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Wahl des US-Präsidenten 2012

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Super Dienstag war auch schon mal "superer". Nur 10 Staaten und der Ausgang ist in den meisten Fällen klar. Wirklich interessant ist nur Ohio. Sollte Romney das verlieren, wäre seine ganze "Nur ich kann Swing States gewinnen"-Botschaft für den Eimer.


    Spooky predicts:
    Romney holt sich Vermont, Massachusetts, Virginia, Ohio, Idaho, Alaska
    Santorum holt sich Oklahoma, Tennessee, North Dakota
    Gingrich holt sich Georgia
    Langweilig!

    Meine Prognose: Santorum holt Ohio, am nächsten Tag verlässt Gingrich das Rennen und verkündet seine Unterstützung für Santorum ("ein wahrer Konservativer, der noch die Heiligkeit der Ehe respektiert...").
    Danach wird Romney dann noch Kansas, Alabama und Mississippi verlieren und es kommt tatsächlich zu einem Showdown.

    Andernfalls hätte man einfach das demokratische Rennen der letzten Wahlperiode bei den Reps- nur hässlicher.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Der Zwischenstand vor dem heutigen Super-Tuesday:
    Romney 174 Delegierte
    Santorum 76 Delegierte
    Paul 40 Delegierte
    Gingrich 34 Delegierte
    Der Kandidat benötigt 1144 Delegierte, bisher waren in 12 Staaten Vorwahlen.
    Ich hoffe, der folgende link war nicht schon irgendwo gepostet worden:

    Ergebnisse im Überblick: So steht es bei den US-Vorwahlen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Super PACs sind von den Kandidaten rein formal unabhängie Lobbygruppen, die Spenden sammeln und dann für ihren jeweiligen Kandidaten Werbung machen. Im Gegensatz zu den Kandidaten darf denen unbegrenzt viel Geld gespendet werden und das auch durch Unternehmen und Verbände.
    Vielen Dank. Wieder was gelernt

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Kann jemand bitte Super-PACs erklären?
    Super PACs sind von den Kandidaten rein formal unabhängie Lobbygruppen, die Spenden sammeln und dann für ihren jeweiligen Kandidaten Werbung machen. Im Gegensatz zu den Kandidaten darf denen unbegrenzt viel Geld gespendet werden und das auch durch Unternehmen und Verbände.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Dank der unbegrenzten Mittel der Super-PACs muss auch keiner aufgeben, obwohl der Erfolg mager ist. Ansonsten wäre Gingrich schon längst weg.
    Kann jemand bitte Super-PACs erklären?

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
    So, morgen ist Super Tuesday - sofern man ihn in diesem Jahr überhaupt so nennen kann.

    Spooky predicts:
    Romney holt sich Vermont, Massachusetts, Virginia, Ohio, Idaho, Alaska
    Santorum holt sich Oklahoma, Tennessee, North Dakota
    Gingrich holt sich Georgia

    In anderen Worten: Mittwoch werden wir genauso schlau sein wie vorher. Romney gewinnt (außer in MA und VA) zu knapp und echtes Winner-takes-all gibt es nicht.
    Romney und Santorum werden keinen Grund haben aufzugeben, Paul wird es sowieso nicht tun und auch Gingrich wird mit Sicherheit weitermachen, denn nächste Woche kommen mit Mississippi und Alabama sowie darauf dann Louisiana sichere Staaten für ihn. Und plumps, ist er wieder Mitten im Spiel.

    Der Chaos-Parteitag rückt also immer näher.
    Dank der unbegrenzten Mittel der Super-PACs muss auch keiner aufgeben, obwohl der Erfolg mager ist. Ansonsten wäre Gingrich schon längst weg.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
    Persönlich als U.S Amerikaner und Republikaner, muss ich sagen, das von allem Kandidaten der GOP, nicht ein einzige darunter liegt, das für mich persönlich Wählbar wäre. Seit dem die Rednecks aus dem Tea Party die Partei quasi unterwandert haben, sieht man nur eine Peinlichkeit nach dem anderen! Rick Sanctorum ist, praktisch, im 11en Jahrhundert stecken geblieben und das einzige was ihm und die Taliban unterscheidet, ist sein Anzug, Mitt Romney, repräsentiert, das unternehmerische Amerika, wie eine Amöbe, die höchste Evolutionstuffe, Newt Gingrich interessiert sich nur für eins...Newt Gingrich und Ron Paul, obwohl er ein paar gute Ansätze hat, seine Zeit ist leider um...Nicht ein einziger von ihnen hat auch nur den Hauch einer Chance gegen Obama!
    Meiner Meinung nach ist das größte Problem der GOP aber Grover Norquist und diese unsägliche taxpayer protection pledge.

    Man versteift sich auf ein "no tax raises" (wie hierzulande die FDP übrigens), und geht damit eigentlich total baden bei jedem der etwas gebildeter ist.

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  • Hypofaralkus
    antwortet
    Persönlich als U.S Amerikaner und Republikaner, muss ich sagen, das von allem Kandidaten der GOP, nicht ein einzige darunter liegt, das für mich persönlich Wählbar wäre. Seit dem die Rednecks aus dem Tea Party die Partei quasi unterwandert haben, sieht man nur eine Peinlichkeit nach dem anderen! Rick Sanctorum ist, praktisch, im 11en Jahrhundert stecken geblieben und das einzige was ihm und die Taliban unterscheidet, ist sein Anzug, Mitt Romney, repräsentiert, das unternehmerische Amerika, wie eine Amöbe, die höchste Evolutionstuffe, Newt Gingrich interessiert sich nur für eins...Newt Gingrich und Ron Paul, obwohl er ein paar gute Ansätze hat, seine Zeit ist leider um...Nicht ein einziger von ihnen hat auch nur den Hauch einer Chance gegen Obama!

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    So, morgen ist Super Tuesday - sofern man ihn in diesem Jahr überhaupt so nennen kann.

    Spooky predicts:
    Romney holt sich Vermont, Massachusetts, Virginia, Ohio, Idaho, Alaska
    Santorum holt sich Oklahoma, Tennessee, North Dakota
    Gingrich holt sich Georgia

    In anderen Worten: Mittwoch werden wir genauso schlau sein wie vorher. Romney gewinnt (außer in MA und VA) zu knapp und echtes Winner-takes-all gibt es nicht.
    Romney und Santorum werden keinen Grund haben aufzugeben, Paul wird es sowieso nicht tun und auch Gingrich wird mit Sicherheit weitermachen, denn nächste Woche kommen mit Mississippi und Alabama sowie darauf dann Louisiana sichere Staaten für ihn. Und plumps, ist er wieder Mitten im Spiel.

    Der Chaos-Parteitag rückt also immer näher.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Ich bin erstaunt, dass der Begriff Dark Horse so alt ist (Disraeli 1831).
    Ich hielt es für eine Parallele zu Ivanhoe der schwarze Ritter (1952).
    Weisse Pferde standen ja für Alexander, Caesar und Napoleon.

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  • Maritimus
    antwortet
    Na, das ist doch wohl klar:


    SCNR.

    Ein Dark Horse ist nach Wikipedia eine wenig bekannte Persönlichkeit, die bei einer Wahl unerwartet bekannt wird und Erfolg hat.
    Dark horse - Wikipedia, the free encyclopedia

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Was ist ein Dark Horse?

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Das mit der nie vorgesehenen Trennung von Kirche und Staat ist allerdings ein alter Hut von Santorum, den er schon in den ersten Debatten von sich gegeben hat. Nur, damals hat sich niemand dafür interessiert, was ein völlig chancenloser Kandidat sagt, weil doch gewiss schien, dass schon noch irgendein Ritter in schimmernder Rüstung kommen würde, das Land vom kommunistischen Heimlich-Islamisten zu retten.

    Dass der Bibelverkäufer am Ende einer der letzten stehen Parteisoldaten sein würde, hätte man sich im RNC wohl in den schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen können.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Ach Gott, wie fürchterlich. Natürlich tut er das. Seine komplette Wahlkampfstrategie kann nur darauf beruhen, sich als christlich-konservative Alternative zu Romney darzustellen und neben dem mittleren Westen auch so viele Delegierte wie möglich aus dem Gingrich-Süden abzugreifen. In Sachen Wirtschaft kann er mit Romney sowieso nicht mitreden und außenpolitisch sind sie bis auf Paul alle auf einer Linie.

    Das wird einfach nur ein Desaster auf der National Convention werden, wenn ganz Amerika vor laufender Kamera mitansehen kann und wird, in welch tiefen Grabenkämpfen die GOP steckt und das vor einer Wahl, die eigentlich als ziemlich leicht zu gewinnen galt. Kein Wunder, dass die Rufe nach einem Dark Horse immer lauter werden...

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  • Dannyboy
    antwortet
    Nicht schlecht, Ayatollah Santorum wettert nun gegen die Trennung von Kirche und Staat. Angeblich hatten das die heiligen Gründungsväter nicht im Sinn.

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