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Steuern in Deutschland

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  • Mehani
    antwortet
    Hieraus übernommen
    ..Formal könne dann nach zwei Eingangsstufen ein Steuersatz von 25 Prozent für alle Steuerpflichtigen gelten - also auch für Unternehmen, bei denen es dann nicht mehr auf die Rechtsform ankommen solle...
    Wie muss ich mir das denn bei einer GbR vorstellen? Zuerst wird der Gewinn der GbR besteuert und der nach Steuerabzug verbleibende Gewinn nach Verteilung an die Gesellschafter dort nochmal mit 25 %? Bsp: 100 € Gewinn abzüglich 25 %=75 €. Bei zwei Gesellschaftern 75€: 2 = 37,50 €, hiervon nochmal 25 % (Steuern) ab verbleiben 37,50 €-25 %(9,38€) = 28,12 €?? Effektiv also ca. 44 % Steuern auf die 50 € Gewinn bei 2 Gesellschaftern???

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  • Mondkalb
    antwortet
    Im letzten Presseclub sagte jemand, ich glaube es war R. Hickel, wenn man den Mittelstandsbauch und die kalte Progression wirklich abschaffen wollte, würde das 200 Milliarden kosten.
    |
    Damit ist ja schon klar, dass das niemals geschehen wird, denn das müsste man ja anderswo einkassieren, z. B. bei den Besserverdienenden (Spitzensteuersatz) den Reichen (Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer) oder auch an den Börsen (Börsenumsatzsteuer, Spekulationssteuer, Tobinsteuer).

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  • Gast
    Ein Gast erstellte das Thema Steuern in Deutschland.

    Steuern in Deutschland

    Er ist wieder da.



    Auf den ersten Blick erkenne ich nicht ganz, was an seinem jetzigen Konzept so anders ist als an dem damaligen. Die Abschaffung der vielen Ausnahmetatbestände klingt auf den ersten Blick natürlich verlockend, aber wenn ich mir die Grenzsteuerkurve so anschaue habe ich nicht den Eindruck, dass Geringverdiener wirklich die großen Profiteure von diesem System sein sollen. Wobei da eine Darstellung der Durchschnittssteuersätze wohl hilfreicher wäre. Ob der Professor aus Heidelberg sich diesmal durchsetzt? Die FDP dürfte nicht unbegeistert sein.
    Bei der Abgeltungssteuer ist der Flat Tax Käse ja schonmal gründlich in die Hose gegangen.

    Meiner Meinung nach sollte man tatsächlich mal über einen Stufentarif nachdenken, aber nicht so wie ihn sich die FDP vorstellt. Eher in vielen kleinen Schritten zwischen fünf und 55 Prozent, somit wäre dürften doch die kalte Progression und der Mittelstandsbauch ausgeschaltet werden, oder nicht? Jedenfalls kann es nicht vorkommen, dass jemand durch eine Einkommenserhöhung unterm Strich weniger Netto übrig hat.

    Und noch was nettes für alle, die an "Steuersenkung = Wirtschaftswachstum" glauben: Seite 5 von 0 | rot-grün: Das größte Geschenk aller Zeiten | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

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