Leiharbeiter, moderne Sklaven? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Leiharbeiter, moderne Sklaven?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Bethany Rhade
    antwortet
    Und wie willste 1) bewerkstelligen und wer darf überleben?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Knörf
    antwortet
    Ich denke es gibt nur zwei Möglichkeiten damit es fast keine Arbeitslose und zufriedene Arbeitnehmer gibt.

    1) Bevölkerung dezimieren wie ich bereits damals im Überbevölkerungsthread geschrieben habe. Denn dann herrscht wenig Konkurrenz am Arbeitsmarkt (siehe 50er Jahre)
    2) Unternehmen verstaatlichen und alle Leute für den Staat arbeiten lassen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • newman
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ja, sogar noch viel mehr als Josef Ackermann wenn man Glück hat. Und man ist dann auch kein Bonzen-Arschloch, sondern sogar noch ein umjubelter Held.
    Auch nur wenn man zum richtigen Verein gehört
    YouTube - Hoeneß du Arschloch!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    Also Bildung ist für mich nicht einfach nur ein Studium. Da hat man dann zwar mehr oder weniger Ahnung von dem Gebiet, was man studiert hat, aber oftmals kommts dann auch vor, dass man von anderen Dingen gar keine Ahnung hat und seien sie so banal wie die Identifizierung einer Sonnenblume. Fachidiot nennt sich das.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
    Und ansonsten kann er ja noch Leistungssportler werden. Da kann man auch viel Geld verdienen.
    Ja, sogar noch viel mehr als Josef Ackermann wenn man Glück hat. Und man ist dann auch kein Bonzen-Arschloch, sondern sogar noch ein umjubelter Held.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kid
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Wenn du jemanden mit Hauptschulwissen zum Uni-prof machst, dann erweitert er doch seine potentiellen Arbeitgeber und Arbeitsstellen.

    Mal angenommen du bist Chemikant und wirst arbeitslos, warum auch immer. Du merkst, dass du keine Stellen findest und entscheidest dich Chemie zu studieren. Wenn du fertig bist, dann bewirbst du dich ja nicht mehr auf Stellen als Chemikant, sondern auf Stellen als Chemiker. Wenn du BWL studierst, dann kannst du dich im Prinzip bei JEDEM Arbeitgeber bewerben und bist nicht so eingeschränkt. Auch Naturwissenschaftler/Logiker sind aufgrund ihrere analytischen Fähigkeiten sehr beliebt. Mit einem Abschluss in Informatik musst du ja nicht zwangsweise Informatiker werden.
    Es gibt jetzt schon genügend Biologinnen, die froh sind wenn sie nen Job als Sekretärin bekommen.
    Von Politikwissenschaftlern, Soziologen, Germanisten etc. ganz zu schweigen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Wenn du jemanden mit Hauptschulwissen zum Uni-prof machst, dann erweitert er doch seine potentiellen Arbeitgeber und Arbeitsstellen.

    Mal angenommen du bist Chemikant und wirst arbeitslos, warum auch immer. Du merkst, dass du keine Stellen findest und entscheidest dich Chemie zu studieren. Wenn du fertig bist, dann bewirbst du dich ja nicht mehr auf Stellen als Chemikant, sondern auf Stellen als Chemiker. Wenn du BWL studierst, dann kannst du dich im Prinzip bei JEDEM Arbeitgeber bewerben und bist nicht so eingeschränkt. Auch Naturwissenschaftler/Logiker sind aufgrund ihrere analytischen Fähigkeiten sehr beliebt. Mit einem Abschluss in Informatik musst du ja nicht zwangsweise Informatiker werden.

    Es geht einfach darum, dass man siene Möglichkeiten erweitert, was eigentlich ein logischer Schluss ist, wenn man merkt, dass die Möglichkeiten, die man hat nicht ausreichen. Das muss nicht zwingend ein Studium sein - sogar das Erlernen einer Sprache hilft da doch schon weiter. Dann kommen sogar Arbeitgeber im Ausland in Frage. Man kann nach sovielen Absagen natürlich auch weiter Bewerbungen schreiben und seine zeit verschwenden, naja.
    Gehen wir mal von aus, es wäre alles so einfach, wo sollen die ganzen Studienplätze herkommen?

    Unsere Unis sind jetzt schon total überfüllt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Dann versteh ich grade umso weniger, warum die Arbeitslosen schuld sind, wenn sie keine Arbeit finden. Alle Weiterbildung der Welt nutzt doch nichts, wenn die Firmen gar nicht mehr Leute brauchen, als sie bereits eingestellt haben.
    Selbst wenn du jetzt plötzlich aus jemand mit Hauptschulwissen einen mit Uni-Professorwissen machst dank Weiterbildung, wer sollte den denn einstellen, wenn alle Plätze schon längst belegt sind? Ausser dem oben genannten Platztausch würde da doch nichts passieren, an der Summe der AL würde das aber nichts ändern.
    Wenn du jemanden mit Hauptschulwissen zum Uni-prof machst, dann erweitert er doch seine potentiellen Arbeitgeber und Arbeitsstellen.

    Mal angenommen du bist Chemikant und wirst arbeitslos, warum auch immer. Du merkst, dass du keine Stellen findest und entscheidest dich Chemie zu studieren. Wenn du fertig bist, dann bewirbst du dich ja nicht mehr auf Stellen als Chemikant, sondern auf Stellen als Chemiker. Wenn du BWL studierst, dann kannst du dich im Prinzip bei JEDEM Arbeitgeber bewerben und bist nicht so eingeschränkt. Auch Naturwissenschaftler/Logiker sind aufgrund ihrere analytischen Fähigkeiten sehr beliebt. Mit einem Abschluss in Informatik musst du ja nicht zwangsweise Informatiker werden.

    Es geht einfach darum, dass man siene Möglichkeiten erweitert, was eigentlich ein logischer Schluss ist, wenn man merkt, dass die Möglichkeiten, die man hat nicht ausreichen. Das muss nicht zwingend ein Studium sein - sogar das Erlernen einer Sprache hilft da doch schon weiter. Dann kommen sogar Arbeitgeber im Ausland in Frage. Man kann nach sovielen Absagen natürlich auch weiter Bewerbungen schreiben und seine zeit verschwenden, naja.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich darf man dann noch studieren. Gerade durch das Studium wird der Altersnachteil negiert. Der Alte hat dann genau das Wissensniveau der Disziplin wie ein junger Mensch. Für den Alten kommt noch jahrelange Berufserfahrung hinzu.
    Dann haste aber immer noch keinen Job.


    Es kann sowieso niemand aml ebenso lustige Arbeitsstellen herzaubern, auch wenns mit diesen lächerlichen 1€-Jobs so aussieht. Selbst wenn man kurzfristig viele Arbeitsstellen schafft, werden die langfristig wieder wegfallen. Genau deswegen ist die Weiterbildung ja so wichtig.
    Nein, sie werden nicht hergezaubert. Sie werden umgeschichtet.

    1 Euro Jobs waren vorher zur Großzahl richtige Jobs.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich darf man dann noch studieren. Gerade durch das Studium wird der Altersnachteil negiert. Der Alte hat dann genau das Wissensniveau der Disziplin wie ein junger Mensch. Für den Alten kommt noch jahrelange Berufserfahrung hinzu.
    Und ansonsten kann er ja noch Leistungssportler werden. Da kann man auch viel Geld verdienen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Es kann sowieso niemand aml ebenso lustige Arbeitsstellen herzaubern, auch wenns mit diesen lächerlichen 1€-Jobs so aussieht. Selbst wenn man kurzfristig viele Arbeitsstellen schafft, werden die langfristig wieder wegfallen. Genau deswegen ist die Weiterbildung ja so wichtig.
    Dann versteh ich grade umso weniger, warum die Arbeitslosen schuld sind, wenn sie keine Arbeit finden. Alle Weiterbildung der Welt nutzt doch nichts, wenn die Firmen gar nicht mehr Leute brauchen, als sie bereits eingestellt haben.
    Selbst wenn du jetzt plötzlich aus jemand mit Hauptschulwissen einen mit Uni-Professorwissen machst dank Weiterbildung, wer sollte den denn einstellen, wenn alle Plätze schon längst belegt sind? Ausser dem oben genannten Platztausch würde da doch nichts passieren, an der Summe der AL würde das aber nichts ändern.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Darf man in dem Alter eigentlich noch studieren? Und kommen Proteste, dass er jungen Leuten den Studienplatz wegnimmt, die ja auch nicht auf den Bäumen wachsen?
    Selbstverständlich darf man dann noch studieren. Gerade durch das Studium wird der Altersnachteil negiert. Der Alte hat dann genau das Wissensniveau der Disziplin wie ein junger Mensch. Für den Alten kommt noch jahrelange Berufserfahrung hinzu.


    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Nur durch Weiterbildung entstehen auch nicht plötzlich 4 Mio neue Stellen. Denn wenn der AG einen sieht, der besser ist und vielleicht billiger als sein bisheriger AN und die austauscht, bleibt am ende trotzdem einer übrig, nämlich der, der rausgehauen wurde um für den besser qualifizierten Platz zu machen.
    Wenn der Rausgeworfene sich jetzt noch besser weiterbildet als der andere und den Job wieder bekommt und der andere wieder gehen darf.. ist trotzden wieder einer arbeitslos, denn ausser Platztauschen passiert da nichts weiter.

    Es kann sowieso niemand aml ebenso lustige Arbeitsstellen herzaubern, auch wenns mit diesen lächerlichen 1€-Jobs so aussieht. Selbst wenn man kurzfristig viele Arbeitsstellen schafft, werden die langfristig wieder wegfallen. Genau deswegen ist die Weiterbildung ja so wichtig.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    AdmHays macht es sich einfach. Er plappert das nach, was er von irgendwelchen Firmenbonzen hört, von FDP Politikern, von Leuten wie Sarrazin.

    Aber mit der Realität hat das nichts zu tun.

    Nehmen wir mal nen 40jährigen Arbeitslosen. Nennt ihn Langzeitarbeitslos, was man ja schon nach 2 Jahren ist. Der soll jetzt noch studieren? Dann ist er in ca. 6 bis 8 Jahren durch, also kurz vor der 50 und dann soll er bessere Chancen haben? Der wird dann erst recht nicht mehr eingestellt.

    Darf man in dem Alter eigentlich noch studieren? Und kommen Proteste, dass er jungen Leuten den Studienplatz wegnimmt, die ja auch nicht auf den Bäumen wachsen?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Ich habe nie behauptet, dass es genügend freie Stellen gibt und in der Tat ist das für die Diskussion irrelevant. Es ist nunmal ein ArbeitsMARKT und die Arbeitnehmer sind die Anbieter, dadurch entsteht eine Wettbewerbssituation. Wer sich von der Masse abheben will, muss halt was dafür tun.
    Nur durch Weiterbildung entstehen auch nicht plötzlich 4 Mio neue Stellen. Denn wenn der AG einen sieht, der besser ist und vielleicht billiger als sein bisheriger AN und die austauscht, bleibt am ende trotzdem einer übrig, nämlich der, der rausgehauen wurde um für den besser qualifizierten Platz zu machen.
    Wenn der Rausgeworfene sich jetzt noch besser weiterbildet als der andere und den Job wieder bekommt und der andere wieder gehen darf.. ist trotzden wieder einer arbeitslos, denn ausser Platztauschen passiert da nichts weiter.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Knörf
    antwortet
    @Adm.Hays: Ich weiß wie es ist wenn man in älterer Generation Bildung macht. Ich habe nämlich mein Abi auch erst mit 24 gemacht. Jetzt geh ich studieren aber hätte ich keine Kontakte damit ich einen Job als Beamter bekäme dann hätte ich schlechte Karten, da kein Personalchef mich mit so einem Alter einstellen würde. Da gibts schon 100k bessere Bewerber und das ist das eigentliche Problem am Arbeitsmarkt. DIE KONKURRENZ WÄCHST. Früher in den 50ern hast du sehr leicht Arbeit bekommen, da viele im zweiten Weltkrieg gefallen sind und so WENIG Konkurrenz herrschte. Heute will schon jeder Abitur und Studium machen und das heißt wenn jeder das hat dann ist es auch nicht besser wie wenns keiner hat weil es trotzdem gleichviel arbeitslose gibt (können ja nicht alle Abiturienten genommen werden). Und Leute die mit hohem Alter selbst mit bestandenen Studium daherkommen haben sowieso auch keine Chance weil es 100k Bewerber gibt die 20 Jahre alt sind und das Studium abgeschlossen haben. Ich bin froh dass mein Beamtenjob sicher ist und ich arbeite gerne für den Staat auch wenn man weniger verdient aber ich weiß ich werde den Job auch noch in 40 Jahren haben und krieg nachher eine schöne Pension/Rente. Deswegen bin ich ja für die verstaatlichung von Unternehmen. Wie gesagt Deutschland sollte lieber einige wichtige Unternehmen kaufen und verstaatlichen statt den scheiss Banken oder Griechenland Geld zu geben.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X