Wahl des US-Präsidenten 2012 - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wahl des US-Präsidenten 2012

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Uriel Ventris
    antwortet
    Komisch, dass in den Nachrichten immer nur die Meldungen von der amerikanischen Ostküste auftauchen.

    Von Karibikinseln, wo der Sturm auch einigen Schaden verursacht hat, habe ich noch keinen einzigen Bericht in den Medien erblickt. Besonders Kuba hat es schwer getroffen, aber wer redet da darüber? Sind doch nur ein paar dreckige Latinos, die im Schlamm ersaufen. Da ist es wichtiger, einen Bericht darüber zu bringen, wie Obama mit einem republikanischen Gouverneur liebäugelt.

    Mich kotzt diese ganze Amerika-Scheiße langsam, aber sicher an.
    Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 03.11.2012, 17:40.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Und wer soll die privaten Unternehmen bezahlen? Natürlich der Staat mit saftigem Gewinnaufschlag.
    Diese Konservativen sind doch inzwischen nur noch lächerlich.
    Die Staatsverschuldung ist für Uncle Sam längst nur noch ein Randphänomen. Bei 16 Billionen US$ (deutscher Billionen!) oder ~50.000$ pro Kopf, also deutlich mehr als in Deutschland pro Kopf.
    Wenn der $ schwächelt, kann man damit sogar die Chinesen ärgern, weil diese viele Milliarden $ als Reserven gebunkert haben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    Was die Amerikaner ja gar nicht einsehen (wollen) ist ja schon die Tatsache, dass *überhaupt* vor Ort Hilfe geleistet wird und es sich hierbei um sozialstaatlichle Wohlfahrt (eben des des Staates) handelt. Das mag im Grundverständnis eines jeden modernen Rechtsstaats liegen, sozusagen als "Minimum der staatlichen Fürsorgepflicht", geschenkt.
    Wie es anders geht (also richtig kapitalistisch und mit deutlicher "Laissez-faire"-Mentalität, wie sie im Grundsatz auch von allen Konservativen der USA vertreten wird) zeigt beispielsweise der Umgang der Britischen Regierung mit der Kartoffelkrise in Irland. Die wollten erstmal *überhaupt* keine Essenslieferungen schicken und hätten die Iren knallhart verhungern lassen; erst nach langem Druck kamen dann ein paar Schiffe - und für die Ladung mussten die Iren bezahlen, aka in staatlich subventionierten Baumaßnahmen arbeiten gehen (Das ist faktisch Sklaverei).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Und wer soll die privaten Unternehmen bezahlen? Natürlich der Staat mit saftigem Gewinnaufschlag.
    Diese Konservativen sind doch inzwischen nur noch lächerlich.
    Das wird natürlich alles über spenden finanziert, schließlich sorgen sich die Amerikaner um ihre Mitbürger

    Und die Amis haben so langsam auch genug vom Wahlkampf: Tired of Bronco Bamma and Mitt Romney - YouTube

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kid
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
    Naja, wenn man so auf konservativen Blogs liest, steht die Forderung eher danach, private Unternehmen an die Katastrophenhilfe und den Wiederaufbau zu lassen. Angeblich hätten die Leute dann längst wieder Strom und Benzin als wenn sich die langsame Regierung drum kümmert. Und Fox hat sogar ne Story erfunden, dass in New Jersey hilfswillige aus Alabama abgewiesen worden wären, weil sie keiner Gewerkschaft angehörten.
    Und wer soll die privaten Unternehmen bezahlen? Natürlich der Staat mit saftigem Gewinnaufschlag.
    Diese Konservativen sind doch inzwischen nur noch lächerlich.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spooky Mulder
    antwortet
    Naja, wenn man so auf konservativen Blogs liest, steht die Forderung eher danach, private Unternehmen an die Katastrophenhilfe und den Wiederaufbau zu lassen. Angeblich hätten die Leute dann längst wieder Strom und Benzin als wenn sich die langsame Regierung drum kümmert. Und Fox hat sogar ne Story erfunden, dass in New Jersey hilfswillige aus Alabama abgewiesen worden wären, weil sie keiner Gewerkschaft angehörten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Ja, der Ruf nach "Big Gouvernment" ist jetzt lauft und Romney tut sich schwer, dazu den richtigen Kommentar zu geben.
    Viele "stolze" Amis haben auch nicht vergessen, dass sie sich bei Kathrina von den "sozialitischen" Europäern haben helfen lassen müssen. In der damaligen Not standen die Leute nicht Seite an Seite, sondern plünderten und vergwaltigten. Man erinnere sich an die Zustände in diesem Football Stadion!

    Die Folgen von Sandy wirken von Tat zu Tag immer drastischer, so mein Gefühl. Nun droht vielen Millionen Bürgern auch noch eine kommende Kältewelle ohne Heizung. Obama muss aufpassen, dass er am Ende nicht in die gleiche Richtung geht wie Bush damals bei Kathrina.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    "Amüsant", wie wegen des verheerenden Sturms Sandy jetzt die direkt und unmittelbar Betroffenen um staatliche Hilfe und Unterstützung bitten.
    Wie?
    Ich dachte, im Denken des aufrechten kapitalistischen Amerikaners ist jeder seines eigenen Schicksals Schmied. Nicht genug Geld, um dich gegen Hurricanschäden abzusichern? Gegen Tornados? Gegen Erdbeben? Tja, sieht aus, als BRINGST DU ES NICHT, mein Freund. Als seiest du nicht GUT genug. Mitt Romney kratzt es nicht, wenn eines seiner Häuser baden geht! Nimm dir ein Vorbild daran, du Normalo-Mittelstands-Höhere Gewalt-Opfer.

    Die Amerikaner merken nichtmal mit der Brechstange, wie Pervers ihr Götze ist...oder...vielleicht eben doch.

    Einen Kommentar schreiben:


  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Ich stimme völlig übereins mit dir, was deine Sicht auf Romney betrifft und sicherlich kann man auch in den USA an radikal nationalistische Menschen geraten. Das das Allgemeininteresse in der Politik dort vielleicht anders ausschaut als bei uns, mag sein. Aber schaue dir bitte mal einige Hohlhirnen in unserem Land an, was die Allgemeinbildung oder das Politikinteresse angeht.
    Viele Probleme in den USA lassen sich zudem nicht 1:1 mit Deutschlands Problemen gleichsetzen und sind dann auf ganz anderen Lösungswegen anzugehen.
    Mir geht es nicht darum, dass man nun die USA nicht kritisieren dürfe, weit entfernt davon. Ich mag halt nur nicht dieses Bashing basierend auf irgendwelchen Pseudofakten.

    Nun scheint der Sturm "Sandy" Obama und Romney noch in die Parade zu fahren. Einige wichtige Auftritte in u.a. dem so wichtigen Staat Ohio wurden inzwischen abgesagt, da dort schon der Notstand ausgerufen sei.

    Siehe den Bericht auf SPON


    Werbung für Obama mal ganz anders und sicherlich nicht clever gibt es hier zu sehen.

    Der Bericht dazu auf SPON

    Einen Kommentar schreiben:


  • elgorro
    antwortet
    Dies war nicht als Bashing gedacht, aber was Politik angeht sind viele US Amerikaner doch etwas blauäugig. Siehe G.W.Bush Obwohl die Gründe für den Einmarsch in den Irak bewiesenermaßen auf Lügen basieren, wird dies von vielen US Amerikanern noch gutgeheissen. Wenn man ( aus eigener Erfahrung) in den USA mit den US Amerikanern über die bewiesenen Lügen spricht, wird man Verräter oder als Terroristensymphatisant beleidigt. Auch wenn Romney liberaler ist, wäre er als Präsident ein Rückschritt für die Aussen- und Innenpolitik der USA.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von elgorro Beitrag anzeigen
    Ein Volk wählt den Präsidenten, den es verdient. Viele Amerikaner sind so verblendet in ihrem politischen "Glauben" das sie einen falschen Mann wählen würden, nur weil er in der Partei ist die sie mögen.
    Dabei muss man jetzt aber sagen, dass Romney für einen Republikaner schon sehr liberal ist, vor allem in sozialpolitischen Fragen. Vielleicht ist es ja ein Lichtblick für Obama, dass einige sozialkonservative für Goode und einige wirtschaftskonservative für Johnson stimmen. Allerdings wohl nicht genug um einen Ausschlag zu geben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von elgorro Beitrag anzeigen
    Ein Volk wählt den Präsidenten, den es verdient. Viele Amerikaner sind so verblendet in ihrem politischen "Glauben" das sie einen falschen Mann wählen würden, nur weil er in der Partei ist die sie mögen.
    Und das ist in Deutschland etwa anders?
    Was meinst du, wie viele Menschen damals Schröder und jetzt Merkel gewählt haben, ohne dabei die Partei zu berücksichtigen?

    Zufällig richten Wahlstrategen hier und dort ihre Wahlkämpfe genau auf diesen Umstand aus.

    Dieses Bashing der amerikanischen Bürger ist in meinen Augen arrogant und überflüssig.

    Einen Kommentar schreiben:


  • elgorro
    antwortet
    Ein Volk wählt den Präsidenten, den es verdient. Viele Amerikaner sind so verblendet in ihrem politischen "Glauben" das sie einen falschen Mann wählen würden, nur weil er in der Partei ist die sie mögen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • xanrof
    antwortet
    Ich selbst kannte nur einige neuere Sachen. Meine Freundin (ist aus US) kannte aber den ganzen Muell schon.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ich hatte von diesen Sachen gehört, hielt die aber noch für harmlos und im Rahmen christlicher Parteien. Die Grafik da oben ist aber wirklich neu für mich, ja.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X