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Ein Gast antworteteWobei das mit dem Sabbat, wo man nicht arbeiten soll, im Grunde auch nicht wirklich gilt, weil damit sicherlich nicht nur Erwerbsarbeit gemeint ist. Und bei den hardcore-otrthodoxen Juden ist dann auch praktisch alles verboten, was irgendwie als Arbeit verstanden werden könnte, also auch im eigenen Haushalt.
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenNenne mir ein Beispiel wo die Gesetze eines Staates NICHT mit den Geboten aus der Bibel (NT) übereinstimmen!
NUR EINEN! Sei einmal Mann genug das von dir behauptete zu unterstützen!
=> nicht im Gesetz, auch, wenn Angela Merkel sich das vielleicht wuenscht.
Du sollst dir kein Gottesbildnis machen (...)
=> Und es waer ja noch schoener, wenn ich mir Angie nicht nackt vorstellen duerfte
2. Du sollst nicht den Namen deines Gottes missbrauchen
=> Du darfst deine eigene Kirche gruenden und behaupten, das fliegende Spaghettimonster ist Gott.
3. Der siebte Tag ist ein Ruhetag.
=> ok, der Sonntag als Feiertag ist vielleicht vom Gesetzgeber gewuenscht, aber zum Glueck gilt das nicht (wie in der Bibel gefordert) fuer ALLE, schliesslich will und kann ich mir ja auch am Sonntag mein Bier kaufen.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren.
=> nicht im Gesetz, Gegenteiliges ist nicht verboten
5. Du sollst nicht morden.
=> ok, steht im Gesetz
6. Du sollst nicht Ehe brechen
=> Ehebruch ist nicht verboten. Bei der Scheidung hat man dann zwar schlechte Karten, ist aber nicht verboten
7. Du sollst nicht stehlen
=> ok, steht im Gesetz
8. Du sollst nicht falsch gegen deinen Naechsten aussagen
=> ok, steht im Gesetz
9. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen.
=> Waer ja noch schoener, wenn ich nicht der Nachbarin nachsteigen duerfte. Verboten isses nicht.
10. Du sollst nicht begehren ... Haus und Hof deines Naechsten
=> Neid ist vielleicht eine Suende, aber sicher nicht verboten
Fazit: nur die vier Gebote 3, 5, 7 und 8 schlagen sich in den Gesetzen (von Deutschland) nieder. Bei den anderen sechs ist das wohl nicht der Fall - und damit ist das sechs mal mehr als von dir gefordert.
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Immer wen ich etwas posste höre ich nur bla bla bla....
Es melden sich einige und fangen an zu schrieben was das Zeug hält.
Am ende heißt es "Ich habe nichts verstanden von dem was da steht"
Aber eine Erklärung über das, eigentlich, nicht Verstandene gibt es trotzdem.
Ist mir ein Rätsel!
Da werden Sätze auseinander gerissen, der Kontext zerstört nur um am ende sagen zu können...Ich habe nicht verstanden!
Soll ich jetzt lachen oder weinen?
So etwas wie:
Zitat von DanyBoyNein. Viele religiöse Regeln haben keinen höheren Wert für die Gesellschaft.
Wenn wir Gott, oder diesen mächtigen Geist außen vor lassen, Dann merken wir das auch Religion Politik ist.
Denn Zusammenhang übrigens auch!
Weiter:
Blödsinn. Über die 10 Gebote wurde nie demokratisch abgestimmt.
2. Dieser Satz gehört als Folge des darüber stehenden Textes. Der da wäre:
Diese Regeln müssen einen höheren Wert in der Gesellschaft haben und somit von der Mehrheit anerkannt werden. Dabei kommt es, natürlich, darauf wer diese Regeln vorschreibt.
Da steht:
Sie versucht das handeln eines Menschen zu bestimmen und zu kontrollieren.
Genau und daher ist auch alles, was du vorher geschrieben hast, Nonsens.
Das was du schreibst ist auch sehr oft Non-sens...aber ich argumentiere, warum es einer ist!
Aber, schon gut nicht jeder ist ein Sprecher...einige sind nur Redner.
Nenne mir ein Beispiel wo die Gesetze eines Staates NICHT mit den Geboten aus der Bibel (NT) übereinstimmen!
NUR EINEN! Sei einmal Mann genug das von dir behauptete zu unterstützen!
Zitat von Uriel VentrisWenn ich mich richtig an newmans Ausspruch erinnere, sagte er, ein Zusammenfluss von Religion und Politik sein nicht unmögich, aber absolut nicht wünschenswert. Das ist der springende Punkt.
Über Meinungen kann man reden. Über Tatsachen nicht.
Sogar eure Regierung besteht aus Christlich Demokratische Union und Christlich Soziale Union...MFG!
...aber wird auch nicht darüber geredet...wie immer.
Zerreißen, Um deuten, neu zusammenfügen...ta taaaaa...alles Schwachsinn.
Zitat von newmanEin Zusammenfluss von Christentum und Politik ist nicht möglich.
Ich glaube ja! Es ist ja eine Behauptung.
Ich schätze die katholische Kirche argumentiert anfangs ähnlich, dass ein Gottesstaat nur durch Gott geführt werden könnte und der Mensch dazu nicht in der Lage ist. Aber der Papst ist ja in gewisser Weise Christi Verkörperung in der Welt und weil Christi durch ihn spricht und handelt nun doch plötzlich auch dazu in der Lage. Naja. Kein Kommentar.
Was hat der Papst mit dem was ich sage zu tun?
Schon wieder bla bla bla...
Könnt nicht auf das was ich schreibe, direkt antworten?
Müssen wir immer von Berlin nach Hamburg über Moskau kommen?
Hast du etwas gegen meine Aussage über Politik?
Meine Aussage über Religion?
Schreib es hin...und lass den Papst oder Katholiken oder Jesus oder irgendwelche Personen da raus.
Zitat von LeandertalerDarum ist Gottes Vertreter auf Erden ja auch Staatsoberhaupt
Auch für die Kirche gilt: Was nicht passt, wird passend gemacht.Zitat von Uriel VentrisDas "Gottes Vertreter" ist aber eher eingebildet.
Wenn wir Gott, oder diesen mächtigen Geist außen vor lassen, Dann merken wir das auch Religion Politik ist. Sie versucht das handeln eines Menschen zu bestimmen und zu kontrollieren. Ob diese Kontrolle Gottes Willen ist oder nicht....wer weiß!
Aber es findet eine Manipulation statt. Wir dürfen jenes nicht, dieses nicht oder müssen unbedingt dies oder jenes tun um als Angehöriger dieser Religion zu gelten.
Aber ich lass es, ist mir zu anstrengend und letztendlich führt es eh zu nichts.
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Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenDarum ist Gottes Vertreter auf Erden ja auch Staatsoberhaupt
Auch für die Kirche gilt: Was nicht passt, wird passend gemacht.
Nach protestantischem Weltbild ist das Identifikationsbild jedes Christen der Jünger Jesu, der versucht Christus nachzufolgen...aber eben oft mit zweifelhaftem Erfolg. Abstufungen unter diesen Jüngern sind nicht möglich. Und dass einer dieser sündigen Versager, die nicht einmal vor Jesus Kreuzigung wach bleiben konnten und in so ziemlich jedem einzelnen Kapitel des Evangeliums getadelt wurden, einen Gottesstaat im Sinn Gottes führen könnten, ist vollkommen abwegig. Und selbst wenn sie es einmal schaffen auf Jesus Spuren zu gehen, wird instinktiv erwartet, dass ihnen ein ähnliches Schicksal wie Jesus blüht.
Ich schätze die katholische Kirche argumentiert anfangs ähnlich, dass ein Gottesstaat nur durch Gott geführt werden könnte und der Mensch dazu nicht in der Lage ist. Aber der Papst ist ja in gewisser Weise Christi Verkörperung in der Welt und weil Christi durch ihn spricht und handelt nun doch plötzlich auch dazu in der Lage. Naja. Kein Kommentar.
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Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenDarum ist Gottes Vertreter auf Erden ja auch Staatsoberhaupt
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Ein Gast antworteteZitat von newman Beitrag anzeigenIm Christentum gibt es auf der einen Seite die Welt und auf der anderen Seite Gott. Diese können keine Einheit bilden.
Man muss sich nur mal vorstellen was passieren würde, wenn ein Staat versuchte nach der Bergpredigt Politik zu betreiben. Es geht nicht, politische oder militärische Feinde würden nur einen Bruchteil der Zeit brauchen bis man sprichwörtlich gekreuzigt ist.
Auch für die Kirche gilt: Was nicht passt, wird passend gemacht.
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@ Area 51 1/2
Werde aus deinen Post (#364) nicht schlau.
Du stellst dir selbst die Frage, ob Politik und Religion zusammen gehören. Gleichzeitig willst du mit uns heraus finden, was Politik bedeutet.
Zitat von Area 51 1/2Als erstes sollten wir herausfinden was Politik bedeutet.
Bis auf das dein Post so ne Art "Die Sendung mit dem Area" sein soll, verstehe ich jedoch nicht den Restsinn. Wolltest du nun deine aufgeworfene Frage beantworten?
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenWenn ich mich richtig an newmans Ausspruch erinnere, sagte er, ein Zusammenfluss von Religion und Politik sein nicht unmögich, aber absolut nicht wünschenswert. Das ist der springende Punkt.
Im Islam dagegen gibt es die Trennung eigentlich nicht. Auch im Judentum ist eine Vermischung möglich.
Im Christentum gibt es auf der einen Seite die Welt und auf der anderen Seite Gott. Diese können keine Einheit bilden.
Man muss sich nur mal vorstellen was passieren würde, wenn ein Staat versuchte nach der Bergpredigt Politik zu betreiben. Es geht nicht, politische oder militärische Feinde würden nur einen Bruchteil der Zeit brauchen bis man sprichwörtlich gekreuzigt ist.
Das Christentum erwartet ein von nationalen Grenzen unabhängiges Reich Gottes und arbeitet an einer Kirche oder Gemeinde, die keine nationalen oder ethnische Grenzen kennen darf. Dieses Reich Gottes kann mit keinem weltlichen Reich gleichgesetzt werden und steht genau genommen sogar im Konflikt mit ihnen (die zum Selbsterhalt zwangsläufig nach einer unchristlichen, egoistischen Logik funktionieren müssen). Auch erwartet man ja am Ende den Untergang der Nationen, und das mit Freude. Es gibt also eine scharfe Grenze zwischen sichtbarer Welt und unsichtbarem Göttlichem.
Luther hat das in seiner sog. Zwei-Reiche-Lehre zusammengefasst.
Strittig ist im Christentum allerdings die Frage in wie weit man mit der gottlosen weltlichen Ordnung kooperieren soll.
Einig ist man darin, dass ohne direkte Gottesherrschaft und schon alleine aus dem eigentlich demütigen, pazifistischen Charakter eines Christen heraus keine Rebellion gegen die staatliche Ordnung erlaubt ist, insbesondere nicht mit dem Ziel einen von Menschen geführten Gottesstaat zu errichten. "Gebe Caesar was Caesars ist und Gott was Gottes ist".
Jedoch gibt es dazwischen immer noch diverse Spielräume zwischen Isolation und Kooperation.
Freikirchen betonen eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion. Die Staatskirchen dagegen erlauben eine Zusammenarbeit.
Ein Mönch isoliert sich von der Welt komplett. Andere Leben ihr Christenleben lieber mitten in der Welt.
Luther sah die Welt nicht wie andere als etwas Teuflisches sondern die Weltordnung und auch den Staat als gottgegeben und alles Geschehen inkl. der Politik als Teil eines höheren göttlichen Plans. Er befürwortete daher eine Eingliederung/Unterordnung in das Staatswesens und eine pflichtbewusste Erfüllung des weltlichen Berufs
.... spätestens mit Theologen wie Bonhoeffer, die mit einem durch und durch unmoralischen Staatswesen konfrontiert wurden, kam aber der Gedanke auf dieser Einordnung nur solange zu folgen wie dieses Staatswesen keine unmoralischen Dinge abverlangt, da am Ende die staatlichen Gesetze eben doch nur menschliche Gesetze sind. Bei Bonhoeffer kam dann noch die Frage dazu ob und ab wann dann vielleicht doch aktiver (nicht nur passiver) Widerstand zulässig wird.
Das ist aber ein dicker Graubereich zwischen religiös motivierter (unerlaubter) Einmischung in weltliche Politik und der Sünde durch Passivität/Wegschauen bei unmoralischen Verbrechen durch die Politik.
Aber egal welche Auslegung man auch bemüht.
Es kann höchstens einen Staat geben, in den sich Christen eingefügt haben, aber niemals einen Christenstaat. Denn das christliche Menschenbild ist zu schlecht, als dass ein Mensch dazu fähig wäre einen Gottesstaat zu führen, der das Wort christlich verdiente.Zuletzt geändert von newman; 30.09.2012, 15:23.
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Wenn ich mich richtig an newmans Ausspruch erinnere, sagte er, ein Zusammenfluss von Religion und Politik sein nicht unmögich, aber absolut nicht wünschenswert. Das ist der springende Punkt.
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
Als erstes sollten wir herausfinden was Politik bedeutet.
....
Also war für die alten Griechen Politik, nicht nur das was die Regierung tut.
Es heißt im übrigen Stadtstaat und nicht Staatsstadt.
Nun was ist Religion?
Religion ist das zusammentragen von Regeln die unsere Handlungen bestimmen.
Diese Regeln müssen einen höheren Wert in der Gesellschaft haben
und somit von der Mehrheit anerkannt werden.
Dabei kommt es, natürlich, darauf wer diese Regeln vorschreibt. Nicht jeder kann religiöse Regeln aufstellen.
Abgesehen davon sind in der Politik viele religiöse Regeln vertreten. Gesetze, Ethik, Moral, Denken, Handeln sind meistens an religiöse Schriften gebunden.
Das einzige was eine Religion von ein Gesetzbuch unterscheidet ist das Mystische. Die Religionspolitiker nennen es Gottes Wille der Statt Gesetze des Volkes.
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Politik und Religion gehören nicht zusammen.
Diesen Satz höre ich immer wieder. Ob dieser Satz stimmt?
Als erstes sollten wir herausfinden was Politik bedeutet.
Polis heißt in Griechenland die Stadt. Da früher die Stadt der Mittelpunkt des Staates war, sogenannte Staatsstädte, waren alle Handlungen und Zentren in dieser Vertreten. Handel, Regierung, Kultur, Bildung, Versorgung und Religion hatten ihren Hauptsitz dort. Demnach wurden alle wichtigen Entscheidungen dort getroffen. Deshalb nannte man dieses Treiben Politiki. Politik ist also das Treiben in ein Zentrum. Die Griechen hatten auch den Satz: Alles was der Mensch macht ist Politik.
Alle Entscheidungen, Handeln, Meinungsaustausch, Regeln, Ansichten verbreiten, Ansichten durchsetzen kann man als Politik beschreiben. Egal ob innerhalb der Familie oder Umkreis oder auch als Vertreter des Volkes. das Verhandeln über den Preis einer Ware (Feilschen) ist auch Politik, Eine Diskussion (wer Recht hat oder nicht) ist auch Politik. Selbst das uns selber Einreden, ich schaffe es oder ich kann es, ist auch Politik. Wenn wir hier im Forum unser Meinung sagen betreiben wir Politik. Man "verkauft" seine Meinung, bringt sie an die Öffentlichkeit. Die Art wie man all das tut nennt sich Politik.
Also war für die alten Griechen Politik, nicht nur das was die Regierung tut.
Nun was ist Religion?
Religion ist das zusammentragen von Regeln die unsere Handlungen bestimmen. Diese Regeln müssen einen höheren Wert in der Gesellschaft haben und somit von der Mehrheit anerkannt werden. Dabei kommt es, natürlich, darauf wer diese Regeln vorschreibt. Nicht jeder kann religiöse Regeln aufstellen. Wenn wir Gott, oder diesen mächtigen Geist außen vor lassen, Dann merken wir das auch Religion Politik ist. Sie versucht das handeln eines Menschen zu bestimmen und zu kontrollieren. Ob diese Kontrolle Gottes Willen ist oder nicht....wer weiß!
Aber es findet eine Manipulation statt. Wir dürfen jenes nicht, dieses nicht oder müssen unbedingt dies oder jenes tun um als Angehöriger dieser Religion zu gelten.
Ist es in der Politik (Ideologie) oder Kunst (Richtung) oder Handel (Überzeugung) anders?
Glauben das man das richtige tut ist in allen Politischen/Religiösen Ansichten der Hauptpunkt. Ohne Glauben an eine Ideologie, Lebensart oder Weltansicht, wäre unser Aktion erfolglos.
Also nicht so schnell behaupten: Religion und Politik gehören nicht zusammen.
Sie sind eins und das selbe, nur aus anderen Gründen.
Abgesehen davon sind in der Politik viele religiöse Regeln vertreten. Gesetze, Ethik, Moral, Denken, Handeln sind meistens an religiöse Schriften gebunden. Diese sind viel älter als organisierte Politik (wie man sie heute versteht). Demokratie könnte es z.B. nicht geben wenn nicht davor jemand gesagt hätte: Alle Menschen sind gleich...in Gottes Augen.
Man hat nur das "in Gottes Augen" weggelassen.
Liebe deinen Nächsten. Sei ehrlich. Sei treu. Stehle nicht, Töte nicht. Tu deinen Nächsten nicht das an was du nicht willst das man dir antut, u.s.w. Kann man sich Gott,aus der Bibel, den Koran oder irgend ein religiöses Werk weg denken, bleiben Gesetze übrig. Diese könnte, und hat auch, ein Mensch schreiben können. Das einzige was eine Religion von ein Gesetzbuch unterscheidet ist das Mystische. Die Religionspolitiker nennen es Gottes Wille der Statt Gesetze des Volkes.
So kann man auch verstehen warum jemand so oder anders reagiert.
Kommt eben darauf an nach welchen Gesetzen er handelt und wie stark sein Glaube an diese ist. Ohne jetzt zu urteilen ob dieser Staatliche Gesetze folgt oder religiöse. Der eigene Einsatz dafür ist der selbe.
In Deutschland nennen sich die zwei größten Parteien "Christlich" (CDU,CSU). Nur Parteien die nicht auf diese Ideologie basieren, lassen das Wort weg (Sozialistische, Kommunistische, Faschistische, Diktaturen). Sogar Könige dienen unter Gottes Wille.
Das nur so am Rand bemerkt.
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Ein Gast antworteteZitat von Kirika Beitrag anzeigenAlso kann man wohl sagen das Deutschland ein Christliches Land istWenn 60% der Bewohner Christen sind
An die grundsätzlichen Elemente des Christlichentum glaubt kaum noch jemand: Allensbach-Analyse: Christliche Werte haben Bestand - Inland - FAZ
Der Rückgang der Religiosität ist noch gravierender, als es der Blick auf die Zahl der Kirchenbesucher vermuten lässt. Denn auch unter den bekennenden Christen schwindet der Glaube an wesentliche Elemente der Lehre. Im Jahr 1986 sagten noch 56 Prozent der befragten Westdeutschen, sie glaubten, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist; heute sind es noch 46 Prozent. Der Glaube daran, dass Gott die Welt geschaffen hat, ist in der gleichen Zeit von 47 auf 35 Prozent zurückgegangen, der an die Auferstehung der Toten von 38 auf 30 Prozent. An die Dreifaltigkeit glaubten vor einem Vierteljahrhundert 39 Prozent, heute sind es noch 32 Prozent. Selbst unter den Katholiken bekennt sich nur noch eine Minderheit von 47 Prozent zu diesem Glaubenssatz.
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Aus Wiki
Die Mehrheit (ca. 60 %) der deutschen Staatsbürger gehört einer christlichen Konfession an: römisch-katholische Kirche 29,9 Prozent (tendenziell überwiegend in West- und Süddeutschland; Stand: 2011)[90] – 0,3 Prozent weniger als im Vorjahr, Evangelische Kirche in Deutschland (Lutheraner, Reformierte und Unierte) 29,2 Prozent (tendenziell vor allem in Norddeutschland; Stand: 31. Dezember 2010)[91] – 0,4 Prozent weniger als im Vorjahr; die restlichen christlichen Kirchen wie orthodoxe und altorientalische Kirchen, die Zeugen Jehovas, die neuapostolische Kirche und Angehörige christlicher Freikirchen insgesamt 2 Prozent.[92]
Also kann man wohl sagen das Deutschland ein Christliches Land istWenn 60% der Bewohner Christen sind
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Ein Gast antworteteAm Ende hängt das wohl davon ab, was man sich da praktisch drunter vorstellt. Als Atheist wünsche ich mir sicherlich auch keine Staatsreligion und bin auch für eine weitergehende Entflechtung von Kirche und Staat.
Allerdings bin ich durchaus bereit dem Christentum gewisse "Sonderrechte" zuzuerkennen. Dinge wie den "war on christmas", der in den den USA jedes Jahr zelebriert wird, kann man sich IMHO sparen. Ein Weihnachtsbaum ist ein Weihnachtsbaum, ob man sich nun für Jesus interessiert oder nicht und er darf auch dann Weihnachtsbaum heißen, wenn er von einer öffentlichen und damit religionsneutralen Einrichtung aufgestellt wird. Die Forderung nach dem neutraleren "holiday tree" ist IMHO einfach lächerlich und auch die christlichen Feiertage müssen IMHO nicht aus irgendwelchen Gründen der Gerechtigkeit gegen islamische ausgetauscht werden. Nicht weil das Christentum irgendwie richtiger liegt, sondern einfach weil das historisch bedingt Teil der deutschen Kultur ist.
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Zitat von Kirika Beitrag anzeigenAlso ich gehe min 1 mal im Monat ausserdem alle hohen Feiertage und nun?
Lies dir deine vier Forderungen durch und werfe dann einen Blick auf den von mir zitierten Ausschnitt der Bergpredigt.
Sind deine Forderungen und Christus Forderungen deckungsgleich oder sind sie verschieden?
Und wir sind sehr wohl ein Christlicher Staat da das nunmal der Glauben hier ist genau so wie in Türkei der Islam oder Israel das Judentum
Die christliche Religion ist nicht als eine gesetzliche Religion zu verstehen, auf deren Gesetzesfundament ein Staat organisiert werden könnte. In einem Christentum, das dem Namen entsprechend Christus Lehre ins Zentrum stellt, steht vor allem eine innere Geisteshaltung im Mittelpunkt.
Ein christlicher Staat müsste um das Wort christlich zu verdienen sein sprichwörtliches Kreuz auf sich nehmen und allem Widerstand zum Trotz die Feindesliebe leben. Die christliche Geisteshaltung ist eine dienende und selbstaufopernde. Da dies ein Staat allem Anschein nach politisch nicht leben kann, ist es folgerichtig unmöglich einen christlichen Staat zu haben.
Als Christ verwehre ich mich dagegen, dass das Christentum politisch instrumentalisiert wird!
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