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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Hm. Ich finde es erschreckend, wie lange hier am "Problem" Immigration rumdiskutiert wird. Diese Menschen kommen nach Deutschland, weil es ihnen einfacher erscheint, hier "reich" zu werden als in ihrem Heimatland. (Politisch Verfolgte beantragen Asyl und gehören in eine andere Diskussion - diese Thematiken zu vermischen wäre eine Art Stammtisch-Populismus) Der Staat Bundesrepublik Deutschlanf hat aber keine Verpflichtung, dieser Auffassung mit allen Mitteln nachzukommen, sprich: Wer sich selbst im Weg steht, hat kein Recht auf Extra-Hilfe. Daher ganz einfach: Abschaffung der Behördenformulare in anderen Sprachen als Deutsch. Abschaffung des Umsonst-Übersetzers/Helfers zwei Jahre nach Einwanderung. Die kostenlosen Sprachkurse kann man bis 3 Jahre nach Einwanderung (Es gilt der Start-Termin des Kurses) in Anspruch nehmen. Kein Zwang, nur Kostenreduktion auf Seiten der Bundesrepublik. Läßt dem Betroffenen auch immer die Wahl, mit einem Freund, der sich sprachlich besser integriert nach den zwei Jahren zu Behördenterminen mitzunehmen statt sich sprachlich selbst zu verbessern. Die zeitliche Einschränkung der Hilfsmaßnahmen fördert zudem den Anreiz, sich von Beginn an um Integration selbst zu bemühen, statt sich erst zu "seiner" ethnischen Minderheit zu gesellen und so diese "Staaten im Staat" zu bilden, die einer echten Integration so oft im Weg stehen. Aber ein Kernpunkt wäre die Thematik für mich nicht - denn das würde "unterstellen", daß Zuwanderer für mich das größte politische Problem sind. Dieses Problem ist für mich nämlich die Politik selbst. Daher:

    - Korruption wird - mit Blick auf den Schaden für die Allgemeinheit - zu Landesverrat erklärt.
    - Einkommensnachweispflicht für Abgeordnete. Eventuell Verbot von Nebenerwerb, sollte dieser die Verschleierung von Korruptionsfällen ermöglichen
    - Aushebelung des "Gewissens"-Paragraphen. Korruption wird vor allem für Abgeordnete strafbar
    - Senkung der Diäten. Danach Festsetzung, daß die Diäten nich höher gesteigert werden dürfen als die gesetzliche Rente
    - Parteien, die gegen Parteienfinanzierungsgesetze oÄ verstoßen, werden aufgrund der offensichtlichen Nicht-Annerkennung der Regeln dieses Rechststaates verboten/aufgelöst
    - Firmen, die Korruptionszahlungen leisten/versuchen, zu leisten, werden mit einer Beschlagnahme des Firmenkapitlas bis zu einer Höhe der 10fachen Menge des Korruptionsbetrages gestraft. Firmen, die in Deutschland nicht produzierend tätig sind (kein Werk, sondern nur Zentralvertrieb oder ähnliches) werden im Korruptionsfall ausserdem mit vollständigem Absatzverbot ihrer Güter innerhalb der Bundesrepublik gestraft.
    - Banken werden in Hinblick auf ihre Investitionen stärker überwacht - es interessiert nicht der Kontostand der Kunden, sondern wo und wie die Bank ihren eigenen Kontostand vermehrt. Zur Vermeidung von Fällen, wie wir sie in letzter Zeit hatten - Staat zahlt damit Bank nicht insolvent geht und das ganze System zusammenbricht - werden Entscheidungsträger in Investitionsfragen der Bank mit ihrem Privatvermögen voll haftbar
    - Das Auftreten von Einzelkandidaten bei Wahlen wird - mit blick auf "die Parteine wirken .... mit" (nicht: allein stärker gefördert.

    Die Gier des Menschen unter Ausschluß des Blickes auf die daraus folgende Schädigung der Allgemeinheit ist das Hauptproblem, und die, die ganz oben sitzen und wenig zu befürchten haben, nutzen das voll aus. Die müssen erwischt werden, der Nachfolgeweg verbaut werden. Es ist nicht die Frage von Kapitalismus oder Kommunismus, es ist die Frage von Machtmißbrauch und seinen Folgen.

    Im Moment haben wir keine begeisterungsfähigen Idealisten in der Politik - wie auch? Eintritt in die politische Mitwirkung beginnt in Deutschland (und den meisten anderen freien, westlichen Staaten) mit der Entnahme des Rückgrats, weil ein solches hinderlich ist, wenn man denen, die die Posten verteilen so weit in den Allerwertesten kriechen muß, daß man zur Speiseröhre wieder 'rauskommt. Wer da nicht mitmacht, wird maximal "Hinterbänkler" und selbst das dann nur mit Glück. Der Sumpf von Korruption und Vetternwirtschaft gehört trocken gelegt. Der Anreiz, des leichten Geldes wegen in die Politik zu gehen, muß weg. Eine Landesführung, die selbst Opferbereitschaft lebt, kann von der Bevölkerung auch eher Unterstützung für unpopuläre, aber nötige Maßnahmen erwarten, als wenn die Haltung in der Bevölkerung "Die da oben reden, wir müssen's zahlen" ist.

    Und jemand, der selbst eine kostenlose, lebenslange Stromlieferung und ein Handgeld bekommt und dafür die Fusion zweier Energieriesen gegen Kartellamtsbedenken oÄ durchsetzt, gehört in den Knast, nicht in den Ruhestand. Und unter solchem Abschaum leiden wir alle gleich - egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    MrCoolDog, du hast diese Erfahrung wohl noch nicht selbst gemacht, aber ich behaupte einfach mal, dass jeder Arbeitlose in schlechten bis mittelmäßigen verhältnissen nach ein paar Wochen rumgammeln alles für eine Arbeit tun würde. Leute, die weiterhin an ihrer Arbeitslosigkeit hängen, müssen einfach einen niedrigen IQ haben. Vielleicht ist es dann sogar für alle das Beste, wenn sie zu Hause bleiben und nicht arbeiten gehen
    Nein, diese Erfahrung habe ich als Schüler natürlich noch nicht gemacht. Ich habe jetzt in aller Frische nochmal die Diskussion durchgelesen und muss zugeben, dass da etwas die Pferde mit mir durchgegangen sind. Wenn ich jetzt das mit den "Millionen Einwanderern" lese muss ich selbst schmunzeln. Das ist natürlich lächerlich.
    Also muss ich mich wohl entschuldigen. Ich habe tatsächlich einige Tatsachen so dargestellt, als ob ich allen Armen und Einwanderern Arbeitsunwillen unterstellen wollte. Das war so keineswegs beabsichtigt. Nur um das endgültig klarzustellen.

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  • cybertrek
    antwortet
    Wie weltfremd und naiv kann nur sein....

    Ich bin ebenfalls für verpflichtende Sprachkurse und ich gehe sogar so weit, dass diese sobald sie außerhalb der Pflichtschule erfolgen von der jeweiligen Person selbst bezahlt werden müssen. Lediglich bei Kindern die auch noch in die Schule gehen muss der Sprachunterricht für den jeweiligen bzw. dessen Erziehungsberechtigten kostenfrei durchgeführt werden.

    Natürlich können sich Einwanderer auch selbst die Sprache aneignen. Mit der Meldepflicht muss jedoch eine gewisse staatliche Kontrolle verbunden sein. An die Arbeitserlaubnis kann man es ja nicht mehr zu 100% binden da diese innerhalb der EU liberal geregelt ist. Nach Hauptmeldung in besagten Land hat der Einwanderer die Chance selbstständig die Sprache zu lernen. Es müssen Prüfungsmöglichkeiten geschaffen werden. Gibt es nach einer bestimmten Zeit keinen nachweislichen Erfolg müssen eben die Kurse in Anspruch genommen werden die natürlich sehr kostengünstig und staatlich gefördert sein müssen.

    Und bevor jetzt jemand mit dem Argument kommt, dass Ausländer mit einer verpflichtenden Ausbildung die Geld kostet gegenüber Inländern diskriminiert werden: Wenn Inländer nicht die Sprache des Landes spricht, muss dieser auch einen kostenpflichtigen Kurs besuchen. Wenn ich mein Kind mit meiner Freundin die Britin ist einsprachig - also englisch - aufwachsen lassen möchte, müsste auch der Staat regulierend einschreiten.

    Bei der Sprache verstehe ich keinen Spass. Ich bin sonst sehr liberal und linksgerichtet aber die Sprache ist das wichtigste Gut im gemeinsamen Leben. Darauf basiert alles andere. Beherrscht man die Sprache kann man auch einfacher Jobs annehmen, ist man auf diese Art berufsfähig kann man anstatt nur Sozialleistungen zu emfpangen auch eine Gegenleistung dafür bringen.

    Natürlich sollte man meinen, dass jeder aus eigenem Interesse darum bemüht ist alles zu tun um einen Job zu finden oder sich zu integrieren. Ich streite auch nicht ab, dass es an Integration oft am Staat oder an den Inländern scheitert, viele Einwanderer bemühen sich aber dennoch nicht um Anpassung an das Land. Hauptsache ein Familienmitglied hat irgendeinen Job und zusammen mit den Sozialleistungen für die anderen Familienmitglieder kann man sein Leben bestreiten. Es wird leider allzuoft das mindeste getan um den persönlichen Mindest-Lebensstandard zu erfüllen. Das mag bei Inländern oft genauso sein und ich will ja jetzt auch nicht die große Reform einführen und Sozialleistungen an weitere Bedingungen knüpfen aber wie gesagt, bei der Sprache verstehe ich keinen Spass.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Sprachkurse dienen dem höheren Zweck, die Gesellschaft langfristig vor dem Auseinanderdriften zu schützen; umweltfreundliche Heizungen dienen dem höheren Zweck, das Klima und damit die Lebensqualität zukünftiger Generationen zu schützen.
    Bildung und Umweltschutz sind höhere Zwecke, da stimme ich zu. Aber gerade für diese Zwecke werden doch Steuern gezahlt

    Zitat von bozano Beitrag anzeigen
    Das stimmt schon mal gar nicht. Man muss in Deutschland nicht arbeiten aber trotzdem arbeitet jeder, der eine gute oder weniger gute Stelle findet. Dies gilt für Asylanten natürlich genau so. Mein Nachbar ist Asylant und hat einige Zeit lang gearbeitet, bis ihm nicht mehr erlaubt wurde zu arbeiten. Der Mann wollte aber durfte nicht Arbeiten auch wenn er durch seine Arbeit nicht mehr verdient hat als durch die staatliche Stütze. Deine Einstellung kommt dir zwar normal vor aber für die meisten Menschen ist so eine Einstellung nicht normal.
    Ja, das sehe ich auch so. Zwischen meinem Schulabschluss und dem Zivildienst war ich quasi einen Monat arbeitslos und es war stink langweilig. Wirklich länger hätte ich das nciht mehr ausgehalten. Bis zum Studium hab ich jetzt sogar 2 Monate nichts zu tun. Nun gut, Fahrschule, aber sonst gammeln. Macht echt Spaß 8[

    MrCoolDog, du hast diese Erfahrung wohl noch nicht selbst gemacht, aber ich behaupte einfach mal, dass jeder Arbeitlose in schlechten bis mittelmäßigen verhältnissen nach ein paar Wochen rumgammeln alles für eine Arbeit tun würde. Leute, die weiterhin an ihrer Arbeitslosigkeit hängen, müssen einfach einen niedrigen IQ haben. Vielleicht ist es dann sogar für alle das Beste, wenn sie zu Hause bleiben und nicht arbeiten gehen
    Zuletzt geändert von Adm.Hays; 04.08.2008, 09:50.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Als Kanzler wäre meine Herzensangelegenheit woll ein neues besseres Schulsystem. Dazu gehört erstmal das das Schulsystem komplett den Bund unterstellt werden sollte. Dann würde ich die Hirnlose 3 Gliederung abschaffen und wieder zurück zum DDR Schulsystem kommen (was in allen Skandinavischen Ländern mit Erfolg eingesetzt wird). Dazu gehört das alle Schüller bis in die 10 Klasse in eine Schule lernen, wer schon in dem 9. abgeht kriegt nach der Abschlussprüfung einem Hauptschulabschluss, die ab der 10. einen Realschulabschluss. Wer gut genug ist kann 2 Jahre dran hängen und sein Abitur machen.
    Daneben müssen die Ausgaben für Bildung erhöht werden und es muss kleinere Klassen geben, ich wäre da für maximal 15 Schüller pro Klasse, außerdem soll die Klasse immer Mindestens von 2 Lehren unterrichtet werden. Der Männeranteil der Lehrer muss auch auf 50%erhöht werden.

    Die Außenpolitik:
    Erstmal würde ich aus dem Militärischen Teil der NATO austreten, wenn wir wie Frankreich im Politischen Teil der NATO bleiben reicht das völlig aus. Aus Afghanistan sollten wir uns auch zurück ziehen aber die Friedenseinsätze auf dem Balkan sollten wir weiter mitmachen, gegen den Marineeinsatz am Horn von Afrika hab ich auch nichts. Vor allem wenn die Marine bald auch jagt auf Piraten machen darf.
    Die BW sollte auch zur Berufsarmee umgewandelt werden und ihr Hauptaugenmerk auf Landesverteidigung liegen. Da reicht es auch nicht aus das wir nur 400 Leopard 2 Panzer im aktiven Dienst haben.

    Energiepolitik:
    - Atomausstieg, besser früher als später. Diese Energieform ist unveranwortlich und auch extrem Teuer. Mit Entsorgung und Rückbau der Kraftwerke, kostet Atomstrom 4 bis 8 mal so viel wie alle anderen Energieformen.
    - Zerschlagung der großen Energiekonzerne und der Trennung von Netz und Erzeugern.
    - Förderung von kleinen und mittleren Kraftwerken, vorzugweiße mit Regnerativer Energie. Es gibt in Deutschland schon Kleinstädte die ihre Energie so komplett selbst erzeugen.
    - Überwachung der Mineralölkonzerene und Eingriffe in deren Preispolitik.


    Steuer und Soziales:
    Einführung eines Bürgergeldes von sagen wir 800 Euro im Monat, außer das Einkommen kommt über einen bestimmt Betrag, dann gibt es nichts. Kinder bekommen 400 Euro.
    Dafür werden alle anderen Sozialleistungen Abgeschafft und die Steuer vereinfacht werden. Am besten einen Einheitlichen Steuersatz auf ALLE Einahmen und die Abschaffung aller Außnahmen bis auf die Pendlerpauschale.
    Dann noch einem Mindestlohn von 7,5 Euro und Inflotionsbedingt Erhöhung jedes Jahr.
    Damit könnte man auch einen Haufen Verwaltungskosten Einsparen.

    Zum Schluss sollte es Krippen und Kindergärtenplätze für alle Kinder in Deutschland geben. Und eine 1 bis 2 Jährige Vorschule sollte Pflicht werden.



    Um die Einwanderung sollten sich die Experten kümmern. Deutschland hat übrigens eine lange Geschicht als Einwanderungsland, es begann schon alls man bei Berlin Französische Religionsflüchtlinge ansiedelte.

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von MrCoolDog
    Wenn Anreize zum Arbeiten fehlen, ist das keine Hetze. Würde es einen Staat geben, wo ich qualitativ besser als in meiner Heimat leben könnte (in meinem Fall Deutschland) ohne dafür was zu tun, würde ich morgen im nächsten Flieger sitzen. Dieser Einstellung ist normal und alle die jetzt sagen "ICH würde das nie tun" lügen sich schlicht in die Tasche.
    Das stimmt schon mal gar nicht. Man muss in Deutschland nicht arbeiten aber trotzdem arbeitet jeder, der eine gute oder weniger gute Stelle findet. Dies gilt für Asylanten natürlich genau so. Mein Nachbar ist Asylant und hat einige Zeit lang gearbeitet, bis ihm nicht mehr erlaubt wurde zu arbeiten. Der Mann wollte aber durfte nicht Arbeiten auch wenn er durch seine Arbeit nicht mehr verdient hat als durch die staatliche Stütze. Deine Einstellung kommt dir zwar normal vor aber für die meisten Menschen ist so eine Einstellung nicht normal.

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  • Phoenix81
    antwortet
    @ max

    Ich verstehe deine Gedanken und bin theoretisch deiner Meinung.
    Allerdings nur theoretisch.

    Zum einen habe ich selbst einen Migrationshintergrund wie man
    so schön sagt. Und ich habe wie hier auch schon gesagt wurde
    in letzter Zeit sehr viele Migranten getroffen die auch für eine
    Verschäfung der Einwanderungsgesetze sind.
    Das sind nämlich genau die Migranten die in Deutschland geboren
    und aufgewachsen sind. Die die diesem Land eine gute Zukunft
    wünschen.

    Als meine Eltern hierher kamen, hatten sie nichts und musten sich
    alles erarbeiten. Schritt für schritt wurde der Haushalt aufgebaut.
    Durch diese Antiausländerstimmung die geschürt wird durch die
    Fehltritte von einigen werden wir von verallgemeinernden Urdeutschen
    oder wie auch immer man sie nennen mag in einen Topf geworfen.
    Das ist für jemanden der wie mein Vater zeitlebens gearbeitet hat
    und zig Überstunden gekloppt hat um sich hier sein Häuschen zu bauen
    eine Zumutung. Achja ich bin hier normal in die Schule gegangen
    hab noch die Höhere Handelsschule besucht und bin dann
    Industriekaufmann geworden in dem Unternehmen wo ich bis
    heute bin.

    Und bevor das Argument wieder kommt. Nein kein Mensch ist per
    Geburt etwas besseres als ein anderer.
    Aber gewisse Dinge in der Erziehung oder dem kulturellem Umfeld
    scheinen eine negative prägung zu verursachen.

    Und was nun das System angeht. Natürlich ist das System schlecht.
    Der Kapitalismus war nie gut er hat sich nur solange zurückgehalten
    wie es den Kommunismus gab um den Menschen zu "beweisen" das
    er das bessere System ist. Jetzt wo es den Kommunismus nicht mehr
    gibt kann er seine Maske abnehmen.

    Und was passiert wenn man sich aus dem System verabschieden will
    ist klar. Bedenke einfach mal wovon die Amerikaner immer reden.
    Die reden nie davon ihr Land oder das ihrer Verbündeten verteidigen
    zu müssen. Nein sie verteidigen ihre Interessen. Die ca. 20 Flugzeugträger
    Amerikas sind dazu da den Kapitalismus zu verteidigen. Und alles in
    diesem System genauso. Ob es von der CIA gegründete NGOs sind
    die die bösen Russen kritisieren und den armen Georgiern und
    Ukrainern den weg in die Nato weisen oder gebriefte Menschenrechts-
    organisationen die Unrecht nur in Antiamerikanischen Ländern sehn.
    Die Iraner wollen doch jetzt auch dem Petrodollar abschwören oder
    was meinst du warum die plötzlich so dringend weg müssen.

    Wenn du hier an die Macht kommst nachdem du im Wahlkampf
    was von Systemwechsel gesprochen hast. Dann ist wohl das
    erste was du bekommst ein Anruf aus dem weissen Haus in dem
    du explizit darauf hingewiesen wirst das Deutschland bis heute
    keinen Friedensvertrag hat und die USA noch immer Truppen in
    Deutschland haben. Und du solche Scherze besser lässt.
    Naja wenn man dich nicht schon vorher um die Ecke bringt.
    Aber all das wird nicht erforderlich sein, denn die Medien sind
    darauf gebrieft solche Leute nicht zu Wort kommen zu lassen
    und ins Lächerliche zu ziehn.

    Und ein kleiner Hinweis sei mir noch gestattet.
    Wenn die Reichen Länder den Armen helfen sollen
    wieso sind es immer nur die westlichen Reichen
    Länder die bei Katastrophen helfen.
    Wo waren die ganzen Ölscheichs als in Indonesien
    Land unter war? Ich glaub Saudi Arabien hat einen
    im Vergleich zu den Europäern und Amerikanern
    lächerlichen Betrag gespendet als einziges
    Arabisches Land.

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  • max
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Es ist ja nun so, dass eine gemeinsame Sprache ja wohl die Voraussetzung für ein funktionierendes gesellschaftliches Zusammenleben ist.
    Damit gehört dies aber zu den Kernaufgaben des Staates: sicherzustellen, dass jeder Zugang zu Bildung hat. So etwas sollte dann auch über Steuern bezahlt werden, weil man eigentlich nur über Steuern in einem kapitalistischen Staat irgendwie sicher stellen kann, dass jeder sich nach seinen Möglichkeiten beteiligt. Wobei dies natürlich nicht für das heutige Steuerrecht gilt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Nun gut, da hast du recht! Allerdings dienen Steuern einem höheren Zweck, deswegen würde ich da ne Ausnahme gelten lassen
    Sprachkurse dienen dem höheren Zweck, die Gesellschaft langfristig vor dem Auseinanderdriften zu schützen; umweltfreundliche Heizungen dienen dem höheren Zweck, das Klima und damit die Lebensqualität zukünftiger Generationen zu schützen.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Der Staat zwingt mich auch so zu bestimmten Dingen, die ich selber bezahlten muss. Verschiedene Versicherungen z.B. oder Steuern.
    Nun gut, da hast du recht! Allerdings dienen Steuern einem höheren Zweck, deswegen würde ich da ne Ausnahme gelten lassen
    Also wir brauchen jetzt bald ne neue Heizung, weil die Merkelmaschinerie in ihrem Umweltwahn es für unerlässlich hält, dass wir unsere alte Smogschleuder los werden, weil ist ja alles gefährlich für die Umwelt uns so Das ist Bevormundung, viel zu autoritär für einen Staat, der meint auf liberalen Werten aufzubauen. Dasselbe halte ich von den besagten Sprachkursen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Also ich finde nicht, dass ein liberaler Rechtsstaat das Recht hat eine Person zu etwas zu zwingen und sie das dann auch noch selber zahlen zu lassen.
    Der Staat zwingt mich auch so zu bestimmten Dingen, die ich selber bezahlten muss. Verschiedene Versicherungen z.B. oder Steuern.

    Es ist ja nun so, dass eine gemeinsame Sprache ja wohl die Voraussetzung für ein funktionierendes gesellschaftliches Zusammenleben ist. Wenn wir in Deutschland hunderttausende oder gar Millionen Menschen haben, die kein Deutsch können, dann wird das zwangsläufig zu Parallelgesellschaften führen, da dann die Russen, Türken, Franzosen oder sonstwer sich natürlich eher mit ihren Landsleuten "abgeben", immerhin können sie sich mit denen viel leichter verständigen. Und sowas kann auf lange Sicht nicht gutgehen.

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  • max
    antwortet
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Sag mir, wie du gleiche Rechte für alle erreichen willst, ohne das Blut vergossen wird.
    Blut wird vergossen, wenn man gleiche Rechte verweigert. Es sterben bereits Tausende jedes Jahr bei dem Versuch in die EU einzureisen.

    Ungleiche Rechte kann man nur gewaltsam durchsetzen.

    Es ist reine Panikmache, wenn man behauptet, dass plötzlich alle Armen einwandern würden.
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Wenn plötzlich nach Deutschland Millionen Menschen einwandern, in einen Staat, wo sowieso schon Arbeitslosigkeit herrscht.
    Das hängt davon ab, wie dies organisiert wird - das gilt übrigens genauso für die Massenarbeitslosigkeit. Bedeutet Fortschritt, dass manche reicher werden, während viele gefeuert werden - oder kommt der Fortschritt allen zugute und man muss z.B. weniger arbeiten?
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Wenn Anreize zum Arbeiten fehlen, ist das keine Hetze.
    Doch. Weil es die Unterstellung ist, dass jemand damit zufrieden wäre, arm zu bleiben. Du vergisst, dass sich Maßstäbe ändern, wenn sich die Umgebung und das Umfeld sich ändert.
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Bis jetzt hat sich der Kapitalismus als das überlegene und von den meisten Menschen favorisierte System erwiesen.
    Kein gutes Argument, wenn du dieses System zuvor als Ausrede benutzt, dass bestimmte negative Entwicklungen automatisch so sein müssten

    Im übrigen kann ich mich nicht erinnern, dass mal je jemand gefragt worden wäre - also man die Behauptung aufstellen könnte, dass die meisten Menschen dieses in Bezug auf Verteilung katastrophal ineffiziente System bevorzugen.
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Wenn du auf Sozialismus anspielst, den könnte man den Menschen wohl nur gewaltsam aufzwingen, und das hatten wir ja schonmal, kein Bedarf für eine Wiederholung, danke.
    Du meinst die staatskapitalistischen Regime, die mit Sozialismus nichts zu tun haben - es ist nicht hilfreich, die Propaganda von Stalinisten unreflektiert wiederzugeben Ein undemokratischer Sozialismus kann es nicht geben. Das ist ein Widerspruch, da nicht Millionen den Staat und die Produktionsmittel kontrollieren können, wenn es keine Demokratie gibt.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Dein Argument, dass man auswandert, nur weil man im Zielland für lau besser lebt, schwächelt. Deutschland ist das Land mit den höchsten Sozialausgaben auf der ganzen Welt. Wie kommt es dann also, dass nicht zumindest alle Armen aus der EU in Deutschland wohnen und unseren Sozialapparat ausbeuten?
    Ganz einfach, wie ich schon erwähnte, ging es ja hier um das theoretische Konstrukt der unbeschränkten Zuwanderung mit Pässen für lau.
    Dieses ist rein theoretisch. Zur Zeit gibt es Beschränkungen für die Staatsbürgerschaft.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Und wem das nicht gelingt, der findet schon einen anderen Weg.
    Z.B. Afrikaner, die mit Ruderbooten auf die Kanaren wollen und dabei zu tausenden umkommen? Wie stellst du dir das vor? Soll jetzt jeder Turkmene einfach mal seine sieben Sachen packen und losmarschieren? Oder mit dem Fahrrad? Armut ist relativ - d.h. die deutsche Hartz4-Armut ist ein Traum für Afghanen und da kann sich niemand ein Flugticket oder mehrere Bahntickets leisten, selbst wenn derjenige alles verscherbeln würden.

    Dein Argument, dass man auswandert, nur weil man im Zielland für lau besser lebt, schwächelt. Deutschland ist das Land mit den höchsten Sozialausgaben auf der ganzen Welt. Wie kommt es dann also, dass nicht zumindest alle Armen aus der EU in Deutschland wohnen und unseren Sozialapparat ausbeuten?

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    In was für Dimensionen hier gedacht wird, ist ja schon lächerlich! Ganz Afrika nach Europa holen oder plötzlich kommen Millionen von Einwanderern. Also wirklich, bleibt mal auf dem Teppich. Man muss auch erstmal den Weg bis nach Deutschland zurücklegen und wenn man arm ist, dann ist das sehr schwer. Es gibt schon einen Grund dafür, dass die vertriebenen Polen während des 2. WK nicht nach Australien gegangen sind^^
    Es geht um das hypothetische Konstrukt, dass alle Einwanderungsbeschränkungen fallen gelassen werden und es deutsche Pässe für lau gibt. Da würden dann viele Arme ihr letztes Hab und Gut verscherbeln und sich einfach ein Ticket nach Frankfurt am Main besorgen. Und wem das nicht gelingt, der findet schon einen anderen Weg.

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