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D.h. die einzige Möglichkeit, dass diese Panzer auf deutsche Soldaten schießen ist, wenn diese Soldaten sich irgendwo im nahen Osten herumtreiben. Da haben sie aber sowieso nichts verloren, wegen Grundgesetz, Landesverteidigung etc.
Mhh, ich weiß nicht, aber in der Welt in der ich lebe scheint das keine große Bedeutung zu haben. Vielleicht sollte ich in deine Welt umziehen.
Ich habe diese Debatte jetzt auch verfolgt und finde den ganzen Aufruhr in der Opposition auch eher überzogen. Wie einige Leute in den Medien schon sagten: Auch unter Rot/Grün wurden damals fleißig Waffen in Kriesengebiete geliefert, freilich keine Panzer.
Letztlich ist das aber eh auch mehr ein politisches Signal, denn wie viele schon sagten: Es hindert niemand die Saudis daran, sie bei den anderen großen Waffenexporteuren (sprich: Staaten) dieser Welt mit ähnlich wirksamen Kampfpanzern einzudecken.
Ich bin da auch eher auf der geschäftlichen Seite und meine, dass man die 200 Leos ruhig verkaufen kann. Immerhin haben die in der Entwicklung Umsummen an Steuergeldern verschlungen, da kann also ruhig auch mal was über externe Verkäufe zurückkommen. Klar, pazifistisch ist das nicht, aber wie schon angedeutet - andere stehen sicherlich bereit in die Bresche zu springen...
Die Gefahr, dass die Panzer, die jetzt an Saudi-Arabien geliefert werden sollen, je bei einem Angriff auf Deutschland eingesetzt werden, ist ungefähr 0%.
D.h. die einzige Möglichkeit, dass diese Panzer auf deutsche Soldaten schießen ist, wenn diese Soldaten sich irgendwo im nahen Osten herumtreiben. Da haben sie aber sowieso nichts verloren, wegen Grundgesetz, Landesverteidigung etc.
Das würde doch aber auch unsere Beschaffung deutlich verteuern. Nicht nur weil wir die Entwicklungskosten sämltlicher Gerätschaften komplett selbst tragen müssten, sondern weil man die Firmen auch dann durchfinanzieren müsste, wenn die Bundeswehr gerade mal nichts braucht.
Da geht man dann lieber gleich beim Ami einkaufen.
Das heißt natürlich nicht, dass man jeden beliefern muss, aber was EU/NATO Staaten (mit Ausnahme der Türkei vielleicht) oder uns freudlich gesinnte Länder wie die Schweiz, Australien, Neuseeland, Japan, Südkorea... angeht, sehe ich da überhaupt kein Problem.
Leider müssen aber die Länder, mit denen wir "befreundet" sind sparen und kürzen alle am Militärbudget rum. Die "Schurkenstaaten" dagegen bieten noch einen Markt. Man müßte sich mal generell überlegen ob man überhaupt Waffenexporte will.
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Ein Gast antwortete
Das würde doch aber auch unsere Beschaffung deutlich verteuern. Nicht nur weil wir die Entwicklungskosten sämltlicher Gerätschaften komplett selbst tragen müssten, sondern weil man die Firmen auch dann durchfinanzieren müsste, wenn die Bundeswehr gerade mal nichts braucht.
Da geht man dann lieber gleich beim Ami einkaufen.
Das heißt natürlich nicht, dass man jeden beliefern muss, aber was EU/NATO Staaten (mit Ausnahme der Türkei vielleicht) oder uns freudlich gesinnte Länder wie die Schweiz, Australien, Neuseeland, Japan, Südkorea... angeht, sehe ich da überhaupt kein Problem.
Meine Frage zielt ja darauf hinaus, warum Waffen als ganz normales Produkt behandelt werden.
Sinn eine eigene Rüstungsindustrie zu betreiben ist es das eigene Land Deutschland vor Feinden zu beschützen, nicht den Rest der Welt profitabel auszurüsten, notfalls auch gegen Deutschland.
Warum?
Man schießt sich doch ins eigene Bein, wenn man tolle Waffen entwickelt aber die nicht nur an einen selbst sondern gleich die ganze Welt geliefert werden.
Warum?
Man schießt sich doch ins eigene Bein, wenn man tolle Waffen entwickelt aber die nicht nur an einen selbst sondern gleich die ganze Welt geliefert werden.
Ich finde es etwas seltsam, wenn man als Privatperson wegen der Terrorgefahr Freiheiten beschnitten bekommt. Aber Waffen an Staaten geliefert werden, die so korrupt sind, dass irgendwann einem deutschen Soldaten ein Feind mit einer HK gegenüber steht.
Die Saudis wollten ja schon früher von uns Panzer, da aber Israel dagegen war, gabs eben keine.
Mittlerweise stimmt Israel der Lieferung zu und schon läuft das wie geschmiert, so einfach ist das.
Übrigens exportieren wir doch schon lange Waffen zu den Saudis : MPs,Gewehre,Panzerfäuste,Munition für schwere Waffen,...
Ich verstehe gar nicht warum das auf einmal jemanden aufregt.
Solange die Rüstungsindustriebetriebe privat sind, sollte das Parlament da eigentlich gar nicht abstimmen was sie wohin exportieren dürfen, sondern so wie in jedem anderen Genehmigungsverfahren die zuständige Behörde. Deshalb sehe ich nicht, wo hier der Skandal ist.
Warum sind sie privat?
Wenn es irgendetwas gibt, das originär staatlich sein sollte dann die Landesverteidigung und alles, das damit zusammenhängt. Das muss ja nicht heißen die ganzen Betriebe zu verstaatlichen sondern nur für spezielle Rüstungsprodukte staatliche Grenzen zu erlassen.
ich bin dennoch skeptisch ob es gut ist Waffen in ein Land zu exportieren,dass Frauen das Autofahren verbietet,weil es unislamisch ist und zu öffenlicher Auspeitschung ausruft,wenn Sie es doch tuen.
meine Meinung ist,Rüstungsexporte nur in Länder in denen "unsere" westlichen Werte" gelebt werden.
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