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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Die Form der Kritik ist sicherlich wichtig.
    Wie gesagt für mich ist sie drittrangig. Ich verstehe nicht warum du so vehement dafür streitest Kritik zu üben ohne die Konsequenzen zu bedenken. Wozu übst du überhaupt Kritik? Die Folgen meiner Kritik sind für mich das wichtigste beim Kritisieren.

    Kommentar


      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Wie gesagt für mich ist sie drittrangig. Ich verstehe nicht warum du so vehement dafür streitest Kritik zu üben ohne die Konsequenzen zu bedenken. Wozu übst du überhaupt Kritik? Die Folgen meiner Kritik sind für mich das wichtigste beim Kritisieren.
      Ich habe ja nicht von Konsequenzen gesprochen, sondern von der Gefühlslage des anderen. Selbst beim Kritisieren kommt es immer auf die Situation an.

      Beispiel: In meiner Studentenverbindung, in dem ich Mitglied bin, ist es vor ein paar Monaten vorgekommen, dass A, B und C abscheulich gegenüber einem Neumitglied, nennen wir ihn D, verhalten haben, indem sie versucht haben, ihn aus dem Verein zu ekeln. Ich habe die drei auf einer Vollversammlung, in der es um Personalfragen ging, offen dafür kritisiert. Wie ich befürchtet hatte, waren die drei nicht einsichtig. Insbesondere einer von denen (A) fühlt sich auch nur bei der kleinsten Kritik zutiefst verletzt. Das war mir aber egal, da ich zumindest die anderen 30 Mitglieder wachrütteln konnte. Das Ergebnis: Neumitglied D hat jetzt mehr Rückendeckung und das Verhalten von A, B und C hat sich auf den Druck vieler anderer Mitglieder hin spürbar verbessert.

      Wenn ich eine Face-to-face-Kritik äußere, dann mache ich das durchaus auf freundschaftliche und sachliche Art. Das habe ich mit oben gennanten A, B und C zuerst auch versucht. Bei A habe ich damit gerechnet, dass er trotzdem verletzt und uneinsichtig reagieren würde. Wozu habe ich aber dann Kritik geübt? Ganz einfach, weil ich es in solch einer Situation, wie ich sie oben geschildert habe, für wichtig erachte, das im Zwiegespräch zu versuchen, sofern mir dies möglich ist. Den A, B und C erlitten natürlich schon einen partiellen Gesichtsverlust auf jener Vollversammlung, so dass ich denen schon noch die Chance geben wollte, ihr Verhalten zu überdenken, bevor ich das Ganze vor versammelter Mannschaft thematisiere. Ich halte das für ein Gebot der Fairness, auch wenn die Vorab-Zwiegespräche vielleicht unnötig bzw. sinnlos wirken.

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        Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
        Ich habe ja nicht von Konsequenzen gesprochen, sondern von der Gefühlslage des anderen. Selbst beim Kritisieren kommt es immer auf die Situation an.
        Das ist dein Fehler nicht meiner, ich habe immer von Konsequenzen, manchmal exemplarisch für alle Konsequenzen von Gefühlen, dass du das rauspickst und falsch verstehst hab ich zig mal geschrieben.

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        Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
        Beispiel: In meiner Studentenverbindung, in dem ich Mitglied bin, ist es vor ein paar Monaten vorgekommen, dass A, B und C abscheulich gegenüber einem Neumitglied, nennen wir ihn D, verhalten haben, indem sie versucht haben, ihn aus dem Verein zu ekeln. Ich habe die drei auf einer Vollversammlung, in der es um Personalfragen ging, offen dafür kritisiert. Wie ich befürchtet hatte, waren die drei nicht einsichtig. Insbesondere einer von denen (A) fühlt sich auch nur bei der kleinsten Kritik zutiefst verletzt. Das war mir aber egal, da ich zumindest die anderen 30 Mitglieder wachrütteln konnte. Das Ergebnis: Neumitglied D hat jetzt mehr Rückendeckung und das Verhalten von A, B und C hat sich auf den Druck vieler anderer Mitglieder hin spürbar verbessert.

        Wenn ich eine Face-to-face-Kritik äußere, dann mache ich das durchaus auf freundschaftliche und sachliche Art. Das habe ich mit oben gennanten A, B und C zuerst auch versucht. Bei A habe ich damit gerechnet, dass er trotzdem verletzt und uneinsichtig reagieren würde. Wozu habe ich aber dann Kritik geübt? Ganz einfach, weil ich es in solch einer Situation, wie ich sie oben geschildert habe, für wichtig erachte, das im Zwiegespräch zu versuchen, sofern mir dies möglich ist. Den A, B und C erlitten natürlich schon einen partiellen Gesichtsverlust auf jener Vollversammlung, so dass ich denen schon noch die Chance geben wollte, ihr Verhalten zu überdenken, bevor ich das Ganze vor versammelter Mannschaft thematisiere. Ich halte das für ein Gebot der Fairness, auch wenn die Vorab-Zwiegespräche vielleicht unnötig bzw. sinnlos wirken.
        Das ist nett was du da gemacht hast aber darum ging es mir nicht. Noch mal meine Frage.
        Wozu übst du Kritik?

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          Zitat von Nightcrawler Beitrag anzeigen
          Wir dürfen uns aber NIEMALS davon abhalten lassen kritisch zu sein. Denn alles andere entspräche nur der „Schere im Kopf“ und wäre orwellsche Selbst - Zensur.


          Dein konstruktiver Beitrag sagt mir sehr zu.

          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Ging auch nicht gegen Dich, sondern nur darum wie in der BILD etwas betreut wird.
          Okay.

          Der BILD-Artikel schaffte es mich aufgrund des brisanten Inhaltes emotional zu erreichen. Da reagiert dann auch schon mal mein "Herz".

          Ich glaube, dass die Norwergerin die Wahrheit gesagt hat - wissen kann ich es allerdings nicht. Dass sie aber sogleich als unglaubwürdig eingestuft wurde und ins Gefängnis kam, ist m. E. ein Skandal.
          Naturlich gilt in Dubai ein anderes Recht. Allerdings zeigt mir dieser Fall, dass Dubai eben nicht das Paradies ist, als dass es allgemeinhin gilt. Und dies darf man kritisieren.

          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Tut er nicht, war auch nicht gefordert. Es wurde gesagt es gäbe keine Kritik aus dem Inneren des Islam. Dass es sich hierbei um Kritik am Islam handeln muss war mir nicht bekannt.
          Habe ich folgende Aussage von Dir missverstanden?
          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Du hast Kritik aus dem Inneren des Islam gefordert. Das erfüllt der arabische Frühling.
          Demnach erfüllt der arabische Frühling die Forderung nach einer Kritik, die aus dem Inneren des Islam kommt. Inwiefern dies zutrifft, leuchtet mir nicht ein.


          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          Das kann natürlich passieren, aber ich bezweifle, dass es den Leuten in erster Linie darum ging. Die Unzufriedenheit mit den Muslimbrüdern in Ägypten ist aktuell ja nicht so groß, weil die dem Islam nicht zu genug politischem Einfluss verholfen haben (auch wenn man bestimmt Leute mit entsprechender Meinung findet), sondern weil die eben ähnlich autokratisch regiert haben und die Wirtschaft nicht in den Griff gekriegt haben. Und das war auch schon einer der Hauptgründe für den Sturz Mubaraks (genauso wie beim Sturz von Ben Ali in Tunesien), die Leute wollten Arbeit. Forderungen nach Religions- und Meinungsfreiheit sind immer etwas für eine gebildete Elite, die ihr Essen bereits auf dem Tisch hat.

          Radikalisiert wird natürlich aber auch die "liberale" Gegenseite. Das ägyptische Militär spielt mit denen schon wieder die gleiche Karte, wie einst Mubarak: Entweder ihr unterstützt uns (und unseren autokratischen Regierungsstil) oder die Islamisten übernehmen das Land.

          Dazu kommt noch, dass sich da interessante Allianzen auftun. Wirtschaftlich am Leben gehalten wird Ägypten aktuell durch eine Kredit-Infusion aus den Golfstaaten, die alle nicht gerade als liberal bekannt sind. Denen ist eine Militärdiktatur in Ägypten aber allemal lieber als eine Muslimbrüder-Regierung, die die Muslimbrüder in den Golfstaaten stärken würde.
          Danke für Deinen gut reflektierten Beitrag. Daraus ziehe ich den Schluss, dass die Bevölkerung zwischen zwei extremen Polen steht. Ich wünsche mir sehr, dass es den Leuten gelingt, sich aus dieser "Zange" zu befreien; doch leider hege ich größte Zweifel, dass dies gelingen wird. Daher befürchte ich, dass der arabische Frühling kausal zu einer Stärkung der Islamisten führt - hoffentlich irre ich mich.

          An dieser Stelle will ich betonen, dass ich KEIN Islamfeind bin - ich erwäge sogar, mir einen Koran zuzulegen. Allerdings bin ich ein Gegner von radikalen Strömungen, seien sie politischer oder religiöser Natur. Auch extreme christliche Positionen befremden mich zutiefst.

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            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Demnach erfüllt der arabische Frühling die Forderung nach einer Kritik, die aus dem Inneren des Islam kommt. Inwiefern dies zutrifft, leuchtet mir nicht ein.
            Sie erfüllt es insofern als dass die Protestler (ich sehe den Protest als Kritik) zu großen Teilen Moslems sind und daher aus dem Inneren des Islam kommen. Wenn man mit der Islam nur den "Klerus" meint ist das anders. Ich habe es so verstanden dass "der Islam" die Ganzheit der Moslems ist. Und der arabische Frühling kam aus der Mitte der Moslems in den Ländern dort.

            - - - Aktualisiert - - -

            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Der BILD-Artikel schaffte es mich aufgrund des brisanten Inhaltes emotional zu erreichen. Da reagiert dann auch schon mal mein "Herz".
            Das ehrt Dich.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Ich glaube, dass die Norwergerin die Wahrheit gesagt hat
            Davon gehe ich ja auch aus.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            - wissen kann ich es allerdings nicht. Dass sie aber sogleich als unglaubwürdig eingestuft wurde und ins Gefängnis kam, ist m. E. ein Skandal.
            Ich finde es skandalös, dass hier ein Mann ohne vorliegende Beweise als Vergewaltiger angesehen wurde.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Naturlich gilt in Dubai ein anderes Recht. Allerdings zeigt mir dieser Fall, dass Dubai eben nicht das Paradies ist, als dass es allgemeinhin gilt. Und dies darf man kritisieren.
            Das sollte man immer bedenken wenn dort hinfährt.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            An dieser Stelle will ich betonen, dass ich KEIN Islamfeind bin - ich erwäge sogar, mir einen Koran zuzulegen.
            Das zu betonen ist absolut unnötig man muss schon reichlich dumm sein, wenn dich als Islamfeind sieht.

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              Fragt sich wann es die ersten muslimischen Protestanten gibt , es gibt ja einige ''liberale'' Strömungen im Islam - Alewiten , Alawiten , Ismailiten (Schia) und diverse andere .

              Aber ich denke mal wenn in Syrien erstmal die Extremisten siegen , wird sich auch anderswo der ultra-strenge Faschistoide Islam ausbreiten - schrecklich ....

              Ich denke mal die Zeit wird kommen wo sich Europa und der Rest der aufgeklärten Welt komplett abschotten werden - während die Steinzeit -Islamisten sich Atomraketen basteln !
              Ich denke es dauert noch einige Jahrzehnte aber dann wird die Aufklärung auch den mittleren Osten erreichen .
              Und all die selbstherrlichen Mullahs und Araberfürsten werden dann weggepustet werden - hoffentlich bald .
              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen

                Aber ich denke mal wenn in Syrien erstmal die Extremisten siegen , wird sich auch anderswo der ultra-strenge Faschistoide Islam ausbreiten - schrecklich ....
                So einfach ist das nun nicht. Wir sehen ja in Ägypten oder Tunesien, wie schnell die Probleme mit Teilen der Bevölkerung bekommen können, wenn sie deren Bedürfnisse nicht erfüllen können.

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                  Gestern lief auf PHOENIX eine interessante TV-Sendung über die Geschichte des Islam, die ich eben in Youtube gefunden habe und euch nicht vorenthalten möchte:

                  Teil 1 Morgenland 1 Ein "Prophet" verändert die Welt - YouTube

                  Teil 2 Morgenland 2 Mit den Schwertern des Geistes - YouTube

                  Teil 3 https://www.youtube.com/watch?v=CtyD-5EzqaI

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                    Diebe die Hände abhacken

                    Seid einigen Tagen besitze ich den Qurʾān (arabisch/deutsch, Herausgeben v. Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, Iman d. Ahmadiyya Muslim Jamaat). In Sure 5, Vers 39 steht:
                    Zitat aus Qur-ān , Sure 5:
                    Der Dieb und die Diebin - schneidet ihnen die Hände ab, als Vergeltung für das, was sie begangen, und als abschreckende Strafe vor Allah. Und Allah ist allmächtig, allweise.
                    Es steht also tatsächlich im Koran. Interpretationsspielraum sehe ich hier kaum, allerdings kenne ich bislang den Gesamtkontext noch nicht.

                    Immerhin ist der Vers gem. der Übersetzung gender-sensibel formuliert, also "politisch korrekt".

                    Wisst ihr, wo dies schriftgetreu praktiziert wird?

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                      "Amputation is used as a legal punishment in a number of countries, among them Iran, Yemen, Saudi Arabia, Sudan, and Islamic regions of Nigeria."

                      Amputation - Wikipedia, the free encyclopedia

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                        ich habe an dieses Topc denken müsse als ich gestern eine Radio Reportage über die Moslems in Bosnien gehört habe. Dort ging es um die..nach den Balkankrieg...Zunahme von religösen Fundamentalismus. Allerdings wurde berichtet das die Bosnischen Moslmes noch immer als die weltoffensten dieser Religion gelten.

                        nur 3 % würden ..einer Umfrage nach...Selbstmordanschläge für gut befinden.


                        NUR 3 % ??!!

                        fast jeder 30ste ?

                        na danke
                        http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

                        https://www.campact.de/ttip/

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                          Tja wenn wir jetzt ncoh wüssten wie die zu Gleichberechtigung, Bildung und Homosexualität stehen wissen wir was Weltoffen inst. Da bekommt man doch Angst.

                          Genau wie in der Türkei wo Erdogan jetzt als Teil eines "Demokratiepakets" das Kopftuchferbot lockern will und dafür auch noch gelobt wird. Da pflastert der den weg zu seinem islamischen Sharia TRaumstaat und wird acuh noch gelobt. Und im schlimmsten Fall konmmen sie in die EU und dann heißt es kehrt marsch mit den Menschenrechten. Wenns da wieder ein Erdbeben gibt, dann weil Atatürk sich so heftig im Grabe umdreht

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                            Ahmadiyya-Koran

                            Als ich den Ahmadiyya-Koran in der Buchhandlung kaufte, wusste ich nicht, dass die Ahmadiyya als "Sekte" des Islam gelten. Nun frage ich mich, ob meine Übersetzung wirklich vertrauenswürdig ist.
                            Offenbar hatte jemad auf gutefrage die selben Zweifel.
                            Die vierte Antwort im Link beruhigt mich aber wieder:
                            Ich habe auch die Übersetzung der Ahmadiyya gelesen und muss sagen, dass diese einer der besten Koranübersetzungen ins Deutsche ist. Dies wurde auch von derAl-Azhar Universität in Kairo bestätigt.
                            Wisst ihr etwas darüber?

                            Es geht mir nicht darum, zu konvertieren, sondern lediglich darum, mich zu informieren. Dabei will ich seriöse Informationsquellen nutzen, wozu mMn auch eine vertrauenswürdige Übersetzung des Korans gehört.

                            Die Bedeutung des Korans ist im Islam sogar noch größer als die Bibel für das Christentum. Das Christentum ist je nach Strömung mehr oder weniger christozentrisch, d.h. dass Jesus Christus als DIE Offenbarung Gottes das Zentrum des Christentums bildet.
                            Im Islam repräsentiert der Qurʾān das direkte Wort Gottes, die als unverfälscht geltene Offenbarung Allahs an seinen Gesandten, die daher auch nicht kritisch diskutiert werden kann, da sie gem. diesem Glauben über jeden Zweifel erhaben ist. Der Quran ist Muslimen so heilig, wie Christen Jesus.
                            Im Judentum wäre es vielleicht mit der handgeschriebenen Thora vergleichhbar, die in der der Synagoge im Thora-Schrein aufbewart wird.

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                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Als ich den Ahmadiyya-Koran in der Buchhandlung kaufte, wusste ich nicht, dass die Ahmadiyya als "Sekte" des Islam gelten. Nun frage ich mich, ob meine Übersetzung wirklich vertrauenswürdig ist.
                              Offenbar hatte jemad auf gutefrage die selben Zweifel.
                              Die vierte Antwort im Link beruhigt mich aber wieder:


                              Wisst ihr etwas darüber?

                              Es geht mir nicht darum, zu konvertieren, sondern lediglich darum, mich zu informieren. Dabei will ich seriöse Informationsquellen nutzen, wozu mMn auch eine vertrauenswürdige Übersetzung des Korans gehört.

                              Die Bedeutung des Korans ist im Islam sogar noch größer als die Bibel für das Christentum. Das Christentum ist je nach Strömung mehr oder weniger christozentrisch, d.h. dass Jesus Christus als DIE Offenbarung Gottes das Zentrum des Christentums bildet.
                              Im Islam repräsentiert der Qurʾān das direkte Wort Gottes, die als unverfälscht geltene Offenbarung Allahs an seinen Gesandten, die daher auch nicht kritisch diskutiert werden kann, da sie gem. diesem Glauben über jeden Zweifel erhaben ist. Der Quran ist Muslimen so heilig, wie Christen Jesus.
                              Im Judentum wäre es vielleicht mit der handgeschriebenen Thora vergleichhbar, die in der der Synagoge im Thora-Schrein aufbewart wird.
                              Meines Wissens sind die Übersetzungen von Paret oder von Khoury am besten. Kairo dürfte sich in seiner Empfehlung nur auf eine englische Übersetzung bezogen haben. Aber ruf doch mal da an bzw. maile:
                              institut_für_geschichte_der_arabisch-islamischen_wissenschaften

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                                Im Zeichen einer verstärken Radikalisierung und Islamisierung - noch darf man wohl (in Deutschland) kritisieren und Fragen stellen, nur wie lange noch?
                                Guten Flug Jim

                                Kommentar

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