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Wahl des US-Präsidenten 2012

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  • Dannyboy
    antwortet
    Nachdem Santorum den Puerto Ricanern gesagt hat, sie müssten Englisch als Hauptsprache verwenden, wenn Puerto Rico ein US-Bundesstaat werden soll (dazu wird ein Referendum abgehalten) glaube ich nicht, das er da noch viele Chancen hat.
    Die USA haben keine offizielle Amtssprache.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Einen Grund gäbe es, weshalb Gingrich bis zum Parteitag durchhalten sollte. Seine Wähler werden zwar zu großen Teilen zu Santorum überspringen, aber bei weitem nicht komplett. Viele würden zuhause bleiben oder gar Romney wählen und es diesem somit einfacher machen, die nötigen 1.144 zu überbieten und die Sache auf dem Parteitag schon im ersten Wahlgang klar zu machen.

    Er gerät natürlich nur zunehmendst in Erklärungsnot. In Louisiana und Missouri scheint Gingrich schon kaum noch Chancen gegen Santorum zu haben und in Puerto Rico sowieso nicht. Dort wird es allerdings spannend zu sehen, ob Santorums Religion einen Ausschlag gibt. An die 90% aller Puerto Ricaner sind Katholiken.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Santorum hat in Alabama und Mississippi gewonnen. Aber auch nur mit sehr knappen Vorsprung, so das immer noch keiner der Kandidaten einen Grund sieht, auszusteigen.

    Interessanterweise wurde Santorum von den Prognosen im Vorfeld als dritter gesehen.
    Für NG ist das natürlich keine gute Nachricht, denn wenn er im konservativen Süden schon nicht gegen Santorum gewinnen kann, was will er dann noch?
    Zuletzt geändert von Dannyboy; 14.03.2012, 12:20.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Ou man ist das alles Show, unfassbar. Die (Vor)Wahlen in den USA sind deren Eurovision Songcontest.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Kommt darauf an. Wenn man immer wieder auf seine Intelligenz hinweist und sich darin sonnt, dann ja.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ist man auch Narzisszt, wenn man intelligent ist und sich darauf etwas einbildet (nicht auf Gingrich bezogen)?

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Gingrich soll nen überlegenen Intellekt haben?
    Er glaubt aber von sich selbst, das er besonders intelligent ist.
    Gingrich ist ein krankhafter Narzisst.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Gingrich soll nen überlegenen Intellekt haben? Der Mann der auf dem Mond eine permanente Basis errichten will im Mineralien abzubauen? Der sich von keinem Experten belehren lässt, dass das so unwirtschaftlich ist, dass es nicht einmal mehr komsich ist?
    Der Mann der nicht eine sondern zwei Frauen verlassen hat als sie mit schweren Krankheiten disagnostiziert wurden, und trotzdem noch über die unantastbarkeit der Ehe rumlabert?
    Also Romney ist sicher keine Leuchte, aber Gingrich wird sogar von verschimmeltem Brot in Sachen Intelligenz übertroffen.
    Nun, Intelligenz würde ich seine Qualität nun auch nicht nennen, aber Hinterfotzigkeit schon.
    Er kann normalerweise gut Leute gegeneinander ausspielen. Aber diesmal hat er Santorum unterschätzt. Der hat als Katholik die Evangelikalen hinter sich gebracht, die Newt schon fest eingeplant hat und ihn dadurch überholt.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Gingrich leidet am Khan-Syndrom: Er setzt seinen überlegenden Intellekt nicht ein, weil dieser vor lauter Stolz und Hass auf Romney vernebelt wird. Statt aufzugeben bleibt er bis zum bitteren Ende im Rennen und schenkt Romney so ironischerweise die Kandidatur, die dieser bei einem vereinten konservativen Lager nie holen würde.
    Gingrich soll nen überlegenen Intellekt haben? Der Mann der auf dem Mond eine permanente Basis errichten will im Mineralien abzubauen? Der sich von keinem Experten belehren lässt, dass das so unwirtschaftlich ist, dass es nicht einmal mehr komsich ist?
    Der Mann der nicht eine sondern zwei Frauen verlassen hat als sie mit schweren Krankheiten disagnostiziert wurden, und trotzdem noch über die unantastbarkeit der Ehe rumlabert?
    Also Romney ist sicher keine Leuchte, aber Gingrich wird sogar von verschimmeltem Brot in Sachen Intelligenz übertroffen.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
    Spooky predicts:
    Romney holt sich Vermont, Massachusetts, Virginia, Ohio, Idaho, Alaska
    Santorum holt sich Oklahoma, Tennessee, North Dakota
    Gingrich holt sich Georgia
    Hätte ich mal Geld drauf gesetzt. ^^ Aber sonderlich hoch wären die Quoten auch nicht gewesen. Schwierig waren nur Ohio, weils knapp war, und Alaska sowie North Dakota, weil dort einfach die Umfragewerte nicht ausreichten.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Politisch hast du sicher recht.
    Aber nach seinem mageren Abschneiden bisher mangelt es Gingrich auch an finanziellen Mitteln und ohne die Super-PACs, die ja größtenteils von zwei dutzend ultrareichen Gönnern finanziert werden, stelle ich mir eine weitere Kampagne schwierig vor.
    Schwierig wäre es geworden, ja. Aber da seine Strategie sich sowieso von Beginn an auf die Südstaaten konzentriert, hätte er bisher auch nicht allzu viel verschleudern müssen. Und eben außer Romney und Paul hätte sonst auch keiner die finanziellen Mittel gehabt ohne Super-PACs lange zu bestehen. Da die beiden für einen Großteil der Republikaner schlicht unwählbar sind, hätte ein Konservativer (Santorum hat ja noch weniger Geld selbst zur Verfügung) so oder so ausreichend Stimmen abgegriffen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Keine großen Überraschungen gestern. Eventuell noch, dass Romney Ohio nur sehr knapp gewinnen konnte und das ausgerechnet durch seinen starken Stand bei Katholiken. Insgesamt aber wieder ein schwaches Abschneiden von ihm.

    Gingrich leidet am Khan-Syndrom: Er setzt seinen überlegenden Intellekt nicht ein, weil dieser vor lauter Stolz und Hass auf Romney vernebelt wird. Statt aufzugeben bleibt er bis zum bitteren Ende im Rennen und schenkt Romney so ironischerweise die Kandidatur, die dieser bei einem vereinten konservativen Lager nie holen würde.

    Doch so dämlich wie Newts Durchhalterede gestern Abend war (der Präsident ist in erster Linie für die Benzinpreise zuständig, schon klar), mit einem Punkt hatte er recht: Romneys einziger Vorteil im Wettbewerb, sein Geld, wird ihm im November nicht helfen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen


    Nein, wäre er nicht - sage ich jetzt mal. Es gibt keinen wirklichen Frontrunner und bisher wurde erst in 12 Staaten gewählt, darunter mit SC nur ein Staat aus dem Deep South. Seine starken Staaten kommen erst noch - und zwar jetzt in enger Abfolge.

    Sollte Gingrich hingegen nächste Woche nicht abräumen, wird er sich mit Sicherheit zurückziehen. Wenn seine Kampagne in AL, MI und LA nicht wieder anspringt, wo dann? Immer fleißig Delegierte sammeln und auf den Parteitag hoffen klappt nicht, wenn man mittlerweile konstant nahe des einstelligen Prozentbereichs rumkrebst. Je länger er dann im Rennen bleibt, desto wahrscheinlicher wird Romney als Sieger hervorgehen.
    Politisch hast du sicher recht.
    Aber nach seinem mageren Abschneiden bisher mangelt es Gingrich auch an finanziellen Mitteln und ohne die Super-PACs, die ja größtenteils von zwei dutzend ultrareichen Gönnern finanziert werden, stelle ich mir eine weitere Kampagne schwierig vor.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Der Super-Tuesday hat die bisherigen Ergebnisse bestätigt.
    Romney hat weiter über die Hälfte der bisherigen Delegiertenstimmen und ist nach etwa einem Drittel (713 von 2286) rund 200 Stimmen vor Santorum.
    Romney 371
    Santorum 174
    Paul 102
    Gingrich 66

    Der link in #123 ist upgedatet worden

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Ich weiß jetzt nicht was schlimmer ist: Dass die Küstenbevölkerung Flip-Flopper und Banker-Schnösel Romney wählt oder dass das "real America" (gelle Fr. Palin) den absolut widerlichsten Kandidaten aller Zeiten wählt.
    Das ist doch beides nicht sonderlich unerwartet. Natürlich findet vor allem der moderateste der vier in städtischen Gebieten - anders gesagt: Blue States - den meisten Rückhalt. Gegen Obama wird er dort sowieso nichts ausrichten können.

    Außerdem würden mir noch widerlichere GOP-Kandidaten als Santorum einfallen.

    Die Spiegel-Grafik enthält btw. einen Fehler: Santorum hat Missouri (noch) nicht gewonnen.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Dank der unbegrenzten Mittel der Super-PACs muss auch keiner aufgeben, obwohl der Erfolg mager ist. Ansonsten wäre Gingrich schon längst weg.
    Nein, wäre er nicht - sage ich jetzt mal. Es gibt keinen wirklichen Frontrunner und bisher wurde erst in 12 Staaten gewählt, darunter mit SC nur ein Staat aus dem Deep South. Seine starken Staaten kommen erst noch - und zwar jetzt in enger Abfolge.

    Sollte Gingrich hingegen nächste Woche nicht abräumen, wird er sich mit Sicherheit zurückziehen. Wenn seine Kampagne in AL, MI und LA nicht wieder anspringt, wo dann? Immer fleißig Delegierte sammeln und auf den Parteitag hoffen klappt nicht, wenn man mittlerweile konstant nahe des einstelligen Prozentbereichs rumkrebst. Je länger er dann im Rennen bleibt, desto wahrscheinlicher wird Romney als Sieger hervorgehen.

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  • Kid
    antwortet
    Ich weiß jetzt nicht was schlimmer ist: Dass die Küstenbevölkerung Flip-Flopper und Banker-Schnösel Romney wählt oder dass das "real America" (gelle Fr. Palin) den absolut widerlichsten Kandidaten aller Zeiten wählt.

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