Juli 25 Reporter verhaftet und zu Gefängnisstrafen verurteilt. In Kuba ist, nach China, die weltweit zweithöchste Anzahl an Journalisten inhaftiert.


    Nochmal wiki:

    Zugang zum Internet ist stark eingeschränkt. Internetanschlüsse von Privatleuten sind genehmigungspflichtig und äußerst rar. E-Mail-Accounts, mit denen über Postfilialen Kontakt ins Ausland gehalten werden kann, können ohne Begründung geschlossen werden. Reporter ohne Grenzen ordnet Kuba den 13 „Feinden des Internets“ zu.

    Die Versammlungsfreiheit ist stark eingeschränkt. Politischen Dissidenten ist es generell verboten, sich in größeren Gruppen zu versammeln. Allein die Demonstrationen der mit internationalen Menschenrechtspreisen ausgezeichneten Damas de Blanco werden seit April 2010 von den Behörden geduldet, allerdings nur innerhalb eines festgelegten Bereichs im weit vom Hauptstadtzentrum entfernten Viertel Miramar. Sowohl vor ihren Wohnungen als auch bei gelegentlichen Demonstrationen an anderen Orten müssen die Frauen der Gruppe jedoch weiterhin mit staatlicher oder staatlich organisierter Behinderung bis hin zur Gewalt rechnen.

    Die Reisefreiheit für Kubaner unterliegt starken Restriktionen. Unerlaubtes Verlassen des Landes steht unter Strafe. Reisen ins Ausland sind genehmigungspflichtig. Diese wird jedoch häufig verweigert. Minderjährigen wird (außer zur gemeinsamen Emigration mit den Eltern) keine Auslandsreise gestattet. Selbst Reisen innerhalb des Landes ist starken Beschränkungen unterworfen: Als Mittel gegen die Binnenmigration in die Hauptstadt werden in Havanna ohne Aufenthaltserlaubnis aufgegriffene auswärtige Kubaner häufig in ihre Heimatprovinzen abgeschoben.

    Freiheitsrechte wie:
    Allgemeine Handlungsfreiheit
    Freiheit von willkürlichen Eingriffen in die Privatsphäre (Wohnung, Briefgeheimnis etc.)
    Persönlichkeitsrechte
    Gewissens- und Religionsfreiheit
    Berufsfreiheit

    sind zwar formell gewährleistet, unterliegen aber Einschränkungen.




    Wiki: Der Zugang zu Universitäten hängt zwar nicht mehr wie zu Zeiten vor der Revolution vom Geldbeutel der Eltern ab, jedoch haben Bewerber, die offen in Opposition zur sozialistischen Gesellschaft stehen, kaum eine Chance zum gewünschten Hochschulstudium angenommen zu werden

    In Kuba gibt es keine Rechtsstaatlichkeit, da keine Gewaltenteilung zwischen Regierung und Justiz existiert. Zudem widersprechen manche Gesetze den allgemeinen Menschenrechten – häufig insbesondere diejenigen Gesetze, auf die sich der Staat bei Strafverfahren gegen politisch Andersdenkende beruft. Ein prominentes Beispiel ist der objektiv nicht zu widerlegende Tatbestand der Peligrosidad Social Predelectiva (Vorkriminelle Gesellschaftliche Gefährlichkeit), für die ein Angeklagter ohne jedes Vorliegen einer Straftat zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt werden kann.[14] Zugang zum Jura-Studium und damit zu den Rechtsberufen ist Befürwortern der politischen Ordnung vorbehalten. Offene Kritik zieht für Studenten und Lehrpersonal den Ausschluss aus dem Hochschulsystem nach sich.


    Wiki: Opposition und kritische Meinungsäußerung wird mit den Mitteln des Strafrechts geahndet. Dissidenten können jahrzehntelang eingesperrt werden, ihre Strafen müssen sie regelmäßig vollständig absitzen. Gemäß dem ley de peligrosidad ist es sogar möglich, jeden, der „eine Bedrohung für den Sozialismus“ darstellt, unbegrenzt lange und ohne Gerichtsverfahren in Haft zu halten.



    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Nachdem du ein System hofierst, das sich massivsten und gröbsten Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht hat und noch immer schuldig macht, verurteilst du Waffenhandel als menschenrechtsverletzend? Eigentlich will ich da nicht mal direkt widersprechen, allerdings behauptest du damit, ein Kieselstein in deinem Schuh wäre größer als die Cheops-Pyramide.

    Nö also echt, das ist einfach zu lächerlich.
    Zwick mich mal einer.
    Kuba ist kein unfreies Land. Ich habe das Land selber bereist und konnte dort selber jede Internetseite meiner Wahl aufrufen. Die Behauptung in Kuba gäbe es Zensur ist nichts weiter als Propaganda. Im Gegenteil die dortigen Medien sind kritischer als hießige Medien, welche nur sinnlosen Konsummüll versenden. Dasselbe gilt für die Beschränkung anderer Grundrechte. Jeder Kubaner hat das Recht seine Meinung zum Ausdruck zu bringen, allerdings werden Spionage und Sabotage bestraft.

    Das kubanische Bildungssystem gilt weiltweilt als vorbildhaft, dass verurteilte Strafgefangene gewisse Nachteile haben ist nicht wirklich außergewöhnlich.

    Ich habe auf Südafrika verwiesen, als Beispiel einer Dikatur, welche vom Westen unterstützt wurde. Bezug zu andern Systemen habe ich dabei nicht genommen, bitte setze deine Brille auf vorm Lesen.

    Waffenhandel ist sicherlich nicht die einzige Untat westlicher Regime, sondern wurde als Beispiel gewählt (aktuelle Verweise auf die Besatzungsregime in Irak und Afghanistan erübrigen sich eigentlich). Guantanamo zeigt, dass Folter in Kuba durchaus ein Problem ist, allerdings nur in dem Teil der Insel, welcher von den USA weiterhin besetzt ist. Ganz nebenbei sitzen in den USA mehr Menschen im Gefängnis als in der Sowjetunion während der Stalin-Ära. Das ist wohl die Freiheit von der hirnlose Propagandisten immer reden. In der dortigen Gesellschaft werden auch Unschuldige verurteilt, damit die Gefängnisindustrie satte Profite macht.
    Zuletzt geändert von HerrHorst; 21.08.2011, 01:19.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Mein Herr Grimson, du befürwortest Völkermord, also bist du wohl kaum in der moralischen Position, dich für irgendwelche Menschenrechte einzusetzen.

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
    Wo habe ich denn jetzt von Freiheitsbewegungen geschrieben?
    In Post 798: "Niederhalten der südafrikanischen Freiheitsbewegung"

    Du befürwortest demnach ein unfreies System, um Freiheit zu befürworten. Das ist ähhh ... sehr interessant.

    Richtig, in Kuba werden Schwule und Lesben benachteiligt indem sie dieselben Rechte besitzen wie alle andern auch. Schockierend!
    Bis 2008 wurden sie verfolgt. Inzwischen nicht mehr so. Auf Druck des kapitalistischen Westens hin.
    Weil das dort nicht mehr so in Mode ist.

    Wiki:

    Freiheitsrechte wie:
    Meinungsfreiheit
    Versammlungsfreiheit
    Informationsfreiheit
    Reisefreiheit

    sind stark eingeschränkt. Die kubanische Regierung unterhält das Medienmonopol des Staates, was sicherstellt, dass freie Meinungsäußerung nahezu nicht existent ist. Unabhängige Journalisten, die dieses Meinungmonopol versuchen zu unterlaufen, gehen hohe Risiken ein. Laut Reporter ohne Grenzen wurden 2007 bis Juli 25 Reporter verhaftet und zu Gefängnisstrafen verurteilt. In Kuba ist, nach China, die weltweit zweithöchste Anzahl an Journalisten inhaftiert.


    Nochmal wiki:

    Zugang zum Internet ist stark eingeschränkt. Internetanschlüsse von Privatleuten sind genehmigungspflichtig und äußerst rar. E-Mail-Accounts, mit denen über Postfilialen Kontakt ins Ausland gehalten werden kann, können ohne Begründung geschlossen werden. Reporter ohne Grenzen ordnet Kuba den 13 „Feinden des Internets“ zu.

    Die Versammlungsfreiheit ist stark eingeschränkt. Politischen Dissidenten ist es generell verboten, sich in größeren Gruppen zu versammeln. Allein die Demonstrationen der mit internationalen Menschenrechtspreisen ausgezeichneten Damas de Blanco werden seit April 2010 von den Behörden geduldet, allerdings nur innerhalb eines festgelegten Bereichs im weit vom Hauptstadtzentrum entfernten Viertel Miramar. Sowohl vor ihren Wohnungen als auch bei gelegentlichen Demonstrationen an anderen Orten müssen die Frauen der Gruppe jedoch weiterhin mit staatlicher oder staatlich organisierter Behinderung bis hin zur Gewalt rechnen.

    Die Reisefreiheit für Kubaner unterliegt starken Restriktionen. Unerlaubtes Verlassen des Landes steht unter Strafe. Reisen ins Ausland sind genehmigungspflichtig. Diese wird jedoch häufig verweigert. Minderjährigen wird (außer zur gemeinsamen Emigration mit den Eltern) keine Auslandsreise gestattet. Selbst Reisen innerhalb des Landes ist starken Beschränkungen unterworfen: Als Mittel gegen die Binnenmigration in die Hauptstadt werden in Havanna ohne Aufenthaltserlaubnis aufgegriffene auswärtige Kubaner häufig in ihre Heimatprovinzen abgeschoben.

    Freiheitsrechte wie:
    Allgemeine Handlungsfreiheit
    Freiheit von willkürlichen Eingriffen in die Privatsphäre (Wohnung, Briefgeheimnis etc.)
    Persönlichkeitsrechte
    Gewissens- und Religionsfreiheit
    Berufsfreiheit

    sind zwar formell gewährleistet, unterliegen aber Einschränkungen.


    Zitat von HerrHorst
    Die Menschenrechte werden auch mit Füßen getreten, wenn man den Leuten einfach so Bildung ermöglicht unabhängig vom Geldbeutel. Da muss der Menschenrechtsimperialist einfach empört sein, er soll zuammen mit dem Sohn der Putzfrau studieren? Empörend. Und Andersdenkende werden auch benachteiligt, durch... Ach egal, in der Bild-Zeitung steht, dass ich empört sein muss.
    Wiki: Der Zugang zu Universitäten hängt zwar nicht mehr wie zu Zeiten vor der Revolution vom Geldbeutel der Eltern ab, jedoch haben Bewerber, die offen in Opposition zur sozialistischen Gesellschaft stehen, kaum eine Chance zum gewünschten Hochschulstudium angenommen zu werden

    In Kuba gibt es keine Rechtsstaatlichkeit, da keine Gewaltenteilung zwischen Regierung und Justiz existiert. Zudem widersprechen manche Gesetze den allgemeinen Menschenrechten – häufig insbesondere diejenigen Gesetze, auf die sich der Staat bei Strafverfahren gegen politisch Andersdenkende beruft. Ein prominentes Beispiel ist der objektiv nicht zu widerlegende Tatbestand der Peligrosidad Social Predelectiva (Vorkriminelle Gesellschaftliche Gefährlichkeit), für die ein Angeklagter ohne jedes Vorliegen einer Straftat zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt werden kann.[14] Zugang zum Jura-Studium und damit zu den Rechtsberufen ist Befürwortern der politischen Ordnung vorbehalten. Offene Kritik zieht für Studenten und Lehrpersonal den Ausschluss aus dem Hochschulsystem nach sich.

    Zitat von HerrHorst
    Unschuldige einsperrern, diese bösen Kubaner. Schließlich gibt es nur wenige Staaten wo Spionage und Sabotage strafbar sind.
    Wiki: Opposition und kritische Meinungsäußerung wird mit den Mitteln des Strafrechts geahndet. Dissidenten können jahrzehntelang eingesperrt werden, ihre Strafen müssen sie regelmäßig vollständig absitzen. Gemäß dem ley de peligrosidad ist es sogar möglich, jeden, der „eine Bedrohung für den Sozialismus“ darstellt, unbegrenzt lange und ohne Gerichtsverfahren in Haft zu halten.

    Zitat von HerrHorst
    Dass du nicht verstehen willst, warum es ein Skandal ist Waffen an Diktaturen zu liefern spricht allerdings schon für sich. Menschenrechte? Tut mir leid, dafür ist das Geschäft zu profitabel.
    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Nachdem du ein System hofierst, das sich massivsten und gröbsten Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht hat und noch immer schuldig macht, verurteilst du Waffenhandel als menschenrechtsverletzend? Eigentlich will ich da nicht mal direkt widersprechen, allerdings behauptest du damit, ein Kieselstein in deinem Schuh wäre größer als die Cheops-Pyramide.

    Der starrsichtige Kommunist/Sozialist dieser Tage schließt daraus:

    Jaja in Kuba ist alles gut, weil die ja keine Waffen liefern, schon klar. Alles andere ist ja nicht so wichtig.

    Nö also echt, das ist einfach zu lächerlich.
    Zwick mich mal einer. Da sind ja gröhlende Nazis noch harmloser, da weiß man wenigstens woran man ist.

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Also so richtig lustig ist, wenn man die Sympathie für ein System von gröbsten Menschenrechtsverletzungen und Unfreiheit damit begründet, mit "Freiheitsbewegungen" zu sympathisieren.

    Der ist echt gut!

    Und völlig logisch: Waffenhandel ist selbstverständlich viel schlimmer als Oppositionelle zu töten, Künstler einzusperren, Journalisten zu bedrohen, Regimegegner zu foltern und ein Volk in Unfreiheit zu knechten.

    Wenn ein gesunder Menschenverstand mal vor seinem Wahlzettel steht und die Auswahl hat zwischen

    System A: Wir lassen unter Auflagen Waffenhandel zu.

    und

    System B: Wir foltern unsere Gegner, wir hassen Schwule und Lesben und überhaupt Andersdenkende, wir scheißen auf Menschen- und Freiheitsrechte und ein ideologische Exekutionskommando unter Landsleuten sollte man bitte nicht überbewerten.

    Ja, wen will der gesunde Menschenverstand dann wählen? Die Entscheidung ist schon schwer. Mit Waffen zu handeln ist ja schon ne Riesensauerei.
    Wo habe ich denn jetzt von Freiheitsbewegungen geschrieben?

    Richtig, in Kuba werden Schwule und Lesben benachteiligt indem sie dieselben Rechte besitzen wie alle andern auch. Schockierend!
    Die Menschenrechte werden auch mit Füßen getreten, wenn man den Leuten einfach so Bildung ermöglicht unabhängig vom Geldbeutel. Da muss der Menschenrechtsimperialist einfach empört sein, er soll zuammen mit dem Sohn der Putzfrau studieren? Empörend. Und Andersdenkende werden auch benachteiligt, durch... Ach egal, in der Bild-Zeitung steht, dass ich empört sein muss.

    Unschuldige einsperrern, diese bösen Kubaner. Schließlich gibt es nur wenige Staaten wo Spionage und Sabotage strafbar sind.

    Dass du nicht verstehen willst, warum es ein Skandal ist Waffen an Diktaturen zu liefern spricht allerdings schon für sich. Menschenrechte? Tut mir leid, dafür ist das Geschäft zu profitabel.

    "80 Millionen Liter Entlaubungsmittel warfen die Amerikaner im Vietnam-Krieg auf das Land ab. Bis heute leiden die Menschen an den Folgen des Herbizideinsatzes. Kinder werden mit schwersten Behinderungen geboren, Hilfe gibt es kaum - und auf Entschädigung warten die Opfer vergebens." -http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,674630,00.html

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  • Gil Grissom
    antwortet
    @HerrHorst
    Also so richtig lustig ist, wenn man die Sympathie für ein System von gröbsten Menschenrechtsverletzungen und Unfreiheit damit begründet, mit "Freiheitsbewegungen" zu sympathisieren.

    Der ist echt gut!

    Und völlig logisch: Waffenhandel ist selbstverständlich viel schlimmer als Oppositionelle zu töten, Künstler einzusperren, Journalisten zu bedrohen, Regimegegner zu foltern und ein Volk in Unfreiheit zu knechten.

    Wenn ein gesunder Menschenverstand mal vor seinem Wahlzettel steht und die Auswahl hat zwischen

    System A: Wir lassen unter Auflagen Waffenhandel zu.

    und

    System B: Wir foltern unsere Gegner, wir hassen Schwule und Lesben und überhaupt Andersdenkende, wir scheißen auf Menschen- und Freiheitsrechte und ein ideologische Exekutionskommando unter Landsleuten sollte man bitte nicht überbewerten.

    Ja, wen will der gesunde Menschenverstand dann wählen? Die Entscheidung ist schon schwer. Mit Waffen zu handeln ist ja schon ne Riesensauerei.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ist ja kein Mensch, ist ein böser, böser Feind.
    Gabs da nicht auch den Spruch, der angeblich bis zum finsteren 9. Jahrhundert zurückreicht und da lautet:
    "Willst du nicht mein Christ´freund sein, schlag´ich dir den Schädel ein!"?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    User Newman, bist du hier irgendwo? Ich habe endlich die Kommunisten gefunden! Mord, Folter, Zwangskasteiung und Freiheitsbeschneidungen, alles da!
    Ja, ich fang geich an zu heulen.

    Entweder sinds die Moslems, oder die Imperialisten oder die Kommunisten...Hauptsache Knüppel raus und drauf haun
    Ist ja kein Mensch, ist ein böser, böser Feind.

    Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Die Rechten versuchen ihre Gewaltlust wenigstens nicht hinter heheren Zielen zu tarnen. Traurig, dass beide Extreme dieselbe Mittel befürworten und diese vom Zweck geheiligt sehen. Zwei Seiten einer Medaille.

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Ach so? Echt? Eine deutsche Waffenfirma hat Waffen verkauft?

    Ja also, das ist natürlich ein viel größerer Skandal als Menschenrechte und Freiheiten zu beschneiden. Indem du das nun enthüllt hast, steht einwandfrei fest, dass die westliche Welt auf Gemeinheiten begründet ist und einzig und allein der Sozialismus das Recht hat zu überleben. Ein paar Exekutionsbefehle, Menschenrechtsbeschneidungen und Unfreiheit sollten uns nicht davon abhalten, dieses einzig wahre System voran zu bringen.

    User Newman, bist du hier irgendwo? Ich habe endlich die Kommunisten gefunden! Mord, Folter, Zwangskasteiung und Freiheitsbeschneidungen, alles da!

    Tja, Fehler wiederholen sich. Da hatte man zeitweise doch die Hoffnung, die Menschheit hätte aus dem Dritten Reich gelernt. Wenn man deren Methoden jedoch einfach nur aus sozialistischen Gründen anwendet, ist das offenbar gar nicht so schlimm. Party on!
    Ich denke es ist Entscheidend, an wenn man Waffen verkauft. Wenn man Agent Orange zur Ermordung von Kindern liefert oder Gewehre zum Niederhalten der südafrikanischen Freiheitsbewegung finde ich das sehr verwerflich (Ganz zu schweigen von der IG-Farben, welche Geld damit verdiente an die faschistischen Vernichtsungslager Giftgas zu liefern).

    Das ich damit ein liberales Gewissen nicht erreiche hätte mir allerdings klar sein sollen. Wenn interessieren Werte, wenn es um Geld geht? Das gute alte G-3 hat die ollen Schwarzen schließlich auch ganz gut abgehalten, dass Apartheidsregime zu stürzen. Und das damit verdiente Geld hat schließlich für einen neuen Porsche gereicht.
    Zuletzt geändert von HerrHorst; 21.08.2011, 00:06.

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  • Seether
    antwortet
    Schade, du verstehst mich nicht, Chloe. Es wird mir schwer fallen. Denn dein Hang, dich selbst immer mal wieder als das Opfer einer vermeintlichen Beleidigung zu sehen, weckt in mir das Bedürfnis, dir zu helfen und das irgendwie mal richtig zu stellen (darum auch mein Kommentar auf den "inflationären Sprachgebrauch"). Nur verstehst du das scheinbar falsch, und witterst dahinter eine böse Absicht ("Beißreflex"), die gar nicht existiert.

    Es wäre also schon mal ein Anfang, wenn du meine Versuche, dich auf dein irritierend wirkendens Verhalten aufmerksam zu machen (die Mehrheit der Nutzer denkt nicht mal darüber nach, hier im täglichen Schlagabtauch eine "Beleidigung" zu erblicken, wenn es was polemischer her geht; das sind halt einfach keine an sich mehr Aufsehenerrengenden Formulierungen für die Mehrheit der Nutzer hier), nicht als Affront auffassen könntest. Sondern als Hilfestellung. Denk mal darüber nach, es hilft uns beiden bestimmt sehr weiter. Bitte, versuchs doch mal mit mir gemeinsam.

    Zum Thema und dem eigentlichen Grund, warum ich posten wollte in dem Thread:

    Kanal von linksfraktion - YouTube (ab der Mitte wirds erst halbwegs interessant) Der Herr Ernst von der Linkspartei könnte ja *fast* Recht haben, wenn man bei ihm nicht immer daran denken müsste, dass er sich mit Luxus und Wohlgefallen umgibt - und damit jedes Dahergerede über "Hilfe für die Schwachen" einen faden Beigeschmack bekommt.

    Außerdem gibt es noch einen schönen Artikel in der TAZ, der den Kommentar aus der FAZ mit der These, "die Linken haben doch Recht" (womit natürlich nicht die Partei gemeint ist, sondern das parteipolitische Spektrum als solches) analysiert. Macht recht deutlich, dass viele Positionen der Linkspartei immernoch aktuell und gar nicht so "daneben" sind: http://taz.de/Debatte-zu-Schirrmache...nntnis/!76617/
    Zuletzt geändert von Seether; 20.08.2011, 23:58.

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
    (Deswegen hat Deutschland auch Waffen nach Südafrika geliefert, um das demokratische und absolut nicht rassistische Apartheids-Regime zu unterstützen)
    Ach so? Echt? Eine deutsche Waffenfirma hat Waffen verkauft?

    Ja also, das ist natürlich ein viel größerer Skandal als Menschenrechte und Freiheiten zu beschneiden. Indem du das nun enthüllt hast, steht einwandfrei fest, dass die westliche Welt auf Gemeinheiten begründet ist und einzig und allein der Sozialismus das Recht hat zu überleben. Ein paar Exekutionsbefehle, Menschenrechtsbeschneidungen und Unfreiheit sollten uns nicht davon abhalten, dieses einzig wahre System voran zu bringen.

    User Newman, bist du hier irgendwo? Ich habe endlich die Kommunisten gefunden! Mord, Folter, Zwangskasteiung und Freiheitsbeschneidungen, alles da!

    Tja, Fehler wiederholen sich. Da hatte man zeitweise doch die Hoffnung, die Menschheit hätte aus dem Dritten Reich gelernt. Wenn man deren Methoden jedoch einfach nur aus sozialistischen Gründen anwendet, ist das offenbar gar nicht so schlimm. Party on!

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Schwer getroffen sinke ich zu Boden, und überantworte Miss Unfehlbar und Immer-richtig die alleinige Verantwort für das Feld.
    Danke. Das ist das Vernünftigste, was ich seit Langem von dir höre.

    Vielleicht kann man dann mal irgendeine Diskussion weiterführen, ohne dass du sie mit deinen Beissreflexen gegen mich sabotierst.

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  • Seether
    antwortet
    Schwer getroffen sinke ich zu Boden, und überantworte Miss Unfehlbar und Immer-richtig die alleinige Verantwort für das Feld.
    Zuletzt geändert von Seether; 21.08.2011, 00:05.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Vielleich solltest du einfach aufhören, bei jeder Kleinigkeit zu bellen (<---vermeintliche Ehrverletzung?)? Du bist schon ziemlich zart besaitet. Das lässt mich immer wieder schmunzeln. Bin übrigens nicht der Erste, der das zu dir sagt, wie du weißt. Etwas mehr Lockerheit täte dir ganz offensichtlich gut.
    *lach* - Vielleicht solltest du einfach aufhören, dich als Erziehungsperson aufzuplustern und anfangen sachlich zu diskutieren? Das lässt mich immer wieder schmunzeln. Bin übrigens nicht die erste, die das zu dir sagt, wie du weißt.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Ah ja. Vielleicht solltest du dich mal mit der Idee vertraut machen, dass es neben dem juristischen auch ein umgangssprachliches Verständnis gibt.
    Vielleich solltest du einfach aufhören, bei jeder Kleinigkeit zu bellen (<---vermeintliche Ehrverletzung?)? Du bist schon ziemlich zart besaitet. Das lässt mich immer wieder schmunzeln. Bin übrigens nicht der Erste, der das zu dir sagt, wie du weißt. Etwas mehr Lockerheit täte dir ganz offensichtlich gut.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Nein, das muss ich Gott sei Dank gem. § 185 StGB nicht. Der Begriff der Beleidigung ist völlig zu Recht nicht dem vollkommenen Subjektivismus unterworfen.
    Ah ja. Vielleicht solltest du dich mal mit der Idee vertraut machen, dass es neben dem juristischen auch ein umgangssprachliches Verständnis des Begriffs "Beleidigung" gibt.

    Oder habe ich HerrnHorst angedroht, ihn wegen Beleidigung anzuzeigen?

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