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Der Untergang der USA

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    sicher sind das "Spekulationen"..nur was hast du für ne "vernünftige" Alternative??

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Wie gut haben sich denn sozialistische Systeme bisher geschlagen?
    Wenn man den ehemaligen Ostblock als Maßstab nimmt, schlecht.
    Ich finde es aber inzwischen mühsig etwas zu "verteidigen", was gar nicht verteidigt werden muss. Denn wo sich die Meisten bequem auf dem Polster des "das war der Sozialismus und er ist kläglich abgesoffen" ausruhen, sehe ich im besagten Polster den Staatskapitalismus. Ganz grob gesagt, ich wüsste nicht was die Wirtschaft des ehemaligen Ostblocks so sozialistisch macht und auch "der Plan", Kollektivierung etc ist kein spezifisches Merkmal des Sozialismus (ganz abgesehen davon, dass jede Firma, Konzern, Unternehmen Pläne hat, weil das schlicht und einfach erforderlich ist. Aber natürlich in dem Maße wie sie im Osten geführt wurden, war das die pure Paranoia und die Manie zur Kontrolle).

    Glaubst du etwa, die Menschen würden aus schlichtem Idealismus danach streben, die Gesellschaft voran zu bringen?
    Kann ich mir durchaus vorstellen. Mich langweilt dieses "der Mensch ist des Menschen Wolf" Geschwafel nur noch.

    Im Sozialismus wäre es im Übrigen nicht anders, allerdings mit noch dramatischeren Folgen und eine noch größeren Schere zwischen den wenigen Reichen und Mächtigen und allen anderen, die arm wären und keine Perspektive hätten. Der Grund ist abermals die deutlich geringere Wirtschaftskraft, die letztendlich dazu führt, dass man selbst dann nichts gegen die Zustände unternehmen könnte, wenn man denn wollte.
    Spekulation.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen

    Der Grund ist abermals die deutlich geringere Wirtschaftskraft, die letztendlich dazu führt, dass man selbst dann nichts gegen die Zustände unternehmen könnte, wenn man denn wollte. Da hilft es auch nicht, den Sozialismus "ein wenig kapitalistischer" zu machen.
    Eigentlich ist der Grund eher der, dass die kapitalistischen Systeme der westlichen Nationen im Wechsel vom 19. ins 20. Jahrhundert und dann nochmal nach dem 2. Weltkrieg einer massiven teil-politischen Mobilisierung der Arbeiterschaft ausgesetzt waren, verstärkt durch den lächerlich gewaltigen Bedarf an Arbeitskräften - die schuf eine Konkurrenzsituation, und führte unmittelbar zur Herausarbeitung von Sozialsystemen, die denen des sozialistischen Ostblocks dann faktisch immer überlegen waren.
    Soweit die mittlerweile herrschende historisch-politologische Meinung.

    Richtig ist allerdings, dass der Sozialismus in Reinform nicht funktioniert; er dürfte in letzter Konsequenz nicht mit dem Rechtsstaat vereinbar sein.
    Das heißt nun aber nicht, dass der Kapitalismus besser funktioniert; Er ist lediglich das seit 2000 Jahren bewährte Modell, das erst jetzt seine grauenhafte Seite im Westen in Form von Akkumulation von Vermögen und Verarmung der Massen zeigt, da ein größerer, nihilistischer Knall (Pandemien, Seuchen, Weltkriege, Vulkanausbrüche etc.pp.) seit dem 2. WK ausgeblieben ist.

    Die Wahrheit liegt wohl wie so oft in der goldenen Mitte, ergo in einer sozialen Marktwirtschaft, die ihren Namen auch verdient, und eher sozial denn kapitalistisch ist. Momentan gibt es leider keinen Staat, der dieser Vorstellung auch nur Ansatzweise nahe kommt.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Ich hab noch nie so viele Fehler in einem Satz gelesen.

    1. Wir zahlen keine Reparationen Londoner Schuldenabkommen ? Wikipedia

    2. Zur Israel erübrigt sich jeder Kommentar....

    3. Wenn die USA Pleite sind, wer kauft dann den entsprechenden Teil unserer Güter die dann nicht mehr exportiert werden können???? Richtig - keiner!
    Abgesehen davon sinken die Exporte, wenn der Euro stärker wird

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Krass was man hier so liest wie wie Wirtschaft würde zu zusammenbrechen ohne Kapitalismus,
    Ist die Wirtschaft in dem Falle nicht der Kapitalismus?

    die Welt würde stehen bleiben in ihrer Entwicklung. Frag mich echt wie man auf sowas kommen kann? Würde das mal von Rarehero und [OTG]Marauder ???
    Zitat von Eye-Q
    Spekulation.
    Wie gut haben sich denn sozialistische Systeme bisher geschlagen? Wenn ich mir recht entsinne, sind sie allesamt vor die Hunde gegangen. Wie geht es denn Nordkorea und Kuba, vor allem Nordkorea (Kuba führt mehr und mehr kapitalistische Elemente ein, um die Grundversorgung des Landes sicher zu stellen)? Wie entwickeln sich diese Gesellschaften? Da findet keine (vergleichbare) Entwicklung im Sinne von technologischem und wirtschaftlichem Fortschritt statt, weil einfach die Wirtschaftskraft fehlt, womit wir wieder bei der Frage wären, warum jede Form des Sozialismus weitaus weniger lebensfähig ist als jede Form des Kapitalismus. Wo siehst denn im Sozialismus den Anreiz für eine Entwicklung? Glaubst du etwa, die Menschen würden aus schlichtem Idealismus danach streben, die Gesellschaft voran zu bringen?

    Das machen doch die Menschen schon uns zwar an den Kapitalismus, da halten doch die meisten Menschen fest. Die Bibel ist das Geld mit den Wert hinter dem Geld.
    Götter sind Produktivität und Wachstum
    Mythos ist der Fleiß.
    Eine sehr einseitiges, populistisches Bild. Du kannst hoffentlich mehr als das beitragen.

    Im Sozialismus wäre es im Übrigen nicht anders, allerdings mit noch dramatischeren Folgen und eine noch größeren Schere zwischen den wenigen Reichen und Mächtigen und allen anderen, die arm wären und keine Perspektive hätten. Der Grund ist abermals die deutlich geringere Wirtschaftskraft, die letztendlich dazu führt, dass man selbst dann nichts gegen die Zustände unternehmen könnte, wenn man denn wollte. Da hilft es auch nicht, den Sozialismus "ein wenig kapitalistischer" zu machen.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Spekulation.

    Aber damit das auch klar ist, es handelt sich um eine geäußerte Vorstellung, niedergeschrieben in ein paar Zeilen. Das beudetet nicht, dass das als solches ein in sich geschlossenes Programm darstellt. Da nun mit Gegenargumenten zu kommen ist keine Hexerei.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Krass was man hier so liest wie wie Wirtschaft würde zu zusammenbrechen ohne Kapitalismus, die Welt würde stehen bleiben in ihrer Entwicklung. Frag mich echt wie man auf sowas kommen kann? Würde das mal von Rarehero und [OTG]Marauder ???


    @CharlieWilson: Doch die Angst hat damit was zu tun den es könnte ja was besser werden

    Warum ist die Aussage die Börse ist Mist Unfug? Die Börse und einige Leute dort bestimmen mehr über die Zukunft einer Firmen oder Anlagen als die Kaufkraft der Konsumenten.
    Weil Kapitalismuss nunmal einen "Anreiz" bietet was "besonderes" zu schaffen. Eine "Eingrenzung" der Löhne zwischen 1500 und 5000,- sowie die Deckelung der Unternehmensgewinne auf max.20% würde zb. jede Art von "Unternehmerischem" Geist komplett abwürgen,keiner könnte sich mehr den Schritt in die Selbständigkeit leisten oder erlauben bzw. wäre bescheuert genug dieses "Risiko" überhaupt einzugehen..damit bleint ein Großteil der wirtschaftlichen Dynamik komplett auf der Strecke..was dann wiederum Stagnation bedeutet..

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  • d12
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Wie schon gesagt den Untergang der USA ergibt für Deutschland mehr Vorteile als Nachteile. Alleine der Entfall der Reparationszahlungen vom Zweiten Weltkrieg, die Kuscherei von Isreal fällt weg, dann können wir militärisch wieder so denken, wie wir wollen, der Euro steigt, der Export in Deutschland steigt auch.
    Ich hab noch nie so viele Fehler in einem Satz gelesen.

    1. Wir zahlen keine Reparationen Londoner Schuldenabkommen ? Wikipedia

    2. Zur Israel erübrigt sich jeder Kommentar....

    3. Wenn die USA Pleite sind, wer kauft dann den entsprechenden Teil unserer Güter die dann nicht mehr exportiert werden können???? Richtig - keiner!

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  • Knörf
    antwortet
    Wie schon gesagt den Untergang der USA ergibt für Deutschland mehr Vorteile als Nachteile. Alleine der Entfall der Reparationszahlungen vom Zweiten Weltkrieg, die Kuscherei von Isreal fällt weg, dann können wir militärisch wieder so denken, wie wir wollen, der Euro steigt, der Export in Deutschland steigt auch. Ich denke die Schuldenuhr wird dann zum ersten Mal rückwärts laufen und nicht vorwärts . Und nein ich bin kein Nazi aber ich setze mich für Deutschland und Österreich und meine Muttersprache ein und wenn ich von jedem zweiten Ami beleidigt werde nur weil ich Deutsch spreche und sie uns mit unserer Vergangenheit fertig machen finde ich das überhaupt nicht in Ordnung. Sie brauchen ja auch garnicht reden. Sie haben auch die Indianer umgebracht und hatten die Schwarzen sogar noch bis zu den Ende 60er diskriminiert. Wir hätten die Amis im Afghanistan Krieg garnicht helfen sollen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Ja, im Neusprech bedeutet "sparen" = "nicht ganz so viel Schulden machen wie man eigentlich wollte" und "Rechnung bezahlen" = "Geld bekommen, nur weniger als vorher".

    Ja, wer die Sprache kontrolliert, der kontrolliert das Denken.
    Na ja gut, hinter Renten- und Gesundheitssystem stehen halt letztlich menschliche Existenzen, aber wen juckt's. Hauptsache schlanker Staat mit wenig Steuern für Superreiche.

    Mit diesem sog. "Kompromiss" ist Obama endgültig als Bettvorleger der REP geendet. Was für eine Flasche.
    Einigung im US-Schuldenstreit: Obama lässt sich zum Narren halten | FTD.de

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Data 2364 Beitrag anzeigen
    Und natürlich sind es wieder die Armen,die die Rechnung kriegen.
    Ja, im Neusprech bedeutet "sparen" = "nicht ganz so viel Schulden machen wie man eigentlich wollte" und "Rechnung bezahlen" = "Geld bekommen, nur weniger als vorher".

    Ja, wer die Sprache kontrolliert, der kontrolliert das Denken.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Ach, so lange sie leben kann man noch was rausquetschen.
    Und wenn schon, in der Denke so einiger tragen die Armen e nichts zur Wirtschaft bei. Denn die sog. "Leistungsträger", die die die Kohle haben, dass sind diejeningen auf die man bauen muss. Weil sie ja investieren und bestrebt sind Geld zu mehren. Und das deckt sich ja mit dem in den USA tief verankerten Glauben, dass die Armen selber Schuld an ihrem Schicksal sind.

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von Data 2364 Beitrag anzeigen
    Und natürlich sind es wieder die Armen,die die Rechnung kriegen.
    Können sie aber kaum noch. Schon jetzt campieren die Amis stellenweise vor ihren eigenen Häusern, die sie verlassen mussten. Die Gesundheitslage ist zudem sehr dramatisch. Jetzt kommen noch paar Katastrophen dazu, wie z.B. Ernteausfall durch Dürre und wir werden den Amis Care-Pakete schicken müssen.

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  • Data 2364
    antwortet
    Und natürlich sind es wieder die Armen,die die Rechnung kriegen.

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  • Kristian
    antwortet
    @Lord Yu

    Ja, aber die Republikaner werden nicht riskieren die eigenen guten Leute zu verheizen. Die 3 Bilionen werden bis 2012 reichen, denn es wird überhaupt nichts am System verändert und die Einsparpotentiale liegen hauptsächlich nur noch beim Militär und den Staatssubventionen. Ohne dem einen und dem anderen können die USA aber nicht bestehen.

    Eine Einsparung im Gesundheitswesen bedeutet quasi gleich das Abschaffen des Wesens, denn das ist seit Jahrzehnten sehr sehr schlecht (Die Amis sind ein gut genährtes, aber ungesundes Volk)

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