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Verstehe die Debatte hier grade nicht. Sind denn die besser, die garantiert immer den Kandidaten derselben Partei wählen, egal wie fähig oder unfähig er ist?
Ich versuche heir ja gerade den Unterschied zwischen Wechselwählern und "undecided voters" aufzuzeigen.
Wechselwähler informieren sich normalerweise gut und treffen danach die Entscheidung wen sie wählen.
Wenn man nen Monat vor der Wahl noch "undecided" ist hat man sich offensichtlich kein Stück informiert oder ist dumm wie Brot. Denn zwischen Romney und Obama ist das ja mal eindeutig und das ist nunmal die einzige Wahl die die Amis haben.
Ntürlich gibt es hier auch Ausnahmen. Das ist aber die Regel.
Man darf doch hoffentlich noch wahlabstinent bleiben, ohne dafür gleich als Trottel, Idiot oder ähnliches abgestempelt zu werden. Früher hätten die "undecided voters" für die Stimmabgabe noch Schnapps und ne warme Wurst bekommen, heute müssen sie sich ohne erkennbaren Nutzen an einem Arbeitstag Zeit nehmen, um sich (eventuell noch bei schlechtem Wetter) zum Wahlzelt zu quälen, um dann doch nur von unzuerlässigen Wahlcomputern, illegal ausweisverlangende Helfern oder letztendlich einem Kongress, der den Spielraum des nächsten Präsidenten komplett aufheben wird, ausbremsen zu lassen.
Würd ich in Amiland in nem Staat leben, wo meine Stimme sowieso nicht zählt, würd ich mich da auch nicht hin schleppen.
Das ganze ist bei denen ja unter der Woche und dann noch schlecht organisiert, sodass man oft ewig wartne muss.
Frag mich aber generell warum da nicht mehr Leute Briefwahl machen.
Man darf doch hoffentlich noch wahlabstinent bleiben, ohne dafür gleich als Trottel, Idiot oder ähnliches abgestempelt zu werden. Früher hätten die "undecided voters" für die Stimmabgabe noch Schnapps und ne warme Wurst bekommen, heute müssen sie sich ohne erkennbaren Nutzen an einem Arbeitstag Zeit nehmen, um sich (eventuell noch bei schlechtem Wetter) zum Wahlzelt zu quälen, um dann doch nur von unzuerlässigen Wahlcomputern, illegal ausweisverlangende Helfern oder letztendlich einem Kongress, der den Spielraum des nächsten Präsidenten komplett aufheben wird, ausbremsen zu lassen.
Es sind am besten die, die mit Überzeugung hinter einer Partei stehen. Die Überzeugung kann wechseln (so hat die SPD am Anfang des Jahrtausends einige überzeugte Anhänger an die Grünen und die Linke verloren, culpa Schrödri).
Wichtig ist, dass man ein Parteiprogramm versteht. Wenn Steuersenkungen drinstehen, mag das toll ausschauen, und es gibt zehntausende, die danach gieren. Denkte man aber nach, verstünde man, dass das Geld dann irgendwo gespart werden muss, und würde genauer nachfragen. Zumindest als Lohnabhängiger. Für einen Unternehmer sind Steuersenkungen kurz- und mittelfristig gesehen nie etwas schlechtes.
Folgt man populistischen Parteiprogrammen, ist man dummes Wahlvieh, auf das sich die Macht der Politik stützt und schon immer gestützt hat. Ein Politiker wird sich hüten, das, was er vorhat, im Wahlkampf zuzugeben; wird er es tun, wird er nicht gewählt, auch wenn es eine gute Sache wäre.
Verstehe die Debatte hier grade nicht. Sind denn die besser, die garantiert immer den Kandidaten derselben Partei wählen, egal wie fähig oder unfähig er ist?
Wenn ich undecided bin und den wähle, der bei der Fernsehdebatte das schönere Hemd trägt, bin ich auch ein Wechselwähler, indem ich mich einfach von der Redekunst blenden lasse. Das kann ja jedesmal ein anderer sein. 2008 war Obama McCain vom Auftreten her wesentlich überlegen, 2012 schafft es sogar eine Null wie Romey, mit ihm gleichzuziehen.
Aber egal. Einigen wir uns darauf, "unentschlossener Wähler" zum geflügelten Ausdruck zu formen.
Ich kann deine Definition von Wechselwähler jetzt nicht nachvollziehen. Wenn jemand weder Nachrichten schaut noch Parteiprogramme liest, warum sollte der dann ein Wechselwähler sein. Diese Leute wählen doch normalerweise immer wieder die selbe Partei, mit der Begründung "weil ich das schon immer so gemacht hab". Das tun die "undecided" im Endefekt ja meist auch, weil sie eben zu blöd sind sich vernünftig zu informieren. Sie zieren sich nur bis zum Wahltag.
Naja, Wechselwähler könnte man ja dafür auch benutzen. Das sind ja nicht unbedingt Opportunisten, sondern auch einfach Narren, die zu dumm sind, Nachrichten zu schauen oder im Internet ein Parteiprogramm zu lesen.
"Undecided Voters" nennen die sich. Gibts auch in Italien und Deutschland, nur unter anderen Namen.
Jo hier nennen wir die "Trottel", wie Uriel Ventris ja schon passend gesagt hat.
Afaik haben wir tatsächlich kein anderes Wort dafür. Wir haben nur Wechselwähler, aber das ist ja nunmal was ganz anderes. Das sind Wähler die sich durchaus von Wahl zu Wahl umentscheiden, je nachdem wie das Politische Programm der Parteien derzeitig aussieht, oder wen sie gerade für am geeignetsten halten.
Diese Wechselwähler sind aber alles andere als unentschieden.
(in besserer Qualität gibts das leider nicht ohne US-IP)
Das ist einer dieser Sketche die witzig sind weil sie die Wahrheit aussprechen, wozu die richtigen Nachrichtensender zu feige sind.
Hat SNL jetzt schon ein paar mal gezeigt. Immer wieder gut.
Wobei ich neulich mal gelesen habe, dass ein recht großer Teil der "undecided voters" trotzdem immer für den Kandidaten der gleichen Partei stimmt. Aber natürlich sind das, bis auf relativ wenige Ausnahmen, die sich partout nicht für das kleinere Übel entscheiden wollen, wahrscheinlich low information voters oder auch Idioten.
Ich habe nicht geschrieben, dass es verboten wäre. Wie man nachlesen kann, hatte ich geschrieben, dass mich sowas "fasziniert". Wer um 4 Uhr morgens aufstehen oder bis dahin wach bleiben mag, bitte. Aber im Grunde gehts nur um die Show und dem Wissen, ob das was da diskutiert wurde auch gut genug einstudiert wurde bzw. ob doch jemandem (genug) Fehler unterlaufen sind... *zwinkersmiley*
Natürlich, aber irgendwie ist es doch spannend, wenn auch nicht so sehr, dass ich mir diese Debatten live antue.
Leider versäumt es die TV-Journaille viel zu oft vernünftige Fragen zu stellen, dann wäre die Sache jetzt vermutlich etwas eindeutiger. Wobei sich natürlich auch die Demokraten nicht mit Ruhm bekleckern, falls mal jemand eine unbequeme Frage stellt, so wie hier: Obama Rep. Schultz on The NDAA and Secret Kill List - YouTube
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