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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wenn er aufstocken muss kann er ganz offensichtlich seinen Lebensbedarf durch Arbeit nicht decken.


    F+E als Abteilung produziert nur Verluste.
    Der Vertrieb heimst dann die Gewinne ein.
    Für mein Beispiel wäre der umgekehrte Fall passender, aber ist ja auch egal. Ich denke du wirst dem auch so folgen können.

    Smarte Manager kommen daher schnell mal auf die Idee das eine zu schließen und dadurch die Rendite kurzfristig zu steigern. Oft muss ja erst der Nachfolger mit den Langzeitschäden klar kommen.

    Wenn du eine Verbindung ziehst, machst du ja eben gerade das, was ich meinte: Du schaust nicht mehr nur isoliert auf die einzelne Abteilung oder das einzelne Projekt sondern auf das Gesamtkonzept des gesamten Betriebs.
    Und ebenso schaut jeder vernunftbegabte Mensch nicht nur darauf was er bei der einzelnen Arbeit an Kosten hat sondern welche Kosten er insgesamt decken können muss. Was zählt ist was am Ende unter dem Strich rauskommt. Und ganz ehrlich, ich würde auch keine Arbeit annehmen, bei der insgesamt am Ende ein Minus steht. Dann kann ich auch gleich ganz Hartz-IV beziehen.
    Ich weiß, ich meine lediglich, dass auch Niedriglohnempfänger weiterhin Unternehmer in eigener Sache sind. Bewerbungen sind ja auch letztlich nur Selbstvermarktungen. Ich vermarkte meine Fähigkeiten und meine Intelligenz, um Gewinn zu machen. Ich stelle sie letztlich dem zur Verfügung, bei dem ich die für meine Erwartungen besten Bedingungen finde. Für mich ist z. B. nicht allein die Gehaltshöhe relevant, sondern auch die Vielseitigkeit der Arbeit, das Arbeitsklima. Als wenig relevant sehe ich dagegen den Grad betrieblicher Mitbestimmung an. Ich interessiere mich in erster Linie für meine Arbeitsergebnisse und dass sie gut sind. Mich kümmert es relativ wenig, ob der Betrieb einen Kindergarten oder eine Kantine hat.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ich wage mal zu behaupten: Der Lebensbedarf sollte durch Arbeit deckbar sein
    Wenn er aufstocken muss kann er ganz offensichtlich seinen Lebensbedarf durch Arbeit nicht decken.

    Forschung und Entwicklung führen zu Gewinnen. Wenn sie mehr kosten als sie letztlich durch Vermarktung ihrer entworfenen Produkte einbringen werden sie ziemlich sicher geschlossen.
    F+E als Abteilung produziert nur Verluste.
    Der Vertrieb heimst dann die Gewinne ein.
    Für mein Beispiel wäre der umgekehrte Fall passender, aber ist ja auch egal. Ich denke du wirst dem auch so folgen können.

    Smarte Manager kommen daher schnell mal auf die Idee das eine zu schließen und dadurch die Rendite kurzfristig zu steigern. Oft muss ja erst der Nachfolger mit den Langzeitschäden klar kommen.

    Wenn du eine Verbindung ziehst, machst du ja eben gerade das, was ich meinte: Du schaust nicht mehr nur isoliert auf die einzelne Abteilung oder das einzelne Projekt sondern auf das Gesamtkonzept des gesamten Betriebs.
    Und ebenso schaut jeder vernunftbegabte Mensch nicht nur darauf was er bei der einzelnen Arbeit an Kosten hat sondern welche Kosten er insgesamt decken können muss. Was zählt ist was am Ende unter dem Strich rauskommt. Und ganz ehrlich, ich würde auch keine Arbeit annehmen, bei der insgesamt am Ende ein Minus steht. Dann kann ich auch gleich ganz Hartz-IV beziehen.

    Zitat von Bethany Rhade
    Wo Handlungsbedarf bestünde: Im Kundenservice.
    Es ist den Leuten nur sehr schwer zu vermitteln, dass man auch für Dienstleistungen zahlen muss. Insbesondere wenn die früher kostenlos waren.

    Insgesamt könnte das für die Bahn zwar trotzdem besser kommen, vielleicht fahren bei besserem Service ja mehr Leute mit der Bahn, aber der Manager sieht häufig erst einmal nur die Kosten und streicht dort, wenn mal wieder gespart werden muss. Ist ähnlich wie bei F+E, vielleicht sogar noch schwerer einzuschätzen, da noch schwerer die Verbindung zu möglichen Erträgen durch zufriedenere Kunden hergestellt werden kann.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Du vergisst: Geiz ist geil. Der Kunde kann nicht beides haben, also guten Service und niedrige Preise.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    @ newman

    Gebrauchen könnte man schon mehr Arbeiter/Arbeitnehmer, auch in weniger qualifizierten Bereichen. Aber das wollen die Firmen nicht.

    Wo Handlungsbedarf bestünde: Im Kundenservice.

    Beispiel: Deutsche Bahn AG. Personal wird abgebaut, soll sich der Fahrgast doch via Internet selber um seine Fahrt kümmern.

    Oder diverse Discounter: Versucht mal da jemanden zu finden, der euch helfen kann, wenn ihr was bestimmtes sucht.

    Momentan bräuchten wir viele Kräfte für die Schnee- und Eisbeseitigung, da die SChneeräumdienste auch nur wenig Personal haben, nicht aufstocken und das meiste liegen bleibt.

    und und und

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  • Jolly
    antwortet
    Zeitarbeiter demotiviert, demotiviert schlechte arbeit, schlechte arbeit, gefeuert neuer Zeitarbeiter ran. Nicht eingearbeitet, schlechte Arbeit, schlecht bezahlt demotiviert, demotiviert wieder schlechte arbeit, schlechte Arbeit mal wieder gefeuert.

    Schöner Teufelskreislauf, der der Firma insgesamt mehr schadet als es Nutzen bringt, das sind meine 2 Cent.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Warum klammerst du den Lebensbedarf als implizite Nebenkosten des AN aus?
    Ich denke das entspricht nicht der alltäglichen Rationalität eines realen Menschen. Wenn ich darüber nachdenke, ob ich meine Arbeitstätigkeit als Gewinn oder Verlust beurteile, steht dabei implizit auch mein minimaler Lebensbedarf im Hintergrund.
    Eine gute Frage. Ich wage mal zu behaupten: Der Lebensbedarf sollte durch Arbeit deckbar sein, aber auch wenn das nicht zutrifft widerspricht es dem Gewinnstreben dennoch nicht.

    Das Gewinnbestreben eines Unternehmers richtet sich ja auch nicht danach aus, ob ein einzelnes Projekt Gewinne erwirtschaft, sondern ob das Unternehmen als Summe aller Projekte in seiner Ganzheit Gewinne abwirft. Anderenfalls ständen z.B. Verlustabteilungen wie Forschung und Entwicklung auf dem Spiel.
    Forschung und Entwicklung führen zu Gewinnen. Wenn sie mehr kosten als sie letztlich durch Vermarktung ihrer entworfenen Produkte einbringen werden sie ziemlich sicher geschlossen.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ja, ich übertrage das Gewinnstreben auch auf den AN. Zunächst mal sehe ich auch keinen Widerspruch zwischen Niedriglohn und dem Gewinnstreben. Solange der AN nicht für die Arbeit draufzahlt (er also mehr Gehalt/Lohn bekommt, als er selbst in die Arbeit investieren muss) hat sie sich schon ausgezahlt. Auch wenn man davon den Lebensbedarf insgesamt noch nicht decken kann.
    Warum klammerst du den Lebensbedarf als implizite Nebenkosten des AN aus?
    Ich denke das entspricht nicht der alltäglichen Rationalität eines realen Menschen. Wenn ich darüber nachdenke, ob ich meine Arbeitstätigkeit als Gewinn oder Verlust beurteile, steht dabei implizit auch mein minimaler Lebensbedarf im Hintergrund.

    Das Gewinnbestreben eines Unternehmers richtet sich ja auch nicht danach aus, ob ein einzelnes Projekt Gewinne erwirtschaft, sondern ob das Unternehmen als Summe aller Projekte in seiner Ganzheit Gewinne abwirft. Anderenfalls ständen z.B. Verlustabteilungen wie Forschung und Entwicklung auf dem Spiel.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    In wie weit würde ein Arbeitnehmer mit den Kosten von Null gegen das Gewinnstreben verstoßen?
    Bei uns ist sie relativ sinnlos, da man Dank des technischen Fortschritts gar nicht mehr so viele Arbeiter benötigt und eher Hoch- als Niedrigqualifizierte und beim momentanen Arbeitsmarkt wahrscheinlich einen nur unwesentlich teureren aber wesentlich motivierteren Arbeiter bekommen kann.
    Man stelle sich aber nur mal eine Wirtschaft vor, die stark arbeitsintensiv ist aber bestimmte Drecksarbeiten freiwillig nicht erledigt werden würden. Für das Gewinnstreben dieser Unternehmen bestände Bedarf nach Sklaverei.
    Oder überträgst du dieses "Gewinnstreben" in deiner Vorstellung auch auf die Arbeitnehmer. Gegen dieses verstößt ja auch schon ein Niedriglohn, bei dem aufgestockt werden muss. Aufstockung würde ja bedeuten, dass man mit seiner Arbeit nach wie vor Verluste macht, man monatlich mehr ausgeben muss als man durch die Arbeit einnehmen kann, und auf Almosen des Staats angewiesen ist diese Verluste zu kompensieren.
    Ja, ich übertrage das Gewinnstreben auch auf den AN. Zunächst mal sehe ich auch keinen Widerspruch zwischen Niedriglohn und dem Gewinnstreben. Solange der AN nicht für die Arbeit draufzahlt (er also mehr Gehalt/Lohn bekommt, als er selbst in die Arbeit investieren muss) hat sie sich schon ausgezahlt. Auch wenn man davon den Lebensbedarf insgesamt noch nicht decken kann.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Echte Sklaverei würde auch gegen das Gewinnstreben des Einzelnen verstoßen. Und natürlich muss es Grenzen etwa für die Finanzwirtschaft etc. geben, ansonsten aber braucht es viele Regulationen gar nicht. Wenn ich daran denke, dass die EU etwa die Größe von Toilettensitzen oder den Biegungsgrad von Bananen reguliert hat finde ich es nur noch lächerlich.
    In wie weit würde ein Arbeitnehmer mit den Kosten von Null gegen das Gewinnstreben verstoßen?
    Bei uns ist sie relativ sinnlos, da man Dank des technischen Fortschritts gar nicht mehr so viele Arbeiter benötigt und eher Hoch- als Niedrigqualifizierte und beim momentanen Arbeitsmarkt wahrscheinlich einen nur unwesentlich teureren aber wesentlich motivierteren Arbeiter bekommen kann.
    Man stelle sich aber nur mal eine Wirtschaft vor, die stark arbeitsintensiv ist aber bestimmte Drecksarbeiten freiwillig nicht erledigt werden würden. Für das Gewinnstreben dieser Unternehmen bestände Bedarf nach Sklaverei.
    Oder überträgst du dieses "Gewinnstreben" in deiner Vorstellung auch auf die Arbeitnehmer. Gegen dieses verstößt ja auch schon ein Niedriglohn, bei dem aufgestockt werden muss. Aufstockung würde ja bedeuten, dass man mit seiner Arbeit nach wie vor Verluste macht, man monatlich mehr ausgeben muss als man durch die Arbeit einnehmen kann, und auf Almosen des Staats angewiesen ist diese Verluste zu kompensieren.

    Ich habe manchmal den Eindruck die Politik reguliert den größten Unsinn, weil sie dort ihre Regeln durchsetzen kann und sich wichtig fühlen, aber die wirklich wichtigen Themen packt sie nicht an, weil sie dort auf Widerstände trifft und entweder zu machtlos ist gegen bestimmte Interessen aus der Wirtschaft anzugehen oder zu korrupt und überdies auf EU Ebene durch die stark unterschiedlichen Wirtschaftskulturen auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, also eben nicht so durchsetzungsstark und wichtig ist wie sie es nach der Bananenregulierung vorgaben zu sein.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Kommt auf die Perspektive an.
    Kollektiv gesehen muss das natürlich der primäre Zweck sein.
    Die Wirtschaft darf sicher keine Spielfläche zum Ausleben rgendwelcher tierischer Triebe werden.
    Aber für den einzelnen Unternehmer ist das Streben nach Gewinn Antrieb, um sein Geschäft zu führen und vielleicht auch nicht nur mit ein wenig Gewinn zufrieden zu sein sondern immer mehr haben zu wollen. Was den Einzelnen antreibt und für den Einzelnen rational ist, muss es aber nicht für die Gesamtwirtschaft sein und die Gesellschaft kann sich natürlich das Recht herausnehmen Grenzen für seinen Gewinntrieb zu setzen. So ist echte Sklaverei z.B. zu Recht verboten, selbst wenn es Bedarf danach gäbe.
    Echte Sklaverei würde auch gegen das Gewinnstreben des Einzelnen verstoßen. Und natürlich muss es Grenzen etwa für die Finanzwirtschaft etc. geben, ansonsten aber braucht es viele Regulationen gar nicht. Wenn ich daran denke, dass die EU etwa die Größe von Toilettensitzen oder den Biegungsgrad von Bananen reguliert hat finde ich es nur noch lächerlich.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Nein, die Wirtschaft ist erster Linie mal ein Instrument, mit dem Menschen ihre auf Gewinnstreben gerichtete Tätigkeit institutionalisieren. Dass wirtschaftliche Tätigkeit Produktion und Allokation von Waren und Dienstleistungen bedeutet ist nicht ihr primärer Zweck.
    Kommt auf die Perspektive an.
    Kollektiv gesehen muss das natürlich der primäre Zweck sein.
    Die Wirtschaft darf sicher keine Spielfläche zum Ausleben rgendwelcher tierischer Triebe werden.
    Aber für den einzelnen Unternehmer ist das Streben nach Gewinn Antrieb, um sein Geschäft zu führen und vielleicht auch nicht nur mit ein wenig Gewinn zufrieden zu sein sondern immer mehr haben zu wollen. Was den Einzelnen antreibt und für den Einzelnen rational ist, muss es aber nicht für die Gesamtwirtschaft sein und die Gesellschaft kann sich natürlich das Recht herausnehmen Grenzen für seinen Gewinntrieb zu setzen. So ist echte Sklaverei z.B. zu Recht verboten, selbst wenn es Bedarf danach gäbe.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Von heute auf morgen wird keiner entlassen. Nichtmal in der Probezeit. Höchstens, wenn einer sich was ganz schlimmes erlaubt.
    Oh doch! Natürlich nicht außerhalb der Probezeit, weil da eine Frist von 4 Wochen bzw. 1 Monat ist, aber in der Probezeit kannst du jederzeit ohne Gründe entlassen werden. Da musst du dir nicht mal was schlimmes erlauben.

    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Was bringt die ein tolles Unternehmen, das nur scheiße wie den Trabbi produziert und das auch noch 20 Jahre Lieferzeit hat?
    Beim Trabbi - auch wenn ich das Auto scheiße finde - brauchtest du aber nicht wegen jedem Pups in die Werkstatt.

    Waren nur 10 Jahre Lieferzeit btw und auch nur, weil die meisten produzierten Autos ins Ausland gingen.

    In der DDR ins Restaurant gehen war nach "Zeugenaussagen" auch keine helle Freude, dem Kellner wars egal ob man schon 20 Minuten gewartet hat ehe die Karte kommt, dem Koch wars egal wie das Essen schmeckt - haben ja alle nen sicheren Job.
    Mein Vater hatte zu DDR Zeiten ein Restaurant. Da musste man keine 20 min auf die Karten warten und das Essen hat auch geschmeckt und der Koch hat manchmal sogar persönlich nachgefragt, ob es schmeckt. Und da es super gut besucht war, hat es auch anderen gut geschmeckt.

    Ist zwar nur ein Restaurant, aber du hast verallgemeinert und heutzutage kommen lange Wartezeiten auch schon mal vor und auch, dass das Essen nicht schmeckt. Da kann ich dir sogar gleich ein paar Beispiele geben.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Wenn man gewisse Regeln einführen würde könnte man ja sowas auch unterbinden. Mir gehts ja nicht um Arbeitnehmer die entlassen werden sollen wenn sie RICHTIGE scheisse abliefern, sondern um die und das betrifft heute schon sehr viele, die alles richtig machen aber trotzdem ohne Vorankündigung wegen angeblichen Einsparungen des Unternehmens GRUNDLOS entlassen werden und die da oben stecken sich die Millionen in die Taschen. Ich wette dass die Mehrheit der Arbeitslosen heutzutage nicht durch eigenverschulden ihren Job verloren haben. Außerdem würde ein verstaatlichtes Unternehmen einen älteren Arbeitnehmer (40+) eher einstellen als ein profitorientiertes Unternehmen. Heute darf man ja nichtmal mehr krank sein und musst Angst haben.
    Von heute auf morgen wird keiner entlassen. Nichtmal in der Probezeit. Höchstens, wenn einer sich was ganz schlimmes erlaubt.

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  • Knörf
    antwortet
    Wenn man gewisse Regeln einführen würde könnte man ja sowas auch unterbinden. Mir gehts ja nicht um Arbeitnehmer die entlassen werden sollen wenn sie RICHTIGE scheisse abliefern, sondern um die und das betrifft heute schon sehr viele, die alles richtig machen aber trotzdem ohne Vorankündigung wegen angeblichen Einsparungen des Unternehmens GRUNDLOS entlassen werden und die da oben stecken sich die Millionen in die Taschen. Ich wette dass die Mehrheit der Arbeitslosen heutzutage nicht durch eigenverschulden ihren Job verloren haben. Außerdem würde ein verstaatlichtes Unternehmen einen älteren Arbeitnehmer (40+) eher einstellen als ein profitorientiertes Unternehmen. Heute darf man ja nichtmal mehr krank sein und musst Angst haben.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Genau wegen solchen Sachen bin ich politisch links gerichtet. Ich heiße jetzt nicht solche Methoden der Sowjetunion oder Nordkorea gut (NK ist eh nicht anders wie das damalige hitler deutschland) aber manche Dinge des Sozialismus finde ich garnicht schlecht wie z.B. die verstaatlichung von Unternehmen. Verstaatlichte Unternehmen werden kaum Mitarbeiter entlassen, sorgen um das wohlbefinden der Mitarbeiter und schauen weniger auf Profit als mehr das Wohl der Mitarbeiter und der Gesellschaft/des Landes mit dem Produkt. Der Lehrling wird sicher übernommen, du bekommst gut bezahlt, du musst nicht um deinen Job zittern, bekommst sicher deine Rente/Pension, Leiharbeit und Armut ein Fremdwort, ich könnte noch 100k Wörter dazuschreiben aber soviel Zeit hab ich nicht^^. Aufjedenfall wärs beste eine Mischung aus Demokratie und Sozialismus zu machen d.h. man hat auch die Dinge der Demokratie wie Pressefreiheit usw.
    Was bringt die ein tolles Unternehmen, das nur scheiße wie den Trabbi produziert und das auch noch 20 Jahre Lieferzeit hat?
    In der DDR ins Restaurant gehen war nach "Zeugenaussagen" auch keine helle Freude, dem Kellner wars egal ob man schon 20 Minuten gewartet hat ehe die Karte kommt, dem Koch wars egal wie das Essen schmeckt - haben ja alle nen sicheren Job.
    Ne, von Staatsunternehmen halte ich gar nichts. Zudem sind sie innovationsfeindlich.

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