Jörg Haider bei Autounfall ums Leben gekommen. - SciFi-Forum

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Jörg Haider bei Autounfall ums Leben gekommen.

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  • Zefram
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    In Österreich ist alles möglich.
    Ja. Die Grünen haben wahrscheinlich Haiders Familie geschmiert, damit diese sein Auto sabotieren und anschließend das sagen, was sie wollen.

    Was ist mit dem angeblich existentem Hydranten? Wieso sagt da kein Anwohner, dass es den nie gegeben hat? Wahrscheinlich wurden die auch alle geschmiert, von der linksextremistischen SPÖ. Und die Feuerwehr natürlich auch, denn die kennt ja normalerweise ihre Hydranten, sollte man meinen.

    Nur dass der Phaeton ein stabiles Auto ist, sagt leider garnichts. Bei unglücklichen Umständen sind tödliche Verletzungen bei 50 km/h Aufprallgeschwindigkeit nicht auszuschließen, geschweige denn bei Geschwindikeiten weit jenseits der 100 km/h.

    Herrjeh, die Verschwörungen haben derzeit aber auch wieder Hochkonjunktur.

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  • cmE
    antwortet
    Also bitte ... das ist ja Legendenbildung schlimmer als bei Falco. Gerade in Österreich halte ich solch Verschwörungszeug für geradezu ausgeschlossen - zum Glück.

    Die Wahrheit ist, dass Haider betrunken und zu schnell unterwegs war.

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  • ayin
    antwortet
    Wie sagt Fox Mulder so schön: Die Wahrheit ist irgendwo da draussen.
    In Österreich ist alles möglich.

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  • cmE
    antwortet
    Glaubst du die grazer Gerichtsmedizin hat die Werte gefälscht? Glaubst du Haiders Familie und Petzner, welcher ihn noch verabschiedet hat, lügen?

    Wer sagt, dass er nur Bier oder Wein getrunken hat? Man kann auch mit anderen Getränken seinen Alkoholpegel steigern - und zwar deutlich schneller. Sry, aber die Tatsache, dass ihn diverse Leute (und so viele sinds auch wieder nicht) nur Mineralwasser trinken haben sehen, zeugt eher davon, dass diese Leute Haider mochten und vermeiden wollten, dass der Umstand, dass er betrunken war, in die Öffentlichkeit gelangt oder schlicht und ergreifend, dass er die Getränke woanders oder zu einem anderen Zeitpunkt zu sich genommen hat.

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  • ayin
    antwortet
    Aber wo und wann hat er sich die 1.8 Promille angetrunken? Das würde ich auch gerne mal wissen. Es bedarf schon einiges um 1.8 Promille zu bekommen, aber auf den Videos die davor gemacht wurden erscheint er nüchtern, und auch der Wirt behauptet ihm nur Mineralwasser ausgeschenkt zu haben.
    Haiders letzter Tag: Abstimmungsfeiern und Party > Kleine Zeitung
    Eventuell hatter er eine Stunde Zeit sich zu betrinken. Aber da muss man sich gewaltige Mengen reinschütten um 1.8 Promille zu bekommen. Ausgeschlossen ist nichts.

    1,8 Promille: Eine Alkoholisierung in diesem Ausmaß entsteht, wenn zuvor sechs bis acht große (vier Liter) Bier oder 16 bis 20 Achterl (2,5 Liter) Wein getrunken wurden. Das sind, so Experten, Richtwerte. Denn der konkrete Alkoholgehalt im Blut hängt ab vom Körpergewicht, der Konstitution, von der Menge der verzehrten Speisen und der Zeit, in der Alkohol konsumiert wird. Pro Stunde wird 0,1 Promille im Blut abgebaut. Bei 1,8 Promille besteht ein 30-faches Unfallrisiko.
    Quelle

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  • cmE
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Interessant ist es jedenfalls schon.
    Ja, interessant, dass jemand hier tatsächlich soweit geht und Haider nicht selbst die Schuld geben will.

    Diese Crashtestgeschichte wird einfach permanent breit getreten, aber dabei vergisst jeder, dass diese Tests den durchschnittlichen Unfall simulieren, mit festgelegten Geschwindigkeiten und Aufprallwinkeln. Das Auto ist vermutlich sicherer als der Großteil der Fahrzeuge auf der Straße, aber unzerstörbar ist es nicht. Und wenn man sich die Fotos anschaut, dann erkennt man eh gleich, dass der Aufprall nicht "optimal" war. Die vordere Knautschzone ist noch weitestgehend intakt und größtenteils durch den Überschlag vertikal verformt. Dass das Dach nur an der Fahrerseite massive Schäden aufweist, ist nicht verwunderlich, oder glaubst du das Auto kommt bei einem Überschlag im 90° Winkel genau mit der Dachmitte zu Boden und bleibt dann so liegen? Bei 160km/h (bei 142 km/h haben die Airbags ausgelöst, also dürfte er noch schneller unterwegs gewesen sein), hebts das Auto nun mal von den Rädern und wirbelt es von einem Aufprall zum anderen.

    Den Werbetext aus dem VW-Prospekt zu nehmen ist auch amüsant. Dazu noch der Vergleich zum Unfall von Lady Diana. Ein VW ist nun mal kein Mercedes. Da braucht man sich keine Illusionen zu machen. Jede sicherheitsrelevante Neuerung im KFZ-Bereich kam in den letzten 5 Jahrzehnten von Mercedes. Ich nehme nicht an, dass so ein Vorsprung einfach eingebüst wird. Abgesehen davon, dass der Unfall völlig anders verlaufen ist.

    Und zu guter letzt sollte man nicht vergessen, dass die Feuerwehr Haider bereits aus dem Auto geholt hat als die Fotos gemacht wurden. Die gehen mitunter nicht zimperlich vor wenn sie jemanden aus einem Wrack befreien müssen und biegen und schneiden Teile halt einfach weg.

    Haider ist mit 1,8 Promille und 160 km/h über die Landstrasse gerast. Der einzige der hier Schuld hat ist er selbst. Zum Glück hat er niemand anderen getötet.

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  • ayin
    antwortet
    Ohne jetzt als Verschwörungstheoretiker abgestempelt zu werden poste ich hier mal einen interessanten Bericht:
    Beobachtungen am Unfallort von Jörg H. - Kopp Verlag

    Interessant ist es jedenfalls schon.

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  • Slowking
    antwortet
    Da war das Mineralwasser wohl doch eher Vodka. Gut wenn man jetzt nicht dran riecht kann man den Unterschied auch nicht sehen...

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
    noch nen Nachtrag zu dem Unfall

    er war nicht nur viel zu schnell sondern auch viel zu besoffen unterwegs (1,8 Promille)
    Quelle
    Viel zu schnell - und stark alkoholisiert
    Dabei hat wohl der Besitzer der Disco behauptet, er hätte nur Mineralwasser getrunken. So wurde es jedenfalls auf RTL-Aktuell geschildert. Glauben mochte ich das eh nicht.
    Komisch, warum denke ich grad an Falco?
    Also nicht mißverstehen, ich ziehe da keine Parallele in politischer Hinsicht!

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Mit drei Maßen kommt man schon an die 1,8.
    Glaub ich nicht. Ich weiß natürlich um die altbewährten Formeln, wie man sich den eigenen Promille-Anteil ausrechnen kann. Dennoch baut sich der Promilleanteil nahe der 1 Promillegrenze nur noch sehr langsam auf. Allein mit Bier auf 1,8 zu kommen ... hmm, nein, da glaub ich nicht dran.

    Ich habe mal mit 3 Maß Festbier in ein Röhrchen gepustet. Es zeigte etwas über 0,9 Promille - und ich bin eher ein Fliegengewicht als ein bierbauchgenährter "Aktivist".

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  • endar
    antwortet
    Dieser Beckstein-Quatsch ist doch purer Populismus gewesen - und obendrein gefährlich.

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  • Raven
    antwortet
    Jetzt gibts ne Bier Diskussion

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Naja, falls diese 1,8 Promille der Wahrheit entsprechen, waren da schon mehr als Beckies "zwoa Maß" nötig. Um mit Bier allein auf einen solchen Pegel zu kommen, braucht man wahrscheinlich ein halbes Fass.
    Da wär ich mir nicht so sicher: Nach zwei Maß Bier - Darf Beckstein noch fahren? - Bayern wählt - sueddeutsche.de

    Mit drei Maßen kommt man schon an die 1,8.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Naja, falls diese 1,8 Promille der Wahrheit entsprechen, waren da schon mehr als Beckies "zwoa Maß" nötig. Um mit Bier allein auf einen solchen Pegel zu kommen, braucht man wahrscheinlich ein halbes Fass. Falls die Zahl stimmt, war da vermutlich auch Härteres im Spiel.

    Nun ja, so ist es nun halt. Ruhe in Frieden, Jörg Haider.

    EDIT und ein PS: Becksteins Einschätzung teile ich übrigens. Die Oktoberfestmaßen sind nur zu dreiviertel eingeschenkt. Berücksichtigt man die Stunden, die man normalerweise auf dem Oktoberfest zubringt, sollte man damit die 0,5 Promille nicht überschreiten.
    Zuletzt geändert von Sinclair_; 15.10.2008, 20:03.

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  • Zefram
    antwortet
    @ Night: Ein bisschen geschmacklos, oder!?

    Wenn ihr weiter über links- & Rechtsextremismus diskutieren wollt, dann bitte in einem anderen Thread.

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