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Bürgerkrieg in Syrien
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Ein Gast antworteteIch kenne mich da nicht so aus. Ist das denn üblich, Waffen an Bord von Passagierflugzeugen zu transportieren. Oder erlaubt?
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Raketenteile seien angeblich in Flugzeug gewesen, na dann wäre es interessant zu erfahren wie viel Fluge man bräuchte um eine Rakete zu transportieren.
Fragt sich nur ob es wieder nur reine Provokation seitens Türken ist oder es tatsächlich was dran sein sollte. Putin sagte sein Besuch in Türkei ab. Russische Diplomaten forderten die Türken den Vorfall zu erklären und die Türken im Gegenzug bestellten den Russischen Diplomaten zu sich.
Nun ja, wundern sollte man sich jedoch nicht. Die Türken unterstützen die Terroristen in Syrien ohne großes Drama in den Medien, dass die Russen in dem Fall die Syrer unterstützen sollte einleuchten. Es ist auch kein großes Geheimnis das Iran die Syrer ebenfalls nach dem gleichen Prinzip mit Waffen beliefert.
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Seltsam, ich hatte gedacht du würdest erstmal von dem russischen Jet berichten, der angeblich Waffen nach Syrien schmuggeln sollte.
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Final Conflict 2012? Engineering World War III | New Dawn : The World's Most Unusual Magazine
Interessanter Artikel. Natürlich ist es gewissermaßen "Propaganda" aber es gibt gewisse Parallelen und Übereinstimmungen mit der Aktuellen Laage in der Welt.
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Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigenDie Militärs können sich zumindestens nicht explizit gegen die USA stellen, weil sie auf die Militärhilfe angewiesen sind.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenDa hst du recht. Aber die Militärs handeln nicht im amerikanischen Auftrag. Die haben durchaus eigenes Interesse an der Macht.
Die liberaleren, gebildeten Kräfte, die eine moderne Demokratie tragen können, sind eben ene Minderheit. Man arbeitet halt mit dem kleinsten Übel zusammen.
In einer ähnlichen Bredouille steckt auch das pakistanische Militär, die Bevölkerung will ein entschlossenes Handeln gegen die amerikanischen Drohnenschläge, aber dies ist auf Grund der finanziellen Abhängigkeit überhaupt nicht möglich.
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Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigenDas ägyptische Militär war immer ein treuer Verbündeter der USA, auch weil es von diesen viel Geld bekommt. Die wirtschaftliche und in weiten Teilen auch gesellschaftliche Macht des Militärs wurde in Ägypten bisher nicht gebrochen.
Die liberaleren, gebildeten Kräfte, die eine moderne Demokratie tragen können, sind eben ene Minderheit. Man arbeitet halt mit dem kleinsten Übel zusammen.
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Ein Gast antworteteZitat von HerrHorst Beitrag anzeigenDas ägyptische Militär war immer ein treuer Verbündeter der USA, auch weil es von diesen viel Geld bekommt. Die wirtschaftliche und in weiten Teilen auch gesellschaftliche Macht des Militärs wurde in Ägypten bisher nicht gebrochen. Die Muslimbrüder waren aus US-Sicht ein idealer Partner des Militärs, da diese eine soziale Revolution verhindert haben und anti-westliche Elemente der Revolution unterdrückt haben.
Wenn man nach Ägypten schaut, dann wird man feststellen, dass sich dort an den Machtstrukturen nur wenig geändert hat. Gerade, wenn man sich die Arbeitskämpfe im Vorfeld der Revolution vor Augen führt, dann ist es offensichtlich, dass der arabische Frühling sehr stark von sozialen Belangen geprägt war und in dieser Hinsicht hat sich bisher nichts verbessert.
Und was die Verteilung der Macht zwischen der zivilen Regierung und dem Militär angeht, tut sich sich da durchaus etwas, das geht aber eben nicht über Nacht.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenWelche entscheidende gesellschaftliche Veränderung wollte man denn da verhindern? Eine liberalere Gesellschaft? Die Demonstanten in Kairo haben nicht gerade für den Gottesstaat gekämpft. Al'Qaida et al. waren da auch keine Fans. Die Muslimbrüder sind nun nnicht die Taliban, aber ich sehe jetzt auch nicht, was man da zu verhindern hatte.
Wenn man nach Ägypten schaut, dann wird man feststellen, dass sich dort an den Machtstrukturen nur wenig geändert hat. Gerade, wenn man sich die Arbeitskämpfe im Vorfeld der Revolution vor Augen führt, dann ist es offensichtlich, dass der arabische Frühling sehr stark von sozialen Belangen geprägt war und in dieser Hinsicht hat sich bisher nichts verbessert.
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Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigenDie Revolution in Ägypten war sicherlich nicht gewollt, allerdings hat man mit Hilfe des Militärrats und der Muslimbruderschaft jede entscheidende gesellschaftliche Veränderung verhindert.
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Ein Gast antworteteZitat von HerrHorst Beitrag anzeigenDie Revolution in Ägypten war sicherlich nicht gewollt, allerdings hat man mit Hilfe des Militärrats und der Muslimbruderschaft jede entscheidende gesellschaftliche Veränderung verhindert.
Wirklich beurteilen kann man das erst in ein paar Jahren.
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Deswegen meine Überlegungen in dem Post weiter oben. Es kann ja gut sein das ich Falsch liege, oder auch nicht. So oder so, alles ist Mist. Gerade lief ein Bericht über Frauenrechte in Tunesien bei 3SAT - Problem Gleichberechtigung - In Tunesien nimmt die Gewalt gegen Frauen zu
Davor war das Land näher an Europa als man sich denken könnte. Nun übernehmen langsam die Islamisten die Macht.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenIran und Syrien wären ja glaubwürdig, aber in Ägypten könnte die CIA doch durch den Sturz Mubaraks nichts gewinnen. Mubaraks Regime wurde mit Milliarden aus den USA am Laufen gehalten. Die Israelis sind auch nicht gerade entzückt gewesen.
Die ganze Rhetorik der Neocons in den USA hat sich auch verändert. Wo man unter Bush noch von Demokratie-Export durch Regimechange träumte, wird heute die Arabellion mit sehr sehr gemischten Gefühlen begleitet.
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Iran und Syrien wären ja glaubwürdig, aber in Ägypten könnte die CIA doch durch den Sturz Mubaraks nichts gewinnen. Mubaraks Regime wurde mit Milliarden aus den USA am Laufen gehalten. Die Israelis sind auch nicht gerade entzückt gewesen.
Die ganze Rhetorik der Neocons in den USA hat sich auch verändert. Wo man unter Bush noch von Demokratie-Export durch Regimechange träumte, wird heute die Arabellion mit sehr sehr gemischten Gefühlen begleitet.
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Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigenDeswegen wurde ich Andrycha auch nicht zu stimmen bei seiner Behauptung, dass der arabische Frühling vom Westen inszeniert wurde. Gerade die anfänglichen Reaktionen in Tunesien und Ägypten legen eher das Gegenteil nahe. Entsprechend kühl waren auch die ersten Reaktionen, aber man war letztendlich schlau genug die Revolutionen in genehme Bahnen zu lenken oder wirkungslos verpuffen zu lassen.
Ich sage ja auch nicht dass die Anfänge der ganzen Demonstrationen grundlos waren, denn für solches braucht es Missstände in den Ländern die man auf die Aktuelle Regierung zuschreiben kann. Nun, wie man dieses benutzen kann um die Lage weiter anzuheizen, oder gar Eskalieren zu lassen wie in Syrien zB gibt es eine ORF Doku - Revolutionsprofis, welche diese Prozedur beschreibt.
Natürlich sind es alles Hausgemachte Probleme in den Ländern, man weiß diese nur Gezielt auszunutzen.
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