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Bürgerkrieg in Syrien

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Das sind wahrhaft freiheitsliebende Bürger, die es im Kampf gegen Assad zu unterstützen gilt: Tschetschenen und Kämpfer mit Al-Qaida-Flagge:

    Syrien: Operation Nordsturm gegen Rebellen in Aleppo - SPIEGEL ONLINE

    Dieser Artikel ist Kriegsberichterstattung vom Feinsten. Einseitiger und voreingenommener geht es kaum noch.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 18.06.2013, 15:57.

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  • xDatax
    antwortet
    Also ich weiß überhaupt nicht warum da überhaupt Krieg herrscht, mich könnte vielleicht bitte jmand aufklären. Trotzdem möchte ich mich dazu äußern. Ich finde Krieg generell scheiße und ihn sinnlos. jeder beballert sich und am Ende betrauert jedes Land seine Toten. Die Menschen müssen dem Krieg ein Ende setzen oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende, so ist es eben.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Anscheinend schickt der Iran jetzt auch ganz offiziell Truppen nach Syrien, während Ägypten alle diplomatischen Kontakte zu Syrien abbricht.: Iran reportedly sending 4,000 troops to Syria, proposes front against Israel to protect Assad - Diplomacy & Defense - Israel News | Haaretz Daily Newspaper

    Dazu wollen die Amis jetzt zumindest leichte Waffen an die Rebellen liefern. Was sie damit wohl bezwecken? Als Zyniker könnte man natürlich zu dem Schluss kommen, dass sie aus Afghanistan gelernt haben und gar keinen Sieg der Rebellen wollen, sondern den Bürgerkrieg nur am Laufen halten wollen, sodass sich der die Hisbollah und der Iran dort verausgaben.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende....
    Das ist einfach auch eine letztendlich unausweichliche Neuordnung der ganzen Gegend. Außer dem dem Iran und Ägypten gibt es da kaum "richtige" Staaten. Erst war das alles das Osmanische Reich und nach dessen Ende haben Briten und Franzosen ein paar Linien auf der Landkarte gezogen, was aber nicht zur Entstehung von funktionierenden Staaten geführt hat, sondern zu Gebilden, die sich nur mit brutalster Gewalt zusammen halten lassen und wieder auseinander fallen, sobald man die Diktatoren entfernt.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    In "normalen" Konflikten kann man erwarten, dass der einen oder anderen Seite irgendwann die Menschen und das Material ausgehen und spätestens dann ein Ende in Sicht ist. Wenn jedoch das Ausland die jeweils favorisierte Partei noch hochrüstet und mit allem versorgt, dann kann sich der Konflikt beliebig in die Länge ziehen. In Syrien sehen wir einen klassischen Stellvertreterkrieg, der noch Jahre anhalten kann und das Land ganz nachhaltig ruinieren wird.

    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende....

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  • HerrHorst
    antwortet
    Der Postillon hat es mal wieder auf den Punkt gebracht: Der Postillon: Mehr Waffen genau das, was Syrien jetzt am dringendsten braucht

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Was erwartest Du denn? Das Waffenembargo in der aktuellen Form ist für Assad doch gar kein Hindernis. Der bekommt seine Waffen von Russland und dem Iran. Die radikalislamischen Rebellen bekommen ihre Waffen aus den Golfstaaten. Die einzigen, die unter dem Embargo leiden, sind die säkularen Rebellengruppen. Von daher ist es schon folgerichtig, das Waffenembargo aufzuheben und jedes Land selbst entscheiden zu lassen, ob es Unterstützung liefert oder nicht.
    Ob "folgerichtig" oder nicht, ist egal. Es wird die Zerstörung des Landes nur festigen. Besser wäre es gewesen, das Embargo auf UN-Ebene zu heben. Nur leider hat man dies in Libyen zu offensichtlich einseitig gehandhabt, als dass man jetzt noch einmal eine Mehrheit im SR dafür bekäme.

    Ach ja, und nur weil sich einige Gruppierungen als "säkular" verkaufen, muss man dies erstens nicht unbedingt glauben und zweitens sollte man nicht vorschnell davon ausgehen, dass es sich damit automatisch um die "Guten" in diesem Konflikt handele.

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  • Valdorian
    antwortet
    Was erwartest Du denn? Das Waffenembargo in der aktuellen Form ist für Assad doch gar kein Hindernis. Der bekommt seine Waffen von Russland und dem Iran. Die radikalislamischen Rebellen bekommen ihre Waffen aus den Golfstaaten. Die einzigen, die unter dem Embargo leiden, sind die säkularen Rebellengruppen. Von daher ist es schon folgerichtig, das Waffenembargo aufzuheben und jedes Land selbst entscheiden zu lassen, ob es Unterstützung liefert oder nicht.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    In der Tat, ein großer Schritt in Richtung Frieden, Freiheit und Demokratie:

    EU-Waffenembargo gegen Syrien läuft am 30. Mai aus - SPIEGEL ONLINE

    Oder wie kann man den Weg in die Afghanisierung Syriens noch anders bezeichnen?

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  • Valdorian
    antwortet
    Ja, ich bin sicher, wenn die Regimefolterknechte ungestört foltern und morden können, wird sich alles zum Guten wenden...

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  • HerrHorst
    antwortet
    Wobei die Schreiberlinge vom Spiegel auch öfters ihre Meinung ändern vor ein paar Wochen hieß es noch, dass die Rebellen bald Damaskus stürmen und jetzt haben sie angeblich ihr Stalingrad erlebt: Syrien: Assad kann gegen die Rebellen wichtige Erfolge verzeichnen - SPIEGEL ONLINE

    Da wird die Zeit, wo der Rebellenchef die Herzen getöteter Soldaten essen kann wohl bald vorbei sein: Syrien: Rebell isst Herz eines Assad-Soldats - SPIEGEL ONLINE

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Die Rebellen werden nicht in der Lage sein die alawitischen Gebiete einzunehmen und wenn Assad die sunnitischen Gebiete nicht erobern kann, könnte es bei dieser Teilung bleiben.
    Was dann auch zu akzeptieren wäre. Einer Intervention stehe ich jedenfalls äußerst kritisch gegenüber.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Naja, es gibt im Libanon immer mal wieder ein paar Zusammenstöße und natürlich haben die umliegenden Länder mit den Flüchtlingen zu kämpfen, aber man muss das jetzt auch nicht überdramatisieren.
    Und natürlich kann es am Ende eine Lösung ohne Assad geben. Die letzten Monate hat sich im Grunde gar nichts getan, die Rebellengruppen kontrollieren mehr oder weniger die sunnitischen Teile des Landes und Assad die alawitischen, schiitischen und christlichen. Und daran hat sich auch mit der letzten Offensive nichts entscheidendes geändert.
    Die Rebellen werden nicht in der Lage sein die alawitischen Gebiete einzunehmen und wenn Assad die sunnitischen Gebiete nicht erobern kann, könnte es bei dieser Teilung bleiben.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Auf jeden Fall fand ich die heutigen Pressemeldungen, man müsse die Rebellen besser bewaffnen um einen Flächenbrand zu verhindern, etwas merkwürdig. Den Flächenbrand gibt es doch schon....

    Und ob ein Frieden gegen Assad machbar ist, scheint fraglicher denn je. Denn dass die Rebellengruppen völlig zersplittert sind und selber nicht wissen, was sie wollen, ist auch offensichtlich.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Wende im Bürgerkrieg?

    Syrien: BND rechnet mit Offensive der Assad-Truppen im Bürgerkrieg - SPIEGEL ONLINE

    Die jüngste Offensive lief doch schon mal ganz stramm.
    Möglich, ob die syrische Armee das allerdings fortsetzen kann, wird man abwarten müssen und ob sie die Rebellengruppen damit wirklich besiegen können auch. Die NATO war im Irak und in Afghanistan zu jeder Zeit noch viel viel überlegener und die Erfolge sind letztendlich doch überschaubar.
    Al-Qusayr scheint für Assad jedenfalls von großer Bedeutung zu sein, sodass es sich lohnt da alles aufzubieten was er und die Hisbollah gerade verfügbar haben, denn die Stadt liegt nicht nur zwischen dem von Rebellen kontrollieren Homs und dem Libanon, sondern auch auf dem Weg von Damaskus in die von Alawiten dominierte Küstenregion.
    Und falls Assad den Rest nicht in absehbarer Zeit zurückerobern kann, könnte es IMHO auch einfach auf eine Teilung des Landes hinauslaufen.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Wende im Bürgerkrieg?

    Syrien: BND rechnet mit Offensive der Assad-Truppen im Bürgerkrieg - SPIEGEL ONLINE

    Die jüngste Offensive lief doch schon mal ganz stramm.

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