Verlängerung der Laufzeiten - Zeichen der Feigheit unsere Regierung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Verlängerung der Laufzeiten - Zeichen der Feigheit unsere Regierung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Sicher.
    Beispiel gefällig?
    "Und heute erklärt man damit jeden Scheiß verfassungskonform, obwohl es nicht so ist."
    ich zitier dann mal ausm Stand:
    Polemik bedeutet gegen eien andere ANsicht zu arguimentieren. Dabei sucht man nicht unbedingt einen Konsens, sonder versucht, mittels rethorischer Mittel, seine Argumente zu bestärken und die der Gegenseite zu entkräften.
    Die hauptform ist ein personenebzogenes Argumentieren, in dem man den Opponenten als unwissend darstellt und um mehrere Ecken persönlich angreift, mit dme Ziel seien glaubwürdigkeit zu unterminieren.
    Ironi, Sarkasmums und Übertreibung, sidn da gültige Stilmittel.
    Usw udn so fort.
    Schoppenhauer, heine und Strauß zum Beispiel, nutzten ebenfalls diese Diskussionsform.
    Micheal moore hat es allerdings in dne Olymp dieser Disziplin geschaft^^

    Hier imforum nutzen viele das Wort Polemik als eine Art Schimpfwort. Dabei ist es lediglich eine härtere Gangart der Diskussion, dienur auf andere Weise abläuft.
    So wie du zum Beispiel, weil ich dort oben eben nicht "polemisch" war.
    Deine Glaubwürdigkeit habe ich nämlich nicht angezweifelt, nur vertrete ich einen anderen Standpunkt.
    Und die Glaubwürdigkeit von Politikern...nun da mus man nichts anzweifeln, weil es da nichts zum Zweifeln gibt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Nur damit wir uns richtig verstehen, du weist, was Polemik ist ja?
    Ohne Google!
    Sicher.
    Beispiel gefällig?
    "Und heute erklärt man damit jeden Scheiß verfassungskonform, obwohl es nicht so ist."

    Einen Kommentar schreiben:


  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Es ist eine Wertung des Verfassungsgebers gewesen, lieber das RIsiko einer flexiblen Gesetzgebung mit anschließender Kassierung "schlechter Gesetze" durch das BVerfG einzugehen, als eine starre Verfassung aufzusetzen, die wegen parteipolitischer Blockaden nicht auf aktuelle Entwicklungen reagieren kann.
    Kein Thema, dasagt jaauch keiern was gegen.

    Ich sehe hier ehrlich gesagt wenig Platz für polemisierte Kritik.
    Nur damit wir uns richtig verstehen, du weist, was Polemik ist ja?
    Ohne Google!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    Es ist vor alledem überzeugend und einleuchtend, danke.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Es ist eine Wertung des Verfassungsgebers gewesen, lieber das RIsiko einer flexiblen Gesetzgebung mit anschließender Kassierung "schlechter Gesetze" durch das BVerfG einzugehen, als eine starre Verfassung aufzusetzen, die wegen parteipolitischer Blockaden nicht auf aktuelle Entwicklungen reagieren kann.

    Die Wertung ist nachvollziehbar und, gemessen an der politischen Praxis in repräsentativen Demokratien, im wesentlichen auch überzeugend.

    Ich sehe hier ehrlich gesagt wenig Platz für polemisierte Kritik.
    Das kommt dem politiker-deutsch schon sehr nahe - kompliment

    PS: :P

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Und heute erklärt man damit jeden Scheiß verfassungskonform, obwohl es nicht so ist.
    nun die ABsicht der verfassung ist dass gewiss nicht.. aber menschen(speziel Politikos/Dummschwätzer) sind halt so.
    Es ist eine Wertung des Verfassungsgebers gewesen, lieber das RIsiko einer flexiblen Gesetzgebung mit anschließender Kassierung "schlechter Gesetze" durch das BVerfG einzugehen, als eine starre Verfassung aufzusetzen, die wegen parteipolitischer Blockaden nicht auf aktuelle Entwicklungen reagieren kann.

    Die Wertung ist nachvollziehbar und, gemessen an der politischen Praxis in repräsentativen Demokratien, im wesentlichen auch überzeugend.

    Ich sehe hier ehrlich gesagt wenig Platz für polemisierte Kritik.

    Einen Kommentar schreiben:


  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Das ist auch Absicht, damit man nicht für jeden Scheiß eine Verfassungsänderung vornehmen muss.
    Und heute erklärt man damit jeden Scheiß verfassungskonform, obwohl es nicht so ist.
    nun die ABsicht der verfassung ist dass gewiss nicht.. aber menschen(speziel Politikos/Dummschwätzer) sind halt so.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    An sich schon - nur ist die Verfassung in so einem wunderschönen alt-juristen-deutsch geschrieben das in jedem Satz insgesamt gut 12 Gesetze gelesen werden können die sich teilweise auch wiedersprechen
    Das ist auch Absicht, damit man nicht für jeden Scheiß eine Verfassungsänderung vornehmen muss.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Langsam denke ich aber wircklich das das Bundesverfassunggericht die einzige Instution ist welche mal auf die Verfassung achtet.
    An sich schon - nur ist die Verfassung in so einem wunderschönen alt-juristen-deutsch geschrieben das in jedem Satz insgesamt gut 12 Gesetze gelesen werden können die sich teilweise auch wiedersprechen

    Einen Kommentar schreiben:


  • Oberst-Snake
    antwortet
    Ich habe das Thema nicht so verfolgt. Liegt wohl daran das Endlager und Kraftwerke nicht in meiner nähe liegen und es mir eigentlich egal sein könnte.

    Langsam denke ich aber wircklich das das Bundesverfassunggericht die einzige Instution ist welche mal auf die Verfassung achtet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Können die Länder über den Bundesrat die Laufzeitverlängerungen nicht noch aufhalten?
    Öhm, nichts für ungut, aber dass die Bundesregierung nicht vorhat, die Länderkammer zu fragen, sollte man als informierter Bürger inzwischen schon mitbekommen haben.

    Am Ende trifft man sich so oder so wieder in Karlsruhe.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Oberst-Snake
    antwortet
    Können die Länder über den Bundesrat die Laufzeitverlängerungen nicht noch aufhalten?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    Hieran wird mal wieder klar, wie Lobbyismus wirklich erfolgreich arbeitet:

    "Das Bundesfinanzministerium bestätigte in einer Sondersitzung des Wirtschaftsausschusses, dass neben der bis 2016 befristeten Atomsteuer auch die anschließenden Ausgaben für den Öko-Energiefonds von der Steuer absetzbar sind."

    Ferner:

    "Nach einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur, die sich auf Teilnehmer der Ausschusssitzung beruft, könnte die Absetzbarkeit im Gegenzug an anderer Stelle erhebliche Mindereinnahmen für Bund, Länder und Kommunen nach sich ziehen. Der Steuerverlust könne bis zu 30 Prozent betragen. "

    Quelle: tagesschau.de

    Der Gipfel ist allerdings, dass eines der Regierungsgutachten von einem Unternehmen durchgeführt wurde, das von RWE und Eon "alimentiert" wird.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Physicus91
    antwortet
    Ein weiterer Punkt bei Tschernobyl war, dass die Bremsstäbe, welche sehr schnell sämtliche Neutronen absorbieren, von unten nach oben in den Reaktor eingeführt werden mussten.
    Bei diesem Vorgang gab es Probleme, wordurch ein Aufhalten der Kernreaktion nicht mehr möglich war.

    In deutschen AKWs hängen die Bremsstäbe übr dem Reaktor und müssen praktisch nur "fallengelassen" werden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Prix
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    zum abbremsen der freien elektronen, da nur langsame elektronen wietere kernspaltungen verursachen.

    Entschuldigt den fehler. meistens handelt es sich um schweres Wasser als Moderator.
    aus welchem grund habe ich ja beschrieben.
    Nicht Elektronen sondern NEUTRONEN spalten Uran-328

    Schweres Wasser ist zwar ein effektiver Moderator - aber für diesen Zweck völlig ungeeignet.
    Soll die Kettenreaktion aufrechterhalten bleiben, muss für jedes spaltende Neutron mindestens ein neues Neutron entstehen, das eine weitere Spaltung herbeiführt. Damit wäre gewährleistet, dass die Zahl der Kernspaltungen von einer Neutronengeneration zur nächsten konstant bleibt. Man sagt, der Multiplikationsfaktor ist eins (k = 1).

    Da bei jeder Spaltung aber 2 - 3 Neutronen frei werden, muss sichergestellt sein, dass jeweils nur 1 Neutron eine weitere Spaltung herbeiführt, während die anderen absorbiert werden müssen. Einige mittelschnelle Neutronen werden von Kernen des Uran-238 oder von Kernen der Spaltprodukte absorbiert (aufgenommen) bzw. sie entweichen in den Betonmantel, der den Reaktor zur Abschirmung umgibt. Zur zusätzlichen Absorptionsregelung werden Materialien mit hoher Neigung zur Neutronenabsorption verwendet, z. B. Legierungen, die Bor, Indium, Silber oder Cadmium enthalten. Zur Langzeitregelung dienen auch sogenannte Reaktorgifte, z. B. die Elemente Gadolinium und Dysprosium.

    So bestehen die Moderatoren aus einer Legierung (die meist streng geheim ist) verschiedener Materialien. Der Verschleiß ist enorm, daher hat ein Moderator eine geschätzte Lebenserwartung von ca.6 Jahren.

    Der Reaktor in Tschernobyl sollte mit GRAPHIT "abgelöscht" werden, das was eine Ultima Ratio!!!

    mfg


    Prix

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X