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Ein altbekanntes Phänomen. Schon im Ersten Weltkrieg waren Fotoapparate billig genug, dass Soldaten private Aufnahmen von der Front machen konnten.Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenWeil sie es toll finden werden, ihre Arbeit zu dokumentieren. Youtube ist voll von Videos aus Afghanistan oder dem Irak, wo halt irgendwelche Soldaten (privat) eine Kamera mit sich rumgeschleppt haben.
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Ein Gast antworteteWeil sie es toll finden werden, ihre Arbeit zu dokumentieren. Youtube ist voll von Videos aus Afghanistan oder dem Irak, wo halt irgendwelche Soldaten (privat) eine Kamera mit sich rumgeschleppt haben.Zitat von OliverE Beitrag anzeigenWarum bastelt die syrische Armee sich eigentlich Kameras auf die Panzer ?
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Also die Panzeraufnahmen wohl von der offiziellen Armee, man sieht aber auch immer wieder mal die Perspektive der "Rebellen".
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Welche Seite ist denn auf den Videos zu sehen? Es gibt ja inzwischen mehrere "syrische Armeen".
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Ich hab hier Videos auf Youtube gefunden, wo man sich die Kämpfe in Syrien mal ansehen kann. Warum bastelt die syrische Armee sich eigentlich Kameras auf die Panzer ? Ich will das jetzt nicht bewerten, aber was mich schon etwas stört ist das Allah ist gross gekreische der "Rebellen" bei jeder Gelegenheit.
Hier könnt ihr selber mal einen Blick drauf werfen :
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Du weißt natürlich schon so gut wie ich, dass eine differenzierte Berichterstattung in westlichen Medien erst seit ca 6-8 Monaten abgeliefert wird.Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenDu hast geschrieben, die Rebellen würden "immer" als "durchgehend gute Menschen" dargestellt und behauptet, "Berichte [Plural, Anm. v. mir] über Kriegsverbrechen von deren Seite werden immer sehr schnell wieder aus den Nachrichten verdrängt".
Vorher haben wir hier doch einhellige Jubelstürme in 90% aller syrienbezogenen Publikationen gelesen. Die wenigen kritischen Stimmen fanden überhaupt keine öffentliche Resonanz.
Vor ein paar Wochen gabs just zu dem Thema einen Presseclub. Die Journalisten waren überraschend einsichtig, was ihre fehlerhafte EInschätzung der Lage zu Beginn anging (also, als die Revolte nicht mehr primär von demonstrierenden Bürgern und Deserteuren getragen wurde, sondern sich "islamisierte".).
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Ein Gast antworteteDu hast geschrieben, die Rebellen würden "immer" als "durchgehend gute Menschen" dargestellt und behauptet, "Berichte [Plural, Anm. v. mir] über Kriegsverbrechen von deren Seite werden immer sehr schnell wieder aus den Nachrichten verdrängt".Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenIch bezog mich - eindeutig, wie ich dachte - auf den einen zitierten Artikel.
Insofern, nein, das war nicht sehr eindeutig.
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Ich bezog mich - eindeutig, wie ich dachte - auf den einen zitierten Artikel.Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenAch so! Deswegen hat auch derselbe Spiegel, dem du jetzt "Kriegspropaganda" unterstellst
Dass sie überhaupt darüber berichten, das rechne ich dem Spiegel schon hoch an. In den Fernsehnachrichten und auch in unserer überregionalen Zeitung muss man schon danach suchen.Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigendarüber berichtet, wie ein Rebellenkommandant ekelhafte Leichtenschändung betrieben hat. Weil das "schnell verdrängt" wird und "für die politische Meinungsbildung unerwünscht" ist.
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Böse Zungen behaupten sogar, das Land müsse noch weiter zerstört werden, weil sich erst dann die Aufträge für den Wiederaufbau richtig lohnen.Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigenDa können eigentlich nur die falschen gewinnen, deshalb halte ich die Theorie, dass die Waffenlieferungen anderer Staaten den Krieg nur am Laufen halten sollen für gar nicht so unwahrscheinlich.
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Wie sollte Assad sich behaupten? Die Regimegegner werden halbwegs erträglich unter Assads Herrschaft leben können. Aber leider gilt das auch für Assads Unterstützer. Jede Seite fürchtet die ethnische Säuberung. Deshalb kann der Konflikt auch nicht durch die Einnahme strategisch wichtiger Stellung gelöst werden.
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Ganz zu Anfang bestanden die Rebellen aus übergelaufenen Regierungstruppen und Bürgern, die nicht mehr vom Assad Regime unterdrückt werden wollten. Das waren Leute, die zu unterstützen sich gelohnt hätte. Aber mittlerweile haben sich alle Arten von radikal islamischen Gruppierungen in die Reihen der Rebellen gemischt, da solche Organisationen natürlich keine Gelegenheit auslassen ein Regime zu stürzen und es durch einen Gottesstaat zu ersetzen. Die Rebellen waren natürlich für jede Hilfe dankbar und haben sich deshalb mit jedweder Gruppierung zusammengeschlossen, die ihnen Waffen und Männer gegen Assad liefern konnten. Tja und jetzt ist es eben so weit, dass ein Großteil der Rebellen aus den verachtenswertesten Menschen besteht, die es in unserer Zeit gibt.Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenTut mir leid, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass die "Rebellen" in Syrien wirklich so durchgehend gute Menschen sein sollen, als die sie immer dargestellt werden. Berichte über Kriegsverbrechen von deren Seite werden immer sehr schnell wieder aus den Nachrichten verdrängt. So etwas ist für die politische Meinungsbildung unerwünscht.
Entweder kann sich Assad also behaupten und ein Massenmörder der übelsten Sorte bleibt an der Macht, oder die Rebellen Siegen und Syrien wird auf kurz oder lang zu einem stark radikal islamistisch geprägten Land. Da können eigentlich nur die falschen gewinnen, deshalb halte ich die Theorie, dass die Waffenlieferungen anderer Staaten den Krieg nur am Laufen halten sollen für gar nicht so unwahrscheinlich.
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Ein Gast antworteteAch so! Deswegen hat auch derselbe Spiegel, dem du jetzt "Kriegspropaganda" unterstellst, darüber berichtet, wie ein Rebellenkommandant ekelhafte Leichtenschändung betrieben hat. Weil das "schnell verdrängt" wird und "für die politische Meinungsbildung unerwünscht" ist.Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenTut mir leid, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass die "Rebellen" in Syrien wirklich so durchgehend gute Menschen sein sollen, als die sie immer dargestellt werden. Berichte über Kriegsverbrechen von deren Seite werden immer sehr schnell wieder aus den Nachrichten verdrängt. So etwas ist für die politische Meinungsbildung unerwünscht.
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Der Artikel liest sich wie ein "Ausflug in den Krieg", ähnlich den Artikeln, die man während des Zweiten Weltkriegs zu lesen bekam. Es wird dargestellt, als ob überhaupt nichts Schlimmes passieren kann, speziell nicht dem Reporter. Die Tschetschenen werden so beschrieben, als ob man nun ausgerechnet sie im Kampf unterstützen sollte. Der Hinweis auf die erwarteten Waffenlieferungen aus Europa und USA war auch eindeutig.Zitat von Valdorian Beitrag anzeigenWarum ist er eigentlich einseitig und voreingenommen? Weil nicht jeder, der nicht auf Assads Seite steht, per se als Monster dargestellt wird?
Kriegspropaganda eben.
Tut mir leid, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass die "Rebellen" in Syrien wirklich so durchgehend gute Menschen sein sollen, als die sie immer dargestellt werden. Berichte über Kriegsverbrechen von deren Seite werden immer sehr schnell wieder aus den Nachrichten verdrängt. So etwas ist für die politische Meinungsbildung unerwünscht.
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Das ausländische Kämpfer gegen Assad kämpfen ist doch wohl nichts neues. Auf Assads Seiten kämpfen ja auch schiitische Hisbollah-Fanatiker und vermutlich iranische Revolutionsgarden, deren "Menschenfreundlichkeit" ja bekannt ist. Warum ist er eigentlich einseitig und voreingenommen? Weil nicht jeder, der nicht auf Assads Seite steht, per se als Monster dargestellt wird?
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