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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
    Und natürlich darf man da auch was dafür tun!
    Die Frage ist aber sehr wohl, was man machen darf! Die Extrembeispiele, die auch noch so blöd sind, dass sie sich so zu erkennen geben, gibt es doch kaum. Da geht es nicht um ein real existierendes Problem.

    Das macht "dein am Eingang kontrollieren" auch so problematisch. Jeder kann ein paar Fragen auswendig lernen und dann richtig beantworten. Gewonnen ist dadurch gar nichts.

    Eine rassistische Diskriminierung wird es dann, wenn man von bestimmten Einwanderergruppen pauschal Tests verlangt (wie es die Union in mehreren Bundesländer geplant hat) und ihnen dann nur eine Staatsbürgerschaft auf Widerruf gibt - also eben keine gleichen Rechte.
    Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
    Ich schrieb, dass Du mit diesem Konzept von Diversität nicht sonderlich viel anfangen kannst.
    Ja, das hast du geschrieben. Aber das beruht doch alleine auf deinen Vorurteilen, weil ich nichts gegen Diversität geschrieben habe, sondern deine Aussage für zu vage halte - also kein Konzept erkennen konnte und deshalb nachgefragt habe. Also lies mal sorgfältiger. Wenn du dich alleine mit deinen Vorurteilen unterhältst, ist dies ziemlich langweilig.
    Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
    Innerhalb einer toleranten Gesellschaft - müsste da nicht auch eine Meinung akzeptiert werden, die sich gegen eine Islamisierung richtet, selbst wenn bei dieser Islamisierung alle Menschenrechte gewahrt bleiben sollten?
    Das hängt davon ab, wie man sich gegen diese "Islamisierung" richtet. Eben, ob man selbst Menschenrechte akzeptiert und sich für Toleranz einsetzt. Wie dir eigentlich auffallen sollte, gilt dies für viele der lautesten Islam-Kritiker nicht.

    Dazu muss man anmerken, dass in einem solchen Fall - also wenn die Menschenrechte garantiert sind - so gut wie jedes Argument wegfällt, was hier gegen die "Islamisierung" vorgebracht wurde. Was soll dann die "Islamisierung" überhaupt noch sein? Der Islam als dominierende Religion in Europa? Und?


    Zitat von Draco90831
    Es zählt in diesem Fall nur, wie der fragliche Ausweisungskandidat sich im öffentlichen Leben gibt, nicht, welche Religion er für sich praktiziert.
    Nicht zufällig wurde die Verbannung als Strafe abgeschafft, weil sie schlicht und einfach barbarisch ist. Du erkennst ja selbst, dass es ein massives Problem mit Willkür gibt. Also solltest du dich nicht für so etwas aussprechen.
    Zitat von Draco90831
    Der Wille zur Integration zählt. Und wer den beweist, der kann gerne willkommen geheißen werden.
    Das ist der nächste Punkt, der leicht zur Willkür wird. Was bedeutet "Wille zur Integration" und wie beweist man diesen? Ein paar Fragebogen sind da wohl Blödsinn, da man da ja auch leicht lügen kann - wenn man schon so ein intoleranter Verbrecher ist, sollte man das auch hinbekommen. Dazu kommt ja noch, dass jeder darunter was anderes versteht. Manche sehen darin die vollständige Übernahme einer "deutschen" konservativ-nationalistischen Ideologie, andere sind der Meinung, dass der Staat hier keine Forderungen aufstellen darf, sondern selbst integrieren wirken muss. Was natürlich dann eben nicht bedeuten kann, dass jemand eine bestimmte Ideologie etc.haben muss.
    Zitat von Draco90831
    Das beides schon von Gesetzen abgedeckt wird ist mir klar, aber solche Personen verstecken sich eben gern unter dem Deckmantel ihrer Religionsfreiheit oder der persönlichen Freiheit.
    Wie du schriebst: das ist bereits gesetzlich geregelt und es würde vollkommen reichen, wenn man sich für Menschenrechte und Demokratie einsetzt. Statt auf eine bestimmte Gruppe von Einwandern mit einen Haufen Vorurteilen als Begründung loszugehen.
    Zitat von Draco90831
    Mir liegt nichts daran, ihn zu verteidigen da ich ihn selbst nicht leiden kann, aber leider gibt ihm und seinen Kollegen die Erfahrung eben doch Recht.
    Das ist eine selbst erfüllte Prophezeiung. Sie kontrollieren die, gegen die sie Vorurteile haben, sehr viel stärker und entsprechend mehr Anzeigen, Festnahmen und auch real aufgeklärte Straftaten gibt es. Wenn sie gegen eine andere Gruppe diese Vorurteile hätten, würden sie diese genauso mit der gleichen Vorgehensweise bestätigen.
    Zitat von Draco90831
    Das ist der springende Punkt, dass einige (ich sage bewusst: EINIGE) auf beiden Seiten die Menschenrechte zwar einfordern wo es ihnen genehm ist, aber trotzdem auf freie Entfaltung beharren, wo sie ihnen im Weg sind.
    Das stimmt sicher, die Bushisten sind da ein gutes Beispiel. Aber da hilft es eben nur, die Menschenrechte und die Demokratie an sich zu verteidigen. Und nicht eben nur gegen eine Gruppe vorgehen und den Rest ignorieren - wie man hier ja schon in der Diskussion feststellen konnte, wo jemand die wirklichen Gegner der "Diversität" vor lauter Eifer gegen die "Islamisierung" zu argumentieren, voll übersehen hat.
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      Erschütternd!
      Unglaublich das so etwas bereits "Normalität" mitten in Europa ist.

      Leben mit der Fatwa

      Ein islamkritischer Artikel reichte aus, um zum Todes-Kandidaten zu werden: Der Philosoph Robert Redeker nahm im "Figaro" kein Blatt vor den Mund - und musste abtauchen. Dem Magazin "Gazette" erzählte er die Geschichte seiner Verfolgung.
      Kompletter Artikel: Publizist Robert Redeker: Leben mit der Fatwa - Kultur - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

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        Eine rassistische Diskriminierung wird es dann, wenn man von bestimmten Einwanderergruppen pauschal Tests verlangt (wie es die Union in mehreren Bundesländer geplant hat) und ihnen dann nur eine Staatsbürgerschaft auf Widerruf gibt - also eben keine gleichen Rechte.
        Exakt - es sollten nicht bestimmten Gruppen, sondern alle Zuwanderern Tests abverlangt werden - in Fussballstadien werden ja auch nciht nur die Bayern-Fans kontrolliert, sondern alle - sogar die, die sich nicht als Anhänger irgendeiner Mannschaft zu erkennen geben.
        Jaja, ich weiß, das ist aber füüüüüüüüüürchterlich ungerecht, weil doch die Leute, die schon drin sind, nicht mehr automatisch kontrolliert werden.

        Aber soll ich erst mal das ganze Stadion räumen, um von vorne anzufangen?

        Jeder kann ein paar Fragen auswendig lernen und dann richtig beantworten. Gewonnen ist dadurch gar nichts.
        Und was wird durch den Wegfall der Stadionkontrollen gewonnen? Richtig, auch gar nichts.

        Vieles von dem, was Schäuble, Schily und konsorten fordern/durchgesetzt haben (wie biometrischer Pass, Vorratsdatenspeicherung, Bundestrojaner) halte ich für gefährlichen Unfug und eine Gefährdung der Demokratie.

        Dennoch denke ich nicht, dass die Antwort sein kann, jeden Kritischen Blick auf eventuelle Neuankömmlinge zu unterlassen.

        Mag sein, das Kontrollen und Tests unzulänglich sind (wobei sie mit steigender Praxiserfahrung sicherlich verbessert würden) aber Dein "Konzept" ist es auch.

        Bestenfalls haben wir ein Unzulänglichkeitspatt.

        Ja, das hast du geschrieben. Aber das beruht doch alleine auf deinen Vorurteilen, weil ich nichts gegen Diversität geschrieben habe, sondern deine Aussage für zu vage halte - also kein Konzept erkennen konnte und deshalb nachgefragt habe. Also lies mal sorgfältiger. Wenn du dich alleine mit deinen Vorurteilen unterhältst, ist dies ziemlich langweilig.

        Ich habe es drei Mal versucht. Entweder verstehst Du mich nicht oder ich Dich nicht.

        Ich halte es für einfach für nicht zusammenspassend, wenn jemand in dessen ideologischem Konzept es nur eine absolute politische Wahrheit gibt, von Diversität predigt.

        Wenn Du das für ein Voruteil hältst, dann tue das.

        Ich denke, zu diesem Punkt ist alles gesagt.

        Dazu muss man anmerken, dass in einem solchen Fall - also wenn die Menschenrechte garantiert sind - so gut wie jedes Argument wegfällt, was hier gegen die "Islamisierung" vorgebracht wurde.
        Eben. In einem solchen Fall.
        Und viele Menschen haben eben Angst, dass dieser Fall nicht eintritt.

        Ob aber die Idee "Kommt, wir lassen mal alle Leute ungeprüft ins Land und gucken, was passiert!" dazu beiträgt, diese Angst zu lindern, erscheint mir ungewiss.


        Es gibt eigentlich eine allerbasisdemokratischste Grunderegel:

        Die Mitglieder einer Gemeinschaft bestimmen darüber, wer in die Gemeinschaft neu aufgenommen werden soll.

        Nach meinem Empfinden ist das eine sehr tugendhafte und musterdemokratische Regel.

        Was hältst Du von dieser Idee?
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          Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
          Exakt - es sollten nicht bestimmten Gruppen, sondern alle Zuwanderern Tests abverlangt werden - in Fussballstadien werden ja auch nciht nur die Bayern-Fans kontrolliert, sondern alle - sogar die, die sich nicht als Anhänger irgendeiner Mannschaft zu erkennen geben.
          Wie gesagt: das ist reine Augenwischerei und trägt nicht zu Sicherheit, während in der Regel solche Massnahmen viel dazu beitragen, rassistische Vorurteile zu bedienen (weil doch Einwander alle gefährlich seien, sonst müsste man sie ja nicht kontrollieren etc.)
          Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
          Ich halte es für einfach für nicht zusammenspassend, wenn jemand in dessen ideologischem Konzept es nur eine absolute politische Wahrheit gibt, von Diversität predigt.

          Wenn Du das für ein Voruteil hältst, dann tue das.
          Es ist ein Vorurteil. Im übrigen hast du etwas gänzlich anderes geschrieben - du hattest die Aussage gebracht, nach dem ich deine Aussage als zu vage zu bezeichnet habe.

          Wenn du nicht verstehst, was ich meine, dann frag nach. Aber eine Unterhaltung zwischen dir und deinen Vorurteilen ist langweilig.
          Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
          Es gibt eigentlich eine allerbasisdemokratischste Grunderegel:

          Die Mitglieder einer Gemeinschaft bestimmen darüber, wer in die Gemeinschaft neu aufgenommen werden soll.

          Nach meinem Empfinden ist das eine sehr tugendhafte und musterdemokratische Regel.
          Sicher klingt dies schön demokratisch. Aber in der Realität ist dies mehr als problematisch, weil die Grundannahme ist, dass manche Menschen ("Angehörige der Gemeinschaft") mehr zu sagen haben, als andere. Das führt dann sofort dazu, dass auch intern die Definition von "Angehöriger" verändert wird und politische Gegner gleich mit als "Fremde" definiert werden.

          Ich bin für gleiche Rechte für alle Menschen und maximale Freiheit. Dazu gehört auch die Freiheit, dass jeder sich seinen Wohnort selbst aussuchen kann.
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            Das beides schon von Gesetzen abgedeckt wird ist mir klar, aber solche Personen verstecken sich eben gern unter dem Deckmantel ihrer Religionsfreiheit oder der persönlichen Freiheit.
            Auch für scheinbar schrankenlose Rechte wie die Religionsfreiheit gelten verfassungsimmanente Schranken. D.h. ein Grundrecht kann nicht gegen ein anderes aufgewogen werden und endet damit wo es andere Grundrechte verletzt. Kann sicher ein Jurist besser und detaillierter erklären. Einfach ausgedrückt, die Religionsfreiheit gilt nicht uneingeschränkt und endet bei den Rechten Dritter.

            Wenn jemand eine Straftat begeht wird er dafür bestraft werden. Das hat und sollte nichts damit zu tun haben an was er glaubt und wie er lebt.

            Natürlich müssen solche Regelungen wenn sie geschaffen werden, für ALLE gelten. Wenn das bedeutet, dass man auch namhafte Politiker des Landes verweist - bittesehr. Die Frage wäre für mich nur, wer das entscheidet wer zu gehen bzw. draußen zu bleiben hat. Moralisch integre Menschen, denen ich so eine Aufgabe anvertrauen würde, sind leider eher Mangelware heutzutage.
            Ganz nach dem Motto wer unschuldig ist werfe den ersten Stein. Nur wirft er den Stein, ist er nicht mehr unschuldig.

            Grundrechte beziehen sich außerdem ausschließlich auf eine Beziehung Staat - Bürger, nicht auf Bürger-Bürger!
            Man kann keinen Brüger, Islamist verklagen oder ausweisen, weil er die Menschenwürde, die Religionsfreiheit oder die Meinungsfreiheit eines anderen verletzt hat. Man kann nicht vors Verfassungsgericht ziehen und seinen Nachbar verklagen, weil er gegen das Grundgesetz verstößt. Hierfür hat es Strafgesetze, nach denen man bestimmtes kriminelles Verhalten sanktionieren kann. Das Grundgesetz gilt hierfür aber nicht als unmittelbare Grundlage.

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              Anti-Terror-Kampf: mach mit!

              --------------------------------------------------------------------------------

              Liebe Staatsbürger, liebe Freunde – Patrioten!





              Wie wir alle wissen, ist es für einen Taliban-Mann eine Todsünde, eine nackte Frau zu sehen.

              Er muss dann Selbstmord begehen.

              Ausgenommen es handelt sich bei der nackten Frau um seine eigene Frau.


              Deswegen werden alle deutschen Frauen aufgefordert, sich am kommenden und allen folgenden Samstagen um 17.00 Uhr – total nackt – auf die Straßen zu begeben.


              Damit helfen sie der Regierung, unidentifizierte und unerwünschte Terroristen (sogenannte „Schläfer“) zu identifizieren.

              Es wird empfohlen, mindestens eine Stunde nackt in der näheren Nachbarschaft umherzugehen, damit der beste Anti-Terror-Effekt zustande kommt.


              Alle deutschen Männer werden gebeten, vor ihrem Haus in einem Liegestuhl Platz zu nehmen und die nackten Frauen anzusehen – auch Du!


              Damit beweis du, dass du nicht Mitglied der Taliban bist. Auch zeigst du großen Mut, manche nackte deutsche Frau anzusehen... auch wenn es deine eigene ist.

              Selbstverständlich tun dies die deutschen Männer nur, um Ihre Frauen im Kampf gegen den Terror zu unterstützen!


              Weil Taliban auch keinen Alkohol akzeptieren, sollte ein frisch gezapftes kaltes Bier in Deiner Hand deine gesunde Anti-Terror-Haltung deutlich zeigen.


              Die Bundesregierung weiß diesen Einsatz der Bürger zu schätzen und dankt auch Dir schon jetzt für deine Hilfe im Kampf gegen den Terror.
              Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
              Nervenstärke von einem Stuhl
              zulegen.
              Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

              Kommentar


                Dazu kann man nur eines sagen: *lol*
                Prinzipiell geschmacklos, aber witzig (wobei ich davon ausgehe, dass sowas keiner ernstnehmen KANN)

                Ist das von dir selbst oder hast du das im Netz gefunden? Wenn öetzteres, dann wäre eine Quelle nett.

                Kommentar


                  Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                  Dazu kann man nur eines sagen: *lol*
                  Prinzipiell geschmacklos, aber witzig (wobei ich davon ausgehe, dass sowas keiner ernstnehmen KANN)

                  Ist das von dir selbst oder hast du das im Netz gefunden? Wenn öetzteres, dann wäre eine Quelle nett.
                  War ja nur als Aufheiterung gedacht
                  habs dort gefunden und musste mir vor lachen die Nase schneuzen

                  Anti-Terror-Kampf: mach mit! - Autohifi World Community Forum

                  nich böse nehmen
                  Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
                  Nervenstärke von einem Stuhl
                  zulegen.
                  Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

                  Kommentar


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    kosmoaffe schrieb nach 1 Minute und 39 Sekunden:

                    ich habe mir alle Posts durchgelesen...viele andere debatten über Islam&Co "reingezogen"....und folgendes festgestellt : Nie wird die Islamisierung aufgehalten werden....ohne das wir unsere demokratie verlieren!

                    Deshalb gibt es nur eine Möglichkeit: Wir müssen Moslems werden um den islam zu europäisieren!!!

                    ich weiss das klingt ...unlogisch und sogar lächerlich aber : nur wenn wir unsere europäischen Werte in den Islam einbringen ,werden wir keine Kopftucharmeen mehr in der Einkaufspassage sehen.
                    Nur wenn europäische Kultur und Werte in eine fremde Religion eingebracht wird,können die vorherrschenden Kulturkreise ,die z.Zt was den islam betrifft grösstenteils Südländisch sind,aufgelockert werden.....dann wird der Bart und das Kopftuch irgendwann verschwinden...dann wird die Moschee und die Kirche kein unterschied mehr machen.....wenn nicht,dann gehen Werte an falschem Stolz verloren.....
                    Zuletzt geändert von kosmoaffe; 03.08.2007, 23:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                    "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                      Zitat von Draco90831
                      Da soll mir mal einer erklären, warum die angeblich alle willens sind, Deutsch zu lernen, die Sprache aber trotzdem meiden. Selbst oder gerade wenn sie wissen, dass alle Umstehenden Deutschen sind.
                      Eben darum. Es muss ja nicht jeder verstehen, worüber ich mich mit jemandem unterhalte. Ausserdem vermitteln verschiedene Sprachen jeweils ein anderes Lebensgefühl (zu mindest bei mir).
                      Mit freunden unterhalte ich mich meistens auf deutsch, es sei denn es ist vielleicht noch jemand da, dem die Unterhaltung nichts angeht.

                      Zitat von Weltenwanderer
                      Frag die Menschen um dich herum welche Erfahrungen sie machen!

                      Frag Verkäufer in den Geschäften, mit wem sie die schlechtesten Erfahrungen machen, von wem sie beleidigt und beschimpft werden. Frag die Justiz auf welche Gruppen die größten Anteile an Gewalt- und sonstigen kriminellen Aktionen gehen. Schau dich um, wie tolerant wer mit wem umgeht!
                      Wer wem wieviel Freiheit zugesteht!
                      Von wem werden denn die Verkäufer in den Geschäften beschimpft?
                      Von mir!
                      Ich bin ein Ausländer und kenne auch viele Ausländer. Ich kann dir versichern, dass die meisten Ausländer nicht erwidern, wenn sie ungerecht behandelt werden. Ich dagegen lasse mir den unhöflichen Ton nicht gefallen und fange auch gerne einen Streit an, der meistens mit den Worten anfängt, die ich mir früher anhören musste, und zwar "So spricht man nicht in Mitteleuropa!".

                      Was nun die Justiz angeht, zwei Freunde (beide Südländer) von mir wurden mitten auf Straße von hinten "überfallen" in Handschellen gelegt und in ein Auto geschmissen. Die Täter waren Polizisten, die meine Freunde für andere Personen hielten und sie deswegen auf offener Straße ziemlich rüde behandelt wurden und auf die Polizeistation gebracht wurden. Dass diese Freunde nicht ins Gefängnis mussten verdanken sie, dass die Überfallene alte Frau sich auch ganz sicher war, dass sie nicht die Täter waren.
                      Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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                        Da soll mir mal einer erklären, warum die angeblich alle willens sind, Deutsch zu lernen, die Sprache aber trotzdem meiden. Selbst oder gerade wenn sie wissen, dass alle Umstehenden Deutschen sind.
                        Gewohnheit? Ich kannte mal einen Sachsen, der lebte im Westen und sprach dort auch gestochen scharfes Hochdeutsch, ohne jeden Akzent. Aber den hättest Du mal erleben sollen, wenn der zu Hause bei seiner Familie angerufen hat - das waren einfach zwei verschiedene Welten. Hat er sich mit uns unterhalten, so war das auf hochdeutsch, hat er sich mit der Familie unterhalten, dann auf sächsisch. Ganz automatisch.

                        Ich habe früher mal für ein paar Jähre in Ba-Wü gelebtm und wenn ich heute mal eine Woche zu besuch dort bin, fange ich auch wieder an zu schwäbeln, was mir ansonsten im Alltag wirklich wesensfremd ist.

                        Und was, glaubst Du, hat Jugendsprache für einen Sinn? Erwachsene sollen nichts mitkriegen!

                        Und, mal ehrlich - Was zum Teufel geht es Dich an, was zwei Türken neben Dir zu besprechen haben?
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                          Wir haben nun einmal dreinhalb Millionen Muslime im Land. Das ist das Faktum. Nun gibt es solche, die sich in einer säkularisierten Umwelt von ihrer Relgion mehr und mehr distanzieren. Solche Menschen gibt es nicht nur hier, sondern auch inislamischen Ländern. dann reagieren andere darauf, indem sie päpstlicher sind als Papst, sich also radikalisieren. Auch das ist normal. Prozesse der Integration laufen über Generationen und nicht von heut auf morgen, wichtig ist, dass wir an den Menschenrechten festhalten und dort, wo die Scharia nicht mit ihnen übereinstimmt, diese durchsetzen. Ich denke, dass das auch gelingen wird. Nicht der Islam ist gefährlich, sondern dass Islamisten und Evangelikale unsere Demokratie zerstören, wobei die Evangelikalen sehr viel gefährlicher sind als die Islamisten. klausdede

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                            Wieso sind Evangelikale gefährlicher als Islamisten?
                            Meinst Du generell oder in der aktuellen Situation, in Deutschland, Europa oder weltweit?

                            Aus meiner Sicht kann man von einer Islamisierung Europas nicht sprechen - West-Europa ist so weitgehend agnostisch, dass sich durch die Ausbreitung des Islams nicht viel daran ändert. Und der Agnostizismus geht auch auf die Muslims über - eigentlich sind die meisten Muslimen, die ich kenne, genau solche Agnostiker wie überhaupt die meisten, die ich kenne
                            Und in Osteuropa gibt es meines Wissens kaum Muslime (Balkan jetzt mal ausgenommen).
                            Zuletzt geändert von Locksley; 05.08.2007, 22:25.
                            Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
                            Johann Nestroy

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                              Hunde-Mohammed weckt Protest in islamischen Ländern

                              In Pakistan brannten Kreuze, Irans Regierung protestierte offiziell und auch afghanische Religionsgelehrte sind empört: Die Wut in der islamischen Welt über eine neue Karikatur, die in einer europäischen Zeitung erschien, wächst. Die Zeichnung zeigt Mohammed mit dem Körper eines Hundes.
                              Umstrittene Karikatur: Hunde-Mohammed weckt Protest in islamischen Ländern - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

                              Und es geht schon wieder los, diesmal auf Grund einer Karikatur in einer schwedischen Zeitung.
                              Hoffentlich schaukelt sich die Sache nicht so hoch wie bei dem dänischen Vorgänger, aber ich würde (leider) nicht drauf wetten.
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                Gibts irgendwo eine (übersetzte) Version der Zeichnung? Wäre nett mal genau zu sehen, worüber die sich so aufregen.

                                Ehrlich gesagt finde ich etwas verantwortungslos von diesem Schweden und der Zeitung. Selbst wenn ich mit meinem Standpunkt recht habe (Meinungsfreiheit), muss man nicht Öl ins Feuer kippen. Letztlich bringt das Menschenleben in Gefahr und da hörts auf. Zumindest für eine Karikatur.
                                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                                Makes perfect sense.

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