Die Schweiz schafft aus - kriminelle Ausländer müssen gehen - SciFi-Forum

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Die Schweiz schafft aus - kriminelle Ausländer müssen gehen

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    #61
    Jaja, die böse Gesellschaft.

    Wenn ich die mal in die Finger bekomme....

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    Wer die Schuld auf die Gesellschaft schieben will, macht es sich zu einfach. Die Eigenverantwortung ist gefragt. Jeder der es auch wirklich will, kann hier ein gesetzeskonfromes Leben führen. Und jeder hat die Wahl eine Straftat zu begehen oder nicht.
    "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

    "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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      #62
      Zitat von d12 Beitrag anzeigen
      Wer die Schuld auf die Gesellschaft schieben will, macht es sich zu einfach. Die Eigenverantwortung ist gefragt. Jeder der es auch wirklich will, kann hier ein gesetzeskonfromes Leben führen. Und jeder hat die Wahl eine Straftat zu begehen oder nicht.
      Trotzdem stellt sich die Frage, was die Türkei damit zu schaffen hat, wenn ein in Zürich geborener Türke dort Schindluder treibt.

      Der wurde in der Schweiz sozialisiert (oder eben nicht), das ist zuvorderst das Problem der schweizer Gesellschaft und deren Bildungssystem bzw. der latenten Ausländerfeindlichkeit vieler Schweizer.

      Mich würde es auch nicht unbedingt freuen wenn Russland anfangen würde, Deutschrussen nach Delikten hierher abzuschieben, ohne dass die ein Wort deutsch können.
      When I feed the poor, they call me a saint.
      When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


      ~ Hélder Câmara

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        #63
        Wer die Schuld einzig und allein dem Individuum zuschieben will, macht es sich zu einfach. Natürlich darf man die Eigenverantwortung nicht außer acht lassen, ich will auch nicht in Abrede stellen, dass bei vielen Verbrechen die Verantwortung zu einem Großteil beim Individuum zu suchen sind. Nichtsdestotrotz ist gerade die Ausländerkriminalität auch Symptom gesellschaftlichen Versagens.
        "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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          #64
          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
          Mich würde es auch nicht unbedingt freuen wenn Russland anfangen würde, Deutschrussen nach Delikten hierher abzuschieben, ohne dass die ein Wort deutsch können.
          Das wäre mal ein lustiger Boomerangeffekt.

          Aber im Grunde egal. In einer zumehmend globalisierten Welt, werden ausländerfeindlichen Schichten ganz bestimmt nicht zu den Gewinnern gehören, sie werden ernten was sie säen.

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            #65
            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
            Ein weiterer Schritt in der Legalisierung der Fremdenfeindlichkeit in Mitteleuropa. Der Wahlkampf war ja wieder ziemlich gegen nur gewisse Ausländer, nämlich Türken, Moslems anderer Nationalitäten und Menschen aus dem Ex-Jugoslawien. Aber genauso Deutsche, Österreicher, Franzosen, Holländer,.... sind Ausländer in der Schweiz. Unter diesen Nationalitäten gibt es genauso Verbrecher, aber wird auch auf solche Straftäter eine Hetzjagd gemacht wie bei den vorher genannten?
            Das liegt auch daran dass sich Spanier, Franzosen, Holländer oder Japaner nicht wirklich was zu schulden kommen lassen. Und ich als Österreicher zähle euch Deutsche nichtmal als richtiger Ausländer weil wir wie Brüder sind. Ich habe viele ausländische Freunde (Amerikaner, Spanier, Franzosen, Japaner, Russen und andere) und jeder hat was gegen Türken und Araber hatten sie mir erzählt. Ich habe damals in nen Ghettobezirk gewohnt (Wien 20ster Bezirk wie Berlin Neukölln halt) und dieser Bezirk war voll mit türkischen und arabischen Gesindel. Hatte ich glaube ich mal hier in nen Thread erzählt. Ich konnte dort nie raus gehen ohne Angst zu haben. Ich hätte auf jedenfall nichts dagegen gehabt wenn die alle abgeschoben worden wären. Ich hätte sogar beim Einladen mitgeholfen wenn ich gefragt worden wäre so nen hass hatte ich auf die. Ich wurde ja auch paar mal grundlos geschlagen und ein anderer kumpel wurde grundlos mit nem Messer angegriffen. Also mir hätte es nichts gemacht wenn die in einer Nacht und Nebelaktion alle abgeholt worden wären.
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              #66
              Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
              Wie bitte? Und wenn sich zum Beispiel eine Mehrheit finden würde, alle Homosexuellen zu töten würdest du das wohl auch in Ordnung finden?

              Es muss auch in einer direkten Demokratie Grenzen geben.
              Warum immer gleich den teufel an die Wand malen??
              Aber wenn du es so "extrem" haben willst: Welche Gründe mögen wohl dann dazu führen das es eine "Mehrheit" gibt,die homosexualtät als Teufelswerk abtun?? "Religion"?? oder irgendwelche Vorurteile??
              "Währet den Anfängen" kann ich dann nur sagen.denn wenn es eine Gesellschaft zulässt,das sich (Religiöse) Vorurteile innerhalb ihrer selber derartig ausbreiten und "Macht" bekommen,dann ist sie selber schuld wenn sie dann irgendwann zu einer "Schundmacht" verkommt..ist dann doch alles elbst gemacht und auch gewollt..Demokrstie heisst für mein Vertändniss auch,das sich eine freie Gesellschaft aus freiem eigenen Willen auch selbst zugrunde wirtschaften kann (oder darf)..am ende bleibt dann doch nur das (Selber schuld)
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                #67
                Das es wiedermal ein großes Gejammere gibt bzgl. dieser Abstimmung war vorauszusehen.
                Naja unsere Politiker wissen schon wieso wir in unseren Landen im Gegensatz zu den Schweizern über solchen Themen nicht abstimmen dürfen, da würde das Ergebnis wohl um einiges deutlicher ausfallen.

                Wobei ich zugeben muss das mir nicht ganz klar ist inwieweit es da differenzierungen gibt.
                Also wird wirklich jeder Ausländer abgeschoben wenn er Mist gebaut hat?
                Auch wenn er sagen wir mal 30 Jahre lang unbescholten war, gearbeitet und Steuern gezahlt hat und dann mal z.B ne Tankstelle überfallen hat?
                Na jedenfalls geb ich zu das ich da nicht ganz durchblicke, in den Medien stand ja auch nur allgemein von Abschiebung.

                Ich ging eher davon aus das es sich um diverse Asylanten handelt die man hier dann einfach wieder zurückschickt, was nebenbei bemerkt in Österreich auch dringend nötig wäre.

                Wie dem auch sei, wenn ein Ausländer einen Mord-Vergewaltigung usw... begangen hat dann finde ich es legitim das er des Landes verwiesen wird, und was kümmert letztlich die Opfer wie es in seinem Heimatland aussieht.
                Ebenso habe ich wenig Mitleid mit Sozialschmarotzern die haben wir ebenfalls bei Einheimischen schon genug, nur das bei Ausländern auch noch gerne diverse Menschenrechtsgruppen denen noch schön erklären was und wie sie sich etwas vom Staat holen können.

                Ok, wenn der Täter in der Schweiz geboren wurde und nie in seinem Herkunftsland gelebt hat sollte man vielleicht etwas abwägen (schwere des Deliktes) ob eine Abschiebung nötig ist.

                Dennoch es war einen Demokratische Wahl über eine schwieriges Thema (Respekt das man in der Schweiz über sowas abstimmen darf) und die Mehrheit hat entschieden und das ist zu akzeptieren, die Schweiz ist immer noch ein souveräner Staat der eigene Entscheidungen treffen kann im Gegensatz zu den EU Staaten.
                Und ich bin sicher ein Großteil der Menschen in der EU blicken ein bissl neidisch zur Schweiz was diese Abstimmung angeht.

                Und allen Linken usw.. die sich jetzt bemüßigt fühlen wiedermal alle Schweizer als Nazis und Rechte abzustempeln sollte endlich mal klar sein das ihre übertriebene Toleranz und der ausgeträumte Multikulti Traum sehr viel damit zu tun haben das es immer mehr Vorbehalte und Ablehnung gegenüber Ausländern in Europa gibt.

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                  #68
                  Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                  Warum immer gleich den teufel an die Wand malen??
                  Aber wenn du es so "extrem" haben willst: Welche Gründe mögen wohl dann dazu führen das es eine "Mehrheit" gibt,die homosexualtät als Teufelswerk abtun?? "Religion"?? oder irgendwelche Vorurteile??
                  "Währet den Anfängen" kann ich dann nur sagen.denn wenn es eine Gesellschaft zulässt,das sich (Religiöse) Vorurteile innerhalb ihrer selber derartig ausbreiten und "Macht" bekommen,dann ist sie selber schuld wenn sie dann irgendwann zu einer "Schundmacht" verkommt..ist dann doch alles elbst gemacht und auch gewollt..Demokrstie heisst für mein Vertändniss auch,das sich eine freie Gesellschaft aus freiem eigenen Willen auch selbst zugrunde wirtschaften kann (oder darf)..am ende bleibt dann doch nur das (Selber schuld)
                  Mal ganz davon abgesehen, dass dein "Selber Schuld" im gewählten Extremfall den Opfern dieser "Mehrheitsentscheidung" gegenüber äußerst zynisch wäre, zeichnet sich eine moderne Demokratie eben nicht nur dadurch aus, dass sie dem Willen der Mehrheit Folge leistet, sondern auch durch die Gewährung von Rechten, zum Beispiel Minderheitenschutz oder allgemein die Menschenrechte. Die Auslöschung einer Bevölkerungsgruppe wäre also trotz Mehrheitsbeschluss undemokratisch.
                  "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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                    #69
                    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                    Trotzdem stellt sich die Frage, was die Türkei damit zu schaffen hat, wenn ein in Zürich geborener Türke dort Schindluder treibt.
                    Er ist türkischer Staatsbürger, das hat die Türkei damit zu schaffen.

                    Im Übrigen kann der in der Schweiz geborene Ausländer, bevor er strafmündig wird schon die schweizer Staatsbürgerschaft annehmen, dann hat er das "Problem" nicht.

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                      #70
                      Zitat von Fellfrosch Beitrag anzeigen
                      Mal ganz davon abgesehen, dass dein "Selber Schuld" im gewählten Extremfall den Opfern dieser "Mehrheitsentscheidung" gegenüber äußerst zynisch wäre, zeichnet sich eine moderne Demokratie eben nicht nur dadurch aus, dass sie dem Willen der Mehrheit Folge leistet, sondern auch durch die Gewährung von Rechten, zum Beispiel Minderheitenschutz oder allgemein die Menschenrechte. Die Auslöschung einer Bevölkerungsgruppe wäre also trotz Mehrheitsbeschluss undemokratisch.
                      SCHON klar,wir reden hier aber über ein "Extrembeispiel" wo ein "Minderheitenschutz" schonmal vorher per Gesetzt abgeschafft werden müsste und das geht auch nicht ohne den Willen/Beschluss einer Mehrheit..auf der anderen Seite wäre es aber extrem undemokratisch,wenn am zb. per Gesetz schonmal vorab verbietet das gewisse Dinge ( wie den Schutz von Minderheiten,oder eben nicht) von der Merheit des Volkes selber endscheiden werd3n dürfen..wenn das "Volk" per Merheit endscheidet das es keine Minderheiten tollerieren will dann ist das eben so (und man kann das selber scheisse finden oder auch nicht) aber dann ist das halt der Wille des Volkes und somit "urdemokratisch"..

                      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                      Er ist türkischer Staatsbürger, das hat die Türkei damit zu schaffen.

                      Im Übrigen kann der in der Schweiz geborene Ausländer, bevor er strafmündig wird schon die schweizer Staatsbürgerschaft annehmen, dann hat er das "Problem" nicht.
                      Das ist wohl auch das "Grundproplem" daan..die wenigsten würden "Aufbegehren" wenn ein "Bürger" der im entsprechenden Land gebohren ist eine Straftat begeht..er wird entsprechend bestraft und "Gut" ist.Aber es gibt leide sehr viele Ausländer die sich eben absichtlich nicht für eine Staatsbürgerschaft endscheiden...was hat zb. jemand für eine "Nationale" Legitimation,der in Deutschlanf gebohren wurde,dort sein ganzes Leben verbracht hat aber aufgrund seines türkischen passes dann behauptet "Türke" zu sein??
                      Eigentlich ga keine,oder?? und der muss sich dann aber auch nicht wundern wenn er in seiner "Heimat" nicht annerkannt wird und in Deutschland als "Ausländer" wahgenommen wird.
                      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        #71
                        Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                        SCHON klar,wir reden hier aber über ein "Extrembeispiel" wo ein "Minderheitenschutz" schonmal vorher per Gesetzt abgeschafft werden müsste und das geht auch nicht ohne den Willen/Beschluss einer Mehrheit..auf der anderen Seite wäre es aber extrem undemokratisch,wenn am zb. per Gesetz schonmal vorab verbietet das gewisse Dinge ( wie den Schutz von Minderheiten,oder eben nicht) von der Merheit des Volkes selber endscheiden werd3n dürfen..wenn das "Volk" per Merheit endscheidet das es keine Minderheiten tollerieren will dann ist das eben so (und man kann das selber scheisse finden oder auch nicht) aber dann ist das halt der Wille des Volkes und somit "urdemokratisch"..
                        Darauf wollte ich ja eben hienaus, dass eine moderne Demokratie nicht nur den Mehrheitswillen abbilden, sondern dem Staatsvolk auch Rechte zusichern muss. Der Schutz dieser Rechte eben auch vor dem fiktiven Willen einer Mehrheit diese abschaffen zu wollen ist nicht "extrem undemokratisch", sondern im Gegenteil konstituierend für eine moderne Demokratie.
                        "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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                          #72
                          Zitat von Fellfrosch Beitrag anzeigen
                          Darauf wollte ich ja eben hienaus, dass eine moderne Demokratie nicht nur den Mehrheitswillen abbilden, sondern dem Staatsvolk auch Rechte zusichern muss. Der Schutz dieser Rechte eben auch vor dem fiktiven Willen einer Mehrheit diese abschaffen zu wollen ist nicht "extrem undemokratisch", sondern im Gegenteil konstituierend für eine moderne Demokratie.

                          Also wenn man schonmal vorab gewisse (mögliche) Endscheidungen einer (möglichen) mehrheit per Gesetz verbietet dann ist das demokratisch?? weil an es als "Fiktiv" bezeichnet
                          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            #73
                            Ich verstehe nicht so ganz, was daran so schwer ist.
                            Unter Demokratie versteht man (zumindest meistens) mehr als ein Regierungssystem, in dem die Bürger mittels einer wie auch immer gearteten Wahl Andere befugen ihren Willen umzusetzen. Eine Demokratie gewährt ihren Bürgern auch Rechte, zum Beispiel die Menschenrechte. Ein Staat, der Wahlen zuließe, gleichzeitig aber gegen gegen die Grundrechte Teile der eigenen Bevölkerung massiv verstieße, würde die Kriterien, die Demokratietheoretiker heute an eine solche Staatsformen stellen, nicht ausreichend erfüllen. Es reicht schlicht und ergreifend nicht stupide den Willen der Mehrheit auszuführen, um als Demokratie zu gelten. Dementsprechend muss eine Demokratie die Grundrechte der Bürger unter besonderen Schutz stellen. Folglich ist ein Staat, der die Verfolgung und Ausrottung (wir befinden uns ja immernoch bei dem Extrembeispiel) einer Bevölkerungsgruppe erlaubt KEINE Demokratie.
                            "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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                              #74
                              Zitat von Fellfrosch Beitrag anzeigen
                              Ich verstehe nicht so ganz, was daran so schwer ist.
                              Unter Demokratie versteht man (zumindest meistens) mehr als ein Regierungssystem, in dem die Bürger mittels einer wie auch immer gearteten Wahl Andere befugen ihren Willen umzusetzen. Eine Demokratie gewährt ihren Bürgern auch Rechte, zum Beispiel die Menschenrechte. Ein Staat, der Wahlen zuließe, gleichzeitig aber gegen gegen die Grundrechte Teile der eigenen Bevölkerung massiv verstieße, würde die Kriterien, die Demokratietheoretiker heute an eine solche Staatsformen stellen, nicht ausreichend erfüllen. Es reicht schlicht und ergreifend nicht stupide den Willen der Mehrheit auszuführen, um als Demokratie zu gelten. Dementsprechend muss eine Demokratie die Grundrechte der Bürger unter besonderen Schutz stellen. Folglich ist ein Staat, der die Verfolgung und Ausrottung (wir befinden uns ja immernoch bei dem Extrembeispiel) einer Bevölkerungsgruppe erlaubt KEINE Demokratie.
                              Unter Demokratie versteht man den WILLEN der MEHRHEIT.

                              Demokratie ist, wenn die Mehrheit über eine Minderheit entscheidet. Wenn eine Minderheit über eine Mehrheit entscheidet, dann ist das eine Diktatur.

                              Einfaches Beispiel: Wenn 2 Personen sagen, sie wollen das Haus blau streichen, aber eine einzelne Person sagt, sie will das Haus gelb streichen, dann ist das eine Diktatur. Wenn diese Person dann dadurch auch noch kriminiell wird, weil sie nicht ihren Willen (wie die Kinder) krigt, dann sofort ab nach Hause (dann terrorisiert diese Person die Mehrheit, wie es zurzeit in Europa der Fall ist)

                              Demokratie ist der Wille der Mehrheit, ansonsten ist es eine Minderheitendiktatur.

                              Demokratie = Demos = Volk = das Volk herrscht. Politiker sind Angestellte des Volkes und nicht umgekehrt.
                              Wäre die Politik ein Unternehmen, würden in ganz Europa die Mitarbeiter (Poitiker) entlassen werden. Denn die Mitarbeiter (nicht so in der Schweiz) nehmen das Geld ihrer Chefs, ohne auch nur etwas dafür zu tun. Wäre die Politik ein Unternehmen, säßen die Angestellten schon längst im Gefängnis - Zumindest im übrigen Europa

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                                #75
                                Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                                Trotzdem stellt sich die Frage, was die Türkei damit zu schaffen hat, wenn ein in Zürich geborener Türke dort Schindluder treibt.

                                Der wurde in der Schweiz sozialisiert (oder eben nicht), das ist zuvorderst das Problem der schweizer Gesellschaft und deren Bildungssystem bzw. der latenten Ausländerfeindlichkeit vieler Schweizer.
                                Ist doch egal wo jemand geboren ist. Wenn er türkischer Staatsbürger ist, hat die Türkei sehrwohl was damit zu tun.

                                Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                                Mich würde es auch nicht unbedingt freuen wenn Russland anfangen würde, Deutschrussen nach Delikten hierher abzuschieben, ohne dass die ein Wort deutsch können.
                                Das ist gar nicht nötig, weil die eh schon fast alle in die Heimat zurückgekehrt sind.
                                "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

                                "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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