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Dauer-Depression der SPD - Ursachen?

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  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Au man, und ich dachte immer das wäre so ein running gag, doch es gibt sie wirklich !
    AG Sozialdemokraten in der SPD .

    Naja, die sind offenkundig in der falschen Partei .
    Wie jetzt, die kanntest du echt noch nicht?

    Und die sind nicht in der falschen Partei. Diese Art SPDler ist die einzige Chance der SPD, in näherer Zukunft (nach der BT-Wahl?!) glaubwürdig auf einen Willy Brandt-mäßigen Kurs zurückkehrt.
    Und nur unter uns, nur weil man in einer Partei ist, muss man die ja nicht wählen.

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  • prince
    antwortet
    Au man, und ich dachte immer das wäre so ein running gag, doch es gibt sie wirklich !
    AG Sozialdemokraten in der SPD .

    Naja, die sind offenkundig in der falschen Partei .

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  • Slowking
    antwortet
    grrrrrrr. Verrat wäre gewesen es nicht zu versuchen und damit alle anderen Wahlversprechen aufzugeben und dem unfähigsten Ministerpräsidenten den Hessen jemals gesehen hat eine weiter Amtszeit zu schenken. Aber das ist jetzt wirklich das letzte was ich dazu schriebe. Schluss aus vorbei. Beim nächsten Post darüber halt ich mir einfach die Augen zu.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Grund genug dazu hätte sie ja, nachdem die Partei sie so hinterrücks verraten hat.
    Nachdem sie die Wähler verraten hat, war das nur angemessen. Aber nein, lassen wir schlafende Hunde ruhen. Dafür gibts den Hessen-Thread, da wurde das Thema ausführlich abgearbeitet.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Pythas Beitrag anzeigen
    Na wie kommen die denn da hin?

    Hm, vielleicht hat das ja Andrea Ypsilanti da so eingestellt
    Grund genug dazu hätte sie ja, nachdem die Partei sie so hinterrücks verraten hat.
    Aber nein es war wohl eine google bomb, allerdings brauchst du dafür schon einige Leute, also scheinen noch mehr Leute meine Sig für wahr zu erachten.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ah noch jemand, der nach wie vor Bundestagsdebatten anschaut.
    Ich guck immermal Bundestagsdebatten, in diesem Fall hab ichs aber im Forum der Piratenpartei gefunden.

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  • Regel1
    antwortet
    Wir leben tatsächlich in einer pluralistischen Gesellschaft, in der sich Repräsentative Demokratie, Plutokratie und Autokratie bis zur Unkenntlichkeit miteinander vermischen. Eine Prise Diktatur ist hier und da auch schon dabei.

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  • Pythas
    antwortet
    Mal etwas übertrieben gesagt:
    Den Normalo-Abgeordneten werden doch sowieso die Meinungen vorgegeben. In der Fraktion entscheidet eine handvoll Abgeordnete über die Richtung. Da kann man doch nicht erwarten, dass man sich noch bei einer Rede der 'kleinen' Abgeordneten langweilen muss. Sollen sie froh sein, dass sie ihre Meinung noch in schriftlicher Form abgeben dürfen und so eventuell eine Fußnotiz in irgendeinem Protokoll ergattern können.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Reden anhören wollen die Abgeordneten ja anscheinend selber nicht mehr, die gibt man nur noch zu Protokoll:
    Neue Bundestags-Geschäftsordnung - Das Parlament als Farce - Politik - sueddeutsche.de

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Gebt bei google doch mal "verräter partei" ein und schaut was der erste Treffer ist. Das sagt wohl alles über den Stand der SPD aus.
    Ah noch jemand, der nach wie vor Bundestagsdebatten anschaut.

    Kann man die anderen Reden noch nachträglich irgendwo anhören, habe leider nur die letzten mitbekommen?

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  • Pythas
    antwortet
    Na wie kommen die denn da hin?

    Hm, vielleicht hat das ja Andrea Ypsilanti da so eingestellt

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  • Slowking
    antwortet
    Gebt bei google doch mal "verräter partei" ein und schaut was der erste Treffer ist. Das sagt wohl alles über den Stand der SPD aus.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Hast Du den Beitrag gelesen? Das junge SPD-Mitglied tritt aus seiner Partei aus wegen dem Gesetz für Internet-Sperren. Für die Mehrheit der potentiellen SPD-Wähler ist das bestimmt nicht das entscheidene Thema und kann damit nicht als Erklärung herangezogen werden, warum die SPD an Popularität verloren hat.
    Es ist allerdings ein Symptom wie die SPD Politik gegen ihre potentiellen Wähler macht. Gerade dieses Gesetz wäre wieder eine spitzen Gelegenheit gewesen sich von der CDU abzusetzen und die Leute aufzuklären und den Wählern zu zeigen was die CDU da wirklich vor hat. Aber was macht man stattdessen? Man schließt sich diesem Gesetz auch noch an und gibt damit mal wieder der CDU die Rolle des großen Führers gegen Verbrechen und sich selbst die Rolle des Anhängsels das da halt mit läuft. Super Strategie, wirklich.

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  • Pythas
    antwortet
    Die SPD hat meiner Meinung nach doch ein ziemliches Profilproblem.
    Wer gibt denn in der Partei den Ton an?

    Ist es ein Kanzlerkandidat mit einer Austrahlung eines (ungetoasteten) Toastbrot? Steinmeier ist der typische Beamte. Ob er seine Arbeit gut oder schlecht macht ist Ansichtssache. Sein größtes Problem ist jedoch, dass er nicht aus der Masse heraussticht. Schlimmer noch: Er versucht auf die Schröder-Schiene aufzuspringen (man vergleiche die Rhetorik bzw den allgemeinen Stil).

    Ist es ein Vorsitzender, der sich selbst als "Krawallmacher" sieht und es ihm seiner Aussage nach "Spaß macht zu stänkern"? Ein Vorsitzender, dem auf einem Parteitag nichts besseres zu Beginn seiner Rede einfällt als auf seine neue Liebesbeziehung mit einer um einige Jahre jüngeren Dame aufmerksam zu machen? Müntefering hat zudem mit der Bekanntgabe, dass er auch dieses Jahr wieder für den Vorsitz kandidieren wird, Steinmeiers Position als Kanzlerkandidat geschwächt. Meines Wissens gab es nur einen SPD-Kanzler, der nicht Vorsitzender seiner Partei war (Schmidt mit Brandt als Vorsitzender), und damals gab es mehr parteiinterne Streitigkeiten zwischen den beiden als Konzepte.

    Hm, wer war da noch? Struck, Gabriel, Nahles, Scholz oder Steinbrück? Laut einer Umfrage im Auftrag von Focus (oder war es Stern?!) der letzten Wochen weiß der Großteil der Deutschen nichtmal was sie für eine Funktion haben bzw welcher Partei sie angehören.

    Die SPD hat meiner Meinung nach ein extremes Personalproblem genauso wie die CDU damals nach dem Abgang von Friedrich Merz. Mit dem Unterschied, dass es zur SPD vermeintliche Alternativen gibt (darüber lässt sich auch streiten )

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  • Mondkalb
    antwortet
    Es zeigt gerade das Kardinalproblem der SPD auf: Sie verliert massiv Mitglieder und wird mit ihrer jetzigen Politik garantiert keine neuen, vor allem keine jungen bekommen.
    Die SPD wird zur Rentnerpartei.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Offener Brief eines nunmehr wohl ehemaligen jungen SPD-Mitglieds, der überdeutlich zeigt, warum die SPD rettungslos verloren ist, wenn sich nicht schnell zur Besinnung kommt:
    Offener Brief an die SPD-Bundestagsfraktion
    Hast Du den Beitrag gelesen? Das junge SPD-Mitglied tritt aus seiner Partei aus wegen dem Gesetz für Internet-Sperren. Für die Mehrheit der potentiellen SPD-Wähler ist das bestimmt nicht das entscheidene Thema und kann damit nicht als Erklärung herangezogen werden, warum die SPD an Popularität verloren hat.

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