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  • Seether
    antwortet
    Laut dem Spiegel ( Waffendeal: Deutschland subventioniert U-Boot für Israel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik ) unterstützt die Bundesregierung nun auch die Aufrüstung der israelischen Marine mit neuen UBooten.

    Meiner Meinung nach passt das genau in das Bild, das wir auch schon am Saudi-Arabischen Panzerdeal beobachten konnten: Die westlichen Großmächte (USA, UK, Frankreich u Deutschland) arbeiten hinter den Kulissen und auch jenseits der UN-Sanktionen hart daran, den Iran unter Kontrolle zu halten, u.a. dadurch, dass sie seine beiden größten Gegner (eben Saudi-Arabien und Israel) militärisch schlagkräftig erhalten und dadurch auch ein Zeichen gegen den Fanatikern setzen.

    Ich sehe darin ein legitimes Mittel der Macht - und Realpolitik, und eigentlich würde ich es begrüßen, wenn Deutschland in dieser Hinsicht zunehmend seinem wirtschaftlichen Gewicht entsprechend tätig würde.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Da diesen Monat Deutschland den Vorsitz im Weltsicherheitsrat hat, könnte man vermuten, dass Saudi-Arabien und der neue Staat Südsudan sich für einen ständigen Sitz Deutschlands im Sicherheitsrat einsetzen sollen

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Da mach dir mal keine Sorgen, Republikaner und Demokraten, werden sich in den USA schon noch in letzter Sekunde auf eine Erhöhung der Verschuldungsgrenze einigen. Ist ja nett, das du dir solche Sorgen um China machst. Dir ist schon klar, das bei einer echten Pleite der USA, good old Germany (und der Rest der Welt) wirtschaftlich nicht ungeschoren davon kämme.
    Ist klar. Aber so wie bisher kann man nicht weitermachen. Irgendwann brechen Schuldenblasen zusammen. Und solange Menschen völlig unrealistische und an der Wirtschaftsleistung gemessen überhöhte Ansprüche an den Staat und seine Leistungen stellen wird das nicht aufhören. Erst wenn das ganze Schuldensystem zusammenbricht und den Menschen gar nichts mehr übrigbleibt außer in Zukunft gemäß der tatsächlichen Einnahmen zu wirtschaften und keine mehr vorauszunehmen (also kurzum: Verschuldungsverbot für den öffentlichen Haushalt).

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Ach übertriebe mal nicht, China verauft seine Produkte nicht nur in Richtung USA sonderen in die ganze Welt und selbst wenn dort etwas einbricht erwischt es erst einmal nur die Arbeiter. Das sind Leute mit 100 oder 200 € Monatslohn, also nicht gerade Menschen die sich Deutsche und Europäische Produkte leisten können.

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  • K-Pax
    antwortet
    Wenn es soweit kommt, wird sich jedenfalls keiner mehr über einen Fachkräftemangel beschweren. Dann dürften wir einen gesalzenen Fachkräfteüberschuss haben. Wenn China und USA als zugfähige Abnehmer europäischer Güter wegfallen, wird einer von 5 Arbeitsplätzen überflüssig. Dann dürfte auch die PIIGS-Sache vergessen sein, weil die Katastrophe so richtig dick kommt.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Wenn die USA ab August pleite sind war es das auch für die chinesischen Weltmachtambitionen. China ist eigentlich total von den USA abhängig, und wenn die fallen fällt auch China.
    Da mach dir mal keine Sorgen, Republikaner und Demokraten, werden sich in den USA schon noch in letzter Sekunde auf eine Erhöhung der Verschuldungsgrenze einigen. Ist ja nett, das du dir solche Sorgen um China machst. Dir ist schon klar, das bei einer echten Pleite der USA, good old Germany (und der Rest der Welt) wirtschaftlich nicht ungeschoren davon kämme.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Jetzt werden sich erstmal wieder alle über den möglichen Handel mit Angola aufregen.Wegen ein paar Booten zur Küstenpatroullie.
    Tja, da kommt die Realpolitik. unsere Wirtschaft will den Fuß in die Tür haben und dort geschäfte machen, wie die Chinesen.
    Wenn die USA ab August pleite sind war es das auch für die chinesischen Weltmachtambitionen. China ist eigentlich total von den USA abhängig, und wenn die fallen fällt auch China.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Jetzt werden sich erstmal wieder alle über den möglichen Handel mit Angola aufregen.Wegen ein paar Booten zur Küstenpatroullie.
    Tja, da kommt die Realpolitik. unsere Wirtschaft will den Fuß in die Tür haben und dort geschäfte machen, wie die Chinesen.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Wobei sich die Situation in letzter Zeit etwas gebessert hat. Zumindest im Einsatz sind mittlerweile flächendeckend Oakley, Revision oder SwissEye verfügbar.

    Na toll..nach wievielen Jahren??
    Aber darum geht es gar nicht,sondern darum,das die Industrie das Materieal herstellt,es vorhanden ist und in alle Welt exportiert wird..sich jeder Warlord dort bedienen kann und man sich dann drüber mockiert wenn mal offiziell 200 Panzer verkauft werden sollen..während die Industrie "Millionenheere" ausrüstet und das keinen intressiert..

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Für Afgahnistan kaufen Zugführer ihren Soldaten Sonnenbrillen und Handschuhe selber ein,weil man vom Dienstherr gar nichts (Sonnenbrillen) oder nur Mist bekommt,die meisten kaufen auch die Stiefel selber..
    Wobei sich die Situation in letzter Zeit etwas gebessert hat. Zumindest im Einsatz sind mittlerweile flächendeckend Oakley, Revision oder SwissEye verfügbar.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Als die Bundeswehr die Einführung der "Neuen" Tarndruck Uniformen beschlossen hat,hat die Herstellerfirma der ollen "Oliv" Bekleidung erstmal ihre ganzen Lagerbestände in alle Welt Verhökert,unter anderem auch nach Afghanistan,dem Irak (unter Saddam),Pakistan und auf den Balkan..Bosnien hat Uniformen bekommen,wo man sich nichtmal mehr die Mühe gemacht hat wenigstens das schwarz-rot-goldene Abzeichen vom Ärmel zu entfernen..Bilder dazu gibts genügend

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Für Afgahnistan kaufen Zugführer ihren Soldaten Sonnenbrillen und Handschuhe selber ein,weil man vom Dienstherr gar nichts (Sonnenbrillen) oder nur Mist bekommt,die meisten kaufen auch die Stiefel selber..
    Als ich damals zur Musterung musste habe ich im Netz Ausführungen von Rekruten gelesen die beschrieben, dass sie am Dienstanfang etwa beantragt haben eine durchgelegene Matratze auszuwechseln und die Neue dann pünktlich zum Entlassungstermin geliefert wurde . Das hat mich nur noch mehr darin bestärkt, nie zu diesem Verein zu wollen. Eine richtige Armee ist ordentlich finanziert und sorgt dafür dass ihre Soldaten nicht mit Bandscheibenvorfällen und Wirbelsäulenverkrümmungen ausscheiden müssen. Was mich daran erinnert dass einst gesagt wurde, dass die Bundeswehr Deutschlands Grenzen nur solange zu verteidigen braucht bis eine richtige Armee das übernehmen kann.

    Am lustigsten waren die Erzählungen über ABC-Übungen. Oh ja, wie Mr. Burns in dieser Halloweenfolge sagt wo Homer King-Kong spielt: Ein Spaziergang durch das Gas macht Spaß..... Soviel Spaß, dass einem die Luft wegbleibt. Und Atomstrahlung erst. Naja, wenn man durch das ganze restliche Leben durch strahlt (wenn auch nicht vor Freude) fällt die Partnersuche sicher leicht, und die Kinder haben mit ihren 4 Armen und Beinen (jeweils) und den zusätzlichen Augen und Ohren sicher einen Vorteil im Sport oder in bestimmten Berufen, wenn auch die ästhetischen Mangelerscheinungen sicher gravierend sind.

    Und wenn der Soldat im Ernstfall umkommt, bekommt er immerhin einen lauschigen Platz über oder unter seinen ebenso toten Kameraden.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und nach der nächsten Haushaltskürzung ist der Warlord mit seinem Drogengeld besser ausgerüstet als der deutsche Soldat, der nicht einmal ein einheitliches Paar Schuhe hat
    Für Afgahnistan kaufen Zugführer ihren Soldaten Sonnenbrillen und Handschuhe selber ein,weil man vom Dienstherr gar nichts (Sonnenbrillen) oder nur Mist bekommt,die meisten kaufen auch die Stiefel selber..

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  • newman
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    jeder Warlord in irgendeiner bananenrepublik (Menschenrechte hin und taliban her) kann sich bei deutschen Firmen (genug Kohle voraussgesetzt) alles bestellen,was der Soldat so braucht,von der Unterhose über den gefechtshelm bis zur Feldküche..die Kanonen bekommt man dann halt von woanders (wenns das deutsche Gesetz verbietet)
    Und nach der nächsten Haushaltskürzung ist der Warlord mit seinem Drogengeld besser ausgerüstet als der deutsche Soldat, der nicht einmal ein einheitliches Paar Schuhe hat

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    @[OTG]Marauder

    Ich weiß, die Welt ist hart und ungerecht


    Pech gehabt.
    Der Zuhälter sieht auch so manches anders.
    Das intressante an der ganzen Diskussion ist,das der "Zusammenhang" gar nicht stimmt.
    Man regt sich auf wegen Panzern oder Schnellbooten,Raketen oder Gewehren,aber das ist doch gar nicht der "Hauptgrund"..
    Die Lieferung von Militärischer "Grundausrüstung" wie Uniformen oder sonstigem "Etappen"gerät ist hierzulande nichtmal gesetzlich geregelt..jeder Warlord in irgendeiner bananenrepublik (Menschenrechte hin und taliban her) kann sich bei deutschen Firmen (genug Kohle voraussgesetzt) alles bestellen,was der Soldat so braucht,von der Unterhose über den gefechtshelm bis zur Feldküche..die Kanonen bekommt man dann halt von woanders (wenns das deutsche Gesetz verbietet)

    Wenn ich also dagegen bin,das Militärs in "Schurkenstaaten" unterstützt werden,müsste man erst mal "ganz unten" anfangen..

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